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Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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Frage von Frank Glencairn:


Watch this space ;-)



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Antwort von -paleface-:

Atem steht an erster Stelle und bei Kameras geht es vermutlich dann auch um Streaming.

Von daher...haltet die Erwartungen flach Leute!
Außer natürlich ihr seit Atem User...dann dürft ihr natürlich ausflippen!!! :-D

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Antwort von MK:

-paleface- hat geschrieben:
Außer natürlich ihr seit Atem User...dann dürft ihr natürlich ausflippen!!! :-D
Ich bin ATEMlos

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Antwort von andieymi:

Gerade einen Mini Pro geholt, wehe die bringen jetzt einen SDI um das Geld.

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Antwort von Darth Schneider:

Ein reines Kamera Software Update würden die aber nicht nur wegen ein paar Streaming Neuerungen so ankündigen…Ich denke da kommt auch eine neue Kamera…
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

Freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Grant Petty :-)

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein reines Kamera Software Update würden die aber nicht nur wegen ein paar Streaming Neuerungen so ankündigen…Ich denke da kommt auch eine neue Kamera…
Ich will gar keine Spekulationen anheizen, aber im Fall von BMD könnte ich mir wirklich nicht vorstellen, was kommen "soll". Ich spekuliere mal was ich nicht glaube, dass es wird, vielleicht hauen sie einen ja vom Hocker...

Verglichen mit anderen Herstellern (Sony: Nachfolger zur FX9 irgendwie notwendig- alles andere zu neu/Aktuell (FX3-6), Panasonic: EVA 2 die vmtl. nie kommen wird, Red & Arri haben die Produktzyklen durch abgesehen von Komodo Monochrome die jetzt kommt), haben sie irgendwie das eigene Portfolio so ausgebaut und so gefüllt, dass jeder Sprung irgendwie "unrealistisch" scheint. Vielleicht traue ich ihnen auch nur zu wenig zu, aber was soll schon groß kommen:

- Eine 12K Ursa Minimax FF/VV in der 12K-Sensortechnologie? Kaum.
- Eine Ursa 6K mit 13 SNR2 Blenden und DGO im Boxformat? Hmm, Kaum. Auch wenn ich es mir wünschen würde?
- Eine Ursa 8K im etablierten G2 Formfaktor mit FF-DGO Sensor? BMD macht sich wenig aus FF, wo soll der DGO-FF Sensor herkommen?
- Eine Pocket 4K Pro mit internen NDs? Glaub ich auch nicht.
- Eine Pocket 8K Pro auf Basis der Pocket 6K Pro? Irgendwie nicht.
- Update für die Studio 4K mit 4,6K Sensor aus der G2? Auch irgendwie nicht sinnvoll.
- Irgendeine BMD-Kamera als Monochrome-Version? Defintiv nicht.
- Irgendeine BMD-Kamera mit gleicher Auflösung wie bisherige Modelle aber mit Global Shutter? Hmm, kann sein, wieder die Frage nach dem Sensor.

Wo also ansetzen? Die Produktpalette ist mittlerweile dermaßen divers und eigentlich alle Kameras - auch wenn teilweise lange am Markt - noch relativ aktuell. In dem (auch Preis-)Segment gibt es quasi eh keine Konkurrenz und die Kameras tun genau das was sie sollen - wenn man vielleicht von Open Gate Framerates in den Pockets absieht so schon mal jemand woanders hin schielen könnte. Dynamikverbesserung schafft BMD nur über bessere Industriesensoren (wie schon beim 4,6K Sensor), auch da ist die Frage wo die herkommen sollen. Die Kunden die jetzt lieber eine 6K S35 Pocket kaufen, kaufen aus Gründen keine 4000€ A7SIII. Und sind trotzdem happy.

Also entweder sie haben da wirklich was in der Pipeline oder aber das wird ein minimalistisches Update, mikroskopisch. Ich bin gespannt. Das einzige was ich wirklich spannend fände wäre mit dem Ursa Mini Pro Knopfwüsten-Formfaktor abzufahren und was Richtung einem neuen 6K Flagship mit einem doch deutlichen Sprung zur G2 oder Pockets zu machen, irgendwie V-Raptor-Formfaktor und DGO. Muss kein FF sein, aber wieso nicht. Und etwas mehr Dynamik als die G2, sonst bringts nichts.

Bin gespannt auf Freitag!

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Antwort von Darth Schneider:

Eine Fullframe ?
Gibt es noch nicht von Blackmagic.
Oder was ganz neues, keine Pocket keine Ursa…
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eine Fullframe ?
Gibt es noch nicht von Blackmagic.
Oder was ganz neues, keine Pocket keine Ursa…
Gruss Boris
Womit ich wieder bei Box mit Setgedanke (die alten Micros waren auch nicht wirklich eine Boxkamera, da war Rigging nicht Priorität, nur Formfaktor) oder FF oder Global Shutter wären. Aber ich glaubs nicht wirklich.
Aber das wäre alles revolutionär für BMD, da passt die Ankündigung hinter den ATEM-Update nicht.

Vermutlich wird's irgendwas mikroskopisches fürs ATEM-Live-Segment.

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Antwort von Darth Schneider:

Eine Art GoPro auf Steroiden mit 4oder6K RAW, Fullsize HDMI und sdi….;)))
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eine Art GoPro auf Steroiden mit 4oder6K RAW, Fullsize HDMI und sdi….;)))
Gruss Boris
Ich würde ihnen tatsächlich eine 4K Braw Q5 auf SD-Karte Actioncam zutrauen, wahrscheinlicher als andere unwahrscheinlich Fälle die ich oben genannt habe.

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Antwort von cantsin:

Was passen würde, wäre ein Nachfolger der vor Jahren ausgelaufenen Blackmagic Micro Cinema Camera - ebenfalls im Box-Format, und dann ausgelegt fürs Zusammenspiel mit den ATEMs. Könnte dann ähnlich wie die alte Micro Cinema Camera mit dem Sensor und der Technik der MFT-Blackmagic Pocket ausgestattet sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Warum seid ihr eigentlich immer so scharf auf Boxkameras?
Und wie groß darf die Box denn sein?

Ich meine auf nem Gimbal - meinetwegen, wenn's unbedingt sein muß - aber für alles andere ist des doch egal ob die Mühle jetzt 3-4 Zentimeter länger ist als hoch?

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Antwort von Darth Schneider:

Frage ich mich auch,
auf dem Gimbal sind die ganzen filmenden dslms doch echt toll…aus der Hand auch und auf dem Stativ ist die Form egal…
Höchstens noch wegen dem drehen der Kameras mit Anamorphoten.
Das ist aber eine ganz kleine Nische…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Warum braucht man dazu ne Box?

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Antwort von Darth Schneider:

Stimmt auch wieder, geht sogar mit ner Pocket im Cage.
Sieht halt mehr nach einer teuren Red aus ? .;)))
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

Für mich ist ne Pocket 4k Pro das aktuell realistischste.
Und die würde ich mir sogar holen.

FF glaub ich auch nicht.

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Antwort von acrossthewire:

cantsin hat geschrieben:
Was passen würde, wäre ein Nachfolger der vor Jahren ausgelaufenen Blackmagic Micro Cinema Camera - ebenfalls im Box-Format, und dann ausgelegt fürs Zusammenspiel mit den ATEMs. Könnte dann ähnlich wie die alte Micro Cinema Camera mit dem Sensor und der Technik der MFT-Blackmagic Pocket ausgestattet sein.
Bis auf die ATEM Intergration hat Panasonic das mit der BGH1 ja schon vor 2 Jahren gebaut. Als die neuen mFT Studiocams erschienen schien mir das auch logisch (7Zoll Monitor weg neues Gehäuse ringsrum ATEM über Netzwerk). Aber Ich denke es gibt keinen Markt dafür. Es sei den sie bauen die B4 Mountlösung der URSA Broadcast G2 als Option mit ein. Oder die aktuellen Studiocams erhalten den S35 Sensor der Pocket G2 + die B4 Mount Option.

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Antwort von Darth Schneider:

4K Pocket Pro ?
Ich denke das braucht es nicht, jetzt mit der Gh6 und der auch immer noch potenten Pocket 4K..
Nur wegen den internen NDs, denke nicht das das kommen wird.
Nicht irgend etwas mit einem MFT Mount.;))
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum seid ihr eigentlich immer so scharf auf Boxkameras?
Und wie groß darf die Box denn sein?

Ich meine auf nem Gimbal - meinetwegen, wenn's unbedingt sein muß - aber für alles andere ist des doch egal ob die Mühle jetzt 3-4 Zentimeter länger ist als hoch?
Weil's jede Kamera werden kann, die man braucht - ohne dass man dafür um Sachen wie fixe Rückdisplays rumbauen muss (Fotokamera). Es ermöglicht gute Kühlung und oft wechselmounts, das gibt's an keiner Fotokamera (ok, eine Third Party Lösung für die 6K Pro hab ich mal gesehen...). Ideales Balancing am Stativ, Platz rechts und Links für Zubehör. Und dabei trotzdem klein möglich.

Man z.B. bringt die Komodo auf einen RS2 (mit richtigen Optiken, aber selbst PL geht) oder baut sie sich aus. Die Thematik wird bei BMD nicht diskutiert, weils nie eine wirkliche A-Box-Cam von BMD gab, die Micro Studio damals einfach schon nicht mehr ganz aktuell war (sensortechnisch) als sie rauskam und dann die Pocket 4K da war, aber schau mal bei Arri: Zuerst wollten sie kein PCA-Zubehör für die Mini bauen weil sie nicht daran geglaubt haben, dass jemand auf der Kamera drehen will - weil die "Setkamera" Alexa da war - was dann Anfangs wirklich zu wüsten Lösungen für den V-Mount hinten etc. geführt hat... und am Ende waren es bei der Alexa Mini wohl 7 Minis auf jede SXT die verkauft wurde, bei der Mini LF wohl 10-15 ggü. der LF. Bei Rialto von Boxkamera zu sprechen tut dem auch nicht ganz recht, aber letztendlich ist es die Boxkamera-Lösung für die Venice.
Jeder Hersteller der es probiert hat ist letztendlich näher am Würfel gelandet, zumindest wenn die Kunden hauptsächlich Bewegtbilduser waren, auch Canon hat den der C700 (Flop) zurückgefahren und baut jetzt wieder kompakter (C500MII). Bei Panasonic schwer zu sagen. Glaub kaum dass da ein Nachfolger für die Varicam kommt und die EVA war ja doch etwas kompakter als eine Ursa Mini. Und die haben die Panasonic Boxen halt nie als A-Kamera positioniert, immer irgendwie stiefmütterlich.

So gern ich die Ursa Mini mochte, war das Bedienkonzept der Pro ein Rückschritt und für mich wird vmtl keine Blackmagic-Kamera je wieder interesssant werden, außer sie verbessern die Ursa wieder oder fahren mit dem Foto-Formfaktor der Pockets ab.
Es gab ja eh die Dritthersteller-Rigging-Alternativen, aber sind wir uns ehrlich, die 3 1/4" OBEN (!) am Original-BMD-Ursa-Griff sind ein Witz und die Suchermontage einfach sehr unflexibel.

Keine Ahnung, ob der Vergleich hinkt, aber wenn Schulterkamera, dann wie eine Amira. Die ist wirklich blind von der Schulter bedienbar, große Switches, mit besser gelöster Sucherbedienung - nicht alles links sondern auch mal Sachen die man Rechts blind findet wenn kein AC dabei wäre und auf einen RS2 gehen beide nicht. Vermutlich sitzt die Ursa einfach komisch in der Mitte Größenmäßig? Macht halt keinen Sinn eine A-Kamera zu bauen, wo dann am Drehtag der notwendige Ronin 2 im Rental mehr kostet als die Kamera nach Rabatt und für viele BMD-Drehs ist das Budget halt knapp und dafür ist die Ursa Mini - wenn man nicht rein auf Schulter+Stativ drehen will einfach unflexibel. Meintest Du nicht mal du fährst eine BMCC am Tilta Float rum? Da wäre mir halt eine neue BMD-Box lieber. Nichts gegen Dich oder die BMCC, aber auch Du hast offensichtlich bei BMD keine wirkliche Alternative dafür gefunden seit der BMCC?

Viel Off-Topic, aber ich glaub es wäre kein ganz schlechter Schritt für BMD bei einem Nachfolger für die Ursa irgendwo den Weg zu gehen. Können ja hinten trotzdem die V-Mount-Plate fix draubauen, die internen NDs behalten, aber der Rest könnte durchaus mehr wie bei Mini/LF, Kinefinity, Red, etc. landen.

Ich glaub's nur nicht, dass sie den Weg gehen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum seid ihr eigentlich immer so scharf auf Boxkameras?
Und wie groß darf die Box denn sein?

Ich meine auf nem Gimbal - meinetwegen, wenn's unbedingt sein muß - aber für alles andere ist des doch egal ob die Mühle jetzt 3-4 Zentimeter länger ist als hoch?
Die Arri Mini verkauft sich sehr gut.

Was spricht denn dagegen, den 12k-Sensor in ein anderes, kleineres Gehäuse zu verpacken?
Selbst wenn er dann auf 8k beschränkt würde, um die Innereien mit etwas weniger Datenmengen zu belasten, wäre das eine interessante Erweiterung der Angebotspalette.

Den 12k-Sensor weitere Modelle zu nutzen, liegt doch auf der Hand.
BMD muss es nur schaffen, die Elektronik kleiner zu bekommen. Selbst mit 8K DCI/60 statt 120fps wäre die Kamera konkurrenzfähig.

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Antwort von Frank Glencairn:

andieymi hat geschrieben:

Weil's jede Kamera werden kann, die man braucht - ohne dass man dafür um Sachen wie fixe Rückdisplays rumbauen muss (Fotokamera). Es ermöglicht gute Kühlung und oft wechselmounts, das gibt's an keiner Fotokamera
Ich meinte eigentlich im Vergleich zu ner Venice oder Ursa - was den DSLR Formfaktor betrifft bin ich ganz bei dir.
andieymi hat geschrieben:

Die Thematik wird bei BMD nicht diskutiert..
Bei Rialto von Boxkamera zu sprechen tut dem auch nicht ganz recht, aber letztendlich ist es die Boxkamera-Lösung für die Venice.
Lustigerweise war es ausgerechnet BM, die an der Ur-Ursa das Rialto Konzept quasi erfunden hatten - anfangs noch recht quirky mit ner DSLR, aber es war geplant ne Version mit abnehmbarem Sensorblock zu bauen. Die Idee ist dann leider zusammen mit der Ursa gestorben bis Sony sie Jahre später aufgegriffen hat.
andieymi hat geschrieben:

Jeder Hersteller der es probiert hat ist letztendlich näher am Würfel gelandet, zumindest wenn die Kunden hauptsächlich Bewegtbilduser waren...Und die haben die Panasonic Boxen halt nie als A-Kamera positioniert, immer irgendwie stiefmütterlich.
Ja, aber irgendwie scheint die Box Form nicht auszureichen, daß es irgendwie einen Run auf Panasonic, Z-Cameras und Kinefinity gibt. Und selbst RED ist so langsam auf dem absteigenden Ast.
andieymi hat geschrieben:

So gern ich die Ursa Mini mochte, war das Bedienkonzept der Pro ein Rückschritt und für mich wird vmtl keine Blackmagic-Kamera je wieder interesssant werden, außer sie verbessern die Ursa wieder oder fahren mit dem Foto-Formfaktor der Pockets ab.
Es gab ja eh die Dritthersteller-Rigging-Alternativen, aber sind wir uns ehrlich, die 3 1/4" OBEN (!) am Original-BMD-Ursa-Griff sind ein Witz und die Suchermontage einfach sehr unflexibel.
Ist vielleicht auch ne Frage der Arbeitsweise. Außer dem REC Knopf "bediene" ich die Ursa nicht - ich wüßte nicht daß ich jemals einen anderen der physikalischen Knöpfe benutzt hätte, deshalb spielt das bei mir gar keine Rolle. Aber da hat halt jeder so seine eigenen Anforderungen und Wünsche. Ich kann mir schon vorstellen, daß das für Leute die z.B. aus dem EB Bereich kommen durchaus ein Thema ist.

Und ja - den original Griff (und das andere Zubehör) hab ich erst gar nicht hin geschraubt. Ich hab mir sogar für den Sucher ne eigene Lösung gebaut, für alles andere sowieso. Oben und an der Seite Cheeseplates, oben und unter Rods und natürlich ein anderer Griff.

Design war aber noch nie eine Stärke von BM - weder stilistisch noch ergonomisch/usability.
Da rede ich seit Jahren vergeblich auf die ein wie auf einen kranken Gaul, hilft aber nix.

Der Grund warum ich eine meiner BMCCs auf der Float/Ronin habe ist eigentlich ganz pragmatisch.
Erstens, ich hab einige davon rum liegen, zweitens ich mag den Sensor, drittens Global Shutter ist nicht das schlechteste auf so nem Rig. Ich könnte auch eine von den neuen Pockets drauf schnallen, und das mach ich auch wenn es um lowlight geht.
Aber ich denke selbst wenn die Ursa ne Box wäre, wäre sie immer noch zu schwer für den Ronin. Und ob sie die wirklich auch noch leichter bekommen würden, weiß ich nicht.

Ich hab's mal mit ner völlig runtergestrippten Ursa, kleinem Akku und nem kleinen 50er versucht. Geht schon irgendwie, aber so richtig Spaß macht das dann doch nicht.

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Antwort von lensoperator:

Die Ursa dürfte nicht so akku hungrig sein.
So das man den Vmount weglassen könnte und stattdessen unten wie bei Canons C Serie ne kleinere Batterie so in das Case schieben könnte.

Dann hätte die Kamera eine gute Länge für Handbetrieb.
Sonst geht halt nur Schulter. Was aber viele 2023 nicht mehr wollen. Kann ich auch verstehen.

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Antwort von Pianist:

lensoperator hat geschrieben:
Dann hätte die Kamera eine gute Länge für Handbetrieb.
Sonst geht halt nur Schulter. Was aber viele 2023 nicht mehr wollen. Kann ich auch verstehen.
Aber geht es denn wirklich darum, was jemand "will"? Oder sollte es nicht immer darum gehen, wie am Ende das Bild aussieht, also auch in der Bewegung? Für mich ist es zum Beispiel nicht vorstellbar, eine Kamera in der Hand vor mich zu halten, weil das einfach nicht die Bewegungscharakteristik ist, die ich haben möchte.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Was das Design angeht gefallen mir die Blackmagic Kameras eigentlich sehr gut.

Klar, viel zu viel Plastik an der Pocket…;))
Aber stabil genug sind die dennoch und sehr angenehm und durchdacht zu bedienen.

Die Ursas kenne ich nur von den Fotos, aber ich denke man kann bestimmt sehr gut arbeiten damit..

Zumal die Blackmagic Kameras womöglich auch gerade genau wegen dem Design so angenehm bezahlbar bleiben.
Dank dem Grant..

Und in der Hand vor sich halten, beim filmen muss man keine Ursa oder Pocket, aber man kann…

Gerade sogar auch meine 1000€ 4K Pocket fühlt sich am besten an, beim filmen auf einem Stativ..
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

lensoperator hat geschrieben:
Die Ursa dürfte nicht so akku hungrig sein.
Komischerweise interessiert das bei anderen Kameras - Red/Alexa/Venice etc. - keine Sau.
Warum ausgerechnet bei der Ursa?

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Klar, viel zu viel Plastik an der Pocket…;))
Zu viel für was?

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Die Panavision und die iMax Cams hast du noch vergessen, die laufen ja auch nicht mit Knopfbatterien…;)))

Und die haben abgesehen davon Alle auch gar keine Box Form.

Genau wie die allermeisten Arris eigentlich auch nicht.
Es gibt sie einfach in gross und in etwas kleiner…

Genau so wie bei den Blackmagic Kameras, nur das die kleinen von Grant halt aus Plastik sind und als Bonus noch nen tollen 5Zoll 10 Bit Screen verbaut haben..

Was ich eigentlich gar nicht negativ finde.
Gruss Boris

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Antwort von lensoperator:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
lensoperator hat geschrieben:
Die Ursa dürfte nicht so akku hungrig sein.
Komischerweise interessiert das bei anderen Kameras - Red/Alexa/Venice etc. - keine Sau.
Warum ausgerechnet bei der Ursa?
Na ne Red zb. Ist inkl Vmount um einiges kürzer.

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Antwort von MrMeeseeks:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
lensoperator hat geschrieben:
Die Ursa dürfte nicht so akku hungrig sein.
Komischerweise interessiert das bei anderen Kameras - Red/Alexa/Venice etc. - keine Sau.
Warum ausgerechnet bei der Ursa?
Weil eine Alexa hauptsächlich an vorgefertigten Sets mit Strom genutzt wird und wenn es mal nicht so ist, hat man jemanden der einzig für die unzähligen Akkus zuständig ist. Eine Ursa dagegen wird hauptsächlich von Billigheimern genutzt die jeden Akku im Rucksack spüren weil sie ihn eben selber tragen müssen. Deinen Beiträgen nach zu urteilen bist du ja schließlich auch niemand der täglich 30kg an Akkus wie ein Bergsteiger die Berge hochträgt.

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Antwort von Darth Schneider:

Aber eine neue Ursa Mini Pro kann man einfach kaufen, auch du und ich..;)
Eine neue Arri wohl eher nicht…
Also kann man das doch gar nicht vergleichen.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

lensoperator hat geschrieben:


Na ne Red zb. Ist inkl Vmount um einiges kürzer.
Und deshalb ist die Red weniger "akkuhungrig"?

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Antwort von Pianist:

Über was für Verbräuche reden wir denn da heute? Ich speise meine FX 6 samt Gratical Eye aus einem 198-Wh-Akku und wollte neulich mal herausfinden, wie lange sie damit läuft, habe dann den Versuch nach acht Stunden abgebrochen...

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

MrMeeseeks hat geschrieben:

Weil eine Alexa hauptsächlich an vorgefertigten Sets mit Strom genutzt wird und wenn es mal nicht so ist, hat man jemanden der einzig für die unzähligen Akkus zuständig ist.
An keinem einzigen Set, an dem ich die letzten 30 Jahre war hat jemand die Kamera mit Netzstrom betrieben.
Einzige Ausnahme sind reine (TV) Studiokameras.

Um die Akkus kümmert sich normal der AC1 (oder 2 wenn man einen hat) - daß eine Person ausschließlich für Akkus zuständig ist, mag bei ganz großen Produktionen mal der Fall sein, aber halt eher ne Ausnahme. Ist ja auch nicht so, daß ab und zu einen Akku auf ein Ladegerät zu stecken ein Vollzeitjob wäre.
MrMeeseeks hat geschrieben:

Deinen Beiträgen nach zu urteilen bist du ja schließlich auch niemand der täglich 30kg an Akkus wie ein Bergsteiger die Berge hochträgt.
Das sind hauptsächlich Hobbyfilmer Probleme, wenn man das beruflich macht hat man für gewöhnlich besseres zu tun, als Zeit damit zu verschwenden, Akkus zu Fuß irgendwohin zu tragen. Insofern - ja, betrifft mich tatsächlich nicht (oder nur in extremen Ausnahmefällen).
MrMeeseeks hat geschrieben:

Eine Ursa dagegen wird hauptsächlich von Billigheimern genutzt die jeden Akku im Rucksack spüren weil sie ihn eben selber tragen müssen.
Wenn diese Billigheimer so billig sind, daß sie nicht mal ein Auto haben, sondern nur einen Rucksack, dann mag das wohl stimmen, dürfte aber eher eine sehr dünne Zielgruppe sein. Ich denke aber das solche Leute sowieso keine Ursa kaufen, sondern ne DSLR oder gleich mit nem Smartphone filmen.

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Antwort von andieymi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich meinte eigentlich im Vergleich zu ner Venice oder Ursa - was den DSLR Formfaktor betrifft bin ich ganz bei dir.
Der Unterschied ist, bei Drehs auf Venice ist einfach normalerweise die Peripherie da, Ronin 2, Dolly, etc. - eine Ursa braucht 80-90% davon (Größe, Formfaktor, Gewicht) und das steht oft nicht in der Budgetrelation dieser Projekte. Wenn's dann doch ein RS2-3 sein muss ist die Ursa nicht die passende Kamera. Und das ist ein Problem für ein Flagship eines Herstellers.

Und sind wir uns ehrlich: Bei den wenigsten Projekten wo Dolly etc. am Start sind sieht man Ursa Minis. Ausnahmen bestätigen die Regel und klar kann man das machen, aber üblicherweise sind wir bei der Kameragröße in anderen Budgetregionen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Lustigerweise war es ausgerechnet BM, die an der Ur-Ursa das Rialto Konzept quasi erfunden hatten - anfangs noch recht quirky mit ner DSLR, aber es war geplant ne Version mit abnehmbarem Sensorblock zu bauen. Die Idee ist dann leider zusammen mit der Ursa gestorben bis Sony sie Jahre später aufgegriffen hat.
Stimmt, ich erinnere mich. Nur dass eine Venice fast eine Boxkamera ist verglichen mit Gewicht und Formfaktor der "Originalen" Ursa. Ja ich übertreibe ein bisschen, aber es passt zur Formfaktor Diskussion und BMD, dass es da mal so eine Kamera gab ;)
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, aber irgendwie scheint die Box Form nicht auszureichen, daß es irgendwie einen Run auf Panasonic, Z-Cameras und Kinefinity gibt. Und selbst RED ist so langsam auf dem absteigenden Ast.
Du wirfst jetzt aber etablierte Hersteller (BMD, Panasonic, Canon, Red, etc.) in einen Topf mit Herstellern teilweise ohne ernstzunehmenden Vertrieb (Kinefinity).
Bei den higher End Herstellern (Arri, Sony, Red) bieten mittlerweile alle eine Boxlösung oder haben das immer getan. Und gerade weil Du Red ansprichst: Ich kenn mittlerweile niemanden mehr im Umkreis der vor 2-3 Jahren eine Ursa Mini hatte und die nicht mittlerweile mit einer Komodo ersetzt hat. Klar, ist anekdotisch.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Grund warum ich eine meiner BMCCs auf der Float/Ronin habe ist eigentlich ganz pragmatisch.
Erstens, ich hab einige davon rum liegen, zweitens ich mag den Sensor, drittens Global Shutter ist nicht das schlechteste auf so nem Rig. Ich könnte auch eine von den neuen Pockets drauf schnallen, und das mach ich auch wenn es um lowlight geht.
Aber ich denke selbst wenn die Ursa ne Box wäre, wäre sie immer noch zu schwer für den Ronin. Und ob sie die wirklich auch noch leichter bekommen würden, weiß ich nicht.

Ich hab's mal mit ner völlig runtergestrippten Ursa, kleinem Akku und nem kleinen 50er versucht. Geht schon irgendwie, aber so richtig Spaß macht das dann doch nicht.
Würde es Dir keinen Spaß machen, auch mal die BMD "A-Kamera" dann zu floaten? Statt dem (ich mag sie ja auch, nicht falsch verstehen) sympathisch in die Jahre gekommenem Erstling und der Einstiegs-Pocket-4K.
Mehr sage ich ja auch gar nicht, außer dass es für BMD glaube ich kein ganz blöder Move wäre, zumindest einen Ursa Sensor in dem Formfaktor anzubieten.

Aber interessant, was Du generell zu Designentscheidungen sagst. Ich finde ja die Produkte an sich nicht "schlecht" designt. Oft ganz im Gegenteil. Die ATEMs sind klasse, die Menüführung von Blackmagic ist vielleicht die beste am Markt (ich hänge an der 6-Button-Bedienung, die jeder von Arri kopiert, aber für reines Touchmenü ist BMD großartig), über Plastik kann man streiten (ich verstehe, warum das nicht 100% das Gewicht der "Großen" hat, hilft) - aber bei der Ursa Mini Pro (vgl. zur "original" Ursa Mini) trauert irgendwer zu sehr den Panasonic Broadcastmühlen der 90er nach, für eine Kamera die Blackmagic bis heute nicht in den Broadcastmarkt reingebracht hat - sondern in den Low-End Cine/Werbung.


@AKKUS:

Für das Schulterkonzept der Ursa (abgesehen von der Bedienbarkeit) finde ich die Akkuhungrigkeit eigentlich perfekt. Man kommt mit 2x 190Wh locker über einen Drehtag. Was will man mehr?

Oder aber eben der Punkt: Für die Userbase, die nicht im ENG/Broadcast unterwegs ist, sind dann die 190Wh zu schwer und machen die Kamera zu unmodular. Deswegen Box. Aber für das Schulterkonzept das die Ursa an sich ist, passt das schon.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
lensoperator hat geschrieben:


Na ne Red zb. Ist inkl Vmount um einiges kürzer.
Und deshalb ist die Red weniger "akkuhungrig"?
Ein Komodo-User schreibt auf Reddit:

Realistically, I get about 75 to 85 minutes per BP-975. Though I try not to run my batteries below 20% if possible.

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Antwort von Frank Glencairn:

andieymi hat geschrieben:

Und sind wir uns ehrlich: Bei den wenigsten Projekten wo Dolly etc. am Start sind sieht man Ursa Minis. Ausnahmen bestätigen die Regel und klar kann man das machen, aber üblicherweise sind wir bei der Kameragröße in anderen Budgetregionen.
Das stimmt zwar, aber ich halte das hauptsächlich für ein psychologisches Problem.
Wenn die Ursa 40.000 kosten würde, wäre das anders.

Und natürlich gilt die alte Regel: Noch niemand wurde jemals dafür gefeuert, daß er ne Arri gemietet hat ;-)

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Antwort von andieymi:

Die Komodo ist meiner Erfahrung nach ca. gleich Akkuhungrig wie die Ursa Mini.
Nicht ganz einfach zu bemessen mit Zubehör jeweils, aber ich habe bei der Ursa 2 195Wh für einen Drehtag (mit Spazi) gebraucht, bei der Komodo brauchts 3x 95Wh, mit etwas hungrigerem Zubehör.

Die Unterscheidung bei Red ist klar Komodo vs. der Rest und dann auch DSMC2/3. Eigentlich ist nur die Komodo wegen der theoretischen 7.4V so unhungrig, beim Rest relativiert sich das ganz schnell.

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Antwort von iasi:

All die schönen und verschiedenen Wünsche.

Letztlich ist es eine wirtschaftliche Frage.

BMD hat eine Kamera mit dem neuen 12k-Sensor und einer leistungsfähigen Elektronik.
Die Firmware ist ausentwickelt.

Wie all die anderen Hersteller kann BMD nun diesen Sensor in andere Gehäuseformen verpflanzen.

8k-Raw S35 mit 120fps in einem Würfel bietet sonst wer?
Der Rolling Shutter ist auch konkurrenzfähig.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke 12K wird heute eher schwierig in einer Pocket, die würde doch nach einer Stunde schmelzen…:)))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke 12K wird heute eher schwierig in einer Pocket, die würde doch nach einer Stunde schmelzen…:)))
Gruss Boris
Dann begrenzt man es eben auf 8k/60p statt 12k/75p.

Eine ausentwickelte Technik sollte man möglichst breit vermarkten.

Aber es wird ähnlich wie bei Red wahrscheinlich nur eine neue online-Anbindung bei der Präsentation geben.

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Antwort von MrMeeseeks:

Habe eine E-Mail von Videodata bekommen mit der News des Ausverkaufs der Atem-Geräte (höhö). Da kommt wohl was neues.

Grant Petty (der Name ist echt klasse) hat auch schon E-Mails zu Neuigkeiten bezüglich "Kameras" geschickt. Zwar keine Ahnung wie die überhaupt an meine E-Mail Adresse kommen aber gut zu wissen.

Eine neue Pocket Kamera würde direkt 2 bis 3 Serotonin Botenstoffe in meinem Hirn freisetzen, welche dann natürlich direkt zerstört werden wenn ich wieder sehe dass die Kamera so ergonomisch gebaut wurde wie Dudelsack.

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Antwort von Darth Schneider:

Was hast du denn gegen das Black Polarid Kamera Design ?;)))
Vielleicht kommt ja was mit einem anständigen Autofokus…
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Habe eine E-Mail von Videodata bekommen mit der News des Ausverkaufs der Atem-Geräte (höhö). Da kommt wohl was neues.
Same, aber nur der SDI-Varianten, oder? Heißt für mich, die günstigen HDMI-Only werden nicht angetastet, aber da kam der Große Preisverfall ja schon vor einiger Zeit.

Vielleicht kommt ein Atem Mini HDMI + SDI für irgendwas unterhalb dessen, was bisher der SDI Pro ISO gekostet hat? Quasi eine Stufe über dem Mini Pro (HDMI), aber ohne quasi das 3-Fache wie bisher der SDI Pro ISO zu kosten (der dann komplett ohne HDMI kommt bis jetzt).

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Antwort von Darth Schneider:

Da oben steht was von Atem Switchers, nix von Mini..
Ich denke da kommt was grösseres, bei den kleinen Atems Minis gibt es doch schon genug Auswahl..
Gruss Boris

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Antwort von lensoperator:

@Frank

Ich hab nur gesagt es wäre schöner das die weniger Akku bräuchte damit man kleinere Akkus nutzen kann... Wie halt bei der C100 zb.

Ich hab nicht gesagt das die Ursa ein Stromfresser ist. Nur halt mehr als das man kleine NPF Batterie zb nutzen könnte.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke du übersiehst hier einen Faktor.
Die C100 ist immer noch ne tolle Kamera, aber sie filmt mit HD in 8Bit.

Das braucht doch schon viel weniger Akku Leistung als mit 12Bit BRaw mit 4K, von 6 oder 8K ganz zu schweigen.

Schon nur bei der 4K Pocket mit NP6 Akkus, da geht mit BRaw Q1 nach ca einer halben Stunde der Saft aus…
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

Dazu gab es sogar bei Slashcam schon mal einen Artikel - auch wenn das Wort "Batterie" glaub ich nur einmal vorkommt:
https://www.slashcam.de/artikel/Editori ... Einleitung_

Diese "Wunderlaufzeiten" auf Mini-Akkus sind einfach mit FGPAs nicht zu realisieren.

Blackmagic, vmtl auch Red: FGPAs
Sony/Canon/Panasonic: ASIC

Unwahrscheinlich, dass sich da jetzt was ändert, schon gar nicht in einer offensichtlich nicht extrem groß auf Kamera angelegten Ankündigung.

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Antwort von prime:

Spekulationsmodus an
Vielleicht ein ATEM mit PoE/integrierten Camera Converter... quasi die Studio Kameras direkt per Ethernet/PoE/10G in den Mischer.
Spekulationsmodus aus

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Antwort von Darth Schneider:

Eine BRaw 4K GoPro mit Wechselmount und sdi…;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Aha - neue Studio Kamera.

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Antwort von freezer:

Tja.

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Antwort von Frank Glencairn:

Uhh, da platzen die Box Kamera Träume - obwohl, wenn man den Monitor abnimmt ist die Studio ja quasi ne Box Kamera.

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Antwort von iasi:

Tolles Gesamtpaket.

Beeindruckend, was BM da zusammengestellt hat.
Die 6k-Studio-Cam ist dabei eigentlich nur ein logisches Upgrade.

Erstaunlich, was hier abgedeckt wird - bis hin zur Verknüpfung mit Resolve.

Was mir nicht ganz klar ist:
1. Welche Spuren werden denn intern aufgezeichnet? Und in welchem Format?
2. Wird für die Mikros Phantom-Spannung bei dem Audio-Teil geboten? (Ich denke doch schon - oder?)

Für Multi-Cam-Produktionen ist das wirklich was Feines.

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Antwort von Frank Glencairn:

1. Beim ISO alle, bei normalen nur der Output und alles in H264
2. Ja

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Antwort von Darth Schneider:

Nicht das ich das brauchen würde, aber ich finde das echt cool und sehr sehr konsequent durchdacht. was der Grant da heute präsentiert hat.
Hut ab !
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Interessant daß BM auf EF Mount umgestiegen ist - haben sich wahrscheinlich viele gewünscht, hat aber auch seine Probleme.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
1. Beim ISO alle, bei normalen nur der Output und alles in H264
2. Ja
Warte, warte, warte - was meinst du mit "beim ISO" und "normalen"?

Die Studio-Kameras können auf USB-Laufwerke auch Raw speichern.
Wäre natürlich gut, wenn man anschließend in Resolve im übermittelten Projekt die H264-Aufnahmen durch die Raw-Aufnahmen ersetzen könnte.

Das Gesamtsystem könnte eine Filmproduktion mit Multikameraeinsatz erheblich beschleunigen und den Darstellern im Zusammenspiel mehr Freiraum lassen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Interessant daß BM auf EF Mount umgestiegen ist - haben sich wahrscheinlich viele gewünscht, hat aber auch seine Probleme.
Das liegt doch auf der Hand.
Die Pocket 6k Pro wurde in ein Studiogehäuse gepackt - inkl. EF Mount.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Warte, warte, warte - was meinst du mit "beim ISO" und "normalen"?
Es gibt 2 Modelle - nur der mit "ISO" vor dem Namen kann einzelne Streams aufzeichnen.
iasi hat geschrieben:



Die Studio-Kameras können auf USB-Laufwerke auch Raw speichern.
Wäre natürlich gut, wenn man anschließend in Resolve im übermittelten Projekt die H264-Aufnahmen durch die Raw-Aufnahmen ersetzen könnte.
Genau so funktioniert das auch - im Prinzip wie beim Proxy Workflow.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Interessant daß BM auf EF Mount umgestiegen ist - haben sich wahrscheinlich viele gewünscht, hat aber auch seine Probleme.
Das liegt doch auf der Hand.
Die Pocket 6k Pro wurde in ein Studiogehäuse gepackt - inkl. EF Mount.
Die hätten genauso jedes anderes Mount nehmen können, ist ja nur drauf geschraubt.
Und wie schon gesagt bringt das halt - für manche Anwendungen halt auch einige Probleme mit sich - wofür BM allerdings nichts kann.
Für alle anderen wird's okay sein.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die hätten genauso jedes anderes Mount nehmen können, ist ja nur drauf geschraubt.
Und wie schon gesagt bringt das halt - für manche Anwendungen halt auch einige Probleme mit sich - wofür BM allerdings nichts kann.
Für alle anderen wird's okay sein.
Welche Alternativen haben sie? Die Spiegellos-Mounts - außer MFT - sind ja allesamt proprietär, und für die Broadcast-Kamera brauchen sie elektronische Ansteuerung von Fokus und Blende.

Beim EF-Mount werden mittelfristig die Objektive auslaufen und nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich sein.

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Interessant daß BM auf EF Mount umgestiegen ist - haben sich wahrscheinlich viele gewünscht, hat aber auch seine Probleme.
In der Tat interessant, aber die Pocket hatte ja selbigen Mount auch schon.

Generell interessante Neuvorstellungen zu attraktiven Konditionen.

Was mich jedoch interessiert: Die beiden Remotes aka Demands (Zoom und Focus Handle) scheinen für die MFT Varianten ausgelegt zu sein? Oder kann man mit beiden auch EF Glas ansteuern?
Das habe ich noch nicht ganz verstanden... Denn insbesondere für Remote/Studio Gedöns ist eine entsprechend funktionierende Lösung natürlich wichtig.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das liegt doch auf der Hand.
Die Pocket 6k Pro wurde in ein Studiogehäuse gepackt - inkl. EF Mount.
Die hätten genauso jedes anderes Mount nehmen können, ist ja nur drauf geschraubt.
Und wie schon gesagt bringt das halt - für manche Anwendungen halt auch einige Probleme mit sich - wofür BM allerdings nichts kann.
Für alle anderen wird's okay sein.
Der EF-Mount ist bei der Pocket 6k nicht passiv.
Es ist schlicht rentabler dieselbe Plattform und möglicht viele gleiche Bauteile zu nutzen.

Für welche Anwendungen soll es zudem Probleme bringen? Und welche?

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Für welche Anwendungen soll es zudem Probleme bringen? Und welche?
Je nach dem welche Art von Job du damit machen möchtest, hat das verschiedene Anforderungen an die Optik.

Für Sport z.B. wäre eine parafokale Optik mit durchgehender Blende wünschenswert, vor allem bei dem quasi nicht vorhandenen AF.
Da Fotooptiken für gewöhnlich nicht parafokal mit durchgehender Blende sind, brauchst du ne Broadcast Servo Optik, die gehen bei 5000-6000 los, aber da hast du noch keinen Zoombereich für ne Sportveranstaltung, wir reden hier eher von 30.000 aufwärts für was brauchbares .

Im Studiobereich brauchst du nicht so viel Zoom, das Problem bleibt aber.

Und ja, Zoomsteuerung ist natürlich auch so ein Thema. Auch hier können Fotooptiken das meistens nicht.
Wenn man jetzt keine Zoomfahrten machen will, ist das natürlich nicht so tragisch.
Ne Fokussteuerung braucht man eigentlich auch, wobei man das noch mit nem externen FF umgehen kann.

Und um die Frage zu beantworten, welche Alternative BM denn gehabt hätte - nicht viel.
Das ist ein Problem von solchen Jobs, daß man entsprechende Optiken braucht (oder halt die Zoomerei läßt) - im MFT Bereich gibt's da glaub ich ein oder zwei die das können.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Für welche Anwendungen soll es zudem Probleme bringen? Und welche?
Je nach dem welche Art von Job du damit machen möchtest, hat das verschiedene Anforderungen an die Optik.

Für Sport z.B. wäre eine parafokale Optik mit durchgehender Blende wünschenswert, vor allem bei dem quasi nicht vorhandenen AF.
Da Fotooptiken für gewöhnlich nicht parafokal mit durchgehender Blende sind, brauchst du ne Broadcast Servo Optik, die gehen bei 5000-6000 los, aber da hast du noch keinen Zoombereich für ne Sportveranstaltung, wir reden hier eher von 30.000 aufwärts für was brauchbares .

Im Studiobereich brauchst du nicht so viel Zoom, das Problem bleibt aber.

Und ja, Zoomsteuerung ist natürlich auch so ein Thema. Auch hier können Fotooptiken das meistens nicht.
Wenn man jetzt keine Zoomfahrten machen will, ist das natürlich nicht so tragisch.
Ne Fokussteuerung braucht man eigentlich auch, wobei man das noch mit nem externen FF umgehen kann.

Und um die Frage zu beantworten, welche Alternative BM denn gehabt hätte - nicht viel.
Das ist ein Problem von solchen Jobs, daß man entsprechende Optiken braucht (oder halt die Zoomerei läßt) - im MFT Bereich gibt's da glaub ich ein oder zwei die das können.
Auf der Studio 6k war doch ein Zoom mit Steuerung drauf.

Gerade Fotooptiken lassen sich zudem mit dem BMD Zoom Demand und Focus Demand steuern.

Es ist zudem auch so eine typische Filmervorstellung, dass alle Fotozooms nicht parfokal seien. Denkst du wirklich, dass Fotografen bei den teureren Zooms nicht auch Wert darauf legen, dass bei Brennweitenveränderung der Fokus sich nicht verändert.

Man muss auch die Relationen im Auge behalten: Die Studio 6k kostet 2500, dazu passt dann preislich maximal ein
Canon CN-E70-200mm T4.4 L IS (140 - 400 mm mit 2x EF Extender)
oder
anon CN-E 18-80mm T4.4 L IS.

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Antwort von acrossthewire:

Ich verstehe ehrlich nicht was die neue Studio soll. Sie macht wenig besser als die alten mFT Varianten. Es gibt mit der Ursa Broadcast G2 bereits bereits einen Kopf der bis auf das 10g Ethernet alles kann und noch die B4 und PL Option dazu bietet. Der Ef Mount ist quasi tot. Ich frage mich wer nach dieser Cam geschrien hat? Im Event und Studiobereich ist meist mehr als genug Licht da braucht es den S35 Sensor nicht notwendigerweise. Vielleicht ist aber Church Tv ein Markt dessen Größe ich unterschätze dann fehlen aber wieder die langen parfokalen Tüten. Der neue Atem ist ganz nett aber MADI? Und MultiISO im h264 Container nimmt man dann doch maximal als Backup.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke die neue Studio Kamera wird sich ganz bestimmt sehr gut verkaufen, zu dem sehr attraktiven Preis so oder so.

EF Gläser haben viele schon, beziehungsweise gibt es sehr günstig zu kaufen, mit (immer noch) sehr grosser Auswahl. Und zusammen mit dem Zoom und Focus Demand ergibt das auch viel Sinn.
Auch ganz ohne teure parfokalen Broadcast Zooms, sondern auch mit günstigen, ja ebenfalls steuerbaren (Foto) Gläsern.

Zumal sich die neue Studio Cam, gar nicht zwingend nur eine Studio Kamera ist.;)

Mit den internen ND Filter, der Möglichkeit Akkus dran zu hängen und 6K BRaw auf Ssd aufzuzeichnen lässt die sich nämlich auch problemlos draussen ganz ohne Atem (und ohne Studio) einsetzen.
Der Bildschirm soll ja dabei hell genug sein, sogar die PreAmps sehr gut.

Ich find die neue 6K Studio Kamera jedenfalls äusserst toll.

Interessant finde ich, keine neue MFT Studio Camera mehr,
so wie es im Moment aussieht, scheint sich Blackmagic vom MFT Mount verabschiedet zu haben.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

acrossthewire hat geschrieben:
Der Ef Mount ist quasi tot.
Vielleicht - aber das spielt bei der geradezu irrsinnigen Auswahl an verfügbaren EF Linsen überhaupt keine Rolle.
acrossthewire hat geschrieben:
Der neue Atem ist ganz nett aber MADI?
Dante hätte wahrscheinlich den Preis durch Lizenzkosten nur unnötig hochgetrieben.

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

EF Gläser haben viele schon, beziehungsweise gibt es sehr günstig zu kaufen, mit (immer noch) sehr grosser Auswahl. Und zusammen mit dem Zoom und Focus Demand ergibt das auch viel Sinn.
Kannst du mir die Stelle zeigen an der die beiden Remotes für EF als kompatibel bezeichnet werden? Genau das war war weiter oben im Thread meine Frage. Ich wüsste nicht wie BMD etwa den Zoom von Foto-EF Optiken per USB Handle triggern kann? Wo steht das bzw. wieso bist Du der Meinung das dies funktioniert?
Gibt es für EF überhaupt"Powerzoom" Gläser so wie bei MFT oder teilweise auch Sony? Nur mit solchen wäre das doch prinzipiell vorstellbar...

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Es ist zudem auch so eine typische Filmervorstellung, dass alle Fotozooms nicht parfokal seien.
Da muß ich dir tatsächlich Recht geben, ich hab eben mal nachgesehen, es gibt wirklich mehr als genug Auswahl.

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:


Kannst du mir die Stelle zeigen an der die beiden Remotes für EF als kompatibel bezeichnet werden? Genau das war war weiter oben im Thread meine Frage. Ich wüsste nicht wie BMD etwa den Zoom von Foto-EF Optiken per USB Handle triggern kann? Wo steht das bzw. wieso bist Du der Meinung das dies funktioniert?


Das ist ja ein aktives Mount, das sollte die entsprechenden Befehle schon durchschleifen, die Frage ist eher welche EF Optiken überhaupt einen eingebauten Zoom Motor haben.

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Antwort von rush:

Ja das meinte ich ja... Focus wird funktionieren, die Frage ist jedoch wie smooth. Da gab es ja bspw. schon von Aputure Funklösungen die direkt den AF ansteuern konnten.

Aber Zoom? Welche EF Zooms haben einen entsprechenden Motorzoom der sich damit ansteuern ließe?

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Antwort von Darth Schneider:

Gibt es nicht ich weiss, und jetzt ?
Wer live zoomen muss/will für den wird es halt nach wie vor teuer.
Ich zoome nicht mehr motorisiert, seit Jahren.
Fehlt mir eigentlich überhaupt nicht, euch schon ?
Ich denke jedenfalls nicht das das heute eine Hürde ist.
Man sollte eh nicht zoomen, bei der Aufnahme…;)

Alles kann man nicht erwarten für 2800 €
Was vergleichsweise bei der Konkurrenz schnell mal so viel kostet wie ein Auto…

Die Zielgruppe denke ich ist nicht das ORF1 oder Eurosport…;)
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Hast du Mal in einer Mehrkameraproduktion für eine Live Sendung mit Regie gearbeitet?

Es geht hier Mal wieder weniger darum wie du arbeitest und das Du keinen Servozoom verwendest...

Im Studiobetrieb - uns insbesondere für den Remote Einsatz den BMD ja auch in den Vordergrund stellt - ist eine entsprechend funktionierende Remote Steuerung von Focus und Zoom ganz banal: essentiell.

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Antwort von Darth Schneider:

Nein, in der Regie nicht, aber an der Kamera, mehrmals.
Wo ist das essenziell bei ARD ?
Das ist nicht die Zielgruppe.

Wie oben angetönt
Das ist doch nicht für grosse TV Sender, sondern ganz klar für Low Budget.

Zumal, dann kauft man sich eben entsprechend mehr Kameras, mit dementsprechend mehr verschiedenen Festbrennweiten. Die Studio Cams kosteten ja quasi nix.
Oder zoomt halt wenn man nicht on Air ist von Hand…
Das geht ohne Probleme.

Alles nur eine Sache der Planung.

Ich denke du machst Probleme wo gar keine sein müssen…

Und mal ehrlich, zoomen im laufenden Bild gibt es fast nur noch noch beim Sport, Shows, und in absoluten Ausnahmefällen bei Sitcoms, gar nicht soo oft.
Zumal:
Wozu gibt es zig bediente Kameras auf Rädern und Remote Cams auf einem Kran ?
Kamerafahrten sind immer schöner als die altmodische Zoomerei..
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Man sollte eh nicht zoomen, bei der Aufnahme…;)
Im Prinzip sehe ich das auch so, aber unsere Gestaltungsästhetik kommt manchmal nicht an den Anforderungen der Realität vorbei. Stell Dir mal vor, Du machst einen Film für Eisenbahnfans. Ein langer Güterzug nähert sich in einem langen Bogen, Du stehst auf der Außenseite des Bogens. Du möchtest den Zug erst mal sehr verdichtet zeigen und ziehst dann langsam auf, bis die Lok ungefähr auf Deiner Höhe ist. Du schwenkst harmonisch mit, ohne den Schwenk im entscheidenden Moment zu sehr zu beschleunigen. Während sich die Spitze des Zuges nun von Dir weg bewegt, verdichtest Du wieder, damit der Zug die ganze Zeit große Teile des Bildes füllt, und diese Szene so lang wie möglich wird. Sie endet, wenn der letzte Waggon hinter der nächsten Ecke verschwunden ist.

Im Prinzip ist für sowas auch heute noch eine 2/3-Zoll-Kamera mit 16fach-Zoom das passende Werkzeug.

Alternative wäre, gleichzeitig drei Kameras mit festen Brennweiten aufzustellen: Die erste recht verdichtet, dann Umschnitt auf eine eher weitwinkelige Aufnahme mit Zug auf Deiner Höhe, dann Umschnitt auf verdichteten Nachschuss. Drei Kameras mit drei vernünftigen Stativen kann man aber schon nicht mehr alleine an irgendeine Strecke bringen, die nur über einen Wanderweg erreichbar ist.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Klar, Zoom bei der Aufnahme ist ein Gestaltungsmittel. Aber wer das braucht, der kauft sich dann eine Ursa Mini Pro Broadcast, oder sonst eine andere Broadcast Kamera, und dazu ein ein Canon oder ein Fuji 15000 € (mit Motor) Zoom…Oder ein Camcorder..;)

Die kleinen Blackmagic Studio Kameras sind scheinbar gar nicht für diese Zielgruppe.
Bei Studio Kameras bei ORF, SRG, ZDF und Co, arbeitet man auch nicht mit dem EF Mount..

Und da es jetzt schon die dritte Generation ist verkaufen die sich auch gut.
Ich denke der Grant weiss schon was er macht.

Mir gefällt die Studio 6K jedenfalls sehr.
Ein wenig wie ne Pocket Pro, nur fürs Stativ, mit Riesen Monitor eingebaut, und mit allen Anschlüssen, und voll fernsteuerbar…(bis aufs EF Zoom:)))

Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Und abgesehen davon. Warum so unkreativ ?
Mit Gimbals und kleinen Motoren ist es heute problemlos möglich absolut jedes Foto Zoom Glas zu motorisieren…

Ich bin mir ganz sicher das jemand wie der DAF könnte mit etwas Geduld und kleinen Umbauten, auch die Blackmagic Studio Cams mit einem Motor Foto Zoom versehen…
Bingo..;)
Gruss Boris

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Antwort von ruessel:

Hübsch.


zum Bild


https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... nd-mehr/3/

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Antwort von Darth Schneider:

Genau !
Und auch bezahlbar, auch der tolle Atem Mischer, früher hatte mein Panasonic Mischer, der vergleichsweise fast nix könnte auch nicht weniger gekostet,..;)))
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bei Studio Kameras bei ORF, SRG, ZDF und Co, arbeitet man auch nicht mit dem EF Mount..
Deswegen kam ja der berechtigte Einwand, ob EF an einer solchen Kamera denn am Ende tatsächlich "Sinn" macht... Nur des größeren Sensor wegen? Weil EF lizenziert, vorhanden und nutzbar ist?
Das geht eben auch mit einigen Drawbacks einher die man dann u.U. wieder anderswo mit Aufwand ausgleichen muss.

Man kann verstehen das BMD vorhandene Technologie auch in andere Konzepte zu überführen scheint - nur sollte man vor dem "Kauf" Button eben immer auch überlegen ob das am Ende das richtige Tool für die eigenen Produktionsumgebungen ist.

Featuremäßig ist die 6k Studio mehr als spannend, auch der internen NDs wegen für Remote... Aber prinzipiell erscheint mir die 4k Variante mit entsprechenden ansteuerbaren MFT Optiken für die primär angedachten Szenarien ("Studio") einer solchen Kamera beinahe als besserer Sweetspot.

Aber man bekommt als Anwender die Wahl - und womöglich wird man beide Systeme auch "mischen" können sodass je nach Anforderung an einer Position eine größere S35 Kamera hängen kann während anderswo ein ansteuerbares MFT Zoom angeflantscht wird. Die gemeinsame Color Science der Kameras wird das dann ja ggfs. sogar ausgleichen um einen halbwegs konsistenten Look zu erzielen.

Und klar: man kann natürlich auch zusätzliche Fokus/Zoommotoren an EF Glas anbringen - das ist nicht ideal aber funzt... Nur wäre ja die interne Variante irgendwie eleganter wo iasi das doch seit Jahren fordert entsprechende Systeme bereits in den Optiken zu haben um sie elektronisch ansteuern zu können.

Mal schauen wo man die o.g. Systeme dann in der Praxis so zu sehen bekommen wird...

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Ich sehe ja durchaus deinen Punkt, aber du vergisst das Blackmagic ja für genau diese Kunden die während der Aufnahme motorisiert Zoomen müssen, die Ursa Broadcast verkauft…

Denk mal an all den YouTube Content, an Low Budget Regional Tv, an kleine Green Screen/Virtual (und so weiter) Studios, an Low Budget Serien, Kochshows, und Veranstaltungen, Kongresse, Konzerte, Theater. Partys.
Es gibt zig Einsatzmöglichkeiten für die kleinen Studio Cams.

Man kann die sogar draussen (stand alone) ganz ohne Studio verwenden und auf Ssd BRaw aufnehmen.

(Und EF Gläser haben einen entscheidenden Vorteil, sie sind sehr günstig. (und immer noch sehr verbreitet)

Zumal: Bei welchem anderen Hersteller kann man sich für nur ca 12 000€ (Kameraseitig) ein komplettes kleines TV Studio einrichten, mit drei Kameras und dem Atem ?
Gut, 15 000, plus die Gläser und drei Stative…;)))
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Nochmal: es ist durchaus positiv das sich die nutzbare Bandbreite erhöht - aber in der Summe könnte für genau jenes Klientel das Du ansprichst die 4k Pro G2 Variante mindestens genauso sinnvoll sein.
Es ist eben nicht ganz so eindeutig und klar nur die 6K Pro in den Himmel zu heben.

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Antwort von Darth Schneider:

Die ist aber teurer, mit den Motor Zooms zig Fach,..
Also eben doch eine ganz andere Zielgruppe..
Denkst du ich würde mir nur eine Sekunde überlegen mir sowas zu kaufen wenn ich weiss das ein Objektiv alleine 15 000€ kostet ?
Nein !;))
Aber dank der neuen kleinen EF Studio Kamera, und dem neuen Atem bin ich aber nun am überlegen..
Ich werde ganz bestimmt nicht der einzige sein.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Ähm welches MFT Zoom kostet nochmal 15000 Steine?

Ich habe z.b. eher an die Vario PZ Gläser gedacht oder auch das 12-35er? und wie sie alle heißen... Panasonic hat da meines Wissens nach einige Gläser im Portfolio die vollelektronisch ansteuerbar sind. Aber da kennst du dich vermutlich besser aus mit MFT Glas.

Egal... Ich erwähnte einfach nur das gewiss beide Modelle ihre Berechtigung haben und man vor dem Kauf genau abwägen sollte.

Was Du jetzt daraus in der Diskussion machst erschließt sich mir nicht ganz.

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Mal grundsätzlich.
Äm, ich hab ja am Anfang nur geschrieben das ich halt die neuen gestern angekündigten BMD Tools äusserst cool finde.
Und auf deine eher Negativ Kommentare und Punkte die ich halt gar nicht als Hürde sehe, reagiert,
aber lassen wir das diskutieren.

Und ausserdem, von wegen günstige Motor Broadcast Zooms.;)
https://shop.visuals.ch/de/2-3/1048078- ... -lens.html
https://shop.visuals.ch/de/zoom-pl/1706 ... meter.html

Klar gibt es sowas womöglich auch aus China für 5000€, keine Ahnung…
Aber mal ehrlich wer will denn so ein schweres Teil überhaupt an ner kleinen Plastik Fantastic 3000€ Studio Cam ?

Ich jedenfalls nicht wirklich.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Ähm welches MFT Zoom kostet nochmal 15000 Steine?

Ich habe z.b. eher an die Vario PZ Gläser gedacht oder auch das 12-35er? und wie sie alle heißen... Panasonic hat da meines Wissens nach einige Gläser im Portfolio die vollelektronisch ansteuerbar sind. Aber da kennst du dich vermutlich besser aus mit MFT Glas.
Die kannst Du in Verbindung mit Blackmagic -Kameras (und erst recht an einer Studiokamera) praktisch vergessen, weil sie nicht parfokal sind und ohne (von BM nicht unterstützte) elektronische Bildkorrekturen extrem verzerrte Bilder liefern.

BM bekommt langsam ein Problem mit der (stromfressenden, große und aufwändig gekühlte Gehäuse erfordernden) FPGA-Chiparchitektur und den veralteten Objektivmounts seiner Kameras. Vielleicht deshalb auch der neue Fokus auf Studiokameras?!?

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Antwort von Darth Schneider:

Die sehr wenigen motorisierten MFT Zooms hab ich mir auch schon genau angeschaut. Damals bei der letzten Ankündigung der BMD Studio Cams, und ich finde die sind nix als billig Schrott.

Also dann viel lieber gleich ein 3000€ Panasonic oder ein Sony Henkelmann Camcorder….

Da finde ich den EF Mount bei den neuen Studio Kameras viel attraktiver, weil viel mehr Auswahl an sehr schönen und auch günstigen Gläsern.
Zumal mit Super35 und 6K…
(Dann kann man wenigstens in Post (oder womöglich sogar am Atem live zoomen)

Und nun endgültig Ende der Diskussion von meiner Seite..:)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:


BM bekommt langsam ein Problem mit der (stromfressenden, große und aufwändig gekühlte Gehäuse erfordernden) FPGA-Chiparchitektur und den veralteten Objektivmounts seiner Kameras.
Wo siehst du da ein Problem?

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
Nochmal: es ist durchaus positiv das sich die nutzbare Bandbreite erhöht - aber in der Summe könnte für genau jenes Klientel das Du ansprichst die 4k Pro G2 Variante mindestens genauso sinnvoll sein.
Es ist eben nicht ganz so eindeutig und klar nur die 6K Pro in den Himmel zu heben.
BMD hat ja beide Kameras im Programm, um verschiedene Bedürfnisse bedienen zu können.
Für mich ist MFT z.B. ziemlich ungeeignet für Live-Produktionen.
Die MFT-Optiken sind meist auf elektronische Korrektur ausgelegt, die die BMD 4k intern nicht bietet. Bei Zoom-Objektiven kann man dann oft nur einen eingeschränkten Brennweitenbereich nutzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Die teuren Olympus MFT Zooms sind so viel ich weiss, alle gar nicht optisch korrigiert, aber bei den neuen Panasonic 12-35/12-60mm die für die Gh6 herausgebracht wurden, bin ich mir nicht sicher.
Ich denke jedoch auch nicht, sonst wären die Teile doch grösser.

Wer neue Gläser kaufen muss, und den neuen Atem möchte, wird den 6K EF Weg gehen..
Wer einige teure MFT Gläser hat, und einen Atem Mini, womöglich eher den MFT Weg.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Nur wird gern vergessen oder übersehen das du an eine MFT Mount Kamera bei Bedarf auch jedes (teure) EF Zoom adaptieren kannst inkl der Nutzung von Speedboostern.
Ja - mechanisch ist das 'ne andere Nummer - aber die Bandbreite ist enorm und mit entsprechenden Rigging nebst Rails auf einem Stativ kein Beinbruch wenn man das möchte (die Railaufnahme ist ja sogar bereits im Kamerabody inkludiert).

Die Bandbreite ist prinzipiell größer an der MFT Variante - daher ist es eben nicht ganz so eindeutig nur die EF 6K zu präferieren.

Wer EF Glas nutzt und 6k wünscht, darf sich natürlich darüber freuen - allerdings ist die MFT Variante nicht minder interessant.

Da ich mich wie weiter oben nicht allzu sehr mit MFT PZ Zooms auseinandergesetzt habe erwähnte ich.. und ja: Die von Euch erwähnten Nachteile der schlicht nicht vorhanden Objektivkorrekturen sind dann in der Tat wohl ein teils klares Manko.

Das ganze zeigt eigentlich das BMD hier womöglich irgendwo in einer Sackgasse gelandet zu sein scheint und ein moderner Mount fehlt der elektronische Unterstützung nebst voller Ansteuerbarkeit aller Parameter wie eben Fokus, Zoom und Blende mitbringt.

Eine entsprechende BMD Kamera mit z.B. Sony FE oder L Mount?
Das wäre für mich persönlich in der Tat ein Deal-Breaker.

So sind es ganz klar auch coole Kameras mit spannenden Specs - aber die Glaswahl sowohl für MFT als auch der EF Variante machen es für Remote Szenarien dann eben doch nur beschränkt richtig nutzbar, genau wie für bemannte kleinere Studioproduktionen und dergleichen in denen man vllt doch Mal im Interview den Bildausschnitt noch etwas verdichten möchte vom Stativ aus.

Für relativ statische Setups eignen sich dagegen beide Versionen sicher mehr als gut.

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Antwort von Darth Schneider:

Du hast sicher recht, was MFT betrifft, schlecht reden will ich das ja auch nicht.
Aber ein Fan von Speedbostern war ich halt noch nie.

Und ich persönlich finde S35 (auch im Vergleich mit der teuren Konkurrenz),
in so einer kleinen und günstigen Studio Cam, ist schon für sich alleine ein sehr attraktiver Grund.
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ich persönlich finde S35 (auch im Vergleich mit der teuren Konkurrenz),
in so einer kleinen und günstigen Studio Cam, ist schon für sich alleine ein sehr attraktiver Grund.
Wieso? Gerade für Live ist mehr DOF meist eher hinderlich als hilfreich. Und die 6K hat in S35 tatsächlich einen kleineren Pixel-Pitch als die 4K auf MFT. Eigentlich wäre Live glaube ich so ziemlich die "letzte Bastion", wo MFT evtl. noch eine Berechtigung hat. Da braucht's meist wirklich kein Raw-Recording, viel Tiefenschärfe bei gleichzeitig eher guter Lichtstärke (eigentlich alles, was Sony eher seltsam aufstellt - aber die fahren halt wirkliche Live/Broadcastkameras und die Nutzung von deren Cine-FX3-9 ist in deren Augen sicher eher zweckentfremdet) und größere Zoombereiche in kompakteren Optiken, was auch der Motorisierung an sich helfen würde, nicht zuletzt ist teleconvertert Blackmagic beim B4-Mount für die Ursa Broadcast den 6K-Sensor sogar (wie sinnvoll das bei der Auflösung vieler B4-Optiken sein mag, sei dahingestellt), um eben solche Optiken überhaupt nutzbar zu machen. Wie Förderlich da S35 überhaupt ist, auch wenn Grant da im Stream von "besseren Farben" gesprochen hat, sei dahingestellt.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Diskussion lass ich jetzt.
Ich finde die EF mit Super 35 Version viel besser, andere bestimmt die MFT Version.
Je nach Einsatzzweck…
Ich war aber auch noch nie ein Fan vom Sitcom Klein Sensor Look…

Und genau auch das RAW Recording macht die BMD Studio Cams für mich, sehr interessant…D
Lassen wir es dabei.;)
Nicht so wichtig.

Frage:
Hab noch nen kleinen technischen Unterschied entdeckt.
Die neue Studio 4K Pro hat einen anderen Strom Anschluss wie die Studio 6K Pro. Die hat gleich zwei…
Worin besteht der Unterschied ?

Verstehe ich das richtig das nur die 6K Pro ganz einfach auch mit VMount Batterien betrieben werden kann ?

Wird jedenfalls von BMD so beschrieben bei der 6K steht was von Batterie Power, bei der 4K Pro steht gar nix davon.
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Lassen wir es dabei.;)
Nicht so wichtig.
Einverstanden! :D
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Frage:
Hab noch nen kleinen technischen Unterschied entdeckt.
Die neue Studio 4K Pro hat einen anderen Strom Anschluss wie die Studio 6K Pro. Die hat gleich zwei…
Worin besteht der Unterschied ?

Verstehe ich das richtig das nur die 6K Pro ganz einfach auch mit VMount Batterien betrieben werden kann ?

Wird jedenfalls von BMD so beschrieben bei der 6K steht was von Batterie Power, bei der 4K Pro steht gar nix davon.
Gruss Boris
Du meinst den Unterschied zwischen 4K Plus und 4K/6K Pro?

Seltsame Entscheidung, die neuen haben jetzt einfach 12V-DC einmal als Barrel und einmal als XLR. Am ehesten noch als netzstromunabhängiges Backup zu sehen , theoretisch könnte man die jetzt doppelt speisen und hat ein Backup, aber ansonsten ist es doppelt gemoppelt.

Vom technischen Standpunkt her ist es ziemlich irrelevant, ob man sie jetzt über Barrel oder XLR speist, eher noch XLR sinnvoller weil da theoretisch auch geschirmte Kable möglich wären, bei 12V-Barrel nicht.
Spart im Zweifelsfall ein Kabel, weil man vielleicht schon ein 12V Netzteil hat oder halt ein Barrel, aber stell Dir vor jedes Gerät das Du besitzt hat 3 Strom-Inputs. Sinnvoll? Naja, schwer was dagegen zu sagen, aber seltsam schon.

Finde da eher interessant, dass sie sich scheinbar auch gleich über Ethernet speisen lassen.

Ich seh es eher so: Dadurch hat man theoretisch bei simpleren Setups wirklich netzstromunabhängige Redudanz. Internet wird zwar lokal immer auf Netzstrom laufen, aber mit Smartphone am Typ-C nutzt er das Modem als Redudanz, mit V-Mount am 2. Stromeingang läuft das Ding sicher noch den Rest des Streams weiter, vmtl wäre dann sogar ein Hot-Swap über den 2. Input möglich.

Unter dem Aspekt kann man das wohl sehen.

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Antwort von acrossthewire:

andieymi hat geschrieben:


Seltsame Entscheidung, die neuen haben jetzt einfach 12V-DC einmal als Barrel und einmal als XLR. Am ehesten noch als netzstromunabhängiges Backup zu sehen , theoretisch könnte man die jetzt doppelt speisen und hat ein Backup, aber ansonsten ist es doppelt gemoppelt.
Und du kannst sie auch per PoE über 10G Ethernet speisen wenn du den Studioconverter dranhast oder über einen PoE+ Hub arbeitest.

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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
BMD hat eine Kamera mit dem neuen 12k-Sensor und einer leistungsfähigen Elektronik.
Im Gegenteil: Der USB-Ausgang ist zu langsam und das gilt auch für die Aufzeichnung auf Speicherkarte. Bislang hat noch niemand austesten können, ob High-High-End-Aufnahmen überhaupt möglich sind, weil die Ausgabe so großer Datenmengen bislang nicht funktioniert.
Es müsste ein anderes Motherboard dafür verbaut werden.

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Antwort von MrMeeseeks:

Mir ist nicht klar wieso man nicht 2 PCIe 4.0 Slots verbaut die intern aufnehmen. Das wären ohne große Kosten schnell 8TB die man über einen verbauten TB oder USB4 Anschluss flott übertragen könnte.

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Antwort von Darth Schneider:

6K BRaw über usbc geht heute problemlos.
Wird mit 12K auch nicht mehr lange dauern.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Jost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
BMD hat eine Kamera mit dem neuen 12k-Sensor und einer leistungsfähigen Elektronik.
Im Gegenteil: Der USB-Ausgang ist zu langsam und das gilt auch für die Aufzeichnung auf Speicherkarte. Bislang hat noch niemand austesten können, ob High-High-End-Aufnahmen überhaupt möglich sind, weil die Ausgabe so großer Datenmengen bislang nicht funktioniert.
Es müsste ein anderes Motherboard dafür verbaut werden.
Blackmagic Design URSA Mini Recorder

2,5" SSD-Rekorder f. URSA Mini Pro 12K RAW-Dateien

USB-Port (Typ-C) mit Verriegelung für birektionale Datenverbindung
zur URSA Mini Pro 12K

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
6K BRaw über usbc geht heute problemlos.
Wird mit 12K auch nicht mehr lange dauern.
Gruss Boris
Geht doch schon längst mit dem Blackmagic Design URSA Mini Recorder, den BMD speziell für die Ursa 12k anbietet.

Aufzeichnung auf 2,5" NVMe basierte SSD oder Standard-2,5" SSDs

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


BM bekommt langsam ein Problem mit der (stromfressenden, große und aufwändig gekühlte Gehäuse erfordernden) FPGA-Chiparchitektur und den veralteten Objektivmounts seiner Kameras.
Wo siehst du da ein Problem?
Ich sehe das Problem, dass ihren Kameras von unten von den System-Hybridkameras das Wasser abgegraben wird und von oben von preiswerteren Cine-Kameras wie der RED Komodo oder älteren Alexa-Modellen, die im Verleih oder selbst im Verkauf nicht mehr viel kosten, aber als 'no brainer' in filmindustriell etablierte RED-/Arri-Workflows passen.

Ggü. einer Kameras wie der Panasonic S5 IIx haben die BM Pockets als Vorteile eigentlich nur noch BRaw (ProRes haben auch die S5 IIx und immer mehr andere Hybridkameras) und das Touchscreen-/Menü-Nutzerinterface.

Als Nachteile aber: klobigeres, unergonomischeres und trotzdem weniger robustes Gehäuse ohne weather sealing, keine redundante Dual-Media-Aufzeichnung, deutlich schlechtere Akkulaufzeiten/höherer Stromverbrauch, kein eingebauter EVF, kein IBIS, kein Video-AF, kleinerer/schlechterer Sensor, kein moderner Objektivmount, bei der Pocket 6K weniger Objektiv-Adaptierungsmöglichkeiten (wegen des Auflagemaßes des EF-Mount), und natürlich keine echte Hybrid-/Fotofunktion. Im Fall von Panasonic zieht auch das Standard-Argument von Blackmagics besserem Color Management/Color Science-Workflow nicht, weil VLog da IMHO ebenbürtig ist.

Wenn man das mal mit der Situation von vor zehn Jahren vergleicht, als Blackmagic mit der BMCC 2.5K und der ersten Pocket gegen damals verbreitete Kameras wie die Canon 5D Mark III und Panasonic GH2 antrat und auf dem Markt der Budget-Bewegtbildkameras völlig neue Dimensionen erschloss (die Kameras sind ja heute noch exzellent...), ist der ehemalige technische Vorsprung von BM doch auf wenige Features zusammengeschrumpft .

Die Slashcam-Redaktion hat ja schon vor vier Jahren in diesem Artikel den Finger auf die Wunder gelegt, nämlich dass der technologische Vorsprung von Herstellern wie Blackmagic auf deren FPGA-Chiparchitektur beruhte (also, einfach gesagt: darauf, dass sie frei programmierbare Minicomputer à la Raspberry Pi als ihre Kamera-Controllerchips verwenden), während die japanischen Kamera-Massenhersteller allesamt ASICs verwenden und diesen Vorsprung einholen können, sobald sie vergleichbare Funktionen wie z.B. ProRes-Aufnahme in ihre neueren ASIC-Generationen einbauen.

Es lohnt sich wirklich, diesen Artikel zu zitieren:
Hersteller wie RED, ARRI oder selbst Blackmagic verkaufen schlichtweg nicht so viele Kameras, dass sich hierfür ein spezielles ASIC-Design lohnen würde. Hier setzt man also teilweise notgedrungen auf FPGAs und versucht deren Vorzüge auch als Vorteile für den Kunden zu verkaufen: Also meistens lange Produktlebenszyklen mit nachträglichen Funktions Updates per Firmware. Dass die integrierten Funktionen dabei bei weitem nicht an die Komplexität einer modernen Systemkamera herankommen, wird dabei durch den sehr speziellen Anwenderkreis maskiert. Cinekameras "brauchen" standesgemäß keinen Autofokus und auch keine Automatik-Funktionen oder höchst komplexe, moderne Kompressionsalgorithmen. Die andere Wahrheit ist jedoch: Man könnte die Fülle an Funktionen, die eine moderne DSLR/DSLM bietet, gar nicht effizient in einem FPGA-Cine-Kamera-Design realisieren.



Sieht man in die Zukunft, so stecken die FPGA Designs für Cinema-Kameras in einer Sackgasse. So haben sie zwar den Vorteil, dass sie deutlich schnellere Design-Zyklen gegenüber ASICS ermöglichen. Allerdings ist der funktionale Nischen-Vorsprung einer ARRI/RED oder Blackmagic für Filmer in den letzten Jahren schon mächtig zusammengeschrumpft und lässt sich eigentlich fast nur noch auf die interne RAW-/und ProRES Aufzeichnung reduzieren.

Canon, Panasonic oder Sony müssen eigentlich nur den RAW-Hebel (oder den Schalter für ein anderes mild komprimierendes Verfahren) im ASIC umlegen, um die üblichen Cinekameras in fast allen anderen Bereichen zu übertrumpfen. Sei es beim Stromverbrauch, bei Automatiken wie der Objektverfolgung oder der automatischen Schärfeverlagerung. Oder beim kompakten Design und der Wetterfestigkeit.
Und genau an diesem Punkt sind wir ja jetzt angekommen, wobei die erste Kamera, die da wirklich alle Hebel umgelegt hat, die Nikon Z9 ist.

Bei mir persönlich hatte ja schon vor zwei Jahren die Sigma fp, trotz aller ihrer Kinderkrankheiten, den Vorzug ggü. der BM Pocket 4K, die ich hier im Forum verkauft habe....

Davon abgesehen, wird die Frage langsam, was Blackmagic in seinen Kameras - vor allem der Pocket-Liga - noch bieten bzw. welche Innovationen es noch bringen kann, oder ob die jetzige Hardwarestrategie von FPGA + preiswert einkaufbaren Sensoren in minimalistischen Kameras noch lange auf dem Markt funktioniert.

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Bei mir eher immer wieder mal das Gegenteil…
Also ich denke immer mal wieder daran meine 4K Pocket zu verkaufen.

Dann pack ich sie aufs Stativ filme ein wenig damit. Vergleiche dann das Handling mit der wetterfesten Panasonic S5 oder auch mit der Fuji XT4 von einem Freund.
Und entschliesse mich dann die 4K Pocket doch sehr gerne zu behalten…;)))

Beide Systeme haben für mich schon ganz klar ihre Vor aber auch Nachteile,

Gerade für die Tanzaufführungen und Veranstaltungen, will ich sowas wie die 4K Pocket oder eine der neuen Studio Cameras.
Viel lieber als jede (auch 6000€) Foto dslm.
Und so eine (fast) GoPro Style Sigma..?
Nix für meine Hände…

Klar, eine Ursa Mini Pro, oder auch eine Sony FX6 wäre mir noch viel lieber, aber leider für mich nicht die richtige Preisklasse..;))

Und Akkus (wie gross wie stark) spielen dabei gar keine Rolle…
Das ist natürlich nur subjektiv…

Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Ich sehe das Problem, dass ihren Kameras von unten von den System-Hybridkameras das Wasser abgegraben wird und von oben von preiswerteren Cine-Kameras wie der RED Komodo oder älteren Alexa-Modellen, die im Verleih oder selbst im Verkauf nicht mehr viel kosten, aber als 'no brainer' in filmindustriell etablierte RED-/Arri-Workflows passen.
Dein Ansatz waren ja Stromverbrauch und Mounts.

Jetzt ist es natürlich so, daß weder Arri/Red noch all die System-Hybridkameras über ein Wunder-Universalmount verfügen, and das einfach so jede X-beliebige Optik passt.
Du bist da genau so gezwungen zu adaptieren, wenn du was anderes dranschrauben willst - da seh ich also den Punkt nicht wirklich.

Und was die Stromversorgung angeht - seriously? Sind wir jetzt wieder bei den einsamen one-man-show Bergsteigern?
Brauchen die von dir angesprochenen Arri/Red jetzt weniger Strom nur weil man sie gebraucht kauft, oder gilt das hier nicht?

Es scheint auch niemanden bisher die FPGA-Chiparchitektur bei Red und Arri zu stören (genauso wenig wie der Stromverbrauch).

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Gerade für die Tanzaufführungen und Veranstaltungen, will ich sowas wie die 4K Pocket oder eine der neuen Studio Cameras.
Viel lieber als jede (auch 6000€) Foto dslm.
Und so eine (fast) GoPro Style Sigma..?
Nix für meine Hände…

Klar, eine Ursa Mini Pro, oder auch eine Sony FX6 wäre mir noch viel lieber, aber leider für mich nicht die richtige Preisklasse..;))

Ich glaube kaum das man mit den Studio Kameras allzuweit fernab vom Stativ wird arbeiten will, das geht ja schon bei der Stromversorgung los, dem zudem großen aber eher beschränkten Monitor und weiteren Punkten wie Aufnahme auf externen SSDs - trotz Locking Pin wäre ich da eher skeptisch oder zumindest vorsichtig.

Wenn du aber schon den Preisbereich bis 6000€ in den Raum wirfst und dafür keine DSLM magst - wohl aber eine FX6 sehr spannend findest: was spricht dagegen?
Brutto liegt eine FX6 aktuell nur ganz knapp oberhalb dieser 6K Grenze...

https://www.calumetphoto.de/product/Son ... er/SONFX6V

Die Studio BMDs sollte man wohl als erster Linie sicherlich auch als solche betrachten in entsprechenden Umgebungen und Backend Lösungen von BMD.
Ob man die 6k Studio jetzt autark als alleinige Kamera haben möchte? Ich weiß nicht - mir wäre das nichts. Dann doch eher eine Pocket 6k Pro wenn man im BMD Kosmos und RAW bleiben möchte... Denn Streaming ginge damit ja letzten Endes auch, genau wie die Einbindung in entsprechend BMD Systeme via Atem.

Die Kisten heißen ja nicht umsonst "Studio" - und genau für all jene Bereiche sind die Kisten gemacht (mit den genannten Nachteilen je nach Mount in Hinblick auf die Ansteuerung von Gläsern).

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Antwort von Darth Schneider:

Das mit der FX6 stimmt schon, aber es ist ja nicht nur die Kamera.
Auch die Sony Gläser..
Uff, eher teuer…Oder ?

Und so ne BMD Studio Cam, die man mit Kompromissen auch mal draussen nutzen kann, ist halt schon sehr günstig, die EF Gläser doch auch.
Und nicht zu vergessen der Kamera Speicher.
So über den Daumen verglichen mit was man für die FX6 alles braucht…

Als der Pianist mal geschrieben hat was er nur für Speicher Karten ausgeben hat, war ich vor Staunen fast an der Decke…:))
Eine 1Terra Ssd kostet nur 100 Mäuse…
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit der FX6 stimmt schon, aber es ist ja nicht nur die Kamera.
Auch die Sony Gläser..
Uff, eher teuer…Oder ?
Wer zwingt Dich Sony Glas zu kaufen?

Genau das ist doch der Punkt den viele hier ansprechen und meinen... Du kannst an Sony FE, genau wie an MFT so ziemlich alles andocken was Dir gefällt - problemlos auch bestehendes Canon EF Glas... und dann sogar mit teils halbwegs brauchbaren AF wenn man es Mal benötigt.

Ein fixer Canon EF ist dagegen sehr viel eingeschränkter - auch wenn er auf den ersten Blick "praktisch" erscheinen mag wenn bereits EF Glas rumliegt.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:

Ich sehe das Problem, dass ihren Kameras von unten von den System-Hybridkameras das Wasser abgegraben wird und von oben von preiswerteren Cine-Kameras wie der RED Komodo oder älteren Alexa-Modellen, die im Verleih oder selbst im Verkauf nicht mehr viel kosten, aber als 'no brainer' in filmindustriell etablierte RED-/Arri-Workflows passen.
Dein Ansatz waren ja Stromverbrauch und Mounts.

Jetzt ist es natürlich so, daß weder Arri/Red noch all die System-Hybridkameras über ein Wunder-Universalmount verfügen, and das einfach so jede X-beliebige Optik passt.
Du bist da genau so gezwungen zu adaptieren, wenn du was anderes dranschrauben willst - da seh ich also den Punkt nicht wirklich.

Und was die Stromversorgung angeht - seriously? Sind wir jetzt wieder bei den einsamen one-man-show Bergsteigern?
Brauchen die von dir angesprochenen Arri/Red jetzt weniger Strom nur weil man sie gebraucht kauft, oder gilt das hier nicht?

Es scheint auch niemanden bisher die FPGA-Chiparchitektur bei Red und Arri zu stören (genauso wenig wie der Stromverbrauch).
Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Was ich meinte:

- In der unteren/Budget-Klasse von einerseits Pocket 4K/6K und andererseits S5IIx & Co. zieht das Argument ASIC vs FPGA: kompaktere, robustere Bodies mit mehr Funktionen und längerer Akkulaufzeit, die daher besser für Run-and-Gun und DIY-/Low-Budget-Einzelkämpfer und kleine Projekte geeignet sind. Eigentlich haben hier die BM Pockets keine echten Vorteile mehr ausser der simplen, weniger fehlerträchtigen Bedienung und der kamerainternen BRaw-Aufnahme. Schon in dem Moment, wo man eine konkurrierende Panasonic-/Sony- etc. Hybridkamera passend konfiguriert und mit Custom-Menüs/Tastenbelegungen versehen hat und einen Fieldmonitor nutzt (der dann auch BM Video Assist sein kann...), haben sich die Argumente pro Blackmagic hier weitgehend erledigt.

- Ab dem Moment, in dem höhere Budgets und Crews vorhanden sind, zählen die FPGA-vs-ASIC-Argumente zwar nicht mehr, aber konkurriert BM dann mit den (auch im Verleih) preiswerter gewordenen RED- und Arri-Kameras.

Und zu den Mounts: Der EF-Mount ist für eine s35-Kamera einfach einer der unflexiblsten. Man kriegt, neben nativen EF-Objektiven, nur eine begrenzte Anzahl von Spiegelreflexobjektiven adaptiert (Nikon F, M42, Olympus OM, Pentax PK, Contax/Yashica C/Y), allerdings auch nur mit Messerklingen-dünnen und nicht sonderlich ergonomischen/praxistauglichen Adaptern; andere SLR-Objektivsysteme wie z.B. Canon FD und Minolta MD fallen wegen des Auflagemaßes komplett weg, ebenso alle Meßsucher-Objektive (Leica M, M39) und eine ganze Reihe klassischer Cine-Objektivmounts (wie z.B. Arri Std. und c-mount).

Bei L-Mount, E-Mount und anderen Spiegellos-Bajonetten hast Du ein deutlich geringeres Auflagemaß (20mm/18mm ggü. 44mm bei Canon EF) und kannst praktisch alles adaptieren, und kannst außerdem noch Komfort-Adapter mit einschiebbaren NDs, Elektronikfunktionen und dergl. mehr bauen.

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin

Hmm,
konfigurieren kann man schon vieles bei der S5, das ist wirklich auch echt toll.
Aber nur mal als Beispiel:

Ich komme immer wiedermal versehentlich an das eine Rad rechts oben an der S5 was den Shutter steuert, sich leicht bewegen lässt. Und verstelle diesen ohne das zu bemerken.
Mühsam !

Sowas ist mir bei der 4K Pocket in 4Jahren niemals passiert, auch aus der Hand nicht.
Das liegt an der narrensicheren Bedienung allgemein, und am zum filmen geschickteren Layout der Knöpfe…Und nicht zuletzt auch daran das sie einfach breiter ist….

Und das Rad umkonfigurieren nützt auch nix, dann verstelle ich womöglich
was anderes.;)
Und eine Tastensperre nützt mir auch nix, weil dann kann ich bei Bedarf weder den Audio Pegel oder noch die elektrische Blende anpassen…

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich komme immer wiedermal versehentlich an das eine Rad rechts oben an der S5 was den Shutter steuert, sich leicht bewegen lässt. Und verstelle diesen ohne das zu bemerken.
Mühsam !

Sowas ist mir bei der 4K Pocket in 4Jahren niemals passiert, auch aus der Hand nicht.
Das liegt an der narrensicheren Bedienung allgemein, und am zum filmen geschickteren Layout der Knöpfe…

Und das Rad umkonfigurieren nützt auch nix, dann verstelle ich womöglich
was anderes.;)
Du kannst dieses Rad im Konfigurationsmenü komplett deaktivieren. Vor allem aber kannst Du diese Konfigurationen als Custom-Modi (C1, C2, C3) abspeichern, so dass Du Dir z.B. für C1 einen maßgeschneiderten Videomodus baust, in dem das rechte obere Rad stillgelegt ist, und für C2 einen Fotomodus, in dem es die Verschlusszeit verstellt.

Die Custom-Modes der S5 speichern wirklich alles, auch z.B. Blenden- und Shutterwerte, und beim Abrufen (bzw. Drehen des Funktionsrads auf C1 & Co.) werden sämtliche Kameraeinstellungen und Button-Konfigurationen auf die im jeweiligen Custom-Mode gespeicherten Werte zurückgesetzt. Es ist kein Problem, sich damit Konfigurationen zu bauen, mit denen die Kamera auf C1 wie eine BM Pocket 4K funktioniert und auf C2 z.B. wie eine Nikon-DSLR (einschließlich andersrum drehender Fokusringe...).

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Antwort von Darth Schneider:

Danke.;)
Werd ich so machen, und den Ring mit den C Einstellungen bei Bedarf ausschalten.

Aber bitte nicht, die andersrum drehenden Ringe von den Olympus Objektiven.
Das bin ich echt froh das das bei der Panasonic nicht so ist…;))
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

-paleface- hat geschrieben:
Atem steht an erster Stelle und bei Kameras geht es vermutlich dann auch um Streaming.

Von daher...haltet die Erwartungen flach Leute!
Außer natürlich ihr seit Atem User...dann dürft ihr natürlich ausflippen!!! :-D
Ich bin ein Hellseher!

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Antwort von DKPost:

rush hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit der FX6 stimmt schon, aber es ist ja nicht nur die Kamera.
Auch die Sony Gläser..
Uff, eher teuer…Oder ?
Wer zwingt Dich Sony Glas zu kaufen?

Genau das ist doch der Punkt den viele hier ansprechen und meinen... Du kannst an Sony FE, genau wie an MFT so ziemlich alles andocken was Dir gefällt - problemlos auch bestehendes Canon EF Glas... und dann sogar mit teils halbwegs brauchbaren AF wenn man es Mal benötigt.

Ein fixer Canon EF ist dagegen sehr viel eingeschränkter - auch wenn er auf den ersten Blick "praktisch" erscheinen mag wenn bereits EF Glas rumliegt.
Diese Frage stellt sich bei der klassischen Zielgruppe von BMD, Arri oder Red denke ich eher nicht. Die gibt es alle nur mit PL oder EF Mount, oder evtl. noch mit F Mount.
Ebenso gibt es so ziemlich alle Cineprimes mit diesen Mounts. Die Notwendigkeit da noch irgendetwas zu adaptieren oder NDs in Adapter einzuschieben besteht da wohl einfach nicht.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:


- In der unteren/Budget-Klasse von einerseits Pocket 4K/6K und andererseits S5IIx & Co. zieht das Argument ASIC vs FPGA: kompaktere, robustere Bodies mit mehr Funktionen und längerer Akkulaufzeit, die daher besser für Run-and-Gun und DIY-/Low-Budget-Einzelkämpfer und kleine Projekte geeignet sind.
Wer wasserdichte, schlagfeste, vollautomatische Wollmilchsau-Kameras mit ewiger Akkudauer braucht (weil er irgendwelche wilden Outdoorsachen fern der Zivilisation macht), hätte sowieso nie ne Blackmagic gekauft, Zielgruppe sind eigentlich eher Leute die das alles nicht brauchen.
cantsin hat geschrieben:

Und zu den Mounts: Der EF-Mount ist für eine s35-Kamera einfach einer der unflexiblsten. Man kriegt, neben nativen EF-Objektiven, nur eine begrenzte Anzahl von Spiegelreflexobjektiven adaptiert (Nikon F, M42, Olympus OM, Pentax PK, Contax/Yashica C/Y)
EF, Nikon F, M42, Olympus OM, Pentax PK, Contax/Yashica C/Y plus alle Fremdhersteller.
Das sind dann was? 100-200 oder mehr Objektive aus denen du auswählen kannst?
Wenn für jemanden da nix dabei ist, dann muß er halt die Studio mit MFT nehmen.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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