Frage von filmatrick:Hallo liebe Leute,
ich wollte hier mein neustes Projekt vorstellen:
Das Musikvideo von Rich Girl der Band MomosMind.
Das Projekt wurde mit der Sony EX1R, sowie mit der Canon 5D Mk2 gedreht!
(5D Mk2 für die nahen Einstellungen, damit das Gesicht Tiefe bekommt, da es hier kaum Tiefe gibt wegen nur einem einfachen Hintergrund ;) )
und wurde mit After Effects (Keylight 1.2, etc.) bearbeitet.
Letztendlich wurde das Video mit Final Cut Pro 7 geschnitten.
Ich hoffe es gefällt euch, ist mein erstes richtiges Greenscreen Projekt :)!
Desweiteren hoffe ich es gefällt euch die Musik :)
Für Kritik, Lob, etc. bin ich gerne zu haben ;)
Lieben Gruß,
filmatrick
 Antwort von  schlaflos011:
Hat was. Gefällt mir gut! 
Was mich sehr interessieren würde, wie hast du Ausgeleuchtet, was für Licht stand zur Verfügung. 
Was muss man für so eine Musikvideo bezahlen? 
Rundum gelungene Arbeit!
 Antwort von  Jott:
Gekonnt ignoriert, dass man mit 8 Bit/4:2:0 nicht keyen kann! :-)
 Antwort von  div4o:
hehhe nicht schlecht, die Musik ist ganz mein Ding :) 
zum Schluss ist mir die ganze Blinkerei ein Tick zu viel geworden :)...bin fast vom Stuhl gekippt :)
Einige der Einstellungen kamen mir etwas unscharf vor und an sich etwas eintönig auf die Länge :) 
Dennoch Daumen hoch :D
 Antwort von  RUKfilms:
sehr schön! musik und video. gerade die "unschrafen" szenen haben mir mehr gefallen als wenn es zu scharf ist...ih muss nicht jedes detail des sängers sehen :). aber ist es ziemlih am end enicht unsyncron? oder liegts an youtube?.
gefällt mir wirklich sehr gut!
 Antwort von  Skeptiker:
Was mir gefällt:
Das Video insgesamt
Die Musik
Die Band
Was mir weniger gefällt:
Die Regenbogen-Konturen im Rhythmus der Musik. Bringt zwar Farbe ins Schwarzweiss, ABER ...
... erinnert zu sehr an Farbfehler (CA) mittelmässiger Objektive und dagegen bin ich als Fotograph/Videograph allergisch. Die Gewohnheit !
Ein monochromer Effekt, so wie die aufsteigenden, rötlichen Farbschlieren, würde meinem Auge weniger 'weh tun' !
Zwei Details:
Die virtuellen Zettel an den Fingern, wenn sie singt ...
"You got friends
you got cars
you got shoes
you got clothes"
... sind witzig !
Gut gefallen mir auch die Perspektiven der Band von fern und schräg oben.
Der Vorspann von 'PRO!SCENA' ist mir zu lang und zu selbstverliebt.
Verständlich (wenn man sich schon solche Mühe mit den Hollywood-Effekten gemacht hat), aber trotzdem: Kürzen !
Der Text handelt vom reichen Mädchen, das alles hat und trotzdem unglücklich ist.
Vielleicht nicht gerade preisverdächtig für seine Originalität, ABER ...
es gefällt mir, dass die Band nicht 'blufft', sondern auf dem Boden bleibt, will heissen, das zeigt, was sie kann und nicht versucht, etwas darzustellen, was nicht ist. Wirkt authentisch.
Die Musik ist einfach, aber gut.
Das heisst, so einfach nun auch wieder nicht. Die Rhythmus-Gitarre im schnellen 'Reggae'-Stil (?), das synkopische Singen mit Pausen und der Hintergrund-Chor haben's in sich ! Und die Sängerin hat's im Griff.
Die Gitarren-Soli sind einfach, aber sitzen.
Das Video ist einfach und gut.
Der Text ist einfach und nicht schlecht.
Die Band kommt im 'Making of' sympathisch rüber.
Fazit: Daumen hoch !
 Antwort von  filmatrick:
Danke für die allgemeine Kritik und das Lob :)!
Freut mich, dass es gut angekommen ist!
Das Ziel des Musikvideos war es nicht all zu viel reinzubringen, wie es üblich in Hip Hop Videos ist.
Das Ziel war es die Band an sich (da es sich um das erste Musikvideo handelt) vorzustellen und es so authentisch wie möglich rüber zu bringen :)!
Zur Aufnahme und Beleuchtung:
Ich habe das Musikvideo in meinem Studio aufgenommen.
www.proscena.de <<< Da kann man sich einige Bilder anschauen und einen Eindruck bekommen.
Wir haben 3 große Fluter alleine für den Greenscreen
Desweiteren 2x 800 Watt Scheinwerfer auf jeder Seite (links und rechts) ebenso für den Greenscreen.
1 Scheinwerfer auf jeder Seite (links und rechts) für den Protagonisten.
Von vorne wird die Person mit 2 Fluter bestrahlt, ebenso mit 3 800 Watt Scheinwerfer auf jeder Seite (also vorne links und vorne rechts)
Natürlich sind alle Scheinwerfer dimmbar, so kann man eine gewisse Basis Einstellung machen.
Natürlich kommen dann noch portable Scheinwerfer dazu, da es hierbei auch um Instrumente geht, die perfekt ausgestanzt werden müssen, und man hat mit vielen Reflexionen zu kämpfen.
Wir haben also noch 4 portable 800 Watt Scheinwerfer gebraucht, natürlich abhängig von der Einstellung.
Ich hoffe ich konnte ein wenig "Licht" in die Sache mit Beleuchtung bringen..., ist nicht so einfach perfekt auszuleuchten im Greenscreen, deshalb haben wir extra einen Raum wo der Greenscreen hängt und die Lampen an Traversen hängen, eben ein kleines aber feines Studio :)
Für weitere Fragen, Kritik, Lob, etc. bin ich gerne da :)
Lieben Gruß,
filmatrick