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Frage von djoesch:


Hallo zusammen,

Habe mit der JVC GY-HD201E in HDV aufgezeichnet 720p 25/50fps (1280x720 Squarepix).
Das ganze liegt digitalisiert als MPEG vor. Habe es dann in Premiere geschnitten und muss es nun in After Effects bearbeiten. Es sind Greenscreen-Aufnahmen.

In welches Format empfiehlt es sich zu rendern, dass ich in After Effects so gering wie möglich Ruckeln habe und am bequemsten damit arbeiten kann?

Liebe Grüße,
Daniel

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Antwort von djoesch:

Ich formuliere die Frage anders.

Ist es besser als Quicktime unkomprimiert zu rendern (30 sec. 3 GB),
um damit in After Effects zu arbeiten,
oder wählich besser einen Codec (komprimiert) dazu,
wenn ja, welchen?

Liebe Grüße,
Daniel

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Antwort von Anonymous:

Nachdem dei Footage schon komprimiert ist, macht unkompr. keinen Sinn. Ist wie farbiges Scannen eines s/w Bildes :)

Wenn es mit MPG kein Prob in AFX gibt würd ich dabei bleiben. Ansonsten ist QT immer gut geeignet, evtl. Sorenson.

einfach ausprobieren

cheers

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Antwort von Anonymous:

Naja, aber wenn das Video aus Premiere rausgerendet (komprimiert) wird, dann in After Effects wieder komprimiert wird und am Schluss mit Premiere dann nochmal, kann ja nix dolles rauskommen

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Antwort von wolfgang:

Für die Bearbeitung über mehrere Rendergenerationen - wie das hier der Fall ist - ist noch immer die Verwendung von Intermediate codecs (Cineform, Canopus HQ) der nativen Bearbeitung von m2t-files vorzuziehen.

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Antwort von Valentino:

Nachdem dei Footage schon komprimiert ist, macht unkompr. keinen Sinn. Ist wie farbiges Scannen eines s/w Bildes :) So ganz stimmt das nicht, den es macht durchaus Sinn das HDV Video in ein anderes Format wie z.B. DVCPRO HD oder so zu wandeln. Die Qualität wird dadruch nicht besser, aber man wird die lästige GOP Strucktur los und After Effects muss nicht ständig die Zwischenbilder errechnen, was wierderum die CPU/GPU entlastet.
Ich würde die MPEG2 Datei in DVCPRO HD, den neuen HighRes Apple Code oder JPEG200 wandeln und nicht mit unkomprimierten Material arbeiten, weil dies nur zu viel Speicher und Geschwindigkeit benötigt. Wenn du mit Premiere schneidest wird wahrscheinlich JPEG2000 die beste Wahl sein, bei FCP ist es im Prinzip egal. Mit dem Sorenson Codec habe ich bis jetzt noch nicht so viel gemacht und benutze ihn eher für kleine Internetvideos, als Intermedia Codec ist er glaub nicht so gut geeignet.

Gruß

Valentino

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Antwort von Uwe:

So ganz stimmt das nicht, den es macht durchaus Sinn das HDV Video in ein anderes Format wie.... oder so zu wandeln. Die Qualität wird dadruch nicht besser, aber man wird die lästige GOP Strucktur los und After Effects muss nicht ständig die Zwischenbilder errechnen, was wierderum die CPU/GPU entlastet.... Genauso ist es korrekt! Welchen Codec man dann benutzt ist teilweise Geschmacksache. Aber Grundregel => um so weniger komprimiert um so besser. Siehe auch hier:
http://kb.adobe.com/selfservice/viewCon ... &sliceId=2

Ich persönlich arbeite gern mit dem Lagarith, QT/Animation, QT/Foto-Jpeg... je nachdem...

Wenn man Zugang zu den Intermediates => CanopusHQ oder CineformHD hat, sollte man auch mit diesen arbeiten. Sie bieten hervorragende Qualität (wie schon von Wolfgang erwähnt)...

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Antwort von djoesch:

Danke für die Antworten!

Also beim Capturing hat Premiere automatisch MPEGs erstellt.
Diese habe ich dann in unkomprimierte MOVs (Quicktime) exportiert und in After Effects importiert. (30 sec ca 3 GB!)
In After Effects lässt sich damit nicht so wunderbar arbeiten.
Ich musste zunächst beim Rendern, das von Adobe versteckte Menü in den Voreinstellungen aktivieren und "Cache nach 50 Bildern leeren" einstellen, damit er keinen Speicherüberlauf hat.

Während dem Arbeiten mit den Clips kommt nun trotzdem des öfteren die Meldung "Nicht genügend Arbeitsspeicher, 3600kb benötigt..." oder "Unbekannter Zeichnungsfehler".
Außerdem habe ich Darstellungsfehler, wenn ich das Footage in der Szene drehe und gleichzeiteig ausblende; es entstehen komische Streifen, ähnlich wie interlaced. Aber das Material sind Quadr. Pixel und Vollbilder.

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