Frage von NikonUser:Hi,
nach langem hin und her recherchieren habe ich gesehen, dass keine Hobby-Anwendersoftware momentan 25p/50p AVCHD unterstützt.
Nun meine Frage, lohnt es sich Final Cut Studio zu erwerben, oder sollte man auf die kommende Express-Version warten?
Gruß
benjamin
Antwort von Axel:
Kann sein, dass es im Moment keine 50p-AVCHD-Software
für Mac gibt, aber das heißt nicht, dass es keine gibt.
Wie man die Frage beantworten will, hängt wohl davon ab, wie du selbst "Hobby" definierst. Für Urlaubsfilme lohnt es sich nicht, FCS zu kaufen, auch, wenn du es gebraucht für vielleicht 600 € kriegst. In einem früheren Thread wurde dir eine "richtige" Software empfohlen, gemeint war allerdings nicht FCP, sondern eine, die AVCHD nativ verarbeiten kann. Für einen Urlaubsfilm ist das bestimmt sinnvoll, dann, wenn du ein bisschen schneidest, eine Musik unterlegst und eine Bluray davon brennst oder so. Für eine SW, die das können soll, sagen wir Edius oder Vegas, ist aber erstens ein genauso hoher Anschaffungspreis fällig und zweitens - ein neuer Rechner, und zwar ein neuer PC.
Willst du mehr aus deinem Video herausholen, wäre da schon Adobe angesagt. Deutlich teurer, und jetzt kommt's: Kein Mensch arbeitet in z.B. After Effects noch mit nativem Consumer-AVCHD, ehrlich nicht. Wenn es also mehr sein soll: Ja, FCS, immer noch.
Antwort von Ian:
Mit Adobe Premiere und After Effects CS5 klappt die Bearbeitung von AVCHD auch mit 1080/50 oder 60p. Zum Schnitt reicht Premiere aus.
Antwort von NikonUser:
Hi,
danke für die schnellen Antworten. Eine Bearbeitung von 50p muss nicht unbedingt sein. Mein Ziel ist, mit dem Camcorder 50p zu recorden, die Software darf das aber schon auf 25p runterrechnen. 50p-Bearbeitung dürfte mein Rechner nämlich nicht hinkriegen.
Ich habe mal die Testversion von Adobe Premiere Elements probiert und die kann wohl nur 50i. Final Cut Express rechnet sowieso runter, sowohl Auflösung, als auch die Bilder/Sekunde.
Aus diesem Grund bin ich nicht sicher, was Preis/Leistungstechnisch am besten ist. Final Cut Studio kriegt man ja als Student zu einem Drittel des Hauptpreises.
Antwort von Axel:
Wenn du einen ziemlich kleinen oder älteren Mac hast und ihn behalten willst, gibt es bei deinen Wünschen an das NLE gar keine Alternative zu FCP. Alles, was über zwei GHz, 2 GB Ram und mindestens 256 MB Grafik (für Motion und Color) hat, reicht.
Antwort von NikonUser:
Also ich hab einen iMac, 2,4Ghz, 4GB RAM. Auf dem Mac denke ich, gibts auch keine Alternative. Ich habe auch einen PC, auf dem könnten halt auch andere Programme laufen.
Antwort von Axel:
Klingt nach dem 16:10 Vollalu-iMac, den ich auch mal hatte. Wenn deiner auch nur 128 MB Grafik hat, wirst du Echtzeit-Grenzen in der Vorschau haben und vor allem in den beiden erwähnten Programmen auch Abstürze (Apfel + S ist dein Freund). Darauf weise ich fairerweise hin.
Antwort von NikonUser:
ne, ich hab den normalen 24"zoll mac mit 256mb grafik. intel-prozessor.
Antwort von shipoffools:
Schau dir evtl. mal Edius Neo 3 an. Erfüllt alle deine Anforderungen und hält sich preislich im Rahmen.
Die Demoversion kann man auf grassvalley.com runterladen.
Antwort von WoWu:
ne, ich hab den normalen 24"zoll mac mit 256mb grafik. intel-prozesso
Apple hat da so eine Eigenart entwickelt.
Mit einem älteren Computer, auf dem zwar das neuste OS läuft, läuft aber lange noch nicht das letzte FCP, denn es setzt einen gewissen Stand an Bildprocessing voraus, der von Deinem Rechner nicht geboten wird.
Damit fällt FCP 6 bereits aus.
Also kommt nur FCP 5 in Frage .... das aber läuft nur sehr bedingt mit dem letzten OS zusammen.
Einige Kameras werden vom Protokoll her z.B. nicht mehr unterstützt und auch Plug-Ins werden häufig zurückgewiesen und laufen nicht.
Mal ganz abgesehen davon, dass 50p auch in der FCP5 Version gar nicht vorkommt.
Auch ProRes wirst Du vergeblich versuchen zu benutzen.
Also: FCP dürfte für Dich nicht in Frage kommen, wenn Du einigermaßen vernünftig arbeiten möchtest ..... es sei denn, Du machst, was Apple möchte und kaufst Dir die neuste Hardware in Form eines neuen Computers. Dann kannst Du noch eine Zeitlang mit FCP 6 arbeiten. Wie lange noch, steht in den Sternen den weder weiss man, ob es jemals ein Update für FCP6 geben wird, noch weiss man, ob sie jemals die Bugs beseitigen werden, die das Programm nach wie vor beinhaltet.
Auch weiss man nicht, ob/welche neue Hardware mal wieder für eine neue FCP Version angesagt ist. Dass Apple jemals ein ACV Format nativ unterstützen wird ist auch mitttlerweile äußerst zweifelhaft, weil sie am liebsten ihr ProRes und AppleTV für alle User als "Pflicht" etablieren wollen.
Mein Tipp daher: Finger weg von FCP.
Frohe Weihnachten.
Antwort von Jott:
"Wie lange noch, steht in den Sternen den weder weiss man, ob es jemals ein Update für FCP6 geben wird"
Wohl kaum, wir sind ja bei fcp 7.
Antwort von WoWu:
Dann setz einfach "ab" vor FCP6. Dann stimmt alles wieder.
Denn besser geworden ist es, trotz Möglichkeit, nicht.
Mal abgesehen davon, dass bei 7 nicht mal die Rückwärtscompatibilität zu 6.0.x vorhanden ist... Es wird also eher schlimmer, als besser.
Mal ganz davon abgesehen, dass FCP nicht einmal den Blu-ray-Standard unterstützt, der BD-Java, BD-Menü, 3D, DRM usw. voraussetzt.
Wie gesagt ... eines Tages wird sich das alles auf ProRes und AppleTV reduzieren.
Von Version zu Version wird es deutlicher.
Antwort von pailes:
Klingt nach dem 16:10 Vollalu-iMac, den ich auch mal hatte. Wenn deiner auch nur 128 MB Grafik hat, wirst du Echtzeit-Grenzen in der Vorschau haben und vor allem in den beiden erwähnten Programmen auch Abstürze (Apfel + S ist dein Freund). Darauf weise ich fairerweise hin.
Hey Axel was für Abstürze meinst Du? Ich habe einen 2008er Core 2 Duo Alu iMac mit ATI Radeon HD 2600 Pro und 256mb VRAM und ich schneide ausschließlich ProRes 720p50 und ab und zu 1080p. Hatte noch nie einen Absturz. Echtzeit bei Farbkorrektur und anspruchslosen Filtern, aber Farbkorrektur mache ich lieber in Color. Finde das eigentlich sehr angenehm.
Antwort von handiro:
Es gibt einen Haufen AVCHD transcoder, mir fällt grad mal Voltaic ein, damit könnte man das Material in Prores codieren und dann auch in der kleinen FC Version schneiden denke ich?
Wowus Argumente gegen Apple sind leider z.T. wahr, wenn ich heute ein NLE aufbauen sollte würde ich auch pezeh in Erwägung ziehen, trotz über 20 jähriger Apfel Abhängigkeit. Dabei gibt man aber bestimmt genausoviel aus und muss aufpassen was für Grafikkarten und Prozessor Typen man nimmt! Trotzdem läuft FCS 7 noch sehr gut und mit Avid bin ich auf Kriegsfuss..... mit adobe kann ich mich auch nicht anfreunden...bisher...
Antwort von Axel:
Klingt nach dem 16:10 Vollalu-iMac, den ich auch mal hatte. Wenn deiner auch nur 128 MB Grafik hat, wirst du Echtzeit-Grenzen in der Vorschau haben und vor allem in den beiden erwähnten Programmen auch Abstürze (Apfel + S ist dein Freund). Darauf weise ich fairerweise hin.
Hey Axel was für Abstürze meinst Du? Ich habe einen 2008er Core 2 Duo Alu iMac mit ATI Radeon HD 2600 Pro und 256mb VRAM und ich schneide ausschließlich ProRes 720p50 und ab und zu 1080p. Hatte noch nie einen Absturz. Echtzeit bei Farbkorrektur und anspruchslosen Filtern, aber Farbkorrektur mache ich lieber in Color. Finde das eigentlich sehr angenehm.
Ganz recht. Ich schrieb sinngemäß, dass Motion und Color mit nur 128 MB dann und wann abstürzen können und man das regelmäßige Sichern nicht vergessen darf ...
Antwort von NikonUser:
Hi,
erstmal Frohe Weihnachten :-)
Also die Argumente sind sowohl interessant, als auch hilfreich.
Ich habe eigentlich nciht vor, meinen ohnehin nicht alten iMac wieder durch einen neuen zu ersetzen. Ich denke, Final Cut ist teuer und vielleicht auch nicht dauerhaft nutzbar.
Ich besitze auch ein Notebook (Dual Core 2,0Ghz, 4GB RAM, 256MB Geforce 8600). Der Typ mit Edius ist wirklich interessant. Vor allem, weil ich gelesen habe, dass die Performance sehr gut sein soll. Das wäre bei dem Notebook interessant. Da eine PC- und OS-Kompatibilität bei Windows-Software wahrscheinlicher ist, denke ich, dass ein Kauf mehr Sinn machen würde.
Gibt es sonst noch Empfehlungen? Ich habe Edius nur in der Software 2.1 gesehen. Welche Version ist die neueste?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Benjamin
Antwort von shipoffools:
Edius Neo 3 ist die aktuellste "Light"-Version.
Bei der Vollversion ist es Edius 6.
Was die Performance angeht, liegt Edius ganz klar im Spitzenfeld.
Allerdings setzt die Hardware auch hier Grenzen.
Nur mal ein Auszug aus den Systemanforderungen:
"Minimum System Requirements
CPU
Any Intel Core 2 or Core iX CPU. Intel or AMD single core CPU with a 3 GHz processor speed or faster (multiple CPUs and/or multi-core CPUs are recommended). SSE2 and SSE3 instruction set supported.
Memory
1 GB RAM (4 GB or more recommended)
...
Graphics Card
A graphics card supporting higher resolution than 1024x768 (32-bit), Direct3D 9.0c or later, and PixelShader Model 3.0 or later is required
For SD editing: 256 MB or larger required, 512 MB or larger recommended
For HD editing: 512 MB or larger required, 1 GB or larger recommended"
Aber wie gesagt, lade dir einfach mal die Demoversion(en) von Edius herunter und teste sie.
Ein seriöser Händler, falls dir Edius zusagt, wäre z. B. magic multi media.
Antwort von NikonUser:
Hi,
vielen Dank für die Info.
Wie ist eigentlich das Programm AVID? Hat jemand Erfahrungen damit?
Antwort von Bernd E.:
...Mit einem älteren Computer, auf dem zwar das neuste OS läuft, läuft aber lange noch nicht das letzte FCP, denn es setzt einen gewissen Stand an Bildprocessing voraus, der von Deinem Rechner nicht geboten wird. Damit fällt FCP 6 bereits aus...Also kommt nur FCP 5 in Frage .... das aber läuft nur sehr bedingt mit dem letzten OS zusammen...Also: FCP dürfte für Dich nicht in Frage kommen, wenn Du einigermaßen vernünftig arbeiten möchtest...
Welchen Sinn hat dieser historische Exkurs zu FCP 5? Und worauf stützt du die Vermutung, dass man mit FCP 7 bzw. FCS 3 nicht auf einem 24"-iMac arbeiten könnte? Natürlich funktioniert das.
Antwort von WoWu:
Der Exkurs zu 5 ist eigentlich erklärt und das uneingeschränkte Arbeiten hängt, jedenfalls wenn Du auch mit Plug Ins arbeiten willst, ganz von der (mageren) oder (nicht so mageren) Ausstattung des Rechners ab, einschliesslich der Grafikunterstützung.
Die Zusammenhänge und das Zusammenspiel der unterschiedlichen FCP-Versionen mit den jeweiligen Systemversionen + der Hardware, ebenso wie die (nicht mehr existente) Protokollunterstützung zahlreicher Camcorder, speziell im HDV-Bereich, sollte Dir eigentlich nicht verborgen geblieben sein.
Auch File-Inkompartibilitäten, die erst über externen Tools bearbeitet werden müssen sollten bekannt sein.
Vielleicht auch das ein Grund, warum Apple mit AVC eigentlich gar nichts anfangen kann.
Klar kann man damit arbeiten, Frage ist eben nur "WIE".
Antwort von Bernd E.:
Das ist ja alles ganz interessant, nur führt das bei einem Einsteiger eher zu unnötiger Verwirrung und hat mit der Frage des Threadstarters nichts zu tun: Der will sich weder eine alte FCP-Version anschaffen noch HDV bearbeiten.
Antwort von WoWu:
Umso schlimmer .... denn in der Konstellation kann er weder AVC bearbeiten, noch wird er FCP in der neusten Version uneingeschränkt nutzen können.
Warum sollte man ihm also etwas Unausgegorenes empfehlen ?
Und damit ist die Antwort auf die Threadfrage, unter Berücksichtigung der HW, ganz klar: NEIN
Antwort von Bernd E.:
Als persönliche Meinung völlig in Ordnung und man kann sicher darüber diskutieren, ob FCS für reine Hobbyanwendung die beste Wahl ist - ebenso wie der MediaComposer oder Premiere oder andere NLEs dieses Kalibers. Nur sollte man FCS 3 nicht pauschal mit der Begründung ausschließen, es würde auf einem recht aktuellen iMac sowieso nicht laufen.
Eine Frage aber noch aus eigenem Interesse, weil mir eben dieses im nächsten Jahr wohl desöfteren bevorsteht: Warum soll man in dieser Konstellation kein AVCHD bearbeiten können? Meinst du damit, nur nativ nicht (was mir egal wäre, da ich es ohnehin in ProRes wandeln würde) oder steht dem irgendetwas komplett entgegen? Letzeres kann ich mir nicht vorstellen, weil"s ja genügend Leute längst ohne Probleme machen.
Antwort von WoWu:
Nein, ich meine schon: nativ.
Speziell natürlich auch vor dem Hintergrund (wie hier) dass ein Hobbyanwender auch mit ProRes eigentlich gar nichts anfangen kann. Es findet demnach zwangsläufig eine weitere Transcodierung statt.
Das ist ja das, was ich oben gesagt habe.
Apple würde am liebsten alle Standards der Welt ignorieren und durch eigene, geschlossenen Formate ersetzen.
Das mag man nun gut oder schlecht finden, ich finde solche Ansätze sehr bedenklich zumal bei jeder Transcodierung Qualität verloren geht.
Aber wenn das ganze dann natürlich in einem noch unterirdischeren Endformat namens AppleTV endet, ist das auch eigentlich schon wieder egal.
Ich wundere mich immer wieder, dass ProRes von Leuten kritiklos hingenommen wird, die es eigentlich besser wissen sollten und dass nie die Frage gestellt wird, warum man eigentlich einen der derzeit besten Codecs zunächst in ein geschlossenes Firmenformat umwandeln soll, bevor man anschließend wieder zurück, z.B. nach BR geht, was mit Apple nicht mal funktioniert.
Es ist schon faszinierend, was die Apple Gemeinde da klag- und kritiklos mit sich machen lässt.
Insofern ist S.J. mit Recht "Mann des Jahre" geworden. Das schaffen sonst nur indische Gurus.
Antwort von Bernd E.:
...ich meine schon: nativ...
Okay, danke, alles klar!
Antwort von DWUA:
Warum sollte man ihm also etwas Unausgegorenes empfehlen ?
Gib doch stattdessen einfach dem "Hobbyanwender" (Ausgangsfrage)
mal ein paar Tipps (ausgegorene, ungespundene, vergärte), mit denen
er auch was anfangen kann.
Antwort von WoWu:
Ist doch oben alles gesagt.
Warum sollte ich die Vorschläge anderer Forumteilnehmer wiederholen.
Es ist hilfreich, den Thread von vorn und komplett zu lesen.
Ausserdem war das nicht Fragestellung. Warum also sollte ich für dem Threadstarter die Antwort auf eine Frage geben, die er gar nicht gestellt hat ?
Antwort von NikonUser:
Hi,
also ich finde die Beiträge und Diskussionen hier im Forum wirklich interessant. Ich möchte hier nochmal kurz erläutern, was mein eigentliches Ziel ist. Ich habe einen Camcorder "Panasonic SD600", der in 50p AVCHD-Format recorded. Da ich dieses Format ohne Probleme und relativ verlustfrei schneiden und minimal bearbeiten möchte (Farbe, kontrast o.ä.), bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Software.
Ich besitze einen iMac 24", 4GB RAM, 2x 2,4 Ghz Dual Core und einen Laptop mit Dual Core 2,0 Ghz und 4GB RAM und einer 256 MB Geforce 8600M Karte.
Da ich für meine sonstigen Tätigkeiten am iMac voraussichtlich die nächsten Jahren keine Aufrüstung oder Neuanschaffung anstrebe, wäre eine PC-Lösung ohnehin besser.
Ich habe ein wenig recherchiert und gesehen, dass es echt viele Alternativen gibt, was Schnittsoftware betrifft.
Final Cut (evtl. Kompatibilitätsprobleme und Hardware zu schwach)
Studentenpreis knapp 300€
Ansonsten gibt es Programme wie Edius Neo 3, Sony Vegas und AVID.
Für mich gilt es zu überlegen welche Software meine Anforderungen erfüllt und wie das ganze Preis-/Leistungstechnisch aussieht.
Der Tipp mit Edius Neo 3 klingt allerdings sehr interessant. Gibt es hier Erfahrungen dazu. Ist das Programm auch für Einsteiger interessant? Eventuell installiere ich mal die Demo.
Ich bin weiterhin dankbar für alle Ratschläge.
Antwort von DWUA:
nach langem hin und her recherchieren habe ich gesehen, dass keine Hobby-Anwendersoftware momentan 25p/50p AVCHD unterstützt.
...nach langen 30 Sekunden haben wir das für dich gefunden:
z.B.:
http://magazine.magix.com/de/how-to-avc ... 50p-05355/
@ WoWu
OT:
Schade, dass "unsere" (nativen) Kolumbianer vor einem Jahr bloß
Schmuddelwetter erleben konnten.
Die derzeitige Wetterlage wäre ihnen sicherlich viel schöner in Erinnerung geblieben.
Diesmal als werdende Schneeschaufel-Profis
;)
Antwort von WoWu:
OT on
Schade, dass "unsere" (nativen) Kolumbianer vor einem Jahr bloß
Schmuddelwetter erleben konnten.
Die sind am besten damit bedient, zu bleiben, wo sie sind, weil hier scheint, bis auf ein kleines Gebiet nördlich von Medellin, eigentlich nur die Sonne.
Und die Weihnachtsorangen gibt es frisch vom Baum.
Wer möchte da schon Schmuddelwetter oder Schneehaufen ?
OT off (sorry Threadstarter)
Antwort von DWUA:
Hi,
also ich finde die Beiträge und Diskussionen hier im Forum wirklich interessant. Ich möchte hier nochmal kurz erläutern, was mein eigentliches Ziel ist...
... wäre eine PC-Lösung ohnehin besser.
Ich habe ein wenig recherchiert und gesehen, dass es echt viele Alternativen gibt, was Schnittsoftware betrifft.
Ich bin weiterhin dankbar für alle Ratschläge.
Ein guter (alter) Ratschlag:
Probieren geht über Studieren.
Was heutzutage nun wirklich keiner Wunder bedarf...
Antwort von NikonUser:
@DWUA: Das stimmt natürlich schon. Allerdings ist das ja auch nciht so toll ständig irgendwelche Demos auszuprobieren.
Magix Video Deluxe sieht eigentlich auch ziemlich interessant aus.
Ich sollte wohl Edius Neo 3 und Magic Video Deluxe genauer anschauen. diese scheinen für meinen bedarf am ehesten geeignet zu sein.
Antwort von DWUA:
Ich sollte wohl Edius Neo 3 und Magic Video Deluxe genauer anschauen. diese scheinen für meinen bedarf am ehesten geeignet zu sein.
Mach' das mal (Bauchgefühl ist selten schlecht) und berichte davon!
(Und denk' auch mal darüber nach, dass an erster Stelle die Idee(n)
steh(en)t, nach der man (frau) sich das (die) Werkzeug(e) aussucht.)
Falls du jetzt Schwierigkeiten beim Lesen bekommen hast, solltest
du vorerst von Avid oder FCP Abstand nehmen,
bevor es zu einer voreiligen Liebeserklärung kommt.
Abschreckendes Beispiel auf 60 Sekunden verkürzt:
Antwort von shipoffools:
Noch ein Nachtrag zu Edius:
Es gibt von Edius 6 (Vollversion) auch eine Schüler-/Studentenversion (EDU), die nochmal billiger ist als Edius Neo 3.
Zum "Einarbeiten" gibt's von Grass Valley kostenlose Grundlagen-Tutorials auf deren Homepage.
Also vielleicht lieber gleich das Demo der Vollversion ausprobieren.
Antwort von NikonUser:
Wo kann man denn überall das Programm erwerben? Ich habe mal mehrere Fachgeschäfte durchgeklickt und keinen Anbieter gefunden.
Antwort von NikonUser:
ich habe eben gesehen, die Studentenversion kostet knapp 150€, enthält allerdings keine Zusätze.
(kein ProDAD VitaScene und Mercalli und zusätzliche Audio und Video Filter und Effekte)
Es sollen insgesamt Inhalte von Drittanbietern fehlen. Bin ich damit, beispielsweise was eine Blu-ray-Ausgabe betrifft eingeschränkt?
Antwort von shipoffools:
ich habe eben gesehen, die Studentenversion kostet knapp 150€, enthält allerdings keine Zusätze.
(kein ProDAD VitaScene und Mercalli und zusätzliche Audio und Video Filter und Effekte)
Es sollen insgesamt Inhalte von Drittanbietern fehlen. Bin ich damit, beispielsweise was eine Blu-ray-Ausgabe betrifft eingeschränkt?
Soweit ich weiß, ist die Edius-EDU eine reine Vollversion ohne Einschränkungen. Blu-ray-Ausgabe sollte somit kein Problem darstellen.
Es fehlt eben nur die Drittanbietersoftware, die man aber durch Freeware ausgleichen kann.
Aber um sicher zu gehen, ob die Drittanbietersoftware die einzige Einschränkung ist, solltest du dich vor einem Kauf beim Händler erkundigen.
Zur Händlerfrage: Wie gesagt magic multi media in M (digitalschnitt.de) ist empfehlenswert. Allerdings habe ich auf deren Website kein EDU-Angebot gesehen, aber nachfragen kostet ja nichts. Die haben eine kostelose Hotline.
Wer's definitiv anbietet ist Pocom Systems in HH und
"future-x.de", allerdings kann ich über diesen Händler nichts sagen.
Nochwas zu der fehlenden Zusatzsoftware der EDU-Version:
Die NewBlue-Effekte sind zwar ganz gut, ihr Fehlen ist aber meist auch verschmerzbar. Das gleiche gilt für Vitascene.
Der Stabilizer Mercalli 2 ist sehr gut, kann aber über VirtualDub und sein Stabilzer-Plug-in ersetzt werden (...wobei es schon eine feine Sache ist, sowas direkt im Programm machen zu können.)
Die iZotop-Plug-ins sind auch klasse, allerdings gibt's auch hier genügend Freeware die annähernd gleich gut arbeitet, z. B. Audacity (u. a. Rauschentfernung) oder kostenlose VST-Plug-ins die man in Edius einbinden kann wie "the fish fillets" (guter De-esser) oder die "Kjaerhus Classic Series".
Antwort von NikonUser:
OK, super. ich werde nun auf jeden fall mal die demoversion testen.
ich habe auch gesehen, dass es Sony Vegas Pro als EDU-Version gibt und das relativ günstig.
Soweit ich aus den Threads entnehmen konnte, haben beide Programme ihre Vor- und Nachteile. Allerdings wird, wie ich gesehen habe, Sony Vegas Pro EDU komplett ohne Einschränkungen angeboten. Aus diesem Grund schon eine Überlegung wert.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Software für Einsteiger zu empfehlen ist.
Antwort von shipoffools:
...
Allerdings weiß ich nicht, ob die Software für Einsteiger zu empfehlen ist.
Sowohl Edius als auch Vegas Pro sind für Einsteiger nicht einfach zu bedienen. Intensive Einarbeitung (je nach Vorkenntnis und Erfahrung mit anderen Programmen) ist da schon nötig.
Vorteile der beiden genannten Programme gegenüber "klassischer" Einsteigersoftware wie beispielweise Magix deluxe, Pinnacle Studio oder Corel Videostudio sind aber z. B. die Stabilität und professionelle Codecs.
Wenn du allerdings Wert auf einfache, sofortige Bedienbarkeit, viel Schnickschnack, wie zig (unnötige) Überblendungen etc. legst, und die Qualität zweitrangig ist, dann bist du bei Magix & Co. auch gut aufgehoben.
Schau dir die Programme einfach an, und nimm was dir zusagt.
Antwort von WoWu:
@ NikonUser
Mal einen ganz pragmatischen Ansatz:
Warum nimmst Du nicht iMovie, um erst mal anzufangen.
Ich hätte auch nicht mit FCP angefangen, mal ganz losgelöst von den Fußangeln.
Und bevor Du Dich jetzt in ein anderes Profi-Programm verlierst, vielleicht wirklich erst einmal ein einfaches und überschaubares Schnittprogramm und wenn Du das auf dem iMac machen willst .... voilà
Antwort von NikonUser:
Hi,
Du hast Recht. Imovie ist schon ganz praktisch für Einsteiger. Allerdings finde ich die Einschränkungen die es beinhaltet schrecklich. Ich habe mal für eine Hausarbeit eine Foto- und Videocollage erstellen, und mit Musik untermalen wollen und das war ein schrecklicher Akt. Grund dafür war die ständige Anpassungsschwierigkeit der Melodien.
Übrigens, als Musiker habe ich auch schon Musikvideos mit einem Freund aufgenommen. Er besitzt eine Nikon D7000. Für den Schnitt hat er Adobe Premiere verwendet. Das Video könnt ihr euch unter folgendem Link anschauen. Ich finde diese Art von Schnitten, schön abgehakt am besten. ich glaube, sowas ist mit IMovie nicht so gut zu realisieren.
In den Semesterferien ist wohl der beste Zeitpunkt sich in eine gute Software einzuarbeiten. Die Arbeit am Mac ist kein MUSS. Die Lösungen Sony Vegas, Edius oder vielleicht sogar Adobe Premiere sind bestimmt schwer für den Einstieg, aber ich denke die Grundlagen lassen sich bestimmt schnell erlernen.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass hier im Forum sehr viele Personen mit Know-How unterwegs sind.
Antwort von NikonUser:
Hi,
also, ich habe heute mal Sony Vegas und Edius Pro 6 Testversionen ausprobiert. Ich muss sagen, Sony Vegas beinhaltet echt Super-Effekte, aber Edius Pro ist was den Schnitt betrifft, total einfach zu handhaben.
Was ich vergessen hatte zu erwähnen, ich kenne mich relativ gut mit Logic (Soundprogramm) aus. Aus diesem Grund dachte ich, dass Final Cut das richtige Programm ist.
Gibt es ein Programm, dass sowohl ordentliche Effekte, als auch einen einfachen Schnitt beinhaltet?
Antwort von DWUA:
Was sind denn deiner Meinung nach "ordentliche Effekte"?
Antwort von NikonUser:
Also um ehrlich zu sein, fand ich den "Älteren Film"-Look ziemlich gut bei Vegas. Außerdem fand ich die Anpassungsmöglichkeiten für die Farbe sehr gut.
Antwort von NikonUser:
Ich habe mir mal bisschen was zum Thema ProRes durchgelesen. Stellt diese Umwandlung zwangsläufig einen Qualitätsverlust dar? Ist aber schon ein Abturn, dass alles zunächst in MOV umgewandelt wird.
Außerdem stört es ganz schön, dass Blu-ray nicht wirklich unterstützt wird von Apple.
Ich werde mir jetzt noch Adobe Premiere anschauen.
Antwort von Axel:
Ich habe mir mal bisschen was zum Thema ProRes durchgelesen. Stellt diese Umwandlung zwangsläufig einen Qualitätsverlust dar?
Ja, unvermeidlich im Vergleich zum Originalfootage, wenn auch keinen sichtbaren. Nach Schnitt, "ordentlichen Effekten" und Ausgabe in weiß der Kuckuck welchem Format dreht sich die Gleichung um: ProRes hat die Qualität gehalten, AVCHD nicht. Aber auch nativ ist zu großer Qualitätsverlust vermeidbar, allerdings bloß bei dem Bearbeitungsgrad angemessener, unbegrenzter Echtzeit und damit Hardware-Voraussetzungen (bzw. einem entsprechenden "Booster", einer Beschleunigungs-"Engine"). Hintergrund: Zwischenexporte sind streng verboten, jede erneute Komprimierung ist wie eine Fotokopie von einer Fotokopie.
Ist aber schon ein Abturn, dass alles zunächst in MOV umgewandelt wird.
Und für deine Anforderung wohl nicht brauchbar.
Außerdem stört es ganz schön, dass Blu-ray nicht wirklich unterstützt wird von Apple.
Bzw. gar nicht. Das direkte Abspielen einer Blu-ray ist sogar dann nicht möglich, wenn du ein Blu-ray-Laufwerk für deinen Mac kaufst, du müsstest die Scheibe erst rippen, um die Filme abzuspielen. Allerdings ist die Ausgabe einer Blu-ray kein Problem, ohne FCS mit Toast und dem BD-Plugin, mit FCS mit einfachem "Senden"-Befehl, sogar als "Mini-BD" auf einem DVD-Rohling. Wie man es bereits von DVDs gewohnt war, ist die Kompatibilität solcher Scheiben mit vorhandenen Playern exzellent. Keine eleganten Blu-ray Einblend-Menus, aber das kann auch keines der Konkurrenz-Programme.
zum Bild
Ich werde mir jetzt noch Adobe Premiere anschauen.
Wenn es auch für Mac zu Studentenpreis zu erhalten ist, würde ich die Performance deiner Rechner vergleichen.
Antwort von NikonUser:
Mit welchem Programm arbeitest du?
Apple selbst wirbt ja damit, dass durch die Prores-Umwandlung Rechen-Ressourcen gespart werden.
Antwort von Axel:
Ich kenne FCP seit fast zehn Jahren, Adobe bis auf Photoshop und AAE weniger, aber seit dem letzten halben Jahr wieder verstärkt (mein Kumpel ist seit kurzem Adobe-Trainer). Für einen Neueinsteiger ist der ganze Heckmeck (oder "Hack-Mac") mit Intermediates nicht mehr zumutbar, das letzte verbleibende Argument wäre, dass auch mit einem kleineren Rechner HD-Bearbeitung in bester Qualität möglich ist. Umgekehrt halt, dass du für nativen AVCHD-Schnitt sehr schnelle Hardware brauchst. Punkt. Das breiteste Leistungsangebot hast du ohne jeden Zweifel in Adobe, aber auch das Lehrgeld ist entsprechend hoch (Zeit zum Erlernen der Software, Fehlversuche, Nervenkrisen). Suche dir für Adobe jemanden, der fit darin ist, dir zumindest einen Workflow-Überblick zu geben. Dasselbe gälte auch für FCS.
Für einen Hobbyanwender ist Edius sicher geeigneter.
Antwort von NikonUser:
Ja, das mit Adobe stimmt sicherlich. Mir ist nur leider ein blöder Fehler unterlaufen. Ich habe mir vor ca. 2 monaten die design standard (student) gekauft. Den Camcorder habe ich zu Weihnachten gekauft und nun macht auch Premiere sinn. Problem ist, design standard beinhaltet nicht premiere. Umtausch oder ein Premiere-update geht nicht. ein neuerwerb ist wieder sehr teuer.