Frage von David Winter:Ich habe mir Premiere Elements gekauft und bin soweit zufrieden - wenn
ich mich auf den Schnitt von Material aus der DV-Kamera beschränke.
Ich habe jetzt probehalber mal MPEGs, AVIs und QuickTime-Filme aus
anderen Quellen (;Werbeclips, das berühmte "Alien Song"-MPEG, kurze
AVI-Filmchen aus meiner Canon Ixus etc.) importiert, und es passiert
*immer* dasselbe:
Wenn ich einen Clip ins Schnittfenster ziehe und wiedergeben lasse,
wird die Audiospur zwar korrekt ausgegeben, die Anzeige im
Monitorfenster hingegen "springt".
D.h., der Clip wird viel zu schnell ausgegeben, außerdem wird die
Reihenfolge verwürfelt: Im normalen Bilderstrom erscheinen einzelne
Frames, die vor oder hinter den aktuellen Zeitpunkt gehören - als
würde jemand mit einem Scrubwheel scratchen. Es gibt z.B. einen Clip
aus der Muppets-Show (;2:30 min, 25 fps), der im Videofenster binnen
zehn Sekunden "durch" ist und dann loopt.
Gibt man den Clip direkt aus dem Medienfenster wieder, ist alles in
Ordnung.
Ich habe keine Voreinstellung gefunden, mit der sich das Problem
ändern ließ. Zwar wird der Film beim Exportieren korrekt gerendert,
aber richtig Arbeiten (;d.h., schneiden) lässt sich so nicht - was sehr
schade ist, da ich gelegentlich auch mal Material z.B. aus der Ixus
verwenden will.
Kennt jemand das Problem und weiß Abhilfe?
Antwort von Eric C. Spaete:
David Winter schrieb:
> Kennt jemand das Problem und weiß Abhilfe?
>
Premiere Elements kenne ich nicht, aber beim "normalen"
Adobe Premiere muß man den Clip erst rendern, bevor man ihn
vernünftig anschauen kann. Vielleicht hat Dein Clip ein
anderes Bildformat oder Audio Sampling Frequenz als Dein Clip und
wenn Du ihn in Dein Projekt einfügst und abspielst kommt
Dein System noch nicht damit klar. Erst rendern, dadurch werden
die eingefügten Clips angepaßt. Bei APP geht das durch Drücken der
Return Taste, wenn Du auf der Timeline bist. Ansonsten ein Blick
in die FAQ in Deiner Anleitung.
Ciao,
Eric
--
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Das Geraer Filmteam
ICQ: 35144359
Antwort von David Winter:
Im Adobe-Forum wurde ich inzwischen aufgeklärt, dasss PE sich an
diversen MPEG-Varianten verschluckt. Mit Rendern geht es immer,
ansonsten kann man das Material natürlich vorhedr durch VirtualDub
schicken und dann mit dem "glattgerenderten" AVI arbeiten.