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Infoseite // Premiere Pro 2023 Effekt verursacht Geisterbild



Frage von maxv60:


Moin und Hallo,

Premiere Pro 2023 ... Sobald ich einen Effekt zBspl. Neat Video oder RG Denoiser auf den Clip lege bekommt er zum Teil ein schwarzes Ghosting. Es gibt auch Effekte, wo dieses Ghosting nicht auftritt.
Ghosing.jpg Woran kann dieses Ghosting liegen und wie bekomme ich es weg ?

Danke für aufschlussreiche Antworten.
Viele Grüße

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Antwort von prime:

Liegt genau an den verwendeten Denoisern. Die haben sicherlich einen "temporalen" Modus, da sollte es besser sein. Bzw. die Stärke des Denoisers reduzieren.

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Antwort von maxv60:

Danke für die Antwort.
Ich hatte bei den Denoisern noch gar nichts eingestellt. Nach deinem Hinweis habe ich diese in der Grundeinstellung sogar noch reduziert, allerdings ohne Veränderung.
Das Ghosting tritt auch bei einigen anderen Effekten auf z.Bspl. auch bei VFX Knoll Light Factory, dieser ist lediglich ein Licht-Effekt und hat mit Denoisern nichts zu tun.
Irgendwas ist da nicht wirklich in Ordnung !?

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
Danke für die Antwort.
Ich hatte bei den Denoisern noch gar nichts eingestellt. Nach deinem Hinweis habe ich diese in der Grundeinstellung sogar noch reduziert, allerdings ohne Veränderung.
Das Ghosting tritt auch bei einigen anderen Effekten auf z.Bspl. auch bei VFX Knoll Light Factory, dieser ist lediglich ein Licht-Effekt und hat mit Denoisern nichts zu tun.
Irgendwas ist da nicht wirklich in Ordnung !?
Versuch: den Effekt mal nur auf der CPU berechnen lassen.

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Antwort von maxv60:


Versuch: den Effekt mal nur auf der CPU berechnen lassen.


Damit wird es noch schlimmer, Effekte ohne Ghosting liefern jetzt ein Ghosting.
Komisch ist, dass die Denoiser in Premiere AE problemlos laufen.

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Antwort von Bluboy:

Neat braucht progressives Material

Bei Interlaced sind die Halbbider um 40 ms versetzt

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
Versuch: den Effekt mal nur auf der CPU berechnen lassen. Damit wird es noch schlimmer, Effekte ohne Ghosting liefern jetzt ein Ghosting.
Komisch ist, dass die Denoiser in Premiere AE problemlos laufen.
Selsam. Als nächstes würde ich auch die Mercury Engine in Premiere nur auf Software setzen.
Falls es nicht besser wird, wäre damit dann die GPU als Fehlerquelle ausgeschlossen.

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Antwort von maxv60:

Bluboy hat geschrieben:
Neat braucht progressives Material
Progressives Material sollte passen, oder habe ich da etwas verkehrt verstanden !? MediaInfo.JPG dienstag_01 hat geschrieben:
Selsam. Als nächstes würde ich auch die Mercury Engine in Premiere nur auf Software setzen.
Falls es nicht besser wird, wäre damit dann die GPU als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Danke, aber auch damit habe ich nichts besseres erreicht.
Ich jetzt noch einen anderen Clip auf der Timline getestet, da hat es ohne Probleme funktioniert. Auch wenn ich zBspl. Neat auf eine Bilddatei anwende, funktioniert es.
Es funktioniert also auf einer Bilddatei und auf einigen Clips ... dann gibt es die Clips wo es eben nicht funktioniert.
Hier sind mal die Clip-Eigenschaften einse nichtfunktionierenden Clips ... Clip Eigenschaften.JPG

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Antwort von acrossthewire:

Könnte das Sensor oder Lensghosting sein welches durch die Effekte verstärkt wird? Will heißen das Ist schon im Material du siehst es nur im unbearbeiteten Zustand kaum?

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Antwort von prime:

Eher unwahrscheinlich. Sieht stark nach einer "Maske" vom eigentlich Bild aus. Liegt es vielleicht an den Proxies?

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Antwort von dienstag_01:

prime hat geschrieben:
Eher unwahrscheinlich. Sieht stark nach einer "Maske" vom eigentlich Bild aus. Liegt es vielleicht an den Proxies?
Könnte man vermuten.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es überhaupt Sinn macht, Proxies zu denoisen. Das schreit doch nach den Originalen.

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Antwort von Alex:

Hast du die Clips in deinem Projekt verschachtelt?

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Antwort von maxv60:

dienstag_01 hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Eher unwahrscheinlich. Sieht stark nach einer "Maske" vom eigentlich Bild aus. Liegt es vielleicht an den Proxies?
Könnte man vermuten.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es überhaupt Sinn macht, Proxies zu denoisen. Das schreit doch nach den Originalen.
Es ist keine "Maske" und hat auch nichts mit den Proxys zu tun. Proxys sind ja eigentlich nur Dateien mit geringerer Auflösung, um einen flüssigen Schnitt weniger zu belasten. Effekte haben hier aus meiner Sicht keinen Einfluss. Alex hat geschrieben:
Hast du die Clips in deinem Projekt verschachtelt?
Nein, die Clips sind nicht verschachtelt.

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Könnte man vermuten.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es überhaupt Sinn macht, Proxies zu denoisen. Das schreit doch nach den Originalen.
Es ist keine "Maske" und hat auch nichts mit den Proxys zu tun. Proxys sind ja eigentlich nur Dateien mit geringerer Auflösung, um einen flüssigen Schnitt weniger zu belasten. Effekte haben hier aus meiner Sicht keinen Einfluss. Alex hat geschrieben:
Hast du die Clips in deinem Projekt verschachtelt?
Nein, die Clips sind nicht verschachtelt.
Ich würde es einfach mal auf dem Original testen (vielleicht erst mal in einem neuen Projekt). Dann muß man hier auch nicht jede Fehlermöglichkeit des Workflows besprechen.

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Antwort von maxv60:

dienstag_01 hat geschrieben:
maxv60 hat geschrieben:

Es ist keine "Maske" und hat auch nichts mit den Proxys zu tun. Proxys sind ja eigentlich nur Dateien mit geringerer Auflösung, um einen flüssigen Schnitt weniger zu belasten. Effekte haben hier aus meiner Sicht keinen Einfluss.

Nein, die Clips sind nicht verschachtelt.
Ich würde es einfach mal auf dem Original testen (vielleicht erst mal in einem neuen Projekt). Dann muß man hier auch nicht jede Fehlermöglichkeit des Workflows besprechen.
Habe ich mir auch gedacht.
Habe mir jetzt eine neue Sequenz mit den "fehlerhaften" Originalclips erstellt. Geschnitten und Effekte angewendet ... komischerweise ist jetzt alles fehlerfrei, bleibt mitr aber trotzdem ein Rätsel. Bei der anderen Sequenz sind die Fehler geblieben, vielleicht ist beim zwischenrendern etwas falsch gelaufen.
Ich hatte mal etwas von einem Konflikt der Grafik (NVIDiA) mit Adobe gelesen, daher habe ich vor Erstellung der neuen Sequenz Geforce Experience deaktiviert (hat sich in Premiere Pro immer gemeldet).
Ob das jetzt der Bringer war, bleibt abzuwarten.

Ich danke allen, die sich an der Konfliktlösung beteiligt haben !

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich würde es einfach mal auf dem Original testen (vielleicht erst mal in einem neuen Projekt). Dann muß man hier auch nicht jede Fehlermöglichkeit des Workflows besprechen.
Habe ich mir auch gedacht.
Habe mir jetzt eine neue Sequenz mit den "fehlerhaften" Originalclips erstellt. Geschnitten und Effekte angewendet ... komischerweise ist jetzt alles fehlerfrei, bleibt mitr aber trotzdem ein Rätsel. Bei der anderen Sequenz sind die Fehler geblieben, vielleicht ist beim zwischenrendern etwas falsch gelaufen.
Ich hatte mal etwas von einem Konflikt der Grafik (NVIDiA) mit Adobe gelesen, daher habe ich vor Erstellung der neuen Sequenz Geforce Experience deaktiviert (hat sich in Premiere Pro immer gemeldet).
Ob das jetzt der Bringer war, bleibt abzuwarten.

Ich danke allen, die sich an der Konfliktlösung beteiligt haben !
Wenn sich das schon soweit eingrenzen lässt, vermute ich den Konflikt bei der unterschiedlichen Größe von Original- und Proxie-Frame.

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Antwort von maxv60:

dienstag_01 hat geschrieben:
maxv60 hat geschrieben:
Wenn sich das schon soweit eingrenzen lässt, vermute ich den Konflikt bei der unterschiedlichen Größe von Original- und Proxie-Frame.
Sorry, wie meinst du das ... die Framerate von Original und Proxy ist doch gleich ?!
Oder meinst du FPS Proxy zu FPS der Datei in der Timeline ?
Nebenbei ... die Originaldateien sind mit 50 FPS aufgenommen, die Timeline auf 25 FPS (weil gewünscht) eingestellt.

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Wenn sich das schon soweit eingrenzen lässt, vermute ich den Konflikt bei der unterschiedlichen Größe von Original- und Proxie-Frame.
Sorry, wie meinst du das ... die Framerate von Original und Proxy ist doch gleich ?!
Oder meinst du FPS Proxy zu FPS der Datei in der Timeline ?
Nebenbei ... die Originaldateien sind mit 50 FPS aufgenommen, die Timeline auf 25 FPS (weil gewünscht) eingestellt.
Ich meine das Format in Pixel. Da gibt es Unterschiede.

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Antwort von maxv60:

dienstag_01 hat geschrieben:
maxv60 hat geschrieben:


Sorry, wie meinst du das ... die Framerate von Original und Proxy ist doch gleich ?!
Oder meinst du FPS Proxy zu FPS der Datei in der Timeline ?
Nebenbei ... die Originaldateien sind mit 50 FPS aufgenommen, die Timeline auf 25 FPS (weil gewünscht) eingestellt.
Ich meine das Format in Pixel. Da gibt es Unterschiede.
Oha, wäre eine Möglichkeit.
In der zweiten Sequenz habe ich das ja identisch nachgestellt und es hat funktioniert ... aber gut, die Technik scheint somit auch ihre launischen Seiten zu haben.

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Antwort von dienstag_01:

maxv60 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich meine das Format in Pixel. Da gibt es Unterschiede.
Oha, wäre eine Möglichkeit.
In der zweiten Sequenz habe ich das ja identisch nachgestellt und es hat funktioniert ... aber gut, die Technik scheint somit auch ihre launischen Seiten zu haben.
Ich weiß ja nicht, was genau du in der neuen Sequenz gemacht hast, mein Vorschlag war, mit den Originalfiles zu rechnen. Damit wären ja die unterschiedlichen Auflösungen weggefallen.

Prinzipiell würde ich nochmal nochmal hinterfragen, ob Effekte, die Bildanalyse benutzen (wie Neat mit der Generierung eines Noise Profiles) auf Proxies angewendet werden sollten. Ich denke, solche Effekte gehören ans Ende der Verarbeitungskette, nachdem man wieder auf das Originalmatzerial umgeschaltet hat. Es sei denn, man möchte die Proxies für den Export benutzen.

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Antwort von maxv60:

Danke, ich werde die Ratschläge und Hinweise mitnehmen.
Hat mir alles gut gefallen.
Danke !!!

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