Frage von Doc:Hallo zusammen,
ich habe auch diese Problem mit dem metallischen Surren eines MP3-Clips (44,1 kHz) in der Audiospur bei Projekteinstellung 48 kHz. Werde aber versuchen, ob die Ratenkonvertierung (wie weiter unten vorgeschlagen) was bringt. Wenn nicht würde ich eben die MP3s im Festplattenordner in 48 kHz konvertieren, Premiere merkt ja nicht, wenn ich die Dateien im Hintergrund austausche - müsste also klappen.
Aber folgende Fragen hab ich noch:
1) Ist es "sicherer" (wegen Tonqualität) schon Vorschau-wavs bei weniger als 4 Spuren erstellen zu lassen?
2) Wenn ich das Projekt über FireWire ausgebe, wie sollte dann die Halbbildsache eingestellt werden (es hieß hier schon: die selbe Einstellung wie beim Capturen! Okay, also auf keinen Fall keine Halbbilder, oder?) Ist die Einstellung davon abhängig, ob ich auf SVHS oder DV ausgebe? (Ne, oder?)
3) Es macht doch keinen Unterschied, ob ich über "Datei->Ausgabe auf Band" ausspiele oder einfach nur bei "Projekteinstellungen->DV-Wiedergabe->Ausgabe auf DV-/VCR-Camcorder" wähle und dann die Vorschau abspiele, oder?
Merci beaucoup,
the Doc ;-)
Antwort von Daniel Nolde:
Dieses "metallische" Klirrgeräusch liegt mit grösster Wahrscheinlichkeit an Unterschiedlichen Sampleraten der beteiligten Audio-Spuren.
Aber es kann auch schon auftreten (trotz gleicher Sampleraten im Projekt), wenn Du nebenher mp3 hörst o.ä., und die Soundkarte auf eine andere Samplerate umgestellt wird.
Die Samplerate-Konvertierungs-Qualität auf "beste" zu stellen bringt manchmal schon was (beim Finalen Render auf jeden Fall einstellen!!), nur spinnt Premiere dann schnell wieder rum und das Klirren wird wieder hörbar. Dann hilft nur wieder Qualität runterzusetzen, und anschliessend wieder hochzusetzen. Elend, aber auf meinem System ist das so.
Vorschau-Wavs sind bei modernen Rechern erst ab vielleicht 10 Spuren nötig. Aber nach einem Batzen getaner Arbeit solltest Du ohnehin mal ein Stück Film rausRENDERN, das ist das zuverlässigste Kontrolinstrument. Für den Soundtrack alleine ist eine Vorschau während des Arbeitens/Probehörens nicht nötig.
Der Weg, abweichende Dateien per (wirklich GUTER) externer Konvertierung (z.B. per CoolEdit o.ä. Soundproggi) anzugleichen ist der gangbarste Weg. Wenn Du das Premiere-Projekt während des Dateiaustauschs geschlossen hast, merkt Premiere auf nix davon.
digital no-budget filmmaking!
Antwort von Achim:
: Hallo zusammen,
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: ich habe auch diese Problem mit dem metallischen Surren eines MP3-Clips (44,1 kHz) in
: der Audiospur bei Projekteinstellung 48 kHz. Werde aber versuchen, ob die
: Ratenkonvertierung (wie weiter unten vorgeschlagen) was bringt. Wenn nicht würde ich
: eben die MP3s im Festplattenordner in 48 kHz konvertieren, Premiere merkt ja nicht,
: wenn ich die Dateien im Hintergrund austausche - müsste also klappen.
: Aber folgende Fragen hab ich noch: 1) Ist es "sicherer" (wegen Tonqualität)
: schon Vorschau-wavs bei weniger als 4 Spuren erstellen zu lassen?
: 2) Wenn ich das Projekt über FireWire ausgebe, wie sollte dann die Halbbildsache
: eingestellt werden (es hieß hier schon: die selbe Einstellung wie beim Capturen!
: Okay, also auf keinen Fall keine Halbbilder, oder?) Ist die Einstellung davon
: abhängig, ob ich auf SVHS oder DV ausgebe? (Ne, oder?)
: 3) Es macht doch keinen Unterschied, ob ich über "Datei->Ausgabe auf Band"
: ausspiele oder einfach nur bei
: "Projekteinstellungen->DV-Wiedergabe->Ausgabe auf DV-/VCR-Camcorder"
: wähle und dann die Vorschau abspiele, oder?
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: Merci beaucoup,
: the Doc ;-)
Hallo
Premiere merkt nicht, wenn die Datei ausgetauscht wurde und danach den selben Namen hat, das stimmt. Ich glaube aber nicht, dass das viel Unterschied macht. Besser ist es sicher, den Ton schon beim Import als unkomprimierte WAV vorliegen zu haben. Vielleicht wandelst du deine mp3-Musik besser in PCM/unkomprimiert um (dann wäre die Dateiendung allerdings nicht mehr mp3 und Premiere würde nachfragen, wo die Datei ist. Ich weiß nicht auswendig, ob man dann stattdessen die gleichnamige .wav- Datei angeben kann).
Willst du bei mp3 bleiben, hätte der Rechner sicher weniger Arbeit, wenn du in jedem Falle vorher Audio-Vorschaudateien anlegen ließest, Premiere wandelt dann ja selbst deine mp3 in WAV/unkomprimiert um.
Achim
Antwort von Doc:
Hi,
ich hab ja die CD, also könnte ich wavs in bester Qualität erstellen (hätte ich gleich machen sollen - ich weiß); ich denke aber ich mach's jetzt über das "Austauschprinzip" und bleib bei mp3, weil ich befürchte, daß bei erneutem Rippen die wav-Datei nicht die exakt gleiche Länge aufweist wie die mp3-Datei (wäre verhängnisvoll für die getrimmten und beschnittenen Clips), außerdem denke ich auch, dass Premiere bei der Nachfrage wav statt mp3 nicht akzeptieren wird.
Danke jedenfalls!
Weiß noch jemand was auf die anderen Fragen?? :-)