Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

Infoseite // Helligkeitsschwankungen bei BMCC



Frage von Anteeru:


Habe meine Testaufnahmen mit der Kamera nun einmal angesehen und bin auf ein höchst ärgerliches Phänomen gestoßen, nämlich dass die Helligkeit einiger Clips schwankt und zwar teilweise immens. Ich kann mich nicht erinnern (bin mir auch eigentlich 100% sicher) während der Aufnahme irgendworan rumgestellt zu haben, teilweise werden aber auch nur Teile des Bilds urplötzlich heller. Hat das eventuell mit dem benutzten Objektiv zu tun (einem nicht gerade höchstklassigen Tamron 28-75 mm 2.8) oder mit dem Nachberarbeitungs-Workflow als RAW-Sequenz in After Effects CS5? Oder kann es doch direkt an der Kamera liegen? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Grüße,
Matthias

Space


Antwort von Anteeru:



Hier mal das Phänomen in Aktion...

Space


Antwort von CameraRick:

Tritt es auch auf, wenn die Kamera still ist? Passiert es auch, wenn der Bildaufbau sich nicht ändert?
Beim ersten Zoom sieht es aus wie eine klassische Blenden-Geschichte. Regelt die sich selbst irgendwie, ist da eine Automatik an? Die EF hat doch sowas.

Wie ists mit ProRes? Wie siehts aus in DaVinci?

Space


Antwort von Anteeru:

Hallo.

Gedreht habe ich in CinemaDNG und ProRes, auftauchen tut das Phänomen nur in den DNG-Sequenzen.

Verarbeitet habe ich die DNGs in After Effects CS5. DaVinci Resolve besitze ich nicht, habe mir die Kamera nur bei MBF in HH geliehen, um sie zu testen. Derweil ist es ja nicht so, dass After Effects sich nicht auch für einen CinemaDNG Worflow eignete :).

Was deine Vermutung mit der Blende anfgeht, da habe ich vermutlich nicht das beste Beispielvideo hochgeladen. Das Phänomen taucht aber auch bei Aufnahmen auf, wo die Brennweite sich nicht ändert. Das Video hier war nur das ärgerlichste Beispiel. Im übrigen habe ich ein Objektiv verwendet, dass durchegehend Blende 2.8 hat. Wegen der Lichtintensität und mangels ND-Filter habe ich allerdings oft abblenden müssen, um nicht am Shutter Angle rumzufummeln (was ich ungern mache). Es war allerdings ein EF-Objektiv ohne manuelle Blendeneinstellung. Hunderprozentig kann ich es nicht sagen, aber ich meine, kein charakteristisches Klacken während der Aufnahme gehört zu haben, was ja auf eine automatische Änderung der Blende schließen ließe.

Beste Grüße,
Matthias

Space


Antwort von WoWu:

Matthias,
hast Du eine Möglichkeit in Deinem Workflow, die Metadaten des DNG Files auszulesen ?

Space


Antwort von CameraRick:

DaVinci Resolve besitze ich nicht, habe mir die Kamera nur bei MBF in HH geliehen, um sie zu testen. DaVinci Resolve Lite ist gratis. Testen wäre ganz gut.
Derweil ist es ja nicht so, dass After Effects sich nicht auch für einen CinemaDNG Worflow eignete :). Scheint für mich aber nicht unbedingt so.
Im übrigen habe ich ein Objektiv verwendet, dass durchegehend Blende 2.8 hat. Wegen der Lichtintensität und mangels ND-Filter habe ich allerdings oft abblenden müssen, um nicht am Shutter Angle rumzufummeln (was ich ungern mache). Ich weiß, das hast ja gesagt, daher die Frage nach der Automatik, dass sie da nachregelt. Aber testen wirst es ja jetzt nicht mehr können wenn die Cam wieder weg ist.
Aber dafür wars auch etwas zu wenig "stockend", denoch eine Option. Ich würd mal sagen, mit manueller Optik testen um das auszuschließen, aber das wird ja wohl nichts.

Space


Antwort von freezer:

Ich kann Dir genau sagen, was das ist:
Wenn Du die DNGs via ACR importierst und extrem an den Einstellungen rumdrehst (Lichter / Tiefen), dann führt das zu diesen Helligkeitsschwankungen, weil diese Korrekturen über eine statistische Auswertung des Histogramms laufen.

Ich hatte das bei einigen Aufnahmen mit extremer Korrektur.

Space


Antwort von WoWu:

Aber Black magic unterstützt doch C-DNG da dürfte doch durch den Konverter gar keine Interpretation mehr stattfinden - der DNG Converter bedient sich doch dann der Metadaten ... Warum dann ACR ?

Space


Antwort von freezer:

Wenn Du die DNGs in AE importierst, öffnet sich der ACR Dialog, genauso als wenn Du ein RAW einer DSLR importieren würdest.

Und da stehen Dir sämtliche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, insbesonders das Aufhellen der Schatten mit dem Tiefenregler und das zurückholen mit dem Lichterregler. Sehr mächtige Werkzeuge, allerdings für Fotos gedacht. Ändert sich in einem Video nun die Histogrammkurve (wie in dem vom Topicersteller verlinkten Video) durch einen Schwenk, so reagieren die Regler relativ dazu.

Space



Space


Antwort von Anteeru:

Ok, das klingt nachvollziehbar. Habe auf der Herstellerseite unter 'known issues' das hier gefunden: http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... f=2&t=4507.

Aber wenns am Histogramm liegt, gibts dann evtl. auch einen Fix dafür? Sollte ich mit der BMCC demnächst arbeiten, hätte ich schon gerne die Möglichkeiten, das RAW-Material auch voll auszunutzen. Gerade wenn man nicht die Zeit und Möglichkeit hat auszuleuchten, ist das Anheben mittels Aufhellungslicht-Funktion schon wirklich praktisch, gerade weil das Rauschverhalten im niedrigen ISO-bereich so angenehm ist. Ich sags mal zugespitzt: Das ist doch einer der wichtigeren Gründe, das Ding überhaupt zu benutzen. Im Photoshop / After Effects sind die Nachjustagemöglichkeiten ja dann wieder wesentlich eingeschränkter.Kann DaVinci Resolve die wenigstens voll nutzen ohne dass der Wurm ins Bild kommt?

Beste Grüße,
Matthias

Space


Antwort von freezer:

Meiner Erfahrung nach lässt sich in After Effects bzw. über ACR am meisten aus den DNGs herausholen - allerdings eben auch mit unangenehmen Nebeneffekten. Eine wirkliche Lösung ist mir bis dato noch nicht gelungen, obwohl ich schon sehr lange experimentiere.

Es ist übrigens ratsam, bei RAW-Aufzeichnung nicht im niedrigen ISO Bereich zu belichten, sondern bei ISO 800 und entsprechend unterzueblichten. Sonst verschenkst Du Dynamik in den Lichtern.
Zwar ist der ISO Wert bei RAW nur ein Metadatenwert, aber man tendiert dann zum Überbelichten, sollte aber Unterbelichten.

In AE / PS gibt es übrigens den Filter "Schatten / Lichter", der ähnlich funktioniert und auch über Statistik arbeitet. Auch dort pumpt die Helligkeit in manchen Aufnahmen.

Space


Antwort von Anteeru:

Hab mit diesem Filter wenig am Hut, weil die Regler im Camera Raw eben soviel mehr aus den AUfnahmen rauskitzeln können.

Den Tipp mit dem ISO werde ich (auch dank dann fürstlich vorhandener NDs) beherzigen. Ich wollte die Kamera in Hamburg aber einem absichtlich rohen test unterziehen. Hab viel unter- und überbelichtet, bei hoher Blende und null Schärfentiefe (hässliche Bilder zuweilen) den ISO 'gecrankt' wie man so schön sagt und verusche jetzt im Post-Workflow soviel davon zu retten wie möglich. Ich bin auch wirklich angetan: Überbelichtete AUfnahmen haben noch soviel information gespeichert, da will man aus der Postperspektive nichtmal zurück zur C300.

Ok, zurück zum RAW-Problem: Liegt das an den DNG-dateien oder an Photoshop/After Effects? Würde mich nur interessieren, von welcher Seite aus man sich da RAW-Verbesserungen wünschen sollte: Hardware- (Blackmagic) oder Software-Hersteller (Adobe).

Das trotzige Kind in mir nennt so eine Situation "totalen Schrott!", die dünne Erwachsenenschicht nennt es mit ungeduldigen Fußtippeln "aufgrund der Möglichkeiten unbedingt verbesserungsbedürftig und -würdig". Stell dir vor du hast RAW-Video und kannst es nicht voll ausreizen. Wird vielen MagicLantern RAW-Nutzern auf ihren 5D MIIIs dann ja auch zu Gute kommen.

Beste Grüße,
Matthias

Space


Antwort von Der_Marco:

Hi,
Stell dir vor du hast RAW-Video und kannst es nicht voll ausreizen. ähhm, da gibts doch was von Blackmagic...

---> DaVinci Resolve

Ich weis das ist nicht direkt die Antwort auf deine Frage aber wenn es wirklich am Import in After Effects liegt würde ich lieber mit DaVinci arbeiten als mich darüber zu ärgern dass es in After Effects nicht voll unterstützt wird.

Meiner Meinung nach ist dieser Workflow so nämlich ein ziemlicher Krampf :-)

Und auch wenn du "nur" die lite Version hast kommst du auch mit dieser
sehr sehr sehr weit.

Gruss Marco

Space


Antwort von Anteeru:

Aber die Frage danach, ob man bei resolve ähnliche bis genausogute Verbesserungsmöglichkeiten hat, habe ich schon gestellt und sie wurde mir mit 'Nein' beantwortet. Falls dem so ist, dann ist da doch schlicht Luft nach oben, was das Ausreizen von RAW-Daten angeht. Und auch wenn ich mich für den Moment damit wohl abfinden muss, ist das ja durchaus ein realistischer Wunsch, den man an die Hersteller von Hard- und Software äußern kann.

BG,
Matthias

Space


Antwort von Der_Marco:

Und auch wenn ich mich für den Moment damit wohl abfinden muss, ist das ja durchaus ein realistischer Wunsch, den man an die Hersteller von Hard- und Software äußern kann. Selbstverständlich, möchte damit nur sagen dass man aus meiner Sicht auch gut mit der alternative leben kann. ;-)

Gruss Marco

Space


Antwort von iasi:

ohhh - was macht ihr mit mir - nachdem ich eure Ausführungen gelesen hatte, sah ich plötzlich bei einer LowLight-Aufnahme auch Lichtschwankungen bei den Straßenlampen des Stadtpanoramas - in Resolve ...

Hoffentlich war das nur euer Einfluss auf meine Wahrnehmung ... ich muss mal rendern.

Space


Antwort von Anteeru:

Na, solangs nach dem rendern nicht so aussieht: ;).

Space


Antwort von freezer:

In Resolve lässt sich tatsächlich nicht das Maximum aus den RAW-Dateien herausholen, das geht derzeit nur im ACR, aber immer mit Vorsicht, dreht man dort zuviel an den Reglern, dann wird es problematisch.
Das Problem liegt aber nicht in den RAW-Dateien selbst, sondern einfach an der statistischen Berechnungsmethode des ACR bei bestimmten Reglern.

Space



Space


Antwort von iasi:

In Resolve lässt sich tatsächlich nicht das Maximum aus den RAW-Dateien herausholen, das geht derzeit nur im ACR, ... Wie? Was? Hab ich da etwas verpasst?

Space


Antwort von freezer:

In Resolve lässt sich tatsächlich nicht das Maximum aus den RAW-Dateien herausholen, das geht derzeit nur im ACR, ... Wie? Was? Hab ich da etwas verpasst? Anscheinend ;-)

Space


Antwort von CameraRick:

Wie, man kriegt nicht alles aus DaVinci raus? Vielleicht solltet ihr das mal lernen?
Hat eben keine Klicki-Bunti Regler, vielleicht ists das...


Ich finds so a bissl Schade dass man es "BMCC Flicker Problem" nennt, wenn es doch eigentlich ACR ist.

Space


Antwort von iasi:

Wie, man kriegt nicht alles aus DaVinci raus? Vielleicht solltet ihr das mal lernen?
Hat eben keine Klicki-Bunti Regler, vielleicht ists das...


Ich finds so a bissl Schade dass man es "BMCC Flicker Problem" nennt, wenn es doch eigentlich ACR ist. große Worte - dann erklär doch mal, wie man"s rauskriegt ...

Space


Antwort von kundesbanzler:

große Worte - dann erklär doch mal, wie man"s rauskriegt ... Fragt sich nur, was ""s" ist.

Würde mich nämlich auch interessieren, was dieses "alles" oder "meiste" ist, was man in davinci nicht bekommt.

Bei ACR wird der höchste Helligkeitswert immer auf 1 gemapt, das alleine ist für mich schon ausschlusskriterium.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

ACR ist für Photos gemacht und ziemlich ungeeignet für Film aus den oben genannten Gründen.
Solange man die Parameter nicht locken kann - sprich eine Einstellung ist gültig für alle Bilder des Clips, wird das auch nix.

Ebenfalls nicht anfassen:

Sharpen - kann selbst bei raw zu Artefakten führen.
Clarity - flickert in den Schatten
Highlight/Shadow - flickert über das ganze Bild.

Was das "raus-holen" betrifft, so sind die Unterschiede zu Resolve vernachlässigbar und nicht der Rede wert, vorausgesetzt man beherrscht Resolve.

ACR ist ne Consumer Software und halt entsprechend einfach gestrickt, damit auch noch der größte Vollhonk was damit machen kann, Resolve ist das Gegenteil und erfordert - wie jedes pro Werkzeug eben eine entsprechende Einarbeitungszeit.

Wem das zu viel ist, der sollte die Finger von raw lassen.

Space


Antwort von freezer:

Ich würde gerne auch mal von den Großmäulern hier sehen, mit welchen Methoden sie via DaVinci mehr rausholen, als ACR.

Keines der Werkzeuge in Resolve ist irgendein besonderes Geheimwissen - ich mache Farbkorrektur beruflich seit 10 Jahren.

@ Frank
Und Frank, vielleicht solltest Du mal Deinen eigenen Blog lesen, in dem Du geschrieben hast, dass Du mit ACR das meiste aus den DNGs rausholen konntest.

@ All
Aber ich stelle euch gerne ein paar DNGs zur Verfügung, dann können die Besserwisser hier ihre Kunst beweisen, mit der sie den maximalen Dynamikumfang in einen natürlichen Look pressen können.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Ich würde gerne auch mal von den Großmäulern hier sehen, mit welchen Methoden sie via DaVinci mehr rausholen, als ACR. Aber nur bei einzelnen Frames, bei Bewegtbilddern eben nicht - deshalb ja diese Diskussion hier und anderswo, weil's dann eben flickert.

@ Frank
Und Frank, vielleicht solltest Du mal Deinen eigenen Blog lesen, in dem Du geschrieben hast, dass Du mit ACR das meiste aus den DNGs rausholen konntest. A: Siehe oben
B: Wäre doch betrüblich, wenn ich seit dem Artikel, in Resolve nix dazu gelernt hätte.

Heute kann ich so gut mit Resolve umgehen, daß ich genau die Ergebnisse bekomme, die ich möchte.

Hat halt ne Weile gedauert, bis ich gut genug war.

Wenn jemand wirklich Appetit auf einen raw Workflow ohne Echtzeit hat, aber das absolut letzte rauskitzeln will, kann ich Capture One empfehlen, das flickert dann auch nicht.

Für mich persönlich ist die Möglichkeit, XML Timelines reinzuholen, letzte Anpasungen im Schnitt zu machen und das ganze in Echtzeit abzuspielen wichtiger, als die letzten 2,5% rauszuholen.

Space


Antwort von iasi:

ihr redet alle ganz schön um den heißen Brei herum - und mit dem ständigen "Profi-Argument" kommt man auch nicht weiter. Nenn doch einfach ganz konret die Lösung, falls es eine gibt.

Dieses Pumpen in den Lichtern von Straßenlaternen und Taschenlampen habe ich bei meiner Red noch nicht beobachtet.

Space



Space


Antwort von Frank Glencairn:

Um welchen Brei? Davinci und gut is.

War immerhin gut genug für zig Hollywood Produktionen, sollte also auch ausreichend für das Material der Slashcam Gemeinde sein.
Dieses Pumpen in den Lichtern von Straßenlaternen und Taschenlampen habe ich bei meiner Red noch nicht beobachtet. Da gehst du ja auch nicht über eine PhotoRaw Software dran.

Was das "Profi Argument" angeht, ein Profi findet nix dabei (Frei)Zeit und notfalls Geld in Fortbildung zu investieren. Der Rest erwartet daß alles auf Nobrainer-Knopfdruck einfach funktioniert sonst ist das Geschrei groß.

Space


Antwort von iasi:

Um welchen Brei? Davinci und gut is.

War immerhin gut genug für zig Hollywood Produktionen, sollte also auch ausreichend für das Material der Slashcam Gemeinde sein.
Dieses Pumpen in den Lichtern von Straßenlaternen und Taschenlampen habe ich bei meiner Red noch nicht beobachtet. Da gehst du ja auch nicht über eine PhotoRaw Software dran.

Was das "Profi Argument" angeht, ein Profi findet nix dabei (Frei)Zeit und notfalls Geld in Fortbildung zu investieren. Der Rest erwartet daß alles auf Nobrainer-Knopfdruck einfach funktioniert sonst ist das Geschrei groß. ... das Pumpen habe ich mit BMCC-Material in Resolve - bei meinem Red-Material ist mir dies noch nicht aufgefallen ...

Stativaufnahme - Low Light - am Stadtrand mit den Lichtern der Stadt im Hintergrund und Häusern ohne Stromanschluss gegenüber ... jedenfalls wundert es mich - 360° bei 25fps sollten sich eigentlich nicht mit der Wechselstromfrequenz beißen - zumal da auch noch Leute mit Taschenlampen vor den stromlosen Häusern sind - auch da pumpt es.

Ich habe es bisher nur grob bearbeitet und es raubt mir nun auch nicht den Schlaf, aber - Profi oder nicht - der Effekt ist vorhanden.
Und es ist eben gut zu wissen, woher dies rührt und ob es zu beseitigen oder zu vermeiden ist.
Die Schwächen einer Kamera zu kennen, ermöglicht es, mit diesen umzugehen bzw sie zu umgehen.

Der Rolling Shutter-Effekt ist bei der BMCC z.B. ziemlich ausgeprägt - weiß ich das, kann ich mich darauf einstellen.

Gerade, wenn man professionell arbeiten möchte, muss man sich mit den Stärken und Schwächen einer Kamera auseinandersetzen.

Space


Antwort von CameraRick:

Wie, man kriegt nicht alles aus DaVinci raus? Vielleicht solltet ihr das mal lernen?
Hat eben keine Klicki-Bunti Regler, vielleicht ists das...


Ich finds so a bissl Schade dass man es "BMCC Flicker Problem" nennt, wenn es doch eigentlich ACR ist. große Worte - dann erklär doch mal, wie man"s rauskriegt ... Schwer zu glauben, aber ich hab tatsächlich nicht mit Dir gesprochen :)


Die Frage ist nicht, ob es mit DaVinci geht, sondern, wie leicht man zum Ergebnis kommt (im Vergleich zu ACR). Ist eben ne Frage wie viele Nodes man machen will.
Beim Film haben wir das RAW ohnehin immer zu Cineon oder AlexaV3 LOG entwickelt, wenn was dran gemacht werden musste (VFXen o.ä.). Secondarys mit ACR gehen ja schon mal gar nicht, bei "wechselhaften" Sequenzen wüsst ich nicht mal, wie ich "durch schauen" kann, was am Anfang und was am Ende von ACR missbraucht wird. Um ein Grading zum Schluss komm ich im Zweifel also ohnehin nicht rum, allein wegen der Secondarys.
Da mach ich das lieber inner Software die auch dafür gedacht ist, und nicht lustige Fehlerchen produziert. Weiß ja nicht, was euch wichtiger ist, aber fehlerfrei wäre schon ganz gut :)

Space


Antwort von WoWu:

Das sind nun mal die Feinheiten zwischen Software, die für Einzelbild gedacht ist und kein Nachbarbild kennt und Software, die für Bewegtbild optimiert ist.
Ich verstehe auch nicht, warum man Bildinhalte interpretieren muss (ACR), obwohl alle Daten im Original-RAW mitgeliefert werden.

Space


Antwort von iasi:

Das sind nun mal die Feinheiten zwischen Software, die für Einzelbild gedacht ist und kein Nachbarbild kennt und Software, die für Bewegtbild optimiert ist.
Ich verstehe auch nicht, warum man Bildinhalte interpretieren muss (ACR), obwohl alle Daten im Original-RAW mitgeliefert werden. Nun habe ich aber in Resolve dieses Pumpen in den Lichtern bei BMCC-DNG-Aufnahmen festgestellt.
Das wundert mich schon etwas.

Ich bin mal gespannt, wie Premiere damit umgehen wird, wenn nach dem Oktober-Upgrade Cinema-DNG-Import möglich ist.

Ich frage mich, ob es wirklich nur an der Software liegt.

@CameraRick
Wenn es darauf herauslaufen würde, dass man die Helligkeitsschwankungen in Resolve aufwändig beseitigen muss, wäre dies aber nicht gerade toll.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Bei mir pumpt nix - und ich hab jetzt seit über einem Jahr mit den BMCs und Resolve gut 20 Produktionen gemacht.

Audioprobleme, Pump-Probleme, Noise-Probleme, Banding, Roling Noise, Black Sun undwasnichtalles - nichts davon ist bei mir jemals aufgetreten. Dabei hab ich auch nur ganz normale Serienkameras und keine handgebauten Spezialmodelle mit Sonderhardware.

Space


Antwort von WoWu:

@ Iasi
Geh mal nicht davon aus, dass die in der Kamera entstehen, sonst wären sie auf den ProRes nämlich auch drauf.
Und da hat's ja nun noch keine Klagen gegeben.

Space


Antwort von iasi:

@ Iasi
Geh mal nicht davon aus, dass die in der Kamera entstehen, sonst wären sie auf den ProRes nämlich auch drauf.
Und da hat's ja nun noch keine Klagen gegeben. tja - woher rührt dies dann?

In Resolve pumpen jedenfalls die Lichter um Straßenlaternen und hellere Lampen herum. Die Lichter befinden sich im Hintergrund und sind daher relativ klein im Bild.
Merkwürdig auch, dass die Lichter von Taschenlampen und den von ihnen erhellten Bereichen ebenfalls flackern - auch sie sind relativ klein im Bild.

25fps und 360° dürften sich mit dem europäischen Stromnetz auch nicht beißen.

Wenig Bewegungen im Bild - Stativaufnahme.

Space


Antwort von Frank Glencairn:


25fps und 360° dürften sich mit dem europäischen Stromnetz auch nicht beißen.
Vor allem nicht die Taschenlampen, es sei den sie sind LED, dann hat du ein Problem mit Puls Modulation - ist aber selten bei Taschenlampen.

Allerdings hatte ich auch schon Probleme mit der Alexa und LED Straßenbeleuchtung.

Wenn das bei der BMC wieder mal auftaucht, probier's mal mit Shutter 172,8

Space



Space


Antwort von WoWu:

Lad mal ein Muster aus der Kamera hoch .... bitte nichts aus der Post sondern ein Stück Original-Kamerafile.

Du denkst auch dran, dass heutzutage LED-Licht mit 400 Hz betrieben wird ? Egal ob Auto-Rücklicht oder LED Lampe.

... Sorry Frank, Du warst schneller.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


BMCC 2,5K - letztes Update
BMCC 2.5K oder Pocket 4K/6K als Alexa B-Cam
Vintage Kamera BMCC 2.5k zickt beim Abschalten
9 Jahre mit der original BMCC
BMCC 2,5
Neuer Tilta Cage für die BMCC 6K
HLG beim Fernseher nur bei HD nicht bei 4K?
Autofokus-Störgeräusche wie bei DSLR-Fotoapparaten auch bei Vollformat-Camcorder mit DSLR-Objektiv?
Überhitzung bei Canon EOS R5 vs. geringe Akkuleistung bei R5 C?
Einen neuen Seed berechnen lassen bei Projektöffnung oder bei Frame 0
seitliche Streifen bei 4:3 Programmen bei Plasma Fernseher
Ausgabeaufloesung bei bei NeroVision Express
USB TV Stick: treppenförmige zerfetzte Kanten bei bewegten Bildern bei analog TV
Adobe CC 19 Videofiles bei import nicht synchron
Entscheidung bei Plan wegen Leben und Karriere
Aussetzer bei Intensity Shuttle Thunderbolt...
Entladung des Akkus bei der Hero 7
Fehlfarben bei HEVC mit Davinci Resolve




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash