Frage von luminix:Guten Tag an alle im Forum,
ich habe eben die Trail-Version von Premiere CS6 installiert und bin maßlos enttäuscht. Trotz eines High-End-Notebooks (i7 3630QM, 16MB, 2TB, Quadro K3000M) ist kein flüssiges Arbeiten möglich, z.B.:
- AVCHD-Clips (GH2-Material) ruckeln in der Vorschau ab 2 Videospuren
- kein einziger REDGiant-Effekt (EffectSuite 11, MagicBullet 11) läuft in der Vorschau
Das Ganze obwohl die GPU-Mercury-Engine aktiviert ist und die nvidia-Einstellung korrekt sind und natürlich auch entsprechende CS6-Projekeinstellungen für das 1080/50i-AVCHD-Material gewählt wurden.
Kann jemand helfen und einen Tipp geben, woran es liegen könnte?
Besten Dank für eure Unterstützung
luminix
Antwort von hubomo:
Hallo,
ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen,
aber bei 2 Videospuren läuft das glaube ich auf
keinem PC zu zu 100 prozent flüssig. Ich benutze
Vegas und habe fast dieselbe Hadware.
Bei mir ruckelt es ab 2 Videospuren.
Aber vllt. hat ja jemand ne Lösung.
Antwort von rush:
Hallo,
ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen,
aber bei 2 Videospuren läuft das glaube ich auf
keinem PC zu zu 100 prozent flüssig. Ich benutze
Vegas und habe fast dieselbe Hadware.
Bei mir ruckelt es ab 2 Videospuren.
Aber vllt. hat ja jemand ne Lösung.
Klingt wirklich komisch, 2 AVCHD Streams sollten bei der potenten Hardware doch locker drin sein!
Nutze zwar aktuell nur noch Edius - aber damit ist selbst auf einem betagten Core2 Duo ein AVCHD STream der GH2 kein Problem und selbst 2 laufen fast...
Festplatte? Ram?
Antwort von Frank Glencairn:
.. Quadro K3000M
Genau das dürfte dein Problem sein.
Antwort von Adam:
- AVCHD-Clips (GH2-Material) ruckeln in der Vorschau ab 2 Videospuren
- kein einziger REDGiant-Effekt (EffectSuite 11, MagicBullet 11) läuft in der Vorschauluminix
Leider verstehe ich nicht genau was Du mit 'zwei Videospuren' meinst?
Hier (Desktop, i73770, Nvidia 650gtx, 16gb ram) kann ich problemlos mehrere Videospuren anlegen, überblenden und mit diversen FX nutzen - Da ruckelt nix.
(.mov h264-Material von Canon)
Ich habe mein Windows auf einer SSD liegen, aber es funktioniert auch mit Video-Dateien die von einer externen Festplatte kommen.
Mein Laptop von 2008 (Intel 2Core T6000, NVidia GeForce 9600 GT, 4GB DDR2) packt zumindest Überblendungen zweier Clips bei CS3. Gleiches Canon Material
Kann jemand helfen und einen Tipp geben, woran es liegen könnte?
Besten Dank für eure Unterstützung
luminix
Hast Du eine gute Grafikkarte (für Premiere geeignet?)
Evtl. mal ein Testprogram laufen lassen, welches den 'Flaschenhals' findet.
AM einfachsten: der Windows Leistungsindex - aber der produziert bei mir einen Fehler und ordnet die SSD als 'schwach' ein, andere Tools erkennen sie als 'stark'
Antwort von luminix:
.. Quadro K3000M
Genau das dürfte dein Problem sein.
Hast Du eine gute Grafikkarte (für Premiere geeignet?)
Danke schön, erstmal für die Rückmeldungen.
Die Quadro K3000M steht ja eben gerade in der Adobe-Liste der Grafikkarten, die von der Mercury-Playback-Engine unterstützt werden. Deshalb habe ich eben diese Karte einbauen lassen...
Leider verstehe ich nicht genau was Du mit 'zwei Videospuren' meinst?
Mit zwei Videospuren meinte ich, das ich lediglich die VideoA-Spur und die VideoB-Spur (z.B. für Bild-in-Bild-Effekte) nutze.
Aber schon bei lediglich einer Videospur lassen sich keine REDGiant-Effekte, wie gesagt, z.B. aus der EffectSuite 11 oder aus MagicBullet 11, in der Vorschau darstellen (nicht einmal mit Ruckeln, da sind lediglich Standbilder zu sehen...)
Danke schön
luminix
Antwort von Natalie:
Das liegt nicht an Premiere, mein 2 Jahre altes i3 Notebook spielt mehrere Spuren mit Blenden und Effekten ab...
Antwort von Reiner M:
Die REDGiant-Effekte stellen i. A. sehr hohe Anforderungen an CPU und Grafikkarte. Und beide sind bei Dir nun mal für Notebook-Einsatz ausgelegt.
Der i7-3630QM ist eine gute Notebook-CPU, aber gezwungener Maßen im Basistakt etwas niedrig. Diese CPU hebt den Takt deutlich an, wenn nicht alle Kerne genutzt werden. Das
kann in Premiere Pro in diesem Fall
möglicherweise Verbesserung bringen.
Du kannst ja mal ausprobieren, ob sich im BIOS Hyperthreading (HT) abschalten lässt, sich dann die Taktrate signifikant erhöht (> 3Ghz?) und somit die Performance (bezüglich PremierePro/Red Giant einerseits und CPU/Grafikkarte anderseits )verbessert wird. Das kann sich allerdings auf die Geschmeidigkeit des Systems an anderen Stellen auswirken. Einen Versuch wäre es vielleicht wert.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von luminix:
Guten Abend Reiner,
ich bin die sehr, sehr dankbar für deine aussagekräftige Antwort und deinen professionellen Tipp! Danke schön, ich werde mich ranhalten und deinen BIOS-Vorschlag gleich mal versuchen in die Tat umzusetzen. Solche pragmatischen Vorschläge liebe ich...
Danke! Einen schönen Abend noch...
Antwort von div4o:
etwas merh info zum System wären nicht schlecht, RAM, Festplatten-Partitionen, wo was liegt, Betriebssystem, treiber usw.
außerdem was hast du in Premiere eingestellt, wo werden die Renderdateien gespeichert, wie viel Ram steht Premiere zur Verfügung? Hast du versehentlich in der Sequenzeinstellungen Maximale Renderqulität und Bittiefe eingestellt?
also alles kann eine Auswirkung auf die Leistung haben!
ich habe gestern an meinem Lapi, i73610Q, 32GBDDR, Win7 64, SSD+zweite Festplatte und GTX650M problemlos sogar cDNGs von der Blackmagic in Premiere CS6 schneiden können :)
Antwort von luminix:
etwas merh info zum System wären nicht schlecht, RAM, Festplatten-Partitionen, wo was liegt, Betriebssystem, treiber usw.
Sehr gerne: 16GB RAM, 1TB System- und Software-Festplatte (5400 U/min), 1TB Daten-Festplatte (hier liegen die Clips, allerdings änderst sich nichts, wenn die Clips auf die Systempartition gelegt werden...), nvidia-Treiber für K3000M ist mit 9.18.13.717 aktuell
außerdem was hast du in Premiere eingestellt, wo werden die Renderdateien gespeichert, wie viel Ram steht Premiere zur Verfügung? Hast du versehentlich in der Sequenzeinstellungen Maximale Renderqulität und Bittiefe eingestellt?
Egal, wo die Renderdateien gespeichert werden (auf der System- oder der Daten-Festplatte, es hat keine Auswirkungen...). Für Premiere stehen 11GB RAM zur Verfügung. Max. Renderqualität und Bittiefe sind nicht eingestellt.
Auch dir vielen Dank für die kompetente Unterstützung...
Antwort von div4o:
1TB System- und Software-Festplatte (5400 U/min), 1TB Daten-Festplatte (hier liegen die Clips, allerdings änderst sich nichts, wenn die Clips auf die Systempartition gelegt werden...)
also 5400 U/min ist eigentlich katastrophal. ich gehe mal spontan davon aus, dass auch die zweite Festplatte so langsam ist, und wenn da ein Clip schon mal um 1GB groß ist, sind diese Platten für so eine Arbeit total überfordert!
Antwort von dienstag_01:
also 5400 U/min ist eigentlich katastrophal. ich gehe mal spontan davon aus, dass auch die zweite Festplatte so langsam ist, und wenn da ein Clip schon mal um 1GB groß ist, sind diese Platten für so eine Arbeit total überfordert!
Kurz gesagt, quatsch.
Antwort von div4o:
Kurz gesagt, quatsch.
kurzgesagt sehe oben, eine 7200 kann bis zu doppelte Datenratte einer 5400 der letzten Generation aufweisen und bitte wenn du nicht vernünftiges zu sagen hast, lass es!
Antwort von dienstag_01:
Versuche, einfach die Zusammenhänge zu verstehen. Bzw. probier es aus.
Dein Video hat so wenig mit Echtzeit-Performance bei AVCHD Material zu tun wie, naja, vergessen wirs.
Antwort von div4o:
Versuche, einfach die Zusammenhänge zu verstehen. Bzw. probier es aus.
Dein Video hat so wenig mit Echtzeit-Performance bei AVCHD Material zu tun wie, naja, vergessen wirs.
o ja das war lehrreich aber was soll's, vergiss es :D
Antwort von Frank Glencairn:
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Die Quadro K3000M steht ja eben gerade in der Adobe-Liste der Grafikkarten, die von der Mercury-Playback-Engine unterstützt werden. Deshalb habe ich eben diese Karte einbauen lassen...
Die Quatro funktioniert zwar prinzipiell, ist aber performancemäßig (was Mercury betrift) die schlechtest mögliche Wahl. Die Quadro is mehr für CAD ausgelegt.
Antwort von dienstag_01:
o ja das war lehrreich aber was soll's, vergiss es :D
Man MUSS es nicht verstehen wollen. Das ist ok. Aber den Unterschied zwischen verschiedenen Datenraten unterschiedlich hoch komprimierter Videostreams wenigstens ansatzweise zu verstehen, an der einen oder anderen Stelle KÖNNTE das auch weiterhelfen.
Antwort von div4o:
Man MUSS es nicht verstehen wollen. Das ist ok. Aber den Unterschied zwischen verschiedenen Datenraten unterschiedlich hoch komprimierter Videostreams wenigstens ansatzweise zu verstehen, an der einen oder anderen Stelle KÖNNTE das auch weiterhelfen.
ist durchaus eine verwertbare Aussage, nur sie hat leider einen Praxiswert von Null. Das hört sich so etwa an: "Du sehe mal, das ist eine Banane und sie hat eine gelbe Farbe aber um das zu verstehen, musst du sie zuerst essen. Dann weist du wieso sie auf Palmen wächst!"
Antwort von dienstag_01:
Bist du interessiert am Thema? Oder bist du einfach glücklich mit deinem Wissen über Obst? Ich kann schwer folgen.
Antwort von div4o:
Ich kann schwer folgen.
na jetzt verstehen wir uns :) du, ich habe gar kein Problem mit meinem Lapi, der TO sucht nach Rat. Mit meinem bescheidenen Wissen über Obst versuche ich zu helfen, du dagegen tust noch mal was?
Antwort von dienstag_01:
Du versuchst zu helfen. Schön. Und ich sage nur, falscher Ansatz. Mit QUATSCH vielleicht bissel salopp formuliert. Aber eben richtig. Tut mir leid.
Ich denke, es war trotzdem zu verstehen: ein einzelnes Videofile in h264 mit einem Effekt versehen KANN nicht an der Datenrate einer 5.400er Festplatte scheitern. Das hat eben überhaupt nichts mit der Filegröße zu tun. Aber mit der Kompression.
Antwort von Adam:
Ich möchte auch noch etwas zum Obst beitragen - und ich möchte fast wetten, dass
1. Keiner von Euch das Obst kennt
2. Ihr Euch nicht vorstellen könnt, dass das bei uns wächst und sogar vom Fachverband für Obstbau als Zweitfrucht für Apfelproduzenten empfohlen wird
Die Indianerbanane:
"
Der Geschmack ist süß, das Aroma eine Mischung aus Banane/Mango/Melone mit einem leichten Vanilleton – also fruchtiger als Banane."
Und dieser tolle Fruchtbaum hat in Süddeutschland -26° ohne Problme überstanden.
http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/30023/
Ja, ich weiß, ist etwas am Thema vorbei, aber ich wollte wenigstens ein einziges Mal mit unbekanntem Wissen angeben. :)
Antwort von div4o:
Ich denke, es war trotzdem zu verstehen: ein einzelnes Videofile in h264 mit einem Effekt versehen KANN nicht an der Datenrate einer 5.400er Festplatte scheitern. Das hat eben überhaupt nichts mit der Filegröße zu tun. Aber mit der Kompression.
na das hört sich halbwegs nach einer Erklärung an, zwar wird davon nicht klar, wieso der Rechner des TOs die Vorschau nicht ruckelfrei schafft aber es ist ein Anfang. Ach ja noch etwas, es die Rede von MEHREREN Clips und ZWEI Videospuren, also doch die 5400er?
Edit:
@Adam u make my day...ich meine night :)
Antwort von dienstag_01:
Ich kann dann och irgendwann nicht mehr.
Antwort von div4o:
Ich kann dann och irgendwann nicht mehr.
jaa ich bin auch irgendwie fix und fertig...dann machen wir eben in 20 Tagen weiter :D bei der Festplatten-These bleibe ich aber dennoch :)
Antwort von prime:
Sofern es sich hier nicht um eine gehackte GH2 mit erhöhter Datenrate handelt... hier nochmal zur Erinnerung:
Maximale Datenrate von einen AVCHD-Stream (50i) 24Mbit/s = 3Megabyte/s.
Welche herkömmliche Festplatte aus den letzten Jahrzent (!) schafft keine 6 Megabyte/s beim Lesen?
Antwort von dienstag_01:
Interessant finde ich ja, dass MB Looks scheinbar nicht von der Hardware ME profitiert. Auf Softwaremodus umgeschaltet wird die CPU genauso stark genutzt wie im GPU Mode. Haben hier andere User gegensätzliche Erfahrungen?
Antwort von Reinhard S:
... lassen sich keine REDGiant-Effekte, ...
Vielleicht liegt's an den Effekten? Ich hab' hier auch Effekte einer Fremd-SW, die nicht echtzeitfähig sind - da kann ich potente HW rein stopfen, was ich will - es geht (fast) nicht schneller. Wie schaut es denn aus, wenn Du normale Premiere-Effekte nimmst?
Reinhard
Antwort von luminix:
... lassen sich keine REDGiant-Effekte, ...
Vielleicht liegt's an den Effekten? Ich hab' hier auch Effekte einer Fremd-SW, die nicht echtzeitfähig sind - da kann ich potente HW rein stopfen, was ich will - es geht (fast) nicht schneller. Wie schaut es denn aus, wenn Du normale Premiere-Effekte nimmst?
Reinhard
Es freut mich, dass so viel Resonanz kommt und ernst gemeinte Tipps hier gegeben werden. Großes Lob erstmal auf dieses Forum!!!
Viele der "normalen" Premiere-Effekte funktionieren auch nicht in Echtzeit, hab's eben mal auf die Schnelle ausprobiert! Insbesondere die Stilisierungs-Effekte sind katastrophal. Ein 20sek. Clip (übrigens nicht gehackt, original GH2-Clip) springt gerade mal über 2 Standbilder, O-Ton im Hintergrund läuft.
Das Interessante: Testversion von Edius 6.5 schafft auf meinem Notebook 8 Videospuren parallel, total flüssig - sogar mit Effekten.
Ich kann's mir einfach nicht erklären?...
Danke schön an alle!!!
Antwort von schesch:
Auch ich bin seinerzeit durch Performanceprobleme von CS6 mit HD Material zu diesem Forum gestoßen um letztlich draufzukommen dass sich die Sache leicht mit einem Umstieg auf eine andere Software - Edius :) beheben ließ.
Antwort von cebros:
Edius ist zwar unbestritten performanter, aber dennoch sollte Premiere sicher 4-6 Spuren schaffen, wenn es unter Edius mit 8 läuft.
Vielleicht liegt ein Codec-Problem vor. So kann es zum Beispiel zu schweren Performanceproblemen kommen, wenn Premiere auf Systemcodecs zurückgreift, anstatt die eigenen zu verwenden. Hast du es schon mit anderem Material versucht (z.B. HDV, AVCHD von einer anderen Kamera)?
Und es ist wohl überflüssig zu fragen, ob Du Dein Notebook am Netzteil mit Energieoption "Höchstleistung" betreibst? ;-)
Antwort von dienstag_01:
Also, mit den Effekten von MB kann ich nachvollziehen (siehe oben). Aber die Erhöhung der Spurenanzahl (PiP) hat bei mir keine solchen eklatanten Leistungseinbrüche zur Folge. Mein Prozessor ist ein i5-2500 und die Grafik eine GTS450, also nicht das leistungsstärkste System. Ich würde mir da an deiner Stelle auch nochmal die Grundkonfiguration des Laptops anschauen (Treiber, Systemperformance etc.). Wer weiss, was die dir zusammengestöpselt haben.
Antwort von schesch:
In Spuren kann bei mir Edius mit CS6 nicht mithalten. Edius spielt 4 - 5 Spuren 1080p50 flüssig ab teilweise mit Farbkorrektur etc. Premiere CS6 dagegen 10 - 11 Spuren. Leider nützt mir das nichts weil eben CS6 nicht mal eine einzige Spur ohne Ruckeln schafft. Bei jeder Kamerabewegung gibst Mikrostotterer bis grobe Aussetzer - das ändert sich auch nicht bis zur 11. Spur.
Auch eine komplette Umstellung meines ganzen Systems - von Mainboard zu SSD über Grafikkarte bis zu den Kabeln und neu Aufsetzen einzig mit Win7 und CS6 - hat da leider keine Verbesserung gebracht.
Edius ist noch nicht 64Bit und unterstützt auch noch nicht Cuda somit sehe ich den Vorteil rein in der Progammierung der Software.
Antwort von cebros:
Noch zwei banale Tipps, die gegen Mikroruckler helfen, sowohl bei PPro als auch Edius:
- darauf achten, dass die "Desktop Composition" aktiv ist, ein Feature des Desktop Window Manager. Dafür muss unter Vista/Win7 ein Aero Skin aktiv sein. Aus Performancegründen das Design "Windows klassisch" einzustellen bewirkt das Gegenteil.
- Einergieeinstellungen auf "Höchstleistung" stellen. So wird verhindert, dass die CPU runtertaktet, wenn sie nicht völlig ausgelastet ist, was bei schnellen CPUs sogar beim AVCHD-Schnitt passieren kann.
Ausserdem scheint sich das Aktivieren von CUDA bei PPro ebenfalls auf die Geschmeidigkeit der Vorschau aus der Timeline auszuwirken, auch wenn man gar keine Effekte anwendet.
Antwort von luminix:
Ausserdem scheint sich das Aktivieren von CUDA bei PPro ebenfalls auf die Geschmeidigkeit der Vorschau aus der Timeline auszuwirken, auch wenn man gar keine Effekte anwendet.
Guten Abend an alle, die mitdiskutiert und mitgelesen haben,
Problem ist gelöst!!!
Ich kann's selber kaum glauben, betrachte ich mich doch selbst nicht gerade als "unkompetent" im Bereich Videoschnitt... Naja, man lernt nie aus:
Nachdem ich probiert und probiert und probiert... habe und am Ende alle nvidia-Einstellungen manuell korrigiert habe, liegt es an den CUDA-Cores. Es reicht nicht aus die nvidia-Einstellungen für PPro auf "Höchstleistung" zu setzen. Es müssen für PPro auch noch alle CUDA-Cores explizit aktiviert werden - wer hätte das gedacht???!!!
Nachdem ich dies getan habe, laufen die Premiere-Effekte ruckelfrei und 8 Spuren parallel Bild-in-Bild sind mit der Hardware, die im ersten Beitrag genannt ist, kein Problem. Ruckelfrei!!!
PPro ist rehabilitiert... :-)
Und um den FP-Streit von oben zu beenden: 5400 U/min sind überhaupt kein Problem - weder auf der System- noch auf der Datenfestplatte...
Ich hoffe, dass mein Beitrag auch dem einen oder anderen Forenmitglied weiterhelfen kann. Ich kann nur sagen, das ich erstaunt und ungemein erfreut über eure Hilfe und eure Anregungen bin. Danke schön!!!
Herzlichste Grüße an alle
luminix
Antwort von BikerBik:
hallo,
ich habe gerade ein ähnliches problem und die Hoffnung, dass bei mir diese CUDA Cores auch die Lösung bringen könnten....leider weiß ich nicht wo ich das einstelle...kann jemand einen Tipp geben?
Vielen Vielen Dank!
Antwort von MrDoctorKongo:
Komisch. Bei mir laufen manchmal sogar drei Videospuren flüssig. Ich habe die Qualität aber ab drei Spuren auf 1/4. Meine Hardware ist gerade mal: iMac (i5 2,7Ghz>TB 3,2GHZ Quad-Core, 4MB, 8GB RAM, 1 TB, Intel Iris Pro).
Vielleicht ist deine GraKa nicht kompatibel mit PP?
Antwort von BikerBik:
doch sie steht in der Liste, Geforce GT 750 M und der CUDA hack hat ja auch funktioniert, ich kann GPU rendern auswählen aber es ruckelt wie blöde
Antwort von dienstag_01:
Bei der einfachen Wiedergabe von Videos in Premiere greift die Grafik und Cuda nicht ein. Die Decodierung des Materials übernimmt allein die CPU, deshalb hatte ich schon gestern darauf hingewiesen, dass es möglicherweise Einstellungen des Energiemanagements unter Windows sind, die da was ausbremsen. Die Cuda-Grafik greift erst bei Effekte.
Antwort von Valentino:
Keine Ahnung ob das hier alles noch aktuell ist.
Ich hatte auch ewig mit der CUDA und Davinci auf meinem Thinkpad W520 mit k2000 zu kämpfen gehabt.
Die Lösung war eigentlich ganz einfach im BIOS und unter Anzeige bzw. Hardware die Diskrete(Nvidia) Karte auswählen und Nvidia Optimus deaktivieren. Damit deaktiviert man die Intel GPU, aber irgendwie wird da Davinci auf einmal schneller.
Auch der Avid läuft mit der Konfiguration deutlich stabiler als vorher.
Mit dem Davinci9 scheint sich dieses Problem erledigt zu haben und auch das neue Redcine-X mit OpenGL Unterstützung schnurrt mit der K2000 aufeinmal wie ein Kätzchen.
Antwort von BikerBik:
das sind schonmal zwei hilfreiche Antworten! Danke soweit, muss ich mich nur noch ins BIOS vorkämpfen und das mal probieren :)
die energieeinstellungen habe ich mir schon soweit mein wissen reicht angeschaut. sollte eigentlich Vollgas geben!