Frage von soan:Hi,
ich beabsichtige mir einen neuen Schnittrechner zuzulegen. Ich arbeite viel in Kombination After Effects und Premiere Pro (momentan CS5).
Der Schnittrechner wird mehrmals wöchentlich genutzt. Wenn 500€ mehr einen deutlichen Leistungsschub bringen solls darauf nicht ankommen, ich denke momentan so an 1800-3000€.
Gggfalls möchte ich mir auch eine externe Raid-Lösung zulegen, meine momentane Konfiguration (Raid-0 per Onboard-Controller SATA) kommt bei 3-4 HD-Streams MJPEG an die Grenzen. Auch erhoffe ich mir von der externen Variante ein besseres Projektmanagement (hotswap). Externe NAS als Backup vorhanden. Ich nutze "noch" eine Blackmagic Decklink HD extreme 3 PCIex...es wird dann wohl eine Intensity oä werden im neuen Rechner.
Über die Basis-Konfiguration (SSD für Programme, SSD für Cache-Drive PPro und Adobe, 8 TB 7200 upm SATA aufgeteilt auf zwei Raid 0, Backup-NAS) mache ich mir später Gedanken, mein jetziger Schnittrechner läuft recht flott ausser das er 5 Jahre alt ist und ab und zu ein Flaschenhals-Problem beim Onboard-Raid hat - das hat also bisher geklappt :-)
Ich möchte aus Ressourcen-Gründen (Kosten, Strom, Rechner läuft bestimmt 80 Stunden die Woche) am liebsten eine Desktop-CPU verwenden?
Meine Fragen an euch:
Lohnt sich der hohe Preisaufschlag zu den dicken CPUs in meiner Liste?
(Stichwort Renderzeiten AE, zb Projekte mit 36 PSD-Dateien, 12 Lichter mit Schatten, Kamera mit Bewegungsunschärfe :-))
Folgende CPUs kommen für mich in Frage (hoffe ich?):
ca. 960 € - i7 - 5960X
ca. 740 € - i7 - 3960x
ca. 530 € - i7 - 5930k - mein Favorit da Preis-Leistung ok
Ram nehme ich Minimum 64 GB, ich denke es werden 96 GB passend zur CPU.
Grafikkarte soll gerne eine GTX 780 Ti werden, bin aber Beratungsoffen.
Welches Mainboard wäre, natürlich abhängig von der CPU, Empfehlenswert? Ich bin ASUS-Fan bisher, hatte da nie Probleme.
Ich liebäugel natürlich auch mit den Xeon e5-2690 oä, aber mir ist der Preisaufschlag doch recht hoch. Würde das überhaupt lohnen? Beispiel: wenn ich ein Projekt als PNG-Sequenz ausgebe kommt es mir nicht drauf an ob 6h oder 6h20min Renderzeit...
Zusammengefasst:
i7 CPU ok? Wenn ja - mein "Preistipp" ok?
Welche externen Raid-Lösungen kann man empfehlen? (ExSata zb?)
GRX 780Ti gute Wahl?
Über Anregungen und Vorschläge würde ich mich sehr freuen...
Danke und Gruß
Soan
Antwort von der__andi:
Hallo Soan,
ich plane z.Z. ebenfalls ein Schnittsystem aus mehreren Rechnern und kann einige deiner Fragen beantworten.
Mein Rat, lese dir das Forum der letzten Monate durch.
Dort findest du genug Antworten für die meisten FRagen.
>Gggfalls möchte ich mir auch eine externe Raid-Lösung zulegen, meine >momentane Konfiguration (Raid-0 per Onboard-Controller SATA) >kommt bei 3-4 HD-Streams MJPEG an die Grenzen. Auch erhoffe ich mir >von der externen Variante ein besseres Projektmanagement (hotswap). >Externe NAS als Backup vorhanden. Ich nutze "noch" eine Blackmagic >Decklink HD extreme 3 PCIex...es wird dann wohl eine Intensity oä >werden im neuen Rechner.
Ohne die genauen Daten der Festplatte die in dem Raid 0 laufen kann man keine Aussage treffen warum sie langsam sind. Wie alt ist denn das Motherboard, welche Platten usw.?
Einfache Raidcontroller auf den Motherboards haben generell einen schlechten Ruf. Extra Controller als Steckkarte sind besser, kosten aber schnell mal ab 300€ aufwärst.
Ein externes NAS würde ich als "Schnittplatte" nicht verwenden. Der Umweg über das IP-Protokoll macht es langsamer gegenüber internen Platte oder SAN-Systemen.
Hier ist im kleinen Rahmen Thunderbolt interessant. Die TB Lösungen kosten mir aber noch zuviel.
Die B&M HD Extreme kannst du weiter nutzen. Der Unterschied der Intensity ist der Thunderboltanschluß. Die ist eher für einen Mac Pro gedacht.
>
Über die Basis-Konfiguration (SSD für Programme, SSD für >Cache-Drive PPro und Adobe, 8 TB 7200 upm SATA aufgeteilt auf zwei >Raid 0, Backup-NAS) mache ich mir später Gedanken, mein jetziger >Schnittrechner läuft recht flott ausser das er 5 Jahre alt ist und ab und >zu ein Flaschenhals-Problem beim Onboard-Raid hat - das hat also >bisher geklappt :-)
Warum dann einen neuen Rechner kaufen? Investiere hier dann doch erstmal in einen externen Raid Controller und neue Festplatten z.B. von LSI oder Adaptec. Benutze SSD für System und Cache. usw.
Ich habe neulich einem vier Jahre alten Dual Xeon 4+4 mit zwei neuen Samsung SSD und neuen HDD einen ordentlichen Leistungsschub verpasst.
>Ich möchte aus Ressourcen-Gründen (Kosten, Strom, Rechner läuft >bestimmt 80 Stunden die Woche) am liebsten eine Desktop-CPU >verwenden?
Ein Schnittsystem das flüssiges Arbeiten ermöglicht wird immer höhere Stromkosten nachsich ziehen. Schon weil es drei Tage am Stück läuft.
Das ändert auch eine Desktop CPU nicht. Irgendwo muß die Leistung ja her kommen.
>
Meine Fragen an euch:
>Lohnt sich der hohe Preisaufschlag zu den dicken CPUs in meiner Liste?
>(Stichwort Renderzeiten AE, zb Projekte mit 36 PSD-Dateien, 12 Lichter >mit Schatten, Kamera mit Bewegungsunschärfe :-))
>Folgende CPUs kommen für mich in Frage (hoffe ich?):
>ca. 960 € - i7 - 5960X
>ca. 740 € - i7 - 3960x (letzte Generation)
>ca. 530 € - i7 - 5930k - mein Favorit da Preis-Leistung ok
Einzig der Core i7 5820K liegt im Moment im vernünftigen Bereich.
Die anderen sind noch zu teuer und bringen kaum Mehrwert außer einer höheren Stromrechnung. Die Anzahl der Kerne zeigt mehr Wirkung als eine hohe Taktzahl.
>Ram nehme ich Minimum 64 GB, ich denke es werden 96 GB passend >zur CPU.
Im Moment kann man grob die Faustregel 4GB pro Kern anwenden.
Über 64GB gibt es auch kaum Desktop-Boards.
>Grafikkarte soll gerne eine GTX 780 Ti werden, bin aber Beratungsoffen.
Hier würde eher zu einer Geforce 970 raten.
>Welches Mainboard wäre, natürlich abhängig von der CPU, >Empfehlenswert? Ich bin ASUS-Fan bisher, hatte da nie Probleme.
Asus WS Serie ist zu empfehlen. Hier das Asus x99 E-WS.
>Ich liebäugel natürlich auch mit den Xeon e5-2690 oä, aber mir ist der >Preisaufschlag doch recht hoch. Würde das überhaupt lohnen? Beispiel: >wenn ich ein Projekt als PNG-Sequenz ausgebe kommt es mir nicht >drauf an ob 6h oder 6h20min Renderzeit...
Mit der Cpu bist du schnell über deinem Budget.
Ich habe hier einige Zusammenstellungen an denen du dich orientieren kannst. Alle im Bereich von 2500 -3000€.
X99 chipsatz,Intel core i7 (6),32GB Ram
http://geizhals.de/?cat=WL-491664
2600€
x99 chipsatz, Intel Xeon (6), 32 Gb Ram
http://geizhals.de/?cat=WL-491673
2600€
x99 chipsatz, Intel Xeon (8), 32 Gb Ram
http://geizhals.de/?cat=WL-491671
2800€
Dual Core (Ivy Bridge)
c602 Chipsatz, 2x Intel Xeon (4)=(8), 32 GB Ram
http://geizhals.at/eu/?cat=WL-494698
2600€
c602 Chipsatz, 2x Intel Xeon (6)=(12), 32 GB Ram
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-491678
2800€
=> 64 GB wären auch möglich, ich wollte aber unter 3000 bleiben
vg
andreas
Antwort von dienstag_01:
meine momentane Konfiguration (Raid-0 per Onboard-Controller SATA) kommt bei 3-4 HD-Streams MJPEG an die Grenzen.
Was ist das denn für eine Kompimierung? Sind das Dateien aus einer DSLR? Da schafft doch eine USB 2.0 Festplatte 4 Streams auf einmal.
Will damit sagen, am Raid kann es nicht liegen ;)
Edit:
mein jetziger Schnittrechner läuft recht flott
Welche flotte Hardware verwendest du denn momentan?
Antwort von soan:
Ok,
danke für das Feedback.
Ich arbeite momentan mit einem Bloomfield i7 920 sockel 1366 @2.67 GHz mit 12 GB DDR3 RAM (triple channel). Grafikkarte GTX 580 mit 4 GB. Mainboard P6T SE von ASUS, Chipsatz Intel x58. Aktuelle Firmware, aktuelle NVIDIA-Treiber, aktuelle Blackmagic-Treiber.
Onboard-Intel-Raidcontroller mit Array1 für Footage: insgesamt 2.8 GB mit 2x Western Digital 7200rpm SATA, Array2 als Scratch- und Output-Disc: insgesamt 2 GB mit 2x Samsung 7200 rpm SATA.
1x 600 GB 7200er WD SATA für Software.
Die HD Streams sind entweder 8 Bit YUV von Blackmagic (100 Megabyte pro Sekunde) oder MJpeg von Blackmagic (10 Megabyte pro Sekunde) oder ProRes QT 422 (15 Megabyte pro Sekunde) oder QT mov aus AE (10 Megabyte pro Sekunde). 4 MJpeg-Spuren plus eine Quicktime-Spur mit Alpha plus eine Spur ProRes 422 und das wars - erst recht wenn Farbkorrektur etc dazukommt. Womöglich ist oft genug die CPU der Flaschenhals?
Mit einer USB 2.0 Festplatte 4 DSLR Streams auf einmal in Echtzeit schneiden klappt natürlich rechnerisch - aber in der Praxis nicht ;-)
Die GTX 780 Ti schlägt derzeit die GTX 970 in Sachen Benchmarks - Speicheranbindung ist flotter, mehr CudaCores - eigentlich SOLL die in allen Bereichen besser sein, deshalb meine Nachfrage?
Ich wollte mir eine neue Intensity BM dazukaufen damit ich beide Rechner als vollwertige Schnittrechner erhalte...man weiss ja nie ^^
Antwort von dienstag_01:
Die HD Streams sind entweder 8 Bit YUV von Blackmagic (100 Megabyte pro Sekunde) oder MJpeg von Blackmagic (10 Megabyte pro Sekunde) oder ProRes QT 422 (15 Megabyte pro Sekunde) oder QT mov aus AE (10 Megabyte pro Sekunde). 4 MJpeg-Spuren plus eine Quicktime-Spur mit Alpha plus eine Spur ProRes 422 und das wars - erst recht wenn Farbkorrektur etc dazukommt. Womöglich ist oft genug die CPU der Flaschenhals?
Ok, das ist jetzt aber trotzdem nicht gigantisch (die 100MB/s mal ausgeklammert), hast du dir mal die CPU-Auslastung angeschaut? Ich würde mal versuchen, ein, zwei Files auf eine andere Festplatte zu legen (kann auch eine externe 2.0 Usb sein ;) und zu schauen, ob es dann flüssig läuft.
Farbkorrektur hat nichts mit den Festplatten zu tun, das ist meist GPU (bei Cuda) ;)
Antwort von Goldwingfahrer:
dienstag_01
Du meinst natürlich statt USB2 auf eine externe USB3 HDD.
Auch ich muss hier aufpassen.
Setze ich die Blackmagic Studio 2 Karte in den zweiten Pci-E 1 Slot
ist da intern deren IRQ verbandelt mit dem Marvell ATA Controller.
Bei einem anderen MB ist der Pci-E 1 Steckplatz verbandelt mit
dem IRQ des normalen SATA Controllers.
Stecke ich die BM Karte in den 2.Pci-E Stecklatz,so teilt sich die Karte den IRQ mit dem Sata 6G Controller UND mit dem JMicron ATA Controller.
Es kommt also draufan auf welche HDD man das Signal aufnimmt.
Antwort von dienstag_01:
Du meinst natürlich statt USB2 auf eine externe USB3 HDD.
Meine ich natürlich nicht ;)
60-70 MByte/s sollten doch verteilt auf ein Raid0 (egal wie gut oder schlecht angebunden) plus irgendeiner (also auch Usb 2.0) Festplatte locker laufen.
Antwort von soan:
Stimmt, ich hatte ne Zeitlang IRQ-Probleme mit dem internen FireWire-Controller und dem PCIExpr der Blackmagic-Karte. Da gab es öfter mal Zickereien, ich habe letztendlich den betroffenen Firewire-Port im Bios deaktiviert weil ich keine andere Lösung gefunden habe. Von da an keine Scherereien mehr.
Antwort von soan:
Ok, das ist jetzt aber trotzdem nicht gigantisch (die 100MB/s mal ausgeklammert), hast du dir mal die CPU-Auslastung angeschaut?
Die ist immer voll ok, es werkeln vielleicht 4 von 8 Kernen mit AE oder Premiere rum, keine 100% Spitzen, für mich sieht das alles gut aus.
Ich habe bei einem 1min Projekt mit 10 großen Photoshop-Dateien, sehr großem Hintergrund mit Textur, 8 Lichter mit Schlagschatten auf die entspr Objekte, Bewegungsunschärfe bei Kamera auf alle Ebenen Renderzeiten bis zu 10h...Wenn ich auf die Bewegungsunschärfe verzichte sinds 7h, wenn ich auf Schattenwurf verzichte sinds immer noch 3h.
Mit Open GL haut AE die Sequenz in 40 min raus, allerdings ist die Qualität stark eingeschränkt bei Schatten etc . OpenGL ist halt nix für die finale Ausgabe.
Mein System ist von September 2009 - ich erwarte mir von einer Neuanschaffung einfach einen guten Leistungsschub, kein Geruckel mehr bei zwei Spuren in PPro mit Magic Bullets und einem zusätzlichen QT mit Alpha-Kanal...das wars auch schon :-)
Antwort von dienstag_01:
Mein System ist von September 2009 - ich erwarte mir von einer Neuanschaffung einfach einen guten Leistungsschub, kein Geruckel mehr bei zwei Spuren in PPro mit Magic Bullets und einem zusätzlichen QT mit Alpha-Kanal...das wars auch schon :-)
Mein Einwand galt ja nur dem Raid0 als Bremse beim Abspielen. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und soviel klingt das jetzt auch nicht.
Antwort von srone:
kein Geruckel mehr bei zwei Spuren in PPro mit Magic Bullets
abhängig davon, wie gut, die MB cuda(gpu)-anbindung ist, nicht zwangsweise eine frage der rechenleistung der gpu.
lg
srone
Antwort von Valentino:
Werde die Tage ein LowBudget System auf X99 Basis zusammenbauen um endgültig das vier Jahre alte X58 System in Rente zu schicken.
Aber auch dieses System kommt mit dem internen Raid10 und vier 1TB HDDs im fast vollen Zustand auf 200MB Lesen/Schreiben.
Mit den knapp 1.700 Euro, wäre eigentlich nur der i7-5820K im Budget gewesen, leider kann ich mich mit der limitierten Anzahl von 28 PCIe Lanes nicht wirklich anfreunden.
Nach etwas Recherche ist mit dann der 4 Kern Xenon E5-1630 V3 ins Auge gefallen, der die vollen 40 PCIE Lanes und eine hohen Standard Takt von 3,7GHz.
Der E5-1630 V3 wird von fast jedem X99 Mainboard unterstützt und die 4 Kerne+HT reichen für meine Anwendungen Avid, Davinci Lite in HD und Transcoding völlig aus.
Ich habe mich für das Gigabyte GA-X99-UD4 entschieden, da für die Zukunft drei Grafikkarten für Davinci und noch ein voller 16x Slot für die I/0 Karte Karte auf dem Board vorhanden sind, die dann im 16/8/8/8 Modus genug Bandbreite haben. Dazu ist noch ein zweiter USB3.0 Controller verbaut. Das die m.2 Schnittstelle nicht direkt über die CPU läuft ist bei der Preiskategorie zu verkraften.
Als Gehäuse teste ich mal das neue Fractal R5 aus und verbaue das neue HX1000i Netzteil von Corsair. Als Ram kommen 2x8GB der "günstigsten" 2400 RAM Module von Cruial rein. Grafikkarte wird die MSI GTX970 4G.
SSD wird eine 850Pro mit 256GB und alle Lüfter durch Noctuas ersetzt.
Noch eine Bemerkung zu dem Asus X99 WS, das hat schöne viele PCIe Steckplätze, die dazu noch sehr gut über die teure PLXs angesteuert werden. Gerade für den Multi GPU Betrieb von Davinic scheint mir das Board aber etwas überdimensioniert zu sein. Schon bei drei Grafikkarten verdeckt man sich beim Standardgehäuse mit 7 PCI Slots drei weitere PCIe Slots die dann nicht mehr genutzt werden können.
Ich sehe das X99 WS eher als Server Mainboard mit FibreChannel, Raid, 10Gbit und sonstige PCIe Erweiterungen die viel Bandbreite benötigen.
Das Geld, das man sich beim X99 WS spart steckt man meiner Meinung nach besser in einen 16x PCIe Extender. Hier habe ich aber immer nur GPU hungrige Programme wie Davinci im Hinterkopf.
Für 3D und Compositing würde ich aber auch eher zum teureren 8 Kerner wechseln oder noch auf Dual-Socket Mainboards warten.
Die geforderten 64GB Ram halte ich hingegen für absoluten Overkill, die nicht mal AE schneller machen.
Hier wurde mal von einem User ganz gut erklärt, das gerade AE auch vorhandene 64GB Ram vorsorglich reserviert, sie aber nicht wirklich nutzt und der Unterschied beim Rendern doch recht marginal ist.
Da soll aber jeder seine eigenen Erfahrungen machen und mal etwas Geld zum Fenster rausschmeißen.
In Endeffekt wird bei dir auch erst mal ein besseres Haswell System mit dem auf 4GHz getakteten i7-4790K und 32GB DDR3 Ram ausreichen.
Dazu noch drei bis vier 4TB HDDs im Raid5, zwei SDDs und eine GTX970 und du solltest keine Geschwindigkeitsprobleme haben.
Antwort von srone:
@ valentino
bleibe da mal am ball, da nächstes jahr bei mir auch der umstieg auf x99 ansteht, berichte wenn du fertig bist. ;-)
lg
srone
Antwort von Valentino:
Mach ich, mein erstes Schnittsystem auf X99 habe ich schon im September für einen befreundeten Cutter gebaut. Da war aber deutlich mehr Geld vorhanden.
Das läuft so weit ganz gut, nur irgendwie scheint beim USB3.0 Controller der Wurm drin, beim AJA Speedtest kommt man auf die 80 bis 120MB/Sek. nur beim Kopieren von USB3.0 auf das Raid kommt er nicht über 20Mb/Sek.
Schon mehrmals alle Genrationen von Intel USB Treibern installiert, hat aber alles nichts gebracht.
Bis ich das interne Raid5 mit 3x4TB zum laufen bekommen hab, hat es auch fast ein halben Tag gebraucht. Dazu will der eSata Anschluss das neue OCW Raid nicht erkenen. Alles etwas verfrüht gewesen, aber ein älteres X79 System konnte ich ihm bei besten Willen nicht hinstellen.
Mainboard ist ein Asrock X99 WS, da im September noch nicht so viele Modelle lieferbar waren.
Auch das Gehäuse, das H630 von NZXT hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen. Da ist das Corsair 550D und die Fractals Define Serie um Welten besser.
Noch eine Bemerkung zu den Gehäusen, leider gibt es so gut wie keine Silentgehäuse, die mehr als 8 PCIe Slots haben. Jetzt hat z.B. ein fast ausgebauter 4k Davinci drei GPUs(1xGUI,2xRender), eine Video I/O Karte und eine 10Gbit oder sonst irgendeine PCIe Karte.
Aktuelle geht das noch mit dem 550D von Corsair, da wird aber schon eng und die HDMI PCI Slots und oder eSata bekommt man schon gar nicht mehr unter. Mit dem neuen R5 von Fractal geht es gar nicht, was schon recht merkwürdig ist, da das eigentliche Gehäuse für Gamer sind, die Quad-SLI fähig sein sollten.
Alle anderen aktuellen Gehäuse sind gleich riesengroß, pott hässlich oder einfach nur schlecht verarbeitet.
Habe gerade noch das LianLi PC-V750 im Auge, aber irgendwie mag ist diese Alugehäuse einfach nicht. Alle ist so schnell verbogen und die Gewinde nach dem dritten mal durch. Dazu ist kein Kabelmanagement vorhanden.
Antwort von srone:
Mach ich, mein erstes Schnittsystem auf X99 habe ich schon im September für einen befreundeten Cutter gebaut. Da war aber deutlich mehr Geld vorhanden.
Das läuft so weit ganz gut, nur irgendwie scheint beim USB3.0 Controller der Wurm drin, beim AJA Speedtest kommt man auf die 80 bis 120MB/Sek. nur beim Kopieren von USB3.0 auf das Raid kommt er nicht über 20Mb/Sek.
Schon mehrmals alle Genrationen von Intel USB Treibern installiert, hat aber alles nichts gebracht.
Bis ich das interne Raid5 mit 3x4TB zum laufen bekommen hab, hat es auch fast ein halben Tag gebraucht. Dazu will der eSata Anschluss das neue OCW Raid nicht erkenen. Alles etwas verfrüht gewesen, aber ein älteres X79 System konnte ich ihm bei besten Willen nicht hinstellen.
Mainboard ist ein Asrock X99 WS, da im September noch nicht so viele Modelle lieferbar waren.
Auch das Gehäuse, das H630 von NZXT hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen. Da ist das Corsair 550D und die Fractals Define Serie um Welten besser.
Noch eine Bemerkung zu den Gehäusen, leider gibt es so gut wie keine Silentgehäuse, die mehr als 8 PCIe Slots haben. Jetzt hat z.B. ein fast ausgebauter 4k Davinci drei GPUs(1xGUI,2xRender), eine Video I/O Karte und eine 10Gbit oder sonst irgendeine PCIe Karte.
Aktuelle geht das noch mit dem 550D von Corsair, da wird aber schon eng und die HDMI PCI Slots und oder eSata bekommt man schon gar nicht mehr unter. Mit dem neuen R5 von Fractal geht es gar nicht, was schon recht merkwürdig ist, da das eigentliche Gehäuse für Gamer sind, die Quad-SLI fähig sein sollten.
Alle anderen aktuellen Gehäuse sind gleich riesengroß, pott hässlich oder einfach nur schlecht verarbeitet.
Habe gerade noch das LianLi PC-V750 im Auge, aber irgendwie mag ist diese Alugehäuse einfach nicht. Alle ist so schnell verbogen und die Gewinde nach dem dritten mal durch. Dazu ist kein Kabelmanagement vorhanden.
dann macht es womöglich sinn, auf usb 3.1 zu warten, bin von 3.0 auch nicht wirklich überzeugt.
lg
srone
Antwort von soan:
Die geforderten 64GB Ram halte ich hingegen für absoluten Overkill, die nicht mal AE schneller machen.
Hier wurde mal von einem User ganz gut erklärt, das gerade AE auch vorhandene 64GB Ram vorsorglich reserviert, sie aber nicht wirklich nutzt und der Unterschied beim Rendern doch recht marginal ist.
Da soll aber jeder seine eigenen Erfahrungen machen und mal etwas Geld zum Fenster rausschmeißen.
Das ist natürlich auch eine der Fragen. Tatsache ist: AE rendert bei mir mit 5 zugewiesenen Kernen zu je 1 GB nur mit der versteckten Option "alle 10 frames entleeren" gerade so minimal besser, auch hier läuft der Speicher bereits knapp voll pro Frame. Und das ist rechnerisch gerade mal 5 GB von gesamt 12 GB, Win 7 dümpelt dabei mit unter 1.5 GB herum.
Im Multiprozessor-Modus mit 12 Kernen, dabei zb 8 für AE, wären bei 4 GB pro Core 32 GB bereits zu wenig...also Minimum 48 GB, dann könnens auch gleich 64 sein. Ist einfach Fakt: wenn es Multiprozessor-Threading sein soll muss es richtig rummeln. Das sind aber meine eigenen Erfahrungen, bei 12 GB wirds eben auch schnell eng.
Antwort von Valentino:
Nene das mit dem USB3.0 Problem hatte ich zuvor noch bei keinem meiner Geräte.
Habe deswegen extra ein paar Tests gemacht, da es um ein kleinen PC für die Datensicherung am Filmset ging. Bin am Ende auch bei einem AsRock MiniATX gelandet und das kommt locker auf 300 bis 400MB/Sek dank UASP und Windows 8.1.
Weder mein altes Thinkpad Laptop von 2011 noch das neue ZBook hat irgendwelche größeren Probleme mit USB3.0!!!
Vereinzelt vertragen sich die Controller nicht so wirklich. Hatte ganz am Anfang viele Probleme mit den HDDs vom Blödelmarkt und Co, aber das ist in den letzten zwei Jahren auch seltener geworden.
Deswegen auch das Gigabyte Board mit Intel und Renesas USB3.0 Controller.
Beim Ram kann ich nur sagen, das da AE einfach nur diesen reserviert, ihn aber nicht wirklich benutzt. Das Stammt so weit vom Herr Studio und einem anderen User. Wie gesagt mit 32GB wirst du bestimmt glücklich, aber 64Gb ist einfach zu viel Geld wenn es um DDR4 geht und Haswell Z97 ist glaubt bis auf 32GB beschränkt.
Ein IT Kollege einer größeren Postproduktion verbaut sehr ungern mehr als 16GB Ram, da sich mit der Anzahl der Ram-Bausteine die Ausfallquote deutlich erhöht.
Antwort von srone:
Nene das mit dem USB3.0 Problem hatte ich zuvor noch bei keinem meiner Geräte.
Habe deswegen extra ein paar Tests gemacht, da es um ein kleinen PC für die Datensicherung am Filmset ging. Bin am Ende auch bei einem AsRock MiniATX gelandet und das kommt locker auf 300 bis 400MB/Sek dank UASP und Windows 8.1.
Weder mein altes Thinkpad Laptop von 2011 noch das neue ZBook hat irgendwelche größeren Probleme mit USB3.0!!!
Vereinzelt vertragen sich die Controller nicht so wirklich. Hatte ganz am Anfang viele Probleme mit den HDDs vom Blödelmarkt und Co, aber das ist in den letzten zwei Jahren auch seltener geworden.
Deswegen auch das Gigabyte Board mit Intel und Renesas USB3.0 Controller.
an meinem dell-laptop läuft e-sata weit besser/stabiler/schneller, als usb 3.0, eben auch mit ssd"s, deswegen die frage, ansonsten bevorzuge ich auch eher intern angebundene platten.
lg
srone
Antwort von soan:
Aktueller Sachstand:
1. es werden wohl tatsächlich 32 GB RAM
- ALLE Ami-Workstation-Bastelbuden bieten ihre Systeme mit max. 32 GB in der Standard-Fassung an, die werden wissen warum?
2. es wird wohl tatsächlich ne 970 GTX - auch die wird mittlerweile vornehmlich in "Fertig-Workstations" verbaut, ist im Endeffekt ein bisschen günstiger und die paar Benchmark-Punkte (wohlgemerkt: bei Spielen, also eh kaum eine gute Basis für Überlegungen) sind den Aufpreis zur GTX780 ti nicht wert??? Ich werde mir irgendeine Silent-Variante rauspicken, es gibt sogar eine Version bei der man die Kühler abziehen kann, bei einer guten Gehäuse-Architektur (8 Lüfter) sollte das sogar funktionieren.
3. Gehäuse: entweder Corsair Obsidian 550D silent oder Coolermaster Silencio 652S
4. CPU - ich bin mittlerweile mehr und mehr auf dem i7-Zug aufgesprungen. Hier verbauen die Amis vornehmlich i7-5820 (günstig), i7-4930 (mittel), i7-3860x bis i7-5960x (teuer). Viele Bastelbuden sagen eine einzelne Xeon mit zb 6x 2.4 GHz ist verschenkte Power, entweder gleich ne 8x 2.4 GHz oder eben noch besser: 2x Xeon, da wirds dann mit Mainboard gleich über 1100€ Minimum. Ich denke für meine Zwecke overpowered. Also wenn überhaupt Xeon, dann ein 8er, zb E5-2650. Das wird mir aber zu teuer denke ich.
5. Storage - ich werde es mit dem Onboard-Raid des neuen Mainboards versuchen. SATA II im Raid wird ja wohl kaum einen Flaschenhals ergeben? Da bin ich mal zuversichtlich. Dazu ein Cache-Drive SSD mit 512 MB oder kleiner plus SSD für Software...
Soweit erstmal mein aktueller Sachstand - mir brummt schon die Birne vom ganzen Benchmark- und Preis-Studium :-)
Antwort von Valentino:
Wie gesagt vom günstigen i7-5820 würde ich die Finger lassen.
Da haste am Ende bei zwei GPUs, von der eine mit 16 und die andere mit 8 Lanes angebunden ist nur noch poplige vier Lanes für eine I/O Karte aber kein Puffer für eine USB3.1 oder Thunderbolt Karte, die auch nochmal vier Lanes bräuchte.
Thema Thunderbolt, erst mit den neuen X99 Mainboards ist eine TB Erweiterungskarte auf PCIe Basis möglich. Die vorherige X79 Serie fehlt der nötige TB Connector.
Bei diversen Consumer Motherboards ist TB schon Onboard verbaut.
SATA II ist definitiv ein Flaschenhals, auch beim Raid. Hier hat der Intel-Controller ziemlich schnell seine maximalen 250MB/Sek. erreicht.
Deswegen ja auch gleich besser die 10xSATA III Anschlüsse, aber auch die werden durch den Intel-Controller ordentlich limitiert. Das ist auch einer der Gründe für die Anbindung der PCIe SSDs über die CPU direkt an die PCIe 3.0 Lanes. Hier einfach mal diesen Test anschauen:
http://www.hardwareluxx.de/index.php/ar ... ml?start=4
Von einer Cache SSD halte ich gar nichts, das ist weder Fisch noch Fleisch und eher ein Übergangslösung. Bei Video und Bilddateien mit meheren Gigabyte bringt das einem nichts.
Besser zwei Samsung 850Pro 250GB SSD am SATA3 Controller und die zweite als Renderplatte. Sollten beide sequenziell auf 400 bis 500MB/Sek. kommen.
Antwort von dienstag_01:
SSD als System- und Software(?)platte bringt ausser einem schnelleren Start des Systems/der Anwendung nichts. Premiere oder jedes andere NLE rechnet dadurch auch nicht schneller. Könnte man in seine Überlegungen einbeziehen ;)
Antwort von Valentino:
Nö aber weil SSDs nichts mehr kosten und dazu weniger Platz weg nehmen und kein Lärm machen würde ich nie im Leben noch solche Hybrid HDD/SSD Festplatten oder eine Cache SSD verbauen.
Das waren alles Lösungen aus der Zeit als eine 128GB SSD weiter über 300 Euro gekostet hat.
Habe hier im Bürorechner eine SanDisk für 50 Euro verbaut und noch genug Platz für eine zweite Backup Partition.
Klar wenn noch die ganze Adobe CC installiert werden soll, sollte er eher zu einer 256GB greifen, aber auch kostet nicht mehr die Welt!
Antwort von dienstag_01:
Naja, wer gar nicht sparen muss, kann sich natürlich seinen Rechner mit SSDs vollpflastern. Wenn aber als Alternative eine bessere CPU gewählt werden könnte, würde ich mir das mit den SSDs nochmal überlegen ;)
Antwort von soan:
Hi,
danke für die Einwände. Ich frage mich warum alle Welt den von mir genannten Prozessor verbaut wenn der nicht wirklich geeignet bze optimal (Preis-Leistung) ist? Man bekommt bei unzähligen Anbietern von Workstations diesen Prozessor mit GTX970 oder 780ti plus Video-Out-Lösung angepriesen und gebaut?? Da werde ich gerne nochmal nachforschen, der Einwand leuchtet mir ein, da bleibe ich mal am Ball :-)
Das mit den SSD ist für mich eigentlich klare Sache: die paar Euro mehr für eine Systemplatte und eine "Programme"-Platte nehme ich gerne hin wenn ich auf Temperaturersparnis, Geräuschreduzierung und Platzoptimierung (besseres Lüftermanagament) abziele...der Rechner wird so 60 Monate halten, das sind dann 0,3 Cent pro Tag Mehrkosten für das bisschen Optimierung :-) Ich erwarte mir davon zb eine schnelleren Start aus dem Energiesparmodus etc pp.
Über zwei SSD als Cache habe ich auch bereits nachgedacht, dann würde ich aber zusätzlich eine PCIex Raidkarte verbauen um auf diesem die 2x 2 Footage-Platten laufen zu lassen. Das wären dann 3x oder 4x SSD plus 4x Standard HD.
Ich lese nun heute das fast alle GTX970 Probleme mit Hochfrequentem Spulenfiepen haben ab bestimmten Bildraten - Grummel. Beim Zocken wird ab einer bestimmten Bildrate die Karte ungestüm und fiepst rum wie eine kleine Hummel - je nach Glück / Unglück des Käufers mehr oder weniger.
Da ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen....HERRJE.
Antwort von Valentino:
@dienstag_01
Hast du hier eigentlich mitgelesen?
Habe oben ein LowBudget Workstation System aufgelistet und wem schon das Geld für eine 128GB SSD fehlt, der sollt sich ernsthaft überlegen ob er nicht gleich zum günstigeren Haswell Z97 umsteigt.
Ich habe auch nichts von SSD Raids oder vier 1TB SSD als Massenspeicher geschrieben, sondern einfach nur als System und oder Renderplatte.
Das Fiepsen ist ein Problem der Nvidia Design Karten, aber es gibt ja genug Costum Design Karten von Asus, MSI, EVGA die damit keine Probleme haben.
Abgesehen davon wird die Grafikkarte beim Rendern deutlich schwächer wie beim Zocken belastet.
Wenn du dir beim Fiepsen unsicher bist einfach die Bewertungen von Alternate und Co. durchlesen.
Ein Test zu den aktuellen GTX970 gibt es genügend von THG oder Hardwareluxx.
Was die CPU angeht, so bringt je nach Programm eine höhere Taktzahl mehr als die Verdoppelung der Kerne.
Dazu würde ich auch die höhere Bandbreite immer der Kernanzahl vorziehen.
Antwort von dienstag_01:
Ich habe auch nichts von SSD Raids oder vier 1TB SSD als Massenspeicher geschrieben, sondern einfach nur als System und oder Renderplatte.
Und ich hatte schon geschrieben, dass sie als Systemplatte eigentlich am allersinnlosesten ist. Zumindest was die Performance angeht ;)
Antwort von soan:
Ich habe auch nichts von SSD Raids oder vier 1TB SSD als Massenspeicher geschrieben, sondern einfach nur als System und oder Renderplatte.
Und ich hatte schon geschrieben, dass sie als Systemplatte eigentlich am allersinnlosesten ist. Zumindest was die Performance angeht ;)
Das verstehe ich so nun überhaupt nicht...?? Alle Welt empfiehlt SSD als Systemplatten, spricht von beeindruckenden Performance-Gewinnen im Gegensatz zu herkömlichen HDs, rät ausschliesslich zu SSD beim Selbstbau...liest man so in allen Deutschen und Englischsprachigen Foren...sind die alle doof oder habe ich ein Verständisproblem (oder du) ?? :-)) Begründung?
Antwort von Valentino:
Der Dienstag meint halt, das die Programme schneller bei einer SSD schneller laden, aber in ihrer Performance nicht besser werden durch die SSD.
Am Ende wird das auch daran liegen, das sich das Programm auch bei der HDD in den Arbeitsspeicher läd. Von der SSD geht es halt nur schneller.
Kann das so weit bestätigen, hatte in meinem meiner ersten Systemen eine WD Raptor mit 10k Umdrehungen und die war teilweise schneller wie die ersten SSDs.
Wenn man aber nur die Performance betrachtet, lässt man auch alle anderen Nachteile einer HDD unter den Tisch fallen, so kann ich mir bei mobilen Geräte kaum vorstellen das irgendjemand noch ernsthaft auf HDDs setzt, wenn es um die Systemplatte geht.
Müssen viele TB gespeichert werden sehe ich die HDD aber noch ganz klar im Vorteil.
Antwort von dienstag_01:
Alle Welt empfiehlt SSD als Systemplatten, spricht von beeindruckenden Performance-Gewinnen im Gegensatz zu herkömlichen HDs
Ich würde sagen, beeindruckend ist die Blödheit von *alle Welt* ;)
Nee, stimmt schon, die Starts sind schneller (wenn im Ruhezustand allerdings auch die Festplatten schlafen, siehts schon anders aus...)
Schöne Tabelle zum Thema in der aktuellen CT, Seite 103. Einige Computerbenchmarks mit und ohne SSD, Hybrid-SSD. Sehr aufschlussreich ;)
Antwort von Valentino:
Naja wirklich bereichert wurde das Thema durch dein Einwand leider nicht ;-)
Antwort von Alf_300:
Ich bin auch immer überrascht über den SSD Hype
denn Blöd wie ich war hab ich mir eine Samsúng 840 zugelegt,
die liegt nun im Schrank und nur der Händler freut sich
Antwort von soan:
Ihr macht mich alle fertig :-))
Aktueller Sachstand:
CPU - i7 5930 (in der Tat durch Nachforschung als besser herausgestellt, danke)
RAM - 32 GB Corsair oder Crucial DDR 4 ECC
MB - Asus X99 deluxe
Gfx - GTX 970 ohne piepen ^^
Gehäuse - Corsair Obsidian silent
Video-Out - evtl Intensity pro oder Decklink HD Extreme 3 aus dem alten Schnittrechner, in diesen kommt dann eine Intensity
HD - 1x SSD für System und Programme, ich denke ich partitioniere die und fertig. Evtl 2x SSD getrennt, je nach Marktlage.
2x SSD im Raid für Cache+Renderdrive
2x Raidverbund 0 mit je 2 HDs
Anbindung: ich werde mir wohl eine Raid-Karte holen, sicher ist sicher.
An den SSD halte ich erstmal fest, man muss ja mit der Zeit gehen :-)
Ich wollte SSD von Anfang an ja nicht als "Speichermedium" für Footage verwenden sondern lediglich als Platte für a.) OS und b.) Cache-Drive und Render-Drive. Also eine reine "rein-raus"-Lösung für den Durchsatz. Alleine das rumgerödel der Platten im Schnittrechner beim Rendern nervt doch schon :-) Footage kommt wie gehabt auf große HDD.
Antwort von Valentino:
Ich bin auch immer überrascht über den SSD Hype
denn Blöd wie ich war hab ich mir eine Samsúng 840 zugelegt,
die liegt nun im Schrank und nur der Händler freut sich
Warum das den? Konnste sie nicht formatieren oder hattest du eine Defkete SSD?
Naja von Hype kann man bei den SSDs schon lange nicht mehr sprechen, den diesen gab es schon vor zwei Jahren.
Bei den Festspeicherpreisen von 30 bis 40 Cent pro Gigabyte ist die SSD ein ganz normales PC Teil geworden.
Antwort von Alf_300:
@Valentino
Hab im Grunde keine Probleme damit angestöpselt, initalisiert und mit Acronis das Image draufgespieltt, flitzt auch ordentlich.
Aber es wär derzeit halt nur 1 von 3 so dass Premiere zwar schneller startet, aber weiterhin auf den alten (normalen) Platten D und E arbeitet
Antwort von Erich der F-(*)-inger:
@Valentino !
Also Dein Tip mit dem 4 Kern Xenon E5-1630 V3 war sehr gut,der ist
für mich derzeit total "ausballanziert" und deckt mittelschnell aber sehr
kaufbar meine Arbeit ab. Danke!
Verwende etwas gegen den Trend Satas und lass auf die SSDs rendern.
(im Lightwave und Maya recht flott im CC frag ich mich manchmal ob da wer von Adobe in der Kiste hockt und etwas grinch ist..)
Kann sein, das ich für nächsten (2015) Rechner* Fragen habe, wenn ich
darf? Danke! Erich..
* des übliche Preis-verfügbarkeits-kaschperltheater, und knapp vor diesem
Weihnachten investier ich mein Geld in Vanillekipferl :)
Antwort von Erich der F-(*)-inger:
Ich vergas! Sorry.
LEISES GEHÄUSE... richtig leise, kann auch grösser sein.
Danke!
Antwort von Valentino:
Gern geschehen, eigentlich wollte ich die Tage mal ein HowTo zu dem Thema X99 machen. So habe auch ich bis vor ein paar Wochen geglaubt, das es nur teure 6 Kern CPUs für X99 gibt. Bei den i7er stimmt das ja auch aber leider wird das in diversen Foren und Reviews Hawell-EP als großer Nachteil ausgelegt.
Leider scheint es bei der CPU ein paar Lieferschwierigkeiten zu geben und so werde ich den Rechner erst im Januar bauen können.
@Valentino
Hab im Grunde keine Probleme damit angestöpselt, initalisiert und mit Acronis das Image draufgespieltt, flitzt auch ordentlich.
Aber es wär derzeit halt nur 1 von 3 so dass Premiere zwar schneller startet, aber weiterhin auf den alten (normalen) Platten D und E arbeitet
Und genau da fängt es schon an, war es das Image von einer HDD?
Wenn ja dann sollte man das tunlichst lassen, gerade bei Windows ist nie ganz klar ob danach TRIM aktiv ist oder nicht.
Sogar bei MacOS HDD zu SSD Tausch habe ich schon bessere Erfahrungen mit einer Neuinstallation gemacht.
Mit SSD einfach anstecken und hoffen das alles funktioniert ist es da noch lange nicht getan.
Teilweise sind sogar erst mit hochwertigen Sata Kabel die volle Datenrate möglich.
Antwort von Alf_300:
@Valentino
Bange machen gilt nicht ;-)))
Antwort von Valentino:
Haste ja recht ;-)
Leise Gehäuse die schon aufgezählten Corsair 550D oder das neue R5 von Fractal.
Auf Caseking bekommt man auch fast jedes Gehäuse gedämmt, nur sind die aktuellen Silent-Gehäuse da deutlich besser aufgebaut.
So wird bei beiden Gehäusen der Schall noch mal durch ein Tür an der Front gedämmt. Das ist bei normalen Gehäuse nicht der Fall und das macht sie auch deutlich lauter.
Sonst alle Lüfter raus und sie durch Nuctua ersetzen, egal was die Hersteller erzählen, ihre Lüfter in den Silent Gehäusen sind gegen die Österreicher keine Leisetreter mehr. Dazu sind die Lüfter meist noch 3Pin Modelle und keine 4Pin PMWs, dabei hat jedes 0815 Board gescheite PMW Anschlüsse.
Den CPU Kühler am besten auch von Nuctua oder mit Noctua Lüfter bestücken. Wer nicht so viel Geld hat sollte sich mal die günstigere Redux Serie anschauen. Hab damit die Tage mein Fractal Define Mini aufgefrischt, jetzt stört nur noch der Boxed CPU Lüfter.
Antwort von Erich der F-(*)-inger:
Noctua Lüfter-hab ich drinn.
-Staub: was kann ich tun um den gänzlich ( üblichen Filter, grob,fein,feiner
drinn) weg zu bekommen..?
Für den Grossbrummer 2015 überlege ich das ganze Gehäuse selber zu
bauen, da die Idee eingehende Luft etwas runterzukühlen ( wie Vorlaufkompressor bei Jet-trieberk OHNE den JETLÄRM, grosse 200rpm
Ventis..) und die Luft getrennt zu CPU und 2 Grakos zu schicken.
Mein Traum wäre ja passiv, passive Kühlkörper, Steigrohre für Abwärme
und so weiter... Der grosse Rechner wäre auch total gekapsel...
Wakü für beide Cpus...
0db.. na ja gut.. fünf.. hm?
Antwort von Valentino:
Hab dieses Jahr so ein Custom Gehäuse gebaut und ganz ehrlich, das lohnt sich nur für bestimmte Anwendungsgebiete, wie z.B. Filmset.
Für Zuhause wirst damit einfach nur Geld verbrennen.
Wenn man die Arbeitszeit nicht mit einrechnet hat mich der Spaß weit über 5k Euro gekostet. Ohne Zugriff auf eine CNC Maschine kannst das ganze gleich knicken.
Staub wirste immer im Gehäuse haben, außer du benutzt Papierfilter, nur dafür brauchste wieder starke Lüfter, wird also wieder laut.
Eine reine Wasserkühlung geht auch nicht, da Festplatten und Mainboard immer etwas Frischluft brauchen.
Antwort von soan:
Hi.
Rechner zusammengestellt, Festplattenanbindung im SAta Raid per Asus X99 deluxe problemlos und schnell (Blackmagic Speedtest zeigt "Daumen hoch" an allen Fronten).
Blackmagic-Karte "Decklink Extreme 3" PciE von After Effects CS6 problemlos erkannt.
Premiere CS 6 erkennt die Hardware aktuell leider nicht. Ich habe dann nach Recherche im Netz herausgefunden das die Treiber von Blackmagic IMMER vom Default-Ordner bei CS6 ausgehen (sprich: auf Festplatte C: usw) und dort die Treiber platzieren. Man muss die CS6 Treiber von dort kopieren und manuell im CS6 Ordner einfügen (Treiber, Ausgabe, Sequenzeinstellungen).
Anleitung:
Location of BMD plug-in files:
C:\Program Files (x86)\Blackmagic Design\Blackmagic Desktop Video\Premiere Support\6.0
This folder contains all the plug-ins needed to manually install Desktop Video into Premiere. There are also two zip files containing the presets, one for Decklink Series and one for Intensity Series. Extract the set appropriate for you. Once extracted you will have two additional folders called Settings and MediaIO
Copy the plug-in files listed below into the following location:
C:\Program Files\Adobe\Common\Plugin-ins\CS6\MediaCore (this is the default Install location, if your is different copy these files to your install location).
BMDDeviceControl.prm
BMDImport.prm
BMDExport.prm
BMDRecord.prm
Copy the plug-in file listed below to the following location:
C:\Program Files\Adobe\Common\Plugin-ins\CS6\MediaCore
BMDTransmit.prm (CS6 only) - MUST reside in the above location. It's location will be the same regardless of your install path.
Copy the Editing Mode file listed below to the following location:
C:\Program Files\Adobe\Adobe Premiere Pro CS6\Settings\Editing Modes
Blackmagic Editing Mode.xml
Copy the Preset Folders listed below into the following folders:
C:\Program Files\Adobe\Adobe Premiere Pro CS6
MediaIO (copy entire folder)
Settings (copy entire folder)
Ich habe nun wie gewünscht die Sequenzeinstellungen in Premiere vorliegen, Audioausgabe funktioniert ebenso. ABER: ich kann bei "Wiedergabe" in den Voreinstellungen nicht von "Adobe Player" auf "Blackmagic" umstellen, die Funktion ist dort nicht verfügbar. Ich habe momentan keine Ausgabe auf dem Preview-Display per HDMI out.
Kennt jemand das Problem und kann mir sagen welches Blackmagic-File nun in welchem Ordner fehlt??? Durch die Anleitung (siehe oben) wurde das Problem nicht behoben leider??
Danke und Gruß
Soan
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Antwort von soan:
GELÖST:
dieser Post ist etwas präziser und hat die gewünschte Lösung gebracht - Blackmagic Decklink ist nun auswählbar als Wiedergabe-Tool:
The following is a set of CORRECT and complete workaround information for installing BMD software in Windows 7, with Adobe CS6. I just used it :) . Thanks to BMD's Kaspar Ko for getting most of this documented! It took me way too long to find this.
HOW TO GET BMD SOFTWARE INSTALLED IF ADOBE IS NOT IN DEFAULT LOCATION
If I do not use the default Adobe install location, the current BMD installer:
* Fails to see my Adobe install at all
* Fails to install ANY Adobe-related files, including the ones that always go in the same place
It also
FIXING BMD INSTALL WHEN YOU USED A CUSTOM ADOBE INSTALL
The default "root" install for CS6 is
C:\Program Files\Adobe
If yours is different, for now you will have to manually move files to your install location.
Right now, remember your "root" install location. We'll use below to refer to it.
In other words, if you installed to
C:\Adobe
Then your root is C:\Adobe instead of C:\Program Files\Adobe
BMD's installer makes two mistakes:
a) If you used a custom install location, it fails to recognize that you have Adobe software
b) If you used a custom install location, it also fails to install in the right place(s)
There are three steps to fixing this issue
I. Extract the necessary drivers
Location of BMD plug-in files:
C:\Program Files (x86)\Blackmagic Design\Blackmagic Desktop Video\Premiere Support\6.0
This folder contains all the plug-ins needed to manually install Desktop Video into Premiere. There are also two zip files containing the presets, one for Decklink Series and one for Intensity Series.
In Windows 7, view the appropriate zip file from Windows Explorer as if it were a folder. You will see two folders (Settings and MediaIO); copy those folders out of the zip to the 6.0 folder where the zips are located.
II. NON-MOVEABLE FILES
The following files always go to the same place. BMD failed to install them because it did not see your Adobe installation.
Copy the plug-in file listed below to the following location:
C:\Program Files\Adobe\Common\Plugin-ins\CS6\MediaCore
---> DA WAR DER FEHLER...NICHT IN PROGRAMME (x86) SONDERN IN PROGRAMME
BMDTransmit.prm (CS6 only)
(Again, this file must reside in the above location. Its location will be the same regardless of your install path. Note too, do not confuse this location with C:\Program Files (x86)\...MediaCore -- that's NOT the correct location!)
III. PLUGINS
In my experience, many plugins are referenced in one of two possible locations. The safest location is within each Adobe app. However, there's also a common location that sometimes works when the common location doesn't. Do NOT put files in both places: you will see them twice in Premiere Pro if you do so!
Copy the plug-in files listed below into the Premiere Pro location; if that doesn't work, then move them to the Common location listed in #2 above. (BMD should be able to resolve this...)
\Adobe Premiere Pro CS6\Plug-ins\Common (this is the Premiere Pro specific location)
BMDDeviceControl.prm
BMDImport.prm
BMDExport.prm
BMDRecord.prm
IV. INSTALL-LOCATION ONLY FILES
Copy the Editing Mode file listed below to the following location:
\Adobe Premiere Pro CS6\Settings\Editing Modes
Blackmagic Editing Mode.xml
Copy the Folders listed below into the following folder. You'll need to say "yes" to a Merge function, because these folders already exist. (You're adding more presets):
\Adobe Premiere Pro CS6
MediaIO (copy entire folder)
Settings (copy entire folder)
V. (NOTE) QUICKTIME-LOCATION FILE (BMD **does** place this file correctly)
The default install location for QuickTime is
Program Files (x86)\QuickTime
If you've installed to a different place, then BMD's installer should have copied the following
file to:
\QTComponents\
BlackmagicCodec.qtx (Must have QuickTime installed for AfterEffects support)
http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... =18&t=3307