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Infoseite // Ronin oder Ronin-M für C300 mit Xeen-Optik?



Frage von Pianist:


Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles: Wenn man eine Canon C300, an der sich ein Xeen 16mm befindet, auf einen Gimbal setzen möchte - reicht da der DJI Ronin-M oder muss es ein richtiger Ronin sein? Rein von den technischen Daten her würde es mit einem Ronin-M ziemlich knapp werden, und ein wenig Reserve sollte man ja immer haben...

Bisher habe ich ja einige ergänzende Aufnahmen mit einem Osmo gemacht, aber ich denke, dass zu meiner Hauptkamera, einer Arri Amira, dann doch eine zu große Differenz besteht. Daher setze ich dafür nun eine C300 als Zweitkamera ein, und die würde ich auch ganz gerne mal stabilisiert nutzen, vor allem für Aufnahmen aus Fahrzeugen.

Matthias

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Antwort von DV_Chris:

Ich würde keinen M nehmen, aber es funktioniert:

http://www.danielhaggett.com/blog/229-d ... canon-c300

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Antwort von Pianist:

Ja, genau das Ding habe ich natürlich gesehen. Bevor ich hier frage, informiere ich mich ja erst mal aus anderen frei zugänglichen Quellen... :-)

Aber dort ist ja nur eine gewöhnliche Fotolinse im Einsatz gewesen, und die Xeen wiegt ja ein Mehrfaches.

Matthias

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Antwort von Starshine Pictures:

Ich habe mal versucht meine C100 in einen Ronin M zu pflanzen. Geht im Prinzip, aber die Motoren sind schon recht am Limit. Und es ist eine ziemliche Fummelei das Teil da rein zu pfriemeln. Also eher nicht empfehlenswert.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von nic:

Ich würde dir auch vom M abraten. Wir haben einen Ronin - und der ist bei höheren g-Kräften wirklich sehr schnell am Limit. Und das bei einem Kameragewicht von vielleicht 5 kg (von maximal 7,5). Damit meine ich jetzt nicht nur Hubschrauberflüge, sondern auch mal schnellere Kranfahrten, usw. Ich denke, dass der MX bei deinen 3 kg (von maximal 3,5) auch öfter mal an seine Grenzen stoßen könnte.

Mittlerweile gibt es ja auch den MX, dessen Tragkraft mit 4,5 kg angegeben wird. Das könnte doch genau für dich sein.

Bist du auf DJI festgelegt? Es gibt auch einige andere Hersteller von Gimbals. Ich weiß zwar jetzt nicht so genau welche - und wie gut die sind, aber es könnte sich lohnen da etwas über den Markenrand hinauszuschauen...

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Antwort von Pianist:

Ach wo, bin überhaupt nicht festgelegt. Gute Vorschläge werden gerne entgegengenommen. Die C300 wiegt mit Akku, CF-Karte und Xeen übrigens tatsächlich genau 3,1 kg. Die XLR/Monitoreinheit habe ich nicht mitgewogen, denn die würde sich ja nicht am beweglichen Teil des Gimbals befinden.

Ich denke mal, dass man bei einem Gimbal so rechnen sollte wie bei einem Stativkopf, und pauschal die doppelte Tragfähigkeit nehmen sollte.

Matthias

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Antwort von mosesm:

auf dvxuser gab es mal eine Diskussion hierzu, vielleicht gewinnst du daraus weitere Erkenntnisse
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... ion-gimbal

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Antwort von wp:

das gleiche brandaktuell :-)

http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... n-a-gimbal

entscheidend für mich wäre die Bedienbarkeit des AFs, allerdings hab ich auch nur die 100.

edit: bin allerdings vom Helix anhand des präsentierten Footages noch nicht so recht überzeugt...

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Antwort von Pianist:

Der Helix in der passenden Größe wäre aber mit 6.000 EUR arschteuer. Was spräche denn gegen den Ronin?

Matthias

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Antwort von wp:

Anscheinend nichts.
Bin auch gerade auf der Suche und hab spaßenshalber die Userbewertungen bei b+h photo.com durchgestöbert: Der originale Ronin ist offensichtlich mit dem geringsten Frustfaktor verbunden. Kommt mir nächsten Monat ins Haus, allerdings nur über den örtlichen Händler.
Blöde nur, dass die Griffverlängerung von Zacuto anscheinend des öfteren herumzickt.
(Naja, Canon's Originalgriff wackelt auch mit wenigstens 2 mm Spiel... ?!)

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Antwort von Starshine Pictures:

Wir haben uns ebenfalls vor mehr als einem Jahr diesen Ronin M zugelegt. Im Nachhinein eine Fehlinvestition. Nicht weil es DJI oder M ist, sondern weil es ein Gimbal ist. Wir arbeiten mittlerweile selten zu zweit, die allermeisten Aufträge arbeiten wir jeweils allein ab. Wir mussten feststellen dass die anfängliche "Boah Cinema!"-Begeisterung schnell einem "Ach scheiss drauf" gewichen ist. So liegt das Ding mittlerweile zu 95% bei Aufträgen im Kofferraum und wird nicht benutzt. Der Aufbau, das Einstellen, etwaige Probleme bei der Justierung, das mühsame Fokussieren und vor allem das nervige Rumgeschleppe des Gimbals selbst und dem zwingend nötigen Ständer, wären, so glaube ich zumindest, die gewichtigsten Gründe warum ein Gimbal auch für dich unsinnig wäre. Vielleicht kennst du ja jemanden der dir mal für einen Tag so ein Ding ausleiht. Dann wirst du sehen ob das sperrige Teil in deinen Workflow passt. In unseren jedenfalls nicht. Bei Hochzeiten hat sich heraus gestellt dass der Wow-Effekt bei den Gästen grösser ist als hinterher am Schneidetisch. Ich kann die Aufnahmen von denen mit meiner Glidecam gemachten nicht unterscheiden.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Pianist:

Das ist allerdings ein sehr wichtiger Hinweis. Aus meiner Erfahrung nutzt man Ausrüstungsteile nur dann, wenn deren Einsatz so unkompliziert wie möglich ist. Einen Osmo nimmt man mal schnell aus dem Rucksack, verbindet ihn mit dem Smartphone, und legt los. Letztendlich geht es bei mir ja immer nur um einige wenige ergänzende Aufnahmen, die man für ein paar Sekunden irgendwo reinschneidet, so wie beim Copter.

Ob so ein kleiner mechanischer Gimbal, den man einfach in der Hand hält, zum Beispiel bei Aufnahmen aus einem fahrenden Fahrzeug ausreichend ruhige Bilder liefert, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich habe ja auch so ein kleines Ding von Steadydrive, das dürfte mit dem Glidecam vergleichbar sein. Muss ich glatt mal wieder ausprobieren.

Die Komplettvariante mit Arm und Weste habe ich jedenfalls nie richtig eingesetzt, nur mal ein wenig geübt.

Also ich frage mich nun: Bevor ich für 1.500 EUR einen Gimbal kaufe, um die C300 draufzusetzen, könnte ich ja auch noch 400 EUR drauflegen und ein Osmo pro kaufen und das alte Osmo-System verkaufen. Weiß jemand, ob das Osmo pro auch in so einem Ukulelenkoffer kommt?

Matthias

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Antwort von andre_m:

Weiß jemand, ob das Osmo pro auch in so einem Ukulelenkoffer kommt? Ich weiß jetzt nicht ob es das Osmo Pro irgendwo als "Nicht Combo" Version gibt, aber in der Combo Version kommt es mit einem Tragekoffer.

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Antwort von Pianist:

Wie schade. Den Ukulelenkoffer konnte man sich einfach mal umhängen oder in den Rucksack stecken. Für einen zusätzlichen Koffer werde ich kaum mal Platz oder eine Hand frei haben...

Dann nehme ich wohl erst mal weiterhin das bisherige Teil.

Matthias

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