Frage von Carla Schneider:Da analoge Baender im Lauf der Zeit an Qualitaet verlieren dachte ich es waere eine gute Idee die zu
digitalisieren
bevor es soweit ist. Die Frage ist nur in welchem Format man man das mit den wenigsten Verlusten
tun kann.
Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis erzeugt und die moeglichkeit es in DV
abzuspeichern.
DV schien mir auf den ersten blick moderner und damit besser zu sein, aber bei MJPEG wird jedes
field einzeln
und in Farbe abgespeicher waehrend bei DV das alles in einem Frame stattfindet und die Farbe nur pro
Frame.
Fuer noch andere Methoden (;z.B. Huffyuv) braeuchte man eine neue digitalisierungskarte , aber kommen
die
in der Qualitaet an diese altbewaehrten heran ?
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Rainer Debus:
"Carla Schneider"
schrieb im Newsbeitrag
Hi8 und SVHS archivieren###
>
> Da analoge Baender im Lauf der Zeit an Qualitaet verlieren dachte ich es
> waere eine gute Idee die zu
> digitalisieren
> bevor es soweit ist. Die Frage ist nur in welchem Format man man das mit
> den wenigsten Verlusten
> tun kann.
> Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis erzeugt und die
> moeglichkeit es in DV
> abzuspeichern.
> DV schien mir auf den ersten blick moderner und damit besser zu sein, aber
> bei MJPEG wird jedes
> field einzeln
> und in Farbe abgespeicher waehrend bei DV das alles in einem Frame
> stattfindet und die Farbe nur pro
> Frame.
> Fuer noch andere Methoden (;z.B. Huffyuv) braeuchte man eine neue
> digitalisierungskarte , aber kommen
> die
> in der Qualitaet an diese altbewaehrten heran ?
Hi Carla, würde Dir folgendes vorschlagen:
Hi8 in einer Sony Digital8 Kamera als DV in den Rechner ausgeben.
Vielleicht findet sich jemand im Bekanntenkreis mit einer solchen Kamera.
Ansonsten kann man sowas auch ausleihen.
Bei SVHS würde das mit einem passenden Zuspieler auch gehen.
Man benötigt nur eine Firewire Schnittstelle und eine passende Capture
Software.
Gruß
Rainer
Antwort von Günter Hackel:
On 01.12.2005 23:10, Carla Schneider wrote:
> Da analoge Baender im Lauf der Zeit an Qualitaet verlieren dachte ich es waere eine gute Idee die zu
> digitalisieren
> bevor es soweit ist. Die Frage ist nur in welchem Format man man das mit den wenigsten Verlusten
> tun kann.
Hallo
Als Dateiformat würde ich eines auswählen, das möglichst NICHT oder
nur sehr gering komprimiert ist. Wichtiger ist es, auf welchem Medium Du
sicherst.
Analoge Aufnahmen verlieren mit der Zeit an Qualität, zuerst "sterben"
die Höhen, das Bild wird schwammiger, der Ton dumpfer. Später dann gibts
vermehrt Dropouts aber bei analogen Aufzeichnungen sind das nur
unbedeutende Störungen. Gemeiner sind digitale Aufnahmen, denen markt
man das altern nicht an bis eines Tages plötzlich garnichts mehr geht.
Wichtig bei Langzeit-Lagerungen ist auch, daß man daran denkt, die
Technik die man zum Abspielen braucht, ebenfalls aufzubewahren!
Wenn Du die Filme über einen DV-Camcorder digitalisierst und als DV-AVI
aufzeichnest, hast Du eine sehr gute Qualität. Wegen der großen Dateien
wäre es eine Möglichkeit, diese auf Festplatte zu speichern und diese
dann zu lagern. Willst Du die Filme später nicht nochmal neu bearbeiten,
würde ich sie komplett schneiden und als DVD speichern. Ich mache das
genau so. Eine DVD stelle ich davon ins Regel zu den Videos, 2 weitere
Kopien mache ich auf jeweils unterschiedlichen Marken-Medien und lagere
die, zusammen mit den Bändern in einem alten Stahlschrank. Dort ist es
trocken, dunkel und magnetisch abgeschirmt. Ich hole die Medien dort
alle 1-2 Jahre raus und spiele sie probeweise ab. Sollten sich dann
eines Tages Fehler auf einem Medium zeigen, kann ich noch von dem
anderen eine Kopie ziehen. Das beide DVD gleichzeitig kaputt gehen, ist
unwahrscheinlich und selbst dann hätte ich von einigen Anlässen noch die
analogen bzw. digitalen Bänder die auch länger halten als häufig geunkt
wird.
Gruß Günter
Antwort von Martin D. Bartsch:
On Thu, 01 Dec 2005 23:10:21 0100, Carla Schneider
wrote:
>Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis erzeugt und die moeglichkeit es in DV
>abzuspeichern.
Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, welche minimale Komprimierung bei
der AV-Master möglich ist, ich glaube es ist 4:1 (;wenn Dein System das
mitmacht). Das ist nicht schlechter als DV. Andererseits muß man
bedenken, welche Qualität das analoge Original hat und danach eine
sinnvolle Komprimierung wählen.
Antwort von Wolfgang Ottenweller:
Günter Hackel schrieb:
Hallo,
> Gemeiner sind digitale Aufnahmen, denen markt man das altern nicht an bis eines Tages plötzlich garnichts mehr geht.
digital auf Band gibt's Klötzchenbildung und kurze Aussetzer, wenn's
schlimmer wird längere Aussetzer.
> Wegen der großen Dateien wäre es eine Möglichkeit, diese auf Festplatte zu speichern und diese
> dann zu lagern.
Wenn die Platte nach drei Jahren Schrank nicht mehr anläuft sind 10-20
Stunden (;DV) bzw 50-100 Stunden (;MPG) komplett im Ar***.
Gruß, Wolfgang
Antwort von Theo Wilms:
Rainer Debus wrote:
> Hi8 in einer Sony Digital8 Kamera als DV in den Rechner ausgeben.
Da werd ich doch mal hellhoerig.
Hab hier naemlich noch einen Stapel Video8-Baender rumliegen,
die Kamera dazu hat aber vor einiger Zeit ihren Geist aufgegeben...
Kann man Video8 auch ueber eine Digital8-Kamera in DV umwandeln
und an den Rechner geben?
Wenn ja, welche Kameras koennen sowas?
Theo Wilms
--
Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.
(;Handbuch des nutzlosen Wissens)
Antwort von Rainer Debus:
"Theo Wilms" schrieb im Newsbeitrag
> Rainer Debus wrote:
>> Hi8 in einer Sony Digital8 Kamera als DV in den Rechner ausgeben.
> Da werd ich doch mal hellhoerig.
>
> Kann man Video8 auch ueber eine Digital8-Kamera in DV umwandeln
> und an den Rechner geben?
> Wenn ja, welche Kameras koennen sowas?
> Theo Wilms
Alle Digital8 Kameras können Hi8 wiedergeben.
Oftmals auch Video8, kommt aber auf die Kamera und die Spurlage an.
Rainer
Antwort von Winfried Wolf:
Martin D. Bartsch schrieb:
> On Thu, 01 Dec 2005 23:10:21 0100, Carla Schneider
> wrote:
>
>
>>Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis erzeugt und die moeglichkeit es in DV
>>abzuspeichern.
>
>
> Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, welche minimale Komprimierung bei
> der AV-Master möglich ist, ich glaube es ist 4:1 (;wenn Dein System das
> mitmacht). Das ist nicht schlechter als DV. Andererseits muß man
> bedenken, welche Qualität das analoge Original hat und danach eine
> sinnvolle Komprimierung wählen.
>
Die/der AV-Master hat sogar eine etwas höhere horizontale Auflösung (;786
Pixel) als DV, was aber zur Folge hat, dass das Material zu den anderen
üblichen digitalen Video-Formaten nicht kompatibel ist.
Aber wie sieht's mit der Software aus? Läuft die noch unter XP? Und muss
man sich wieder mit der 2-GByte-Grenze rumschlagen?
Gruß,
WiWo.
PS: ich hab hier auch noch eine AV-Master-2000 in OVP. Will die jemand
haben?
Antwort von Carla Schneider:
Winfried Wolf wrote:
>
> Martin D. Bartsch schrieb:
> > On Thu, 01 Dec 2005 23:10:21 0100, Carla Schneider
> > wrote:
> >
> >
> >>Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis erzeugt und die moeglichkeit es in DV
> >>abzuspeichern.
> >
> >
> > Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, welche minimale Komprimierung bei
> > der AV-Master möglich ist, ich glaube es ist 4:1 (;wenn Dein System das
> > mitmacht). Das ist nicht schlechter als DV. Andererseits muß man
> > bedenken, welche Qualität das analoge Original hat und danach eine
> > sinnvolle Komprimierung wählen.
> >
>
> Die/der AV-Master hat sogar eine etwas höhere horizontale Auflösung (;786
> Pixel) als DV, was aber zur Folge hat, dass das Material zu den anderen
> üblichen digitalen Video-Formaten nicht kompatibel ist.
> Aber wie sieht's mit der Software aus? Läuft die noch unter XP?
Keine Ahnung - es gab damals Windows NT Treiber, aber da gab es schon bei
Windows 2000 Probleme. Ich benutze dafuer einen alten Computer mit Windows 98,
da geht es (;mit einem Promis Ulta IDE Controller fuer die 80 Gigabyte Festplatte).
> Und muss
> man sich wieder mit der 2-GByte-Grenze rumschlagen?
Sicher, das sind avi files vom klassischen Typ.
Aber die ist nicht wirklich ein Problem, denn die Software kann ein Video automatisch
in einzelne Dateien vorgegebener Groesse aufteilen. Wenn man das Video dann auf DVD R
sichern will braucht man es sowieso zerkleinert.
Wirklich aergerlich ist aber, dass bei etwas ueber 70 Minuten Schluss ist,
man also kein 90 Minuten Band am Stueck einlesen kann.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Carla Schneider:
Wolfgang Ottenweller wrote:
>
> Günter Hackel schrieb:
>
> Hallo,
>
> > Gemeiner sind digitale Aufnahmen, denen markt man das altern nicht an bis eines Tages plötzlich garnichts mehr geht.
>
> digital auf Band gibt's Klötzchenbildung und kurze Aussetzer, wenn's
> schlimmer wird längere Aussetzer.
>
> > Wegen der großen Dateien wäre es eine Möglichkeit, diese auf Festplatte zu speichern und diese
> > dann zu lagern.
>
> Wenn die Platte nach drei Jahren Schrank nicht mehr anläuft sind 10-20
> Stunden (;DV) bzw 50-100 Stunden (;MPG) komplett im Ar***.
Wenn man es auf DVD -R speichert kann man regelmaessig die Anzahl der korrigierbaren
Fehler messen, und wenn es zu schlimm wird die Disk kopieren ohne etwas zu verlieren.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Ralf Fontana:
Carla Schneider schrieb:
> [analoge Baender ...digitalisieren]
> Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis
> erzeugt und die moeglichkeit es in DV abzuspeichern.
> DV schien mir auf den ersten blick moderner und damit
> besser zu sein, aber bei MJPEG wird jedes field einzeln
> und in Farbe abgespeicher waehrend bei DV das alles in
> einem Frame stattfindet und die Farbe nur pro
> Frame.
Das "aber" impliziert, dass das ein Nachteil sei. Worin genau
soll der Nachteil bestehen?
Antwort von Klaus Dreymann:
Günter Hackel schrieb:
> Willst Du die Filme später nicht nochmal neu bearbeiten,
> würde ich sie komplett schneiden und als DVD speichern. Ich mache das
> genau so. Eine DVD stelle ich davon ins Regel zu den Videos, 2 weitere
> Kopien mache ich auf jeweils unterschiedlichen Marken-Medien und lagere
> die, zusammen mit den Bändern in einem alten Stahlschrank. Dort ist es
> trocken, dunkel und magnetisch abgeschirmt. Ich hole die Medien dort
> alle 1-2 Jahre raus und spiele sie probeweise ab. Sollten sich dann
> eines Tages Fehler auf einem Medium zeigen, kann ich noch von dem
> anderen eine Kopie ziehen. Das beide DVD gleichzeitig kaputt gehen, ist
> unwahrscheinlich und selbst dann hätte ich von einigen Anlässen noch die
> analogen bzw. digitalen Bänder die auch länger halten als häufig geunkt
> wird.
> Gruß Günter
Naja........ob man später immer noch die Video-Bänder abspielen kann,
wenn es kaum noch Video-Recorder gibt und vor allem keine Ersatzteile
für den eigenen Recorder.........
Also ich kopiere auf DVD und sicherheitshalber die Dateien noch auf
DVD-RAM. Das scheint mir erfolgversprechender als drei gleiche DVD -RW
oder so zu sein.
--
Gruß Klaus aus Berlin
http://www.aquarienfische.info
http://www.welse.net (;Die WelsHomePage)
http://www.welse.net/positiv/seiten/p liste.htm
(;Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Antwort von Carla Schneider:
Ralf Fontana wrote:
>
> Carla Schneider schrieb:
>
> > [analoge Baender ...digitalisieren]
> > Ich haette eine 9 Jahre alte AV-Master die MJPEG avis
> > erzeugt und die moeglichkeit es in DV abzuspeichern.
> > DV schien mir auf den ersten blick moderner und damit
> > besser zu sein, aber bei MJPEG wird jedes field einzeln
> > und in Farbe abgespeicher waehrend bei DV das alles in
> > einem Frame stattfindet und die Farbe nur pro
> > Frame.
>
> Das "aber" impliziert, dass das ein Nachteil sei. Worin genau
> soll der Nachteil bestehen?
Wenn sich ein Farbiger Gegenstand vor einem andersfarbigen Hintergrund
schnell bewegt, bewegt sich im einen Fall auch die Farbe mit 50 Fields pro Sekunde mit,
im anderen Fall ruckelt sie mit 25 Frames pro Sekunde hinter dem Y Bild her.
Aufgefallen ist mir das allerdings noch nicht.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Wolfgang Ottenweller:
Rainer Debus schrieb:
Hallo,
> Alle Digital8 Kameras können Hi8 wiedergeben.
leider nicht, TRV130 und TRV140 können es z.B. nicht.
> Oftmals auch Video8, kommt aber auf die Kamera und die Spurlage an.
Wenn sie Hi8 kann, dann kann sie auch V8.
Gruß, Wolfgang
Antwort von Harald-Lodan:
"Carla Schneider" schrieb
> Wenn man es auf DVD -R speichert kann man regelmaessig die Anzahl der
korrigierbaren
> Fehler messen, und wenn es zu schlimm wird die Disk kopieren ohne etwas zu
verlieren.
Da muß ich einhaken: Wie kann ich die Fehleranzahl messen?
Dank im voraus
Harry
Antwort von Martin D. Bartsch:
On Fri, 02 Dec 2005 14:13:35 0100, Winfried Wolf
wrote:
>Aber wie sieht's mit der Software aus? Läuft die noch unter XP?
Natürlich nicht, dafür habe ich ein Multibootsystem.
Antwort von Carla Schneider:
Harald-Lodan wrote:
>
> "Carla Schneider" schrieb
>
> > Wenn man es auf DVD -R speichert kann man regelmaessig die Anzahl der
> korrigierbaren
> > Fehler messen, und wenn es zu schlimm wird die Disk kopieren ohne etwas zu
> verlieren.
>
> Da muß ich einhaken: Wie kann ich die Fehleranzahl messen?
Plextools oder Kprobe
http://www.heise.de/newsticker/meldung/45380
Wenn man kein solches Laufwerk hat oder nicht mit Windows arbeiten will,
kann man auch die Geschwindigkeit messen mit der Daten von der DVD gelesen
werden und die dann als Plot darstellen in Abhaengigkeit von der Position darstellen.
Gibt es starke Abweichungen von der normalen Kurve , sieht man dass
es Probleme mit der Fehlerrate gibt.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Harald-Lodan:
"Carla Schneider" schrieb
> Plextools oder Kprobe
> http://www.heise.de/newsticker/meldung/45380
Das geht also nur mit Laufwerken von Plextor oder LiteOn, wenn
ich das richtig verstehe?
> Wenn man kein solches Laufwerk hat oder nicht mit Windows arbeiten will,
> kann man auch die Geschwindigkeit messen mit der Daten von der DVD gelesen
> werden und die dann als Plot darstellen in Abhaengigkeit von der Position
darstellen.
> Gibt es starke Abweichungen von der normalen Kurve , sieht man dass
> es Probleme mit der Fehlerrate gibt.
Davon verstehe ich leider nichts. Du weißt doch: Männer und Technik....
(;ist in meinem Fall sogar Tatsache).
:-)
Harry
Antwort von Günter Hackel:
On 02.12.2005 11:37, Wolfgang Ottenweller wrote:
> Günter Hackel schrieb:
>
> Hallo,
>
>> Gemeiner sind digitale Aufnahmen, denen markt man das altern nicht an bis eines Tages plötzlich garnichts mehr geht.
>
> digital auf Band gibt's Klötzchenbildung und kurze Aussetzer, wenn's
> schlimmer wird längere Aussetzer.
>
>> Wegen der großen Dateien wäre es eine Möglichkeit, diese auf Festplatte zu speichern und diese
>> dann zu lagern.
>
> Wenn die Platte nach drei Jahren Schrank nicht mehr anläuft sind 10-20
> Stunden (;DV) bzw 50-100 Stunden (;MPG) komplett im Ar***.
ja und wenn das Haus zusammenstürzt..?
Wenn Du so rangehst, gibt es überhaupt keine sicheren Daten ;)
gh
Antwort von Günter Hackel:
On 02.12.2005 16:14, Klaus Dreymann wrote:
> Naja........ob man später immer noch die Video-Bänder abspielen kann,
> wenn es kaum noch Video-Recorder gibt und vor allem keine Ersatzteile
> für den eigenen Recorder.........
Schon klar, was nützen heute z.B. Daten auf Lochstreifen und Lochkarten
wenn die Lesegeräte bestenfalls noch in Museen zu sehen sind. Ich habe
die Rohdaten auf den Bändern nur >ZUSÄTZLICH< auf.
> Also ich kopiere auf DVD und sicherheitshalber die Dateien noch auf
> DVD-RAM. Das scheint mir erfolgversprechender als drei gleiche DVD -RW
> oder so zu sein.
Das hatte ich bisher nicht machen können (;kein RAM-Brenner) für die
Zukunft wäre es auch eine Möglichkeit.
gh
Antwort von Wolfgang Ottenweller:
Günter Hackel schrieb:
Hallo,
> ja und wenn das Haus zusammenstürzt..?
dann schnapp ich mir eine Schaufel und buddel nach den DVDs.
> Wenn Du so rangehst, gibt es überhaupt keine sicheren Daten ;)
Klar, deshalb brauchst Du aber nicht gleich die unsicherste Variante
empfehlen.
Gruß, Wolfgang
Antwort von Günter Hackel:
On 03.12.2005 17:09, Wolfgang Ottenweller wrote:
> Günter Hackel schrieb:
>
> Hallo,
>
>> ja und wenn das Haus zusammenstürzt..?
>
> dann schnapp ich mir eine Schaufel und buddel nach den DVDs.
>
>> Wenn Du so rangehst, gibt es überhaupt keine sicheren Daten ;)
>
> Klar, deshalb brauchst Du aber nicht gleich die unsicherste Variante
> empfehlen.
Vielleicht hatte ich es nicht klar genug geschrieben: Ich sichere auf
DVDS (;verschiedene Marken-Rohlinge) und hebe ZUSÄTZLICH auch die Bänder
auf. Bisher haben diese Bänder keine sichtbaren Einbussen gezeigt, die
ältesten stammen von 1988 und sind analog (;Video8)
gh
Antwort von Carla Schneider:
Günter Hackel wrote:
>
> On 02.12.2005 16:14, Klaus Dreymann wrote:
>
> > Naja........ob man später immer noch die Video-Bänder abspielen kann,
> > wenn es kaum noch Video-Recorder gibt und vor allem keine Ersatzteile
> > für den eigenen Recorder.........
>
> Schon klar, was nützen heute z.B. Daten auf Lochstreifen und Lochkarten
> wenn die Lesegeräte bestenfalls noch in Museen zu sehen sind. Ich habe
> die Rohdaten auf den Bändern nur >ZUSÄTZLICH< auf.
>
> > Also ich kopiere auf DVD und sicherheitshalber die Dateien noch auf
> > DVD-RAM. Das scheint mir erfolgversprechender als drei gleiche DVD -RW
> > oder so zu sein.
>
> Das hatte ich bisher nicht machen können (;kein RAM-Brenner) für die
> Zukunft wäre es auch eine Möglichkeit.
Das ist aber die teuerste Variante von allen Scheiben, bedeutet das dass
es deswegen auch die sicherste ist ?
> gh
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Klaus Dreymann:
Carla Schneider schrieb:
>>>Also ich kopiere auf DVD und sicherheitshalber die Dateien noch auf
>>>DVD-RAM. Das scheint mir erfolgversprechender als drei gleiche DVD -RW
>>>oder so zu sein.
>>
>>Das hatte ich bisher nicht machen können (;kein RAM-Brenner) für die
>>Zukunft wäre es auch eine Möglichkeit.
>
>
> Das ist aber die teuerste Variante von allen Scheiben, bedeutet das dass
> es deswegen auch die sicherste ist ?
Na ich habe mir sagen lassen - von verschiedenen Quellen - dass die
andere Art der Speichertechnik einer DVD-RAM schon zu begründeten
Hoffnungen anlass gibt, dass die dortige Speicherung die nächsten
Jahrzehnte eher überleben wird, als andere bisher hier vorgeschlagene
Varianten.
Ubrigens wird nicht auf DVD-RAM gebrannt - man kopiert Dateien rüber wie
auf eine externe Festplatte.
"Schwierig" war nur, den geeigneten Treiber für das DVD-RAM-LW zu finden.
--
Gruß Klaus aus Berlin
http://www.aquarienfische.info
http://www.welse.net (;Die WelsHomePage)
http://www.welse.net/positiv/seiten/p liste.htm
(;Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Antwort von Ralf Fontana:
Carla Schneider schrieb:
>>> Also ich kopiere auf DVD und sicherheitshalber die Dateien noch auf
>>> DVD-RAM. Das scheint mir erfolgversprechender als drei gleiche DVD -RW
>>> oder so zu sein.
>> Das hatte ich bisher nicht machen können (;kein RAM-Brenner) für die
>> Zukunft wäre es auch eine Möglichkeit.
> Das ist aber die teuerste Variante von allen Scheiben, bedeutet das dass
> es deswegen auch die sicherste ist ?
a) es gibt Newsgroups in denen genau diese Frage topic ist
b) von DVD R[W]/DVD-R[W]/DVD-RAM ist die DVD-RAM tatsächlich das Medium,
dem allgemein die besten Chancen auf Langzeitstabilität eingeräumt werden.
Grund ist das Aufzeichnungsverfahren (;PhaseChange) und die optionale
Cartridge.
c) http://www.dvddemystifiziert.de/main.html ist beachtenswert
Antwort von Theo Wilms:
Wolfgang Ottenweller wrote:
>> Alle Digital8 Kameras können Hi8 wiedergeben.
> leider nicht, TRV130 und TRV140 können es z.B. nicht.
Sehe ich das richtig das es aktuell also nur eine einzige
digitale Sony-Cam gibt, die noch Video8 kann, die TRV-480E?
Das macht die Auswahl natuerlich leicht :)
Nach welchen Vorgaengermodellen koennte ich denn noch
suchen die auch digital sind und trotzdem Video8
abspielen?
Theo
--
Ameisen fallen immer nach rechts um, wenn sie vergiftet werden.
(;Handbuch des nutzlosen Wissens)