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Infoseite // LG 32UK550-B: 4K 32" HDR10-Monitor mit 95% DCI-P3 für nur 500 Dollar



Newsmeldung von slashCAM:



LGs neuer Gaming Monitor 32UK550-B weist einige technische Daten auf, die ihn auch für Arbeit mit Video ganz interessant machen - abgesehen davon, daß er mit einem Preis ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
LG 32UK550-B: 4K 32" HDR10-Monitor mit 95% DCI-P3 für nur 500 Dollar


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Antwort von wolfgang:

Und wieder mit unterirdisch niedrigen nit Werten. Bin gespannt wann die Unsinnigkeit von sowas eingesehen wird. Vermutlich nie.

Jetzt wo die ersten Consumergeräte mit 4.000 nits sich ankündigen, was vor 2 Jahren nur der Dolby Pulsar gekonnt hat.

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Antwort von freezer:

Es stellt sich mir nur die Frage, ob man mit extrem hellen Displays sinnvoll arbeiten kann. Ich nutze am mobilen Schnittplatz den Shogun Inferno per BM ultrastudio als Vorschaumonitor. Mit seinen 1.500 nits blendet er stellenweise richtig im Auge und ich betreibe ihn meistens auf 20% Helligkeit.

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Antwort von wolfgang:

Da machst aber irgendwas falsch. HDR Material hat zwar in den Spitzenlichtern mehr als die maximalen 100nits von rec709, aber eher nicht im gesamten Bild. Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn du eine Großaufnahme der Sonne machst kann’s anders sein, aber da regeln die heutigen Geräte rasch die Spitzenluminanz ab - denn da kommst eher rasch in einen Bereich den die Geräte gar mehr nicht können (maxfall).

Das Problem kenne ich vom Atomos Sumo nicht, und der ist deutlich größer als der Inferno.

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Antwort von domain:

freezer hat geschrieben:
Mit seinen 1.500 nits blendet er stellenweise richtig im Auge und ich betreibe ihn meistens auf 20% Helligkeit.
Was Freezer hier angeschnitten hat gibt mir auch zu denken. In der Fotografie sind HDR-Aufnahmen ja daran zu erkennen, dass ein ursrünglich sehr hoher Motivkontrast sozusagen in einen augenfreundlichen transformiert wird, was besonders auf Papierabzügen mit ihrem geringen natürlichen Kontrastumfang zur Geltung kommt. Bei vielen Aufnahmen bemerkt man aber, dass da was nicht stimmen kann, weil es solche Lichtverhältnisse gar nicht gibt.


zum Bild


Jetzt unter Video versteht man unter HDR aber anscheinend was anderes, nämlich die unteren und mittleren Bereiche eher unberührt zu lassen und nur die Lichter mit möglichst vielen Nits so richtig grell hinauf zu pushen.
Ist wieder mal so ein typischer Marketing Gag.

Und ob es speziell beim Fernsehen in einer gedämpften Raumbeleuchtung so angenehm ist, wage ich stark zu bezweifeln.

Ok, eine allgemeine Leuchtkrafterhöhung kann bei Fieldmonitoren im Freien sehr sinnvoll sein, aber doch keine spezielle in den Lichtern.

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Antwort von Sammy D:

freezer hat geschrieben:
Es stellt sich mir nur die Frage, ob man mit extrem hellen Displays sinnvoll arbeiten kann. Ich nutze am mobilen Schnittplatz den Shogun Inferno per BM ultrastudio als Vorschaumonitor. Mit seinen 1.500 nits blendet er stellenweise richtig im Auge und ich betreibe ihn meistens auf 20% Helligkeit.
Ich mache zwar selbst kein HDR, habe aber schon ein paar Mal beim Workflow zugesehen. Nach einer halben Stunde bekomme ich bei manchen Szenen irrsinnige Kopfschmerzen. Das bohrt sich richtig in die Augen. Beim Schnitt hat man eben teilweise eine Szene laenger am Schirm als bei irgendwelchen Filmen. Und selbst da ist es fuer mich unangenehm.

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Antwort von freezer:

@ Wolfgang
Ich schneide damit ja kein HDR-Material, sondern ganz normales SDR und lasse ich da den Shogun auf 100% Helligkeit, wird es auf Dauer unangenehm, eben weil man oft Szenen wiederholt anschaut. Der Shogun macht ja kein lokales Dimmen, sondern bläst die volle Leistung über die gesamte Fläche raus.

@ domain
Bei HDR im Videobereich werden auch die unteren Bereich gepusht, das ist ja gerade der Gag. Ist ungefähr so, wie wenn Du ein Diapositiv auf einem Standprojektor direkt über die eingebaute Projektionsfläche und nicht auf der Leinwand betrachtest. Du siehst viel weiter in die Schatten rein, ohne dass Du das in der Post stark aufhellen müsstest.

@ Sammy D
Ja genau, es wird mit der Zeit richtig unangenehm. Vor allem wenn man am typisch leicht abgedunkelten Schnittplatz sitzt und daher die Pupille eher erweitert ist, dann knallt das Licht ordentlich.

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Antwort von domain:

Naja, wenn oben und unten gepusht wird, dann bleiben eigentlich nur mehr die Mitteltöne unangetastet, bzw. sieht alles wieder bis auf eine zu starke Helligkeit normal aus :-)

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Antwort von wolfgang:

Dann ist mit aber schon klar was du falsch machst. Denn es macht nur wenig Sinn ein HDR Gerät für den SDR Schnitt zu nutzen, nur um den unteren Bereich künstlich hochzupuschen. Denn mehr Dynamikumfang ist einfach nicht da.

Es macht wenig Sinn das dann noch so aufzudrehen dass du aus 100nits für diffuses weiss vielleicht 800 oder 1000nits machst was ca einer Verachtfachung der Helligkeit entspricht. Dass die ungesund und unnatürlich ist da bin ich bei dir, nur hat das wenig mit HDR zu tun. Denn bei HDR sollen diese 100nits von diffusem weiss eben im Bereich der 100 oder vielleicht 150nits bleiben und nicht hochgeschraubt werden.

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Antwort von freezer:

Wolfgang, ich habe - wie die meisten anderen auch - derzeit keinen Bedarf für HDR, aber natürlich kann ein Fieldmonitor für draußen nicht hell genug sein. Daher der Inferno. Den als Vorschau zu benutzen, ist nur ein Nebeneffekt, weil ich kein weiteres Gerät mitschleppen muss.
Aber Du hast schon recht, für SDR-Schnitt darf man die Helligkeit einfach nicht zu hoch drehen.

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Antwort von wolfgang:

Außen ist immer eine Sondersituation. Am Schnittplatz macht bei SDR ein hochgedrehtes HDR aber trotzdem keinen Sinn. Vor allem wenn man dann Kopfweh bekommt.

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