Newsmeldung von slashCAM:
Lexars neue Armor Gold und Silber Pro Speicherkarten sind die weltweit ersten UHS-II SDXC-Karten mit einem Edelstahlgehäuse. Die Karten sind für den professionellen Einsa...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue SDXC-Speicherkarten aus Stahl - Lexar Armor Gold und Silber Pro
Antwort von cantsin:
Bei SD-Karten sind immer die kleinen Plastikgrate zwischen den Elektronikkontakten die Sollbruchstelle (die i.d.R. zum Nichtfunktionieren der Karte führen, wenn sie abgebrochen sind). Würde mich mal interessieren, wie das hier gelöst wurde. Mit zwei verschiedenen Metalllegierungen? Oder doch mit Plastik zwischen den Kontakten? Denn klassischer Stahl müsste ja Kurzschlüsse verursachen.
Antwort von teichomad:
Nach 26 Jahren kommen endlich SD Karten nicht aus Billo Plastik. Heftig.
Antwort von Frank Glencairn:
In 26 Jahren hab ich es nicht ein einziges mal geschafft ne Speicherkarte zu zerstören.
Was machen die Leute mit den Dingern?
Antwort von MrMeeseeks:
Alle meine damaligen Sandisk Karten für die BMPCC OG sind inzwischen an mindestens einer Ecke gebrochen und zwar direkt über dem kleinen Knöpfchen, da wo das Plastik am dünnsten ist.
Man kann das Zeug gut behandeln aber am Ende wird das billige Plastik halt immer empfindlicher. Habe mehrere dieser Sony Tough Cards, die fühlen sich so an als würden sie ewig halten.
Antwort von TomStg:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
In 26 Jahren hab ich es nicht ein einziges mal geschafft ne Speicherkarte zu zerstören.
Was machen die Leute mit den Dingern?
Frage ich mich auch. Wir beide machen da offenbar vieles falsch. Zum Flaschenöffnen oder zum Eiskratzen nehmen wir einfach nicht das richtige Werkzeug.
Antwort von Tscheckoff:
Leider passiert es am ehesten durch den Transport und die Lagerung.
Das normale Rein / Raus und nur runter kopieren schnell + Karte wieder retour ins Gerät ist da eher weniger das Problem.
(Haben da Karten so im Einsatz mit schon halb verlorener Beschriftung durch die häufige Verwendung und die laufen immer noch wie am ersten Tag seit vielen Jahren.)
Aber: Vor kurzem ist eine neuere Plastik SD-Karte in zwei Teile gebrochen (Kopf- und Unterteil), da sie in einer kleinen Transportbox mit Gummi-Halterung gelagert wurde.
Mal nicht genau hin gesehen, raus holen / hebeln wollen (wie so oft schon vorher) und scheinbar genau nur die Kante der Oberseite der Karte erwischt.
Und schon war sie in zwei Hälften. Bei vielen Karten ist ja auch nur noch im vorderen Bereich der Karte eine kleine Platine. Der Rest ist nur noch leeres dünnes Plastik.
(Kann also auch an den neueren Karten liegen - Die sind nämlich einfach nicht mehr großflächig verklebt und auch die Stabilität der alten Karten mit den größeren Platinen fehlt.)
Alles in allem macht es also schon Sinn solch vergossenen und stabile Karten auf den Markt zu bringen.
Aber man muss schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben - Auch die vergossenen / stabilen Karten (wie die Sony Tough Reihe) gehen kaputt.
Nicht mechanisch - Aber wir mussten von 4 Karten (256GB V60) schon zwei austauschen (1x defekt + 1x als Teil der betroffenen eher defekten Charge generell getauscht worden).
Aber auch eine der anderen Tough Karten (neuere Produktions-Serie) ist vor ein paar Wochen "einfach mal so" kaputt geworden. Und so extrem intensiv werden die Karten jetzt auch nicht benützt.
FAZIT: Grundsätzlich sind solche Karten ja nicht schlecht. Die Sony Tough Reihe ist auch sehr gut gebaut und sehr robust (bzw. macht daher Sinn für professionelle Umfelder).
Aber das sind auch leider jene Karten, die bei uns bisher am häufigsten defekt waren und Probleme verursacht haben. Also wie immer -> Schreiben auf zwei Karten ist Pflicht. Punkt.
Und nur weil sie teuer sind, sind sie keinen Deut zuverlässiger als jede andere (Marken-) SD-Karte auf dem Markt. Das muss man dann einfach im Blick behalten. ^^
Antwort von Frank Glencairn:
Tscheckoff hat geschrieben:
FAZIT: Grundsätzlich sind solche Karten ja nicht schlecht. Die Sony Tough Reihe ist auch sehr gut gebaut und sehr robust (bzw. macht daher Sinn für professionelle Umfelder).
Aber das sind auch leider jene Karten, die bei uns bisher am häufigsten defekt waren und Probleme verursacht haben.
Und nur weil sie teuer sind, sind sie keinen Deut zuverlässiger als jede andere (Marken-) SD-Karte auf dem Markt.
Widerspricht sich das nicht irgendwie?
Für professionelle Umfelder > am häufigsten defekt waren und Probleme verursacht.
Klingt für mich eher nach nem reinen Marketing Stunt, um mehr Kohle aus 08/15 Karten zu generieren.
Du sagst ja selbst: "
Und nur weil sie teuer sind, sind sie keinen Deut zuverlässiger als jede andere (Marken-) SD-Karte auf dem Markt."
Abgesehen davon, könnte man ja auch meinen, daß gerade Profis mit ihrem Equipment für gewöhnlich sorgsamer umgehen als "Zivilisten" . In so fern wären ja solche Karten eher was für die Hobbyfraktion.
Antwort von Darth Schneider:
Sehe ich auch so.
Wenn man für Geld filmt passt man instinktiv besser auf.
Zumal ich es irgendwie schräg finde wenn die Karten Slots an den Kameras aus Kunststoff sind und die Karten aus Metall…Umgekehrt wäre wahrscheinlich sinnvoller…;)))
Gruss Boris
Antwort von Tscheckoff:
@Frank Glencairn / @all: Ein wenig widerspricht es sich, ja. Aber nur weil sie bei uns die am meisten defekten waren, muss das nicht heißen dass es generell der Fall ist ^^.
Bzw. die ersten beiden Karten waren Teil der freiwillig von Sony getauschten defekten Serie (wohl ein Produktionsproblem). Die wurden auch ohne Murren gegen neue getauscht.
Die Tough Serie ist übrigens wohl baugleich zu der normalen SF-M Reihe. Jene ist nur nicht vergossen und hat eben ein Plastikgehäuse anstatt der Voll-Vergießung.
Von denen hab ich auch selbst einige rum liegen (128GB seit einigen Jahren als auch 512GB Varianten seit einigen Monaten / nem Jahr).
Laufen alle sehr stabil und waren übrigens eine der wenigen Karten-Serien, die auch z.B. die 400MBit an der GH5 / GH5s / GH5 ii stabil geschafft haben.
(D.h.: Auch den Übergang geschafft haben zwischen dem Schließen des alten Files und dem gleichzeitigen Erzeugen des neuen -> Bei 100GB wird ja automatisch ein neues File erstellt.)
Naja. Ob man jetzt den Aufpreis für solche Karten zahlen sollte - Fraglich. Aber wenn ich die aktuellen Preisdifferenzen ansehe bei den Sony Tough vs SF-M, dann würde ich aktuell zu den Tough greifen.
Gerade nach gesehen - Die 256GB V60 Tough ist sogar günstiger als die SF-M (109 vs. 119€). Bei den 512GB Modellen gibt es zumindest einen Unterschied von 169€ für die SF-M vs. ca. 200€ für die Tough.
Da kann man sich dann schon überlegen ob man unbedingt die Tough Variante nehmen sollte.
Trotzdem sind die Tough gut verarbeitet und stabil gebaut. Und im professionellen Umfeld kommt es halt auch immer auf die Leute drauf an.
Da landen dann teils die SD Karten auf einem Stapel / Haufen am Schnittplatz (teils unter anderem Zeugs begraben *g*).
Oder sie werden bei einem Dreh vor Ort wo mit rein gesteckt direkt in ein Rucksack-Fach ohne Hülle - Das kann für Plastik-Karten dann auch zu viel sein (vor allem auf Dauer).
Ach ja - Falls wer Sony 512GB SF-M Karten mit V60 gebrauchen kann -> Sind gerade verbilligt bei Amazon.co.uk:
https://amzn.to/40JqOJj
Grad gesehen beim Preisvergleich (um die 120€ hab ich glaub ich meine 512er auch vor einiger Zeit gekauft - Sind wie bereits erwähnt gute / schnelle Karten).
@Darth Schneider: SD Slots haben normal intern (am PCB) immer eine Blech-Führung für die Karte.
Die Frage ist eher, ob man die nicht zu stark abnützt bzw. mit der Zeit beschädigt mit solchen Edelstahl-Karten ^^. LG
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sehe ich auch so.
Wenn man für Geld filmt passt man instinktiv besser auf.
Zumal ich es irgendwie schräg finde wenn die Karten Slots an den Kameras aus Kunststoff sind und die Karten aus Metall…Umgekehrt wäre wahrscheinlich sinnvoller…;)))
Gruss Boris
Du willst dich also auf "man" verlassen?
Warum wird dann so viel Wert darauf gelegt, dass die Kamera aus Metall ist?
Einerseits sollen es also Hobbyfilmer sein, die robuste Speicherkarten benötigen, andereseits seien Kameras die keinen robuten Metallbody haben, Hobbyfilmerkameras. Ja was denn nun? :)
Vielleicht sollte da jemand mal weniger über Profis und "Hobbyfraktion" sinnieren. ;)
Antwort von iasi:
Tscheckoff hat geschrieben:
@Frank Glencairn / @all: Ein wenig widerspricht es sich, ja. Aber nur weil sie bei uns die am meisten defekten waren, muss das nicht heißen dass es generell der Fall ist ^^.
Wenn ihr meist einen bestimmten Kartentyp nutzt, ist es logisch, dass bei euch von diesem Typ auch am meisten defekt werden.
Tscheckoff hat geschrieben:
Bzw. die ersten beiden Karten waren Teil der freiwillig von Sony getauschten defekten Serie (wohl ein Produktionsproblem). Die wurden auch ohne Murren gegen neue getauscht.
Die Tough Serie ist übrigens wohl baugleich zu der normalen SF-M Reihe. Jene ist nur nicht vergossen und hat eben ein Plastikgehäuse anstatt der Voll-Vergießung.
Von denen hab ich auch selbst einige rum liegen (128GB seit einigen Jahren als auch 512GB Varianten seit einigen Monaten / nem Jahr).
Laufen alle sehr stabil und waren übrigens eine der wenigen Karten-Serien, die auch z.B. die 400MBit an der GH5 / GH5s / GH5 ii stabil geschafft haben.
(D.h.: Auch den Übergang geschafft haben zwischen dem Schließen des alten Files und dem gleichzeitigen Erzeugen des neuen -> Bei 100GB wird ja automatisch ein neues File erstellt.)
Naja. Ob man jetzt den Aufpreis für solche Karten zahlen sollte - Fraglich. Aber wenn ich die aktuellen Preisdifferenzen ansehe bei den Sony Tough vs SF-M, dann würde ich aktuell zu den Tough greifen.
Gerade nach gesehen - Die 256GB V60 Tough ist sogar günstiger als die SF-M (109 vs. 119€). Bei den 512GB Modellen gibt es zumindest einen Unterschied von 169€ für die SF-M vs. ca. 200€ für die Tough.
Da kann man sich dann schon überlegen ob man unbedingt die Tough Variante nehmen sollte.
Trotzdem sind die Tough gut verarbeitet und stabil gebaut. Und im professionellen Umfeld kommt es halt auch immer auf die Leute drauf an.
Da landen dann teils die SD Karten auf einem Stapel / Haufen am Schnittplatz (teils unter anderem Zeugs begraben *g*).
Oder sie werden bei einem Dreh vor Ort wo mit rein gesteckt direkt in ein Rucksack-Fach ohne Hülle - Das kann für Plastik-Karten dann auch zu viel sein (vor allem auf Dauer).
Ach ja - Falls wer Sony 512GB SF-M Karten mit V60 gebrauchen kann -> Sind gerade verbilligt bei Amazon.co.uk: https://amzn.to/40JqOJj
Grad gesehen beim Preisvergleich (um die 120€ hab ich glaub ich meine 512er auch vor einiger Zeit gekauft - Sind wie bereits erwähnt gute / schnelle Karten).
@Darth Schneider: SD Slots haben normal intern (am PCB) immer eine Blech-Führung für die Karte.
Die Frage ist eher, ob man die nicht zu stark abnützt bzw. mit der Zeit beschädigt mit solchen Edelstahl-Karten ^^. LG
Jedesmal, wenn man eine Karte in die Hand nimmt, übt man eine Kraft auf sie aus. Im Profibereich geschieht dies meist häufiger, als im Hobbybereich.
Zudem ist das Metallgehäuse bei der Wärmeabfuhr von Vorteil, was sich positiv auf die Lebensdauer auswirken dürfte.
Antwort von vaio:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sehe ich auch so.
Wenn man für Geld filmt passt man instinktiv besser auf…
Wohl kaum. Im Job unterliegen die Karten einer intensiveren Nutzung und zum anderen muss es manchmal schnell gehen, da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man mal unvorsichtig ist. Zumal das eher „Verschleißmaterialen“ sind und gesichert wird sowieso. Ausnahmen sind natürlich diejenigen Profis, die ohnehin den ganzen Tag hier im Forum unterwegs sind. Da trifft natürlich nicht zu. :-)
Antwort von Darth Schneider:
Schnell gehen ?
Das wird das Problem sein.
Gerade bei Profis sollten solche Dinge wie Karten wechseln nur so schnell gehen das nichts kaputt gehen kann. Und wenn man die Karten sehr viel braucht, muss man halt nach 2, 3 Jahren mal neue kaufen. Weil sonst wird das doch eh zur Lotterie.
Ich sehe das im Freibad, wenn jemand (natürlich auch ich) etwas zu schnell reparieren will geht was kaputt, das bringt Nix…D
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
vaio hat geschrieben:
..zum anderen muss es manchmal schnell gehen, da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man mal unvorsichtig ist.
Das ist keine Operation am offenen Herzen - wir reden hier von dem völlig trivialen Vorgang ne SD Karte zu wechseln.
Wenn man dabei bereits komplett überfordert ist weil "es schnell gehen muß" (was heißt das überhaupt in einem Zusammenhang mit einem Vorgang, der sowieso nur Sekunden dauert, selbst wenn man super vorsichtig ist?), dann klingt das halt nicht wirklich nach Profi.
Antwort von Darth Schneider:
Das Problem wird sein das manche beim rein klicken nicht aufpassen, irgendwie schräg rein drücken und die Karte biegt/zerbricht.
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
Edelstahl deutet drauf hin, dass die Karte, auch nach längerem nichtgebrauch, in der Kamera nicht verrostet
Antwort von Darth Schneider:
Ich sehe ganz andere Sollbruchstellen für Profis. Nicht die Speicher Karten, sondern zum Beispiel, HDMI und Miniklinken Anschlüsse. Kabel ganz allgemein. Filter und Batterien die gerne aus der Hand fallen….Leuchten auf Stativen in die jemand rückwärts rein latscht….;)
Gruss Boris
Antwort von Tscheckoff:
Bez. Verschleiß / aus der Hand fallen: Nicht nur 1x gesehen, dass ne SD Karte fallen gelassen wurde auf den Boden (auch mir schon passiert ^^).
Besonders bei Micro SD Karten kann das (leider) schnell mal passieren.
Bzw. ein Kollege hat mal eine SD Karte mit gewaschen (die ging dann sogar noch) - Fragt mich aber nicht, wie er das geschafft hat.
(Mit Hülle oder ohne weiß ich jetzt leider nicht mehr - Zeigt aber, wie mit SD Karten so umgegangen wird teilweise.) LG
Antwort von Darth Schneider:
Also wenn die aus einem Meter oder so runterfallen gehen SD Karten nicht kaputt.
Weil sonst könnte man die bestimmt nicht in der Maschine waschen.
Einfach kein Weichspüler verwenden…;))))
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wenn die aus einem Meter oder so runterfallen gehen SD Karten nicht kaputt.
Weil sonst könnte man die bestimmt nicht in der Maschine waschen.
Einfach kein Weichspüler verwenden…;))))
Gruss Boris
SanDisk SD, SDHC, microSD und microSDHC Speicherkarten sind getestet um bis zu 72 Stunden in 1m Salzwasser oder Wasser auszuhalten; IEC 529 IPX7. Das Produkt muss sauber und trocken sein bevor Sie es wieder benutzen.
SanDisk SD, SDHC, microSD und microSDHC Speicherkarten sind einsetzbar zwischen Temperaturen von -13ºF bis 185ºF (-25ºC bis 85 ºC).
Antwort von vaio:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
..zum anderen muss es manchmal schnell gehen, da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man mal unvorsichtig ist.
Das ist keine Operation am offenen Herzen - wir reden hier von dem völlig trivialen Vorgang ne SD Karte zu wechseln.
Mit einer OP hat das null zu tun. Vor dem Wechseln kommt eventuell die Frage, wo ist oder wer hat jetzt die Karte. Nein, nicht die - ich meine die Andere… Ist auch nur ein Beispiel. Für dich, der immer einen Plan hat, trifft das nicht zu.
… dann klingt das halt nicht wirklich nach Profi.
Das hier klingt weder nach Profi, noch nach einem Plan:
„was würdet ihr aktuell kaufen (intel)“
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, bin ich froh daß ich aktuell nix kaufen/bauen muß.
Das Jahr war, was Hardware betrifft, nicht gerade gut - Intel hatte mit 13/14 genauso massive Probleme wie AMD.Aber auch Board Hersteller und Zubehör etc. Irgendwie wirkt alles wie mit der heißen Nadel gestrickt.
„Editing Workstation mit AI bauen“
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich bin gerade dabei einen neuen Rechenknecht zu bauen…
Man beachte das Datum. :-)
Ist dir plötzlich eingefallen, dass die eine Workstation abgeschrieben war, oder kam unverhofft ein neuer Auftrag?
Defekt kann ja nicht sein. Das gibt es bei dir nicht.
Nee, nee…
Aber zurück zu den Karten. Bleibt noch die intensivere Nutzung.
Ich bin raus und wünsche noch einen erfolgreichen Tag.
Antwort von Darth Schneider:
Ich tippe mal darauf das bei intensiver Nutzung, wenn man nicht aufpasst zwar nicht die Metallkarte sondern dass innere vom SD Card Slot, das wahrscheinlich eher nicht aus Metall ist kaputt gehen wird….;))
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
vaio hat geschrieben:
Man beachte das Datum. :-)
In 28 Tagen kann viel passieren :D
Antwort von iasi:
Ein Profi definiert sich dadurch, dass er sein Geld damit verdient.
Meist wird er die Karte also öfter nutzen, als jemand, der sie nur fürs Hobby nutzt.
Es geht also auch um die Anzahl der Belastungsmomente, der die Karte ausgesetzt ist.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Also wenn das früher mit den empfindlichen Betacam SP Tapes und Laufwerken ging, sehe ich bei einer kleinen simpel aufgebauten Kunststoff Karte auch bei sehr intensiver Nutzung also wirklich gar keine Hürde.
Aber was auch immer, manche haben ja auch das Gefühl mit einem möglichst grossen und teuren Auto fährt man sicherer mit 170 km/h…
Ein Profi definiert sich da durch das er im richtigen Moment halt etwas aufpasst und genügend Ersatz Karten dabei hat.
Und die Kameras/Objektive/Filter/Batterien sind schliesslich auch nicht aus Titan….;)
Gruss Boris
Antwort von funkytown:
Hhmm, es gibt doch schon seit Jahren die Tough-Serie von Sony. Die sind Gussstücke, statt Plastik. Fühlen sich an wie Metall und sind extrem robust.
https://www.sony.de/electronics/sd-kart ... -series-t-
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Also wenn das früher mit den empfindlichen Betacam SP Tapes und Laufwerken ging, sehe ich bei einer kleinen simpel aufgebauten Kunststoff Karte auch bei sehr intensiver Nutzung also wirklich gar keine Hürde.
Aber was auch immer, manche haben ja auch das Gefühl mit einem möglichst grossen und teuren Auto fährt man sicherer mit 170 km/h…
In der Regel tut man das aber nun einmal damit auch.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Profi definiert sich da durch das er im richtigen Moment halt etwas aufpasst und genügend Ersatz Karten dabei hat.
Und die Kameras/Objektive/Filter/Batterien sind schliesslich auch nicht aus Titan….;)
Gruss Boris
Die Olympus OM4-Titan war und ist ein Klassiker. Es galt der Spruch: Damit kann man auch einen Nagel einschlagen.
Ersatz schützt nicht vor Datenverlust.
Und wie bei den Autos: Manche sind auf 300.000km ausgelegt, andere nur auf 200.000km.
Die Karten müssen der täglichen Abnutzung standhalten - darum geht´s.
Zudem leitet das Metall Wärme besser ab.
Manche Speicherkarte überhitzen schneller als die Kamera.
Bedauerlich ist eigentlich bei Lexar Armor-Reihe eher, dass sie nur V60 bieten und nicht V90.
Antwort von Darth Schneider:
Das muss jeder für sich entscheiden.
Wäre ich Profi würde ich auf den Hersteller setzen, Kunststoff hin oder her.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/an ... e-12307076
Aus der Beschreibung:
„Entwickelt und getestet für raue Bedingungen, sind die Kartendaten vor Stößen, Röntgenstrahlen, Feuchtigkeit und extremen Temperaturen geschützt.“
Gruss Boris
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
Ein Profi definiert sich dadurch, dass er sein Geld damit verdient.
Meist wird er die Karte also öfter nutzen, als jemand, der sie nur fürs Hobby nutzt.
Dann dürften deine Karten ja noch verschweißt im Schrank liegen.
Antwort von Bildlauf:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wäre ich Profi würde ich auf den Hersteller setzen, Kunststoff hin oder her.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/an ... e-12307076
Bei Angelbird bin ich vorsichtig, oder bzw. würde ich mit Vorsicht erwerben, hatte mal für die GH5 für all intra so einen 128 GB Karten Doppelpack und hatte damit Probleme, daß das Recording nicht gestoppt werden konnte. Da musste ich die Kamera ausschalten und hatte eine .mdt Datei.
Die Karten habe ich umgetauscht (gewandelt, Geld zurück).
Kann natürlich ein Einzelfall gewesen sein und andere haben vielleicht stets gute Erfahrungen.
Antwort von Darth Schneider:
Seltsam habe viel gutes über die Firma gehört. Und man kann dort auch anrufen oder schreiben wenn es Probleme gibt.
Ich bin sicher die hätten dir die Karten einfach ersetzt.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Seltsam habe viel gutes über die Firma gehört. Und man kann dort auch anrufen oder schreiben wenn es Probleme gibt.
Ich bin sicher die hätten dir die Karten einfach ersetzt.
Hätten mir die Karten natürlich ersetzt, aber ich wollte nicht mehr mangels vertrauen und halt das Geld zurück, was sie dann auch gemacht haben.
Waren sehr nett, haben auch Datenrettung angeboten. War aber nicht notwendig, da ich mehrere Takes von den .mdt Clips hatte. Aber das ist ja nicht immer der Fall, daß man Reserve hat.
Wie gesagt ist auch nur meine Erfahrung, die ich mir den Karten gemacht habe und dachte werfe ich mal in den Raum.
Antwort von Darth Schneider:
Ist auch seltsam mit dem Rec off das dann nicht mehr funktioniert hast. Damit hat die Karte doch eigentlich gar Nix zu tun.
Womöglich waren die Karten nicht wirklich kompatibel mit der Gh5..?
Egal, was auch immer, hat das Vertrauen zerstört.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Womöglich waren die Karten nicht wirklich kompatibel mit der Gh5..?
Die Karten waren speziell für den all intra modus in der GH5 ausgelobt.
Ja das vertrauen war dann hinüber und das hat die Firma auch angenommen und mitgewandelt.
Wenn ich mich recht erinnere (ist ja schon 3 Jahre her), musste ich sogar den Akku entfernen, weil die Kamera sich sogar nicht mehr ausschalten ließ.
Mit anderen Karten in der GH5 hatte ich das nicht, nur mit Sony Tough, das lag aber an defekten Chargen, da gab es sogar eine Rückrufaktion.
Die waren das hier, nur in 128 GB.
https://www.calumetphoto.de/product/ang ... rce=google
Antwort von MrMeeseeks:
Bildlauf hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Seltsam habe viel gutes über die Firma gehört. Und man kann dort auch anrufen oder schreiben wenn es Probleme gibt.
Ich bin sicher die hätten dir die Karten einfach ersetzt.
Hätten mir die Karten natürlich ersetzt, aber ich wollte nicht mehr mangels vertrauen und halt das Geld zurück, was sie dann auch gemacht haben.
Waren sehr nett, haben auch Datenrettung angeboten. War aber nicht notwendig, da ich mehrere Takes von den .mdt Clips hatte. Aber das ist ja nicht immer der Fall, daß man Reserve hat.
Wie gesagt ist auch nur meine Erfahrung, die ich mir den Karten gemacht habe und dachte werfe ich mal in den Raum.
Es spricht eher für eine Firma wenn sie dir kostenlosen Ersatz und eine Datenrettung anbietet, vor allem weckt das Vertrauen in die eigenen Produkte, so eine Datenrettung ist nämlich selbst im eigenen Hause nicht günstig.
Antwort von Bildlauf:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Es spricht eher für eine Firma wenn sie dir kostenlosen Ersatz und eine Datenrettung anbietet, vor allem weckt das Vertrauen in die eigenen Produkte, so eine Datenrettung ist nämlich selbst im eigenen Hause nicht günstig.
Die Firma Angelbitd vom Ding her geht mehr als klar, rein so von den "Umgangsformen" her und haben da wie gesagt sich auch nicht auf die Hinterbeine gestellt.
Datenrettung sehr nett.
Aber das Vertrauen in die Karten war hin.
Im übrigen sind .mdt Dateien heute kein Problem mehr, gibt ja Programm, aber nur für windows.
Und in der S5II(x) kann man die intern reparieren.
Antwort von Jott:
„ Also wie immer -> Schreiben auf zwei Karten ist Pflicht. Punkt.“
So isses. Je ernsthafte Kamera bietet das. Steht also nur noch der Geiz im Raum: doppelte Kartenmenge kaufen? Ich bin doch nicht blöd.
Jeder ist seines (Un)-Glückes Schmied.
Antwort von rabe131:
Dass zwei Kartenschächte nicht unbedingt heißt, gleichzeitig doppelt aufnehmen...
Bei den System-Kameras, nun ja. Aber, dass das BM Hyperdeck Pro das nicht kann,
hat mich schon gewundert.
Antwort von Sicki:
Jott hat geschrieben:
„ Also wie immer -> Schreiben auf zwei Karten ist Pflicht. Punkt.“
So isses. Je ernsthafte Kamera bietet das. Steht also nur noch der Geiz im Raum: doppelte Kartenmenge kaufen? Ich bin doch nicht blöd.
Jeder ist seines (Un)-Glückes Schmied.
Sag das mal Arri
Antwort von Darth Schneider:
Früher zu Zeiten von Tapes und Filmrollen gabs das schreiben auf zwei Medien auch nicht.
Das ging auch.
Ich verstehe nicht warum das heute Pflicht sein soll. Das ist gar nicht nötig, hatte noch nie defekte Daten auf einer Karte.
Kein Wunder das das Arri das nicht macht, die benötigten Medien kosten ein Vermögen.Und die Kameras wären dann noch teurer, noch grösser und noch schwerer.
Wer das unbedingt will könnte ja theoretisch fürs Backup einfach einen externen Recorder an die Kamera hängen.
Backup Problem gelöst.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
Ich verstehe nicht warum das heute Pflicht sein soll. Das ist gar nicht nötig, hatte noch nie defekte Daten auf einer Karte.
Bei den Angelbirds haben mir die zwei Karten nichts gebracht, aber bei den defekten Sony Tough war es gut mit zwei Karten, weil da wenigstens noch auf einer Karte geschrieben wurde, während die andere nicht beschrieben wurde.
Daher filme ich generell mit zwei Karten.
Also macht schon Sinn, letztendlich ist es alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Antwort von Darth Schneider:
Mit welcher Kamera filmst du denn ?
Meine können nicht mal auf 2 Karten gleichzeitig aufnehmen.;)
Und klar, ich hab auch manchmal ein etwas mulmiges Gefühl wenn ich live Tanzaufführungen filme, wenn es keine zweite Chance gibt..
Aber in den letzten über 30 Jahren hab Ich jedenfalls noch nie Aufnahmen verloren wegen defekten Medien.
Aber kann natürlich auch reines Glück sein.
Was ich immer mache mit neuen Karten/ssds, ich teste die nach dem Kauf erstmal Zuhause, lass einfach laufen für eine Stunde…
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Mit welcher Kamera filmst du denn ?
Meine können nicht mal auf 2 Karten gleichzeitig aufnehmen.;)
Deine S5 kann das.
Irgendwann geht jede SD-Karte bzw. jeder Flash-Speicher kaputt. Oft äußert sich das so, dass Du die Karte in den Cardreader steckst und eine leere Dateianzeige bekommst.
Da ist es schon gut, ein Backup zu haben. Bezahlte Jobs mache ich nicht ohne Dual-SD-Card-Aufnahme.
Antwort von Darth Schneider:
Nein meine Original S5 kann leider nicht auf zwei Karten gleichzeitig mit 4K/ 4:2:2 aufnehmen..
Nicht das ich wüsste ?
Spielt keine Rolle, ich nutze für die Aufführungen eh die Pocket.
Nicht weil die besser sein soll..
Fokussieren damit fällt mir Dank dem besseren Fokus Peaking und dem kleineren Sensor einfacher.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
Mit welcher Kamera filmst du denn ?
Meine können nicht mal auf 2 Karten gleichzeitig aufnehmen.;)
S5, S5II und a7IV.
Alles können auf zwei Karten gleichzeitig aufnehmen.
Also deine S5 definitiv auch!
Antwort von Darth Schneider:
Ich hab’s auf die schnelle nicht rausgefunden wie das beim filmen gehen soll ?
Aber scheinbar sind die beiden Card Slots bei der S5 Mark 1 schon mal nicht dieselben:
„SD-Speicherkarte / SDHC-Speicherkarte / SDXC-Speicherkarte
Steckplatz 1: * Kompatibel mit UHS-I/UHS-II UHS-Speed-Klasse-3-Standard-SDHC/SDXC-Speicherkarten und UHS-II Video-Speed-Klasse-90-Standard-SDXC-Speicherkarten.
Steckplatz 2: Kompatibel mit UHS-I-Speed-Klasse-3-Standard-SDHC-/SDXC“
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich hab’s auf die schnelle nicht rausgefunden wie das beim filmen gehen soll ?
Und scheinbar sind die beiden Card Slots bei der S5 Mark 1 schon mal nicht dieselben:
Das geht definitiv mit der S5. Am besten zwei gleiche Karten.
Das musst Du im Menü festlegen, da kannst Du einstellen ob parallele Aufnahme oder seriell.
Antwort von Darth Schneider:
Hab’s im Menü nicht gefunden, für ((MOV) 4:2:2 Video, nur kontinuierliche Aufnahme von Card 1 und wenn die vol ist, weiter auf Card 2.
Ich schau am Abend nochmal. 2 gleiche Karten hab ich eh drin.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
Auf Schraubenschlüssel gehen, dann "Karte/Datei" (ganz oben im Schraubenschlüssel Menü).
Dann "duale Steckplatzfunktion"
Dann kannst Du den Betriebsmodus auswählen.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hab’s im Menü nicht gefunden, für ((MOV) 4:2:2 Video, nur kontinuierliche Aufnahme von Card 1 und wenn die vol ist, weiter auf Card 2.
Das ist eine der möglichen Betriebsmodi der S5 für den Dual-SD-Card-Slot, bei englischer Menüsprache "Relay Rec" genannt. Hier ist die Anleitung, wie Du ihn auf Backup umschaltest:
https://help.na.panasonic.com/answers/h ... x-s-series