Newsmeldung von slashCAM:Bei diesem Projekt sind vor allem die Haptik und die alte Optik irgendwie Retro, während der resultierende Look alles andere als analog wirkt -- hinter besagtem Objektiv läuft ja kein 8mm Film vorbei, sondern statt dessen lauert ein Raspberry Pi Kameramodul auf Licht. Somit sind die Bilder zwar weich und unscharf, doch gleichzeitig von eindeutigen und unschönen Rolling Shutter Effekten geprägt (CMOS läßt grüßen). Also ähnlich wie wenn man sich eine entsprechende Zusatzlinse vor sein Smartphone geschraubt hätte...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Pi8 -- Raspberry Pi bestückte Super8-Kamera
Antwort von cantsin:
Letztlich geht es hier nur um die Nutzung der 8mm-Optiken vor dem digitalen Kameramodul. Das kann man auch einfacher machen, indem man eine alte oder aktuelle Pentax Q-Kamera kauft plus einen billigen d-mount-Adapter. (Die Pentax Q bietet seit dem ersten Modell vollmanuelles Video, allerdings haben nur neuere Modelle neben 30p auch 24p.)
Siehe hier:
http://www.filmkorn.org/d-mount-objektive-im-vergleich/