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Infoseite // Monopod als Steadicam



Frage von funkytown:


Mittlerweile sind die Bildstabilistoren ja so gut (die neue GH6!), dass man auf die Schnelle auch mit einem Monopod agieren kann. Dabei steht die Kamera auf dem Kopf und wird von oben mit dem Monopod festgehalten. Meine Frage: Welcher Monopod eignet sich dafür am besten? Habt ihr Empfehlungen?

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Antwort von TomStg:

Die Unterschiede zw einem Monopod, einem Gimbal und einer Steadicam sind Dir geläufig?

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Antwort von funkytown:

TomStg hat geschrieben:
Die Unterschiede zw einem Monopod, einem Gimbal und einer Steadicam sind Dir geläufig?
Ich arbeite sowohl mit einem Gimbal (Ronin), also auch mit einer Steadicam (Glidecam). War meine Frage so mißverständlich gestellt?

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Antwort von TheGadgetFilms:

Dabei geht es ja in erster Linie um Masse. Du kannst dir also auch einen Hammer oder eine Stahlstange an die Kamera binden, und es damit machen. Ist wahrscheinlich praktischer, weil die Kamera dann auch noch bedienbar ist.
Kopfüber befestigt man die Kamera, um bodennahe Aufnahmen hinzubekommen. War sehr verbreitet unter Skatern ;)

Alternativ, aber etwas umständlicher:Kamera auf ein Fahrradlaufrad bauen, und das dann in Schwung bringen.

Dass du damit nie auch nur ansatzweise das hinbekommst was mit Steadicam oder Gimbal geht, weißt du ja dann selbst wenn du beides besitzt.

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Antwort von miscetc:

Warum überhaupt noch den Monopod dazu? Zusätzliches Gewicht ohne des es der Stabilisierung gegenüber Handkamera hilft. Bestenfalls vielleicht noch wegen Reichweite, um höher zu kommen als es sonst möglich wäre oder um eine Kranfahrt zu simulieren.

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Antwort von Mediamind:

funkytown hat geschrieben:
Mittlerweile sind die Bildstabilistoren ja so gut (die neue GH6!), dass man auf die Schnelle auch mit einem Monopod agieren kann. Dabei steht die Kamera auf dem Kopf und wird von oben mit dem Monopod festgehalten. Meine Frage: Welcher Monopod eignet sich dafür am besten? Habt ihr Empfehlungen?
Ich arbeite gar nicht mal selten mit einem Monopod als Steadycamersatz. Allerdings mit einem Gimbal oben drauf. Das ist Einen Ronin statt Videokopf drau und man macht verrückte Sachen damit. Hatte ich im letzten Jahr bei einem Training: Manfrotto Monopod auf 2 Meter ausgezogen, oben eine DJI Poscket 2 dran, unten am Fuß gepackt und von 3-4 Metern die Osmo im Laufen auf Höhe des Hallenbodens gebracht. Meisten mache ich das aber mit einer A7sIII und nicht ganz so sportlich.
Wenn Du einen Ronin besitzt, warum kombinierst Du das dann nicht so oder ähnlich? Mit Gewichten etwas zu improvisieren wäre mir nicht mehr zeitgemäß. Oder wo siehst Du für Dich den Vorteil?

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Antwort von TomStg:

funkytown hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Die Unterschiede zw einem Monopod, einem Gimbal und einer Steadicam sind Dir geläufig?
Ich arbeite sowohl mit einem Gimbal (Ronin), also auch mit einer Steadicam (Glidecam). War meine Frage so mißverständlich gestellt?
Dann sollte Dir klar sein:

Monopod = Einbeinstativ: Null Stabilisierung
Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung
Steadicam: 4-Achsen Stabilisierung

Ein Monopod oder ein Gimbal haben also nichts mit einer Steadicam zu tun.

Zum stabilisierten Führen einer Kamera macht evtl. ein Gimbal auf einem Monopod Sinn - wenn es um eine erweiterte Reichweite geht. Und auch dann fehlt die 4. Stabilisierungsachse.

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Antwort von Mediamind:

Du hast natürlich Recht. Ich meinte Glidecam. So ein Monster habe ich 2017 gekauft und gleich wieder verkauft.

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Antwort von cantsin:

Mediamind hat geschrieben:
Du hast natürlich Recht. Ich meinte Glidecam. So ein Monster habe ich 2017 gekauft und gleich wieder verkauft.
Glidecam ist nur ein Markenname eines mechanischen Stabilisators, der ebenfalls nach dem Steadycam-Prinzip funktioniert.

Bei @funkytowns vorgestellter Lösung sehe ich den Mehrwert des Monopods noch nicht. Wenn man die Kamera kopfüber an einem Monopod pendeln lässt, eliminiert man zwar vielleicht Mikro-Jitters (die aber sowieso durch die kamerainterne Stabilisierung gut weggeschluckt werden) durch die hinzugefügte Masse, aber fügt durch die Pendelbewegung Makro-Instabilität hinzu (die der IBIS gerade nicht kompensiert....)

Sowieso findet bei einem Monopod keine Entkopplung statt, die man eigentlich für jede Handkamera-Stabilisierung braucht.

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Antwort von Mediamind:

Mhmmm....
Ich hatte eine Glidecam. Oben die Kamera, unten die Gewichte. Dazwischen ein Kugellager mit Griff. Das ist nichts mit einer 4. Achse, wenn ich mich selbst mal nicht mitzähle. Das war die hier:

https://www.amazon.de/Glidecam-HD-4000- ... C61&sr=8-3

Für mich war das eine reine Folter....

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Antwort von klusterdegenerierung:

funkytown hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Die Unterschiede zw einem Monopod, einem Gimbal und einer Steadicam sind Dir geläufig?
Ich arbeite sowohl mit einem Gimbal (Ronin), also auch mit einer Steadicam (Glidecam). War meine Frage so mißverständlich gestellt?
Nein, aber er hat es nicht anders gelernt und muß jedem erstmal blöd kommen um seine eigene Position auf zu werten.
Das ist zwar ganz traurig und man müßte Mitleid haben, aber ignorieren geht auch.

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Antwort von miscetc:

Die Glidecam war wirklich der größte Mist. Wie man eine Kamera zur Boje macht...

Da war der Monopod tatsächlich die bessere Lösung. Aber das war ja vor Sensorstabilisierung und Gimbal.

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Antwort von cantsin:

Mediamind hat geschrieben:
Mhmmm....
Ich hatte eine Glidecam. Oben die Kamera, unten die Gewichte. Dazwischen ein Kugellager mit Griff. Das ist nichts mit einer 4. Achse, wenn ich mich selbst mal nicht mitzähle. Das war die hier:

https://www.amazon.de/Glidecam-HD-4000- ... C61&sr=8-3

Für mich war das eine reine Folter....
Die Glidecams haben, genau wie klassische Steadicam, eine 3 Achsen-Gimbalstabilisierung, zu der man eine vierte Achse hinzufügen kann, wenn man sie an einem entkoppelten Arm befestigt.

tiffen_steadicam_m2_front (1).jpg Steadicam (+ Arm)


Glidecam_Smoothshooter_Lauren_1178_SM.jpg Glidecam (+ Arm)

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Antwort von ludivine:

@ TomStg:
Du hast geschrieben:

"Dann sollte Dir klar sein:
Monopod = Einbeinstativ: Null Stabilisierung
Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung
Steadicam: 4-Achsen Stabilisierung"

Das ist nicht wahr, dass eine Steadicam 4 Achsen stabilisiert!
Ein Objekt im freien Raum ist 5 Achsen ausgesetzt. 3 Achsen UM DIE SICH DAS OBJEKT bewegt und 2 Achsen an denen sich das Objekt ENTLANG bewegt.(Also rauf und runter sowie rechts und links)

Ein Gimbal kompensiert (stabilisiert) durch seine Motoren die 3 Achsen UM DIE SICH DAS OBJEKT bewegt, eine Stadicam hingegen kompensiert durch seine spring arms (und das auch nur BEDINGT!) ausschließlich die vertikale Bewegung des Objekts (also rauf und runter).
Der Rest wackelt wie ein Kuhschwanz weil keinerlei Kompensationstechnik wie Motoren da sind und es hängt vom Können und Geschick des Steadicam operators ab, die restlichen vier Achsen im Lot zu halten.

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Antwort von pillepalle:

ludivine hat geschrieben:
eine Stadicam hingegen kompensiert durch seine spring arms (und das auch nur BEDINGT!) ausschließlich die vertikale Bewegung des Objekts (also rauf und runter).
Der Rest wackelt wie ein Kuhschwanz weil keinerlei Kompensationstechnik wie Motoren da sind und es hängt vom Können und Geschick des Steadicam operators ab, die restlichen vier Achsen im Lot zu halten.
Das stimmt ja nicht. Richtig balanciert wackelt bei einer Steadicam nichts wie ein Kuhschwanz, denn die unterschiedlch verteilten Massen stabilisieren das System. Je nach Einsatz hat man noch langsame Pendelbewegungen in die ein oder andere Richtung, aber die kann man mit etwas Übung auch minimieren. Deshalb muss man den Umgang mit einer Steadicam auch lernen. Der Gimbal ist dagegen relativ 'idiotensicher', hat man ihn einmal richtig balanciert. Dafür aber auch nicht so organisch in seiner Bewegung.

VG

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Antwort von ludivine:

Das ist zwar richtig, dass wenn sie Steadicam richtig ausbalanciert ist, im Lot hängt. Aber geh mal ein paar Meter ohne das Rig zu berühren. Das Bild ist nicht mehr im Lot, weil kein Motor das Ausgleichen übernimmt sondern der Operator.

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Antwort von pillepalle:

Das Lot hält eine Steadicam ziemlich gut. Eigentlich korrigiert man als Operator vor allem die Drehung (links, rechts) und die Neigung (Horizont hoch oder runter). Ich war mit den paar Steadicam versuchen die ich gemacht hatte sehr zufrieden. Mir war das Ganze allerdings auf Dauer etwas zu schwer ohne Federarm. Mit Weste und Arm fände ich es heute noch attraktiver als einen Gimbal. Aber so viel Geraffel mitzuschleppen lohnt selten und eingestellt ist der Gimbal in der Regel auch schneller.

VG

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Antwort von Alex:

ludivine hat geschrieben:
Das ist nicht wahr, dass eine Steadicam 4 Achsen stabilisiert!
Doch, die Achsen sind stabilisiert und haben durch die Massenträgheit eine gewisse Dämpfung.
Ansonsten könnte man die Kamera ja direkt auf dem Federarm montieren und bräuchte dieses ganze Geraffel nicht: steadicam-aero-sled-with-7-inch-3g-hd-sd-hdmi-moni.jpg

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Antwort von ludivine:

Die Massenträgheit sorgt für ein "im Lot sein", aber bitte nur, wenn die Kamera in einer lock-off Position ist.
Aber kaum, dass Körperbewegung oder ein Windstoß auf das Rig treffen, bewegt sich die Kamera.
Mach mal folgenden Versuch: hänge die Steadicam an eine docking station, balanciere sie aus und alles ist gut.
Nun lege einen Kugelschreiber vorn auf die Matte Box und du wirst sehen, dass sich die Kamera nach vorne neigt. Schluss mit Balance.
Nun erkläre mir doch einer mal bitte, wo hier die Steadicam dies ausgleicht, stabilisiert.
Eine Stadicam ist nicht dafür gedacht eine Kamera im statischen lock-off zu nutzen, sondern mit ihr herum zu "wandern". Und dabei wird das rig der Körperbewegung sowie dem passiven und aktiven Wind ausgesetzt, die der operator ausgleichen muss. Die Steadi macht hier mal eben gar nichts, auch nicht mit der Masseträgheit. Denn diese genügt nicht um ein sendereifes Bild zu erzeugen, wenn nicht der operator ausgleicht.
Wie schon gesagt, mach mal einen camerafly ohne das rig dabei zu berühren. Das mit dem sendefähigen Bild kannst Du vergessen.
Wo also stabilisiert die Steadicam?
Dem Gimbal ist Wind etc. völlig egal. Die Motoren stabilsieren, selbst wenn Du dabei einen Walzer tanzt. Mit einer Steadi hast Du verloren.
Das , was Du mit "Geraffel" bezeichnest, dient nicht in erster Linie der Stabilisierung. Sie sind eine Notwendikeit.
Einen Monitor, brick battery, stage, D-box etc. braucht man zwangsläufig. Darüber hinaus eine boat stage für stairway shots und bei Filmkameras sogar noch einen elektronic stage.
All diese Notwendigkeiten werden der Stabilisierung zu Nutze gemacht, indem man sie entsprechend ausrichtet. Sie sind aber nicht in erster Linie dafür vorgesehen.
Ich kann nicht beurteilen, ob Ihr mit Steadicam porfessionell arbeitet. Ich tue dies seit vielen vielen Jahren und weiß um die Vor- und Nachteile dieses Systems und auch das des Gimbals.
Ich habe auf Steadicam gelernt, weil es einerzeit noch keine "dankbaren" Gimbal gab.
Trotz alledem arbeite ich viel lieber mit der Steadicam. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Antwort von cantsin:

ludivine hat geschrieben:
Mach mal folgenden Versuch: hänge die Steadicam an eine docking station, balanciere sie aus und alles ist gut.
Nun lege einen Kugelschreiber vorn auf die Matte Box und du wirst sehen, dass sich die Kamera nach vorne neigt. Schluss mit Balance.

Der Vergleich hinkt allerdings. Natürlich gleicht eine Steadycam nicht eine dauerhafte Unwucht aus, sondern nur temporäre Wackler/Zitterer.

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Antwort von ludivine:

Ein Gimbal gleicht den Kugelschreiber aus. Eine Stadicam nicht. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und wir reden von ausgleichen, stabilisieren. Ob nun temporär oder nicht. Auch temporäre Wackler/Zitterer nicht. Das macht der Operator.

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Antwort von Alex:

Eine ausbalancierte Steadicam trägt eine Kamera stabil (kommt von Stabilität).
Kommen weitere Kräfte dazu wie Wind oder Bewegung kommt diese Stabilität an ihre Grenzen und muss vom Operator kompensiert werden.
Ein klassischer Gimbal ist sicher stabiler und kann auch stärkeren Kräften von außen besser standhalten.
Aber auch hier sind Grenzen gesetzt. Sind die Kräfte zu groß gibt auch der Gimbal auf.
Alles nur eine Frage von Relation.
Aber stabilisieren tun beide Systeme. *Wortklauberei Ende*

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Antwort von pillepalle:

Für 'Lock-Off-Aufnahmen' nutzt man ja auch normalerweise keine Steadicam. Aber eben auch keinen Gimbal, sondern ein Stativ, oder einen Slider/Dolly. Mit einem Kuli Gerät das System in der Regel auch nicht aus dem Gleichgewicht. Das macht es nur wenn sehr geringe Massen im Spiel sind. Je schwerer das Setup (größere Kamera und Gegengewicht) desto weniger bringt sie aus der Balance. Deshalb nutzt man bei bei einer Steadicam ja auch meist eine Weste mit Arm, weil die 8 oder mehr Kilo dann niemand mehr so locker am langen Arm tragen kann.

Und natürlich ist die Steadicam für Fahrten gemacht und man führt sie dabei auch. Das System funktioniert nicht lange, wenn man die Steadicam ohne Berührung frei herum schweben läßt. Also das genaue Gegenteil von einem Gimbal, den man in der Regel nicht berühren sollte. Und auch einem Gimbal ist Wind nicht völlig egal, auch wenn es da natürlich mehr Wind braucht.

Für mich ist der Unterschied eher der, dass die Steadicam ursprüglich nur für professionelle Anwender gemacht war und die meisten Laien mit eher einfacheren Systemen dann oft Schwierigkeiten damit hatten. Noch heute nutzen die meisten professionellen Filmproduktionen eher eine Steadicam als einen Gimbal. Neuerdings eben auch oft Mischformen (wie die Trinity und ähnliches). Es gibt ein paar ganz gute Videos von Arri, bei denen die Unterschiede zwischen Steadicam und Trinity erklärt werden und wann was sinnvoller ist. Bei 1917 haben sie eine Steadicam und eine Trinity benutzt, weil die Steadicam in einigen Situationen auch Vorteile hatte. Jedes Werkzeug hat gewisse Stärken und Schwächen.

VG

PS:

Hier werden die Unterschiede zwischen der Artemis (Steadicam von Arri) und der Trinity gut erklärt:

https://youtu.be/8nyM8umfXOo&t=1m3s

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Antwort von cantsin:

ludivine hat geschrieben:
Ein Gimbal gleicht den Kugelschreiber aus. Eine Stadicam nicht. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Aber schon dann verwendest Du den Gimbal falsch und verschleisst seine Motoren. Die Idee bei einem Gimbal ist, dass er ebenso physisch ausbalanciert ist wie eine Steadycam und der Motor ebenfalls nur die temporären Unwuchten kompensiert.

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