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Infoseite // Neues Sennheiser MKE400 tut's nicht - mach ich was falsch?



Frage von fabchannel:


Hallo,

ich habe mir ein MKE400 gekauft. Batterie reingesetzt und gefilmt (Canon HV30). Man hört keinen Ton. Das eingebaute Kameramikro funktioniert.

An dem Mikro leuchtet auch die "batt" Lampe nicht. Sie blitzt nur kurz auf, wenn ich den Schiebeschalter für den Windgeräusch-Dämpfer hin- oder herschiebe.

Als Batterien habe ich sowohl die dem Mikrofon beigelegte als auch eine frisch aus der Zehnerpackung genommen. Immer das gleiche.

Muß die Batterieanzeige ständig leuchten, wenn alles in Ordnung ist? Dann hieße das ja, daß man die Batterie immer rausnehmen muß, wenn man mit dem Filmen aufhört.

Ich dachte schon, daß das Mikrofon sich vielleicht anschaltet, wenn man den Klinkenstecker an die Kamera steckt und die Aufnahme startet, aber auch dann leuchtet die Batterieanzeige nicht. Und, wie oben gesagt, das Ding nimmt einfach nicht auf.

Vielleicht kann mir jemand von euch was dazu sagen.

Grüße von


Jürgen

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Antwort von tommyb:

Vielleicht musst Du in der Kamera von "Internes Mikrofon" auf "Externes Mikrofon" umschalten? Guck mal im Menü.

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Antwort von B.DeKid:

Soweit Ich weiss muss die Lampe nur kurz leuchten hatte Ich damals auch mal das Prob.

Ich empfehle auch mal im Menü der Kamera zu schauen.

Ich hab die Mics immer an Aufnahme Geräten mit Phantom Speissung angeschlossen, somit kann Ich Dir bzgl der HV 30 kein Tip geben

MfG
B.DeKid

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Antwort von fabchannel:

Okay, ich seh' mal in's Handbuch

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Antwort von fabchannel:

Tja, die Lösung war dann ziemlich verblüffend. Im Handbuch des Camcorders stand effektiv nichts zum Thema "externes Mikrofon ein-/ausschalten" oder dergleichen.

Ich habe es dann aufgegeben und dachte mir, daß ich dann mal zum Händler gehe und ihn frage, was los ist.

Beim Einpacken des Mikros in den Karton sehe ich dann etwas, über dessen Fehlen ich mich die ganze Zeit gewundert habe: die Gebrauchsanleitung des Mikros! Hat hinter so einer Art Zierpappe gesteckt. Und da drin stand dann, daß das kurze Aufblitzen der "batt"-Anzeige, wenn man den Schalter für den Windgeräusch-Dämpfer bewegt, zeigt, daß die Batteriespannung korrekt ist. Nur wenn die Batterie schwach wird, leuchtet die Anzeige dauerhaft.

Und der Windgeräusch-Dämpfer-Schiebeschalter ist in Wirklichkeit der An/Aus-Schalter des Mikros. Nur wenn er genau zwischen "on" und "off" steht, bedeutet das, daß das Mikro an ist plus Windgeräuschdämpfung.

Na dann kann ich ja jetzt ins Bett gehen, und morgen probiere ich mal die Richtwirkung des Mikros im Freien aus. Im Zimmer wird der Schall ja von allen Seiten reflektiert.

Also, danke für eure Unterstützung!


Jürgen

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Antwort von fabchannel:

Und in Bezug darauf, daß das kurze Aufblitzen den korrekten Zustand anzeigt, hatte B.DeKid also recht.

J.

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Antwort von Pillermännchen:

Ja, ist aber eine ziemlich bescheuerte Konstruktion.

Eine Kontrollleuchte hat zu leuchten, wenn was eingeschaltet ist.
Will man sich deren Stromverbrauch sparen, nimmt man als Konstrukteur lieber einen Knebelschalter oder einen Schiebeschalter mit deutlich sichtbarem roten Feld in eingeschalteter Stellung. Ist nicht nur besser, sondern erspart auch die Ansteuerelektronik für die LED.
Diese Geschichte hat schon mehrfach zu einer leeren Batterie bei meinem MKE300 geführt. Und die Batterien bekommt man unterwegs auch nicht an jeder Tankstelle.

Ich sehe solche Fehlkonstruktionen in letzter Zeit immer häufiger.
Ganz beliebt sind im Moment Netzschalter an der
Rückwand der Geräte.
Man kann nicht nur nicht mehr sehen, ob eingeschaltet ist, sondern muß auch bei der Bedienung das ganze Gerät nach vorne zerren, um dahinter zu greifen.

Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?



Jens

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Antwort von krummhorn:

Hallo !
Sennheiser hat schon ein wenig dazu gelernt.
Beim MKE 300 hat die bloße Aufblitzerei tatsächlich dazu geführt ,daß man nicht selten vergaß das Teil auszuschalten.
Neu beim MKE 400 ist jetzt ,das bei nachlassender Batterie die Anzeige LED "batt" dauerhaft zu leuchten beginnt .Laut Handbuch signalisiert dieses
Dauerlicht eine nachlassende Batterie und die Info ,das ab jetzt ( dem
ersten Dauerleuchten) noch etwa 50 Betriebsstunden verbleiben .
Schöner wäre natürlich ein stetiges Signal für den eingeschalten Zustand......aber immerhin .

Schöne Grüße jürgen

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Antwort von mikroguenni:

Ja, ist aber eine ziemlich bescheuerte Konstruktion.

Eine Kontrollleuchte hat zu leuchten, wenn was eingeschaltet ist.
.....
Und die Batterien bekommt man unterwegs auch nicht an jeder Tankstelle.

Ich sehe solche Fehlkonstruktionen in letzter Zeit immer häufiger.
....
Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?


Jens
Moin Jens,

was soll diese drastische Kritik?
1. Die Batteriekontrolle immer leuchten zu lassen würde die Lebensdauer beim MKE400 von 300 Stunden auf ca. 140 Stunden verringern. Dafür kannst Du das Mikrofon schon mal eine Woche lang anlassen.
2. Das Ding nennt sich Batteriekontrolle und nicht Einschaltanzeige. Wie soll die Batteriekontrolle denn bei immer leuchtender LED funktionieren? -Wenn sie nicht mehr leuchtet ist die Batterie leer. Damit ist nicht viel gewonnen, weil zu spät!
3. Das "deutlich sichtbare rote Feld" bei eingeschaltetem Mikrofon wäre in Stellung Low cut (Wind Symbol) ca. 1.5 x 3mm groß

Die Lösung wie beim MKE400 mit dem Aufblitzen der LED gibt es auch bei anderen Mikros, z.B. beim MKE300, beim K6/ME66. Die beyerdynamic Lösung ist auch nicht so viel anders, hier wird nur eine zusätzliche Schalterstellung Batteriekontrolle mit leuchtender LED eingeführt. Die taugt aber auch nicht als Daueranzeige, weil das Mikro in dieser Stellung zwar arbeitet, aber eine erhöhte Stromaufnahme und damit geringere Batterielebensdauer hat, zusätzlich kann Pfeifen auftreten.
Bei vielen "Video oder Kameramikrofonen" gibt es gar keine LED für Batterieanzeige oder Einschaltzustand

Übrigens, die Batterie für das MKE400 gibt es an jeder Tankstelle.

Viele Grüße

mikroguenni

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