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Frage von texinia:


Hallo,
ich möchte mich selbstständig machen aber nicht kurzfristig sonder eher mittelfristig. Ich möchte eine gute Kamera, mit der ich auf Hochzeiten aufnehmen möchte. Anschließend muss evtl. geschnitten werden, Bilder mit Hintergrundmusik usw. und am Ende brennen natürlich. Die Kamera sollte leicht zu bedienen sein, da ich erhrlich gesagt so gut wie gar keine Ahnung habe im Moment.
Worauf muss ich beim Kauf achten?? Was sollte es unbedingt haben?
Kann mir einer ein paar tipps geben?

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Antwort von MarcBallhaus:

Ich glaube ne Cam mit Vorrichtung für ne weisse Schlaufe wäre wichtig, aber eine 5D mit Zubehörschuh bringt dich da schon weiter.

MB

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Antwort von tommyb:

Das kannst Du doch niemandem empfehlen der "gar keine Ahnung" hat.


@Threadersteller
Wie hoch ist dein Budget? Gibt es bestimmte Vorlieben? Solls ganz doll professionell aussehen (Schulterkamera) oder willst Du lieber eine vernünftige Kamera die nicht besonders imposant wirkt, dafür aber gute Bilder macht?

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Antwort von rush:

Ich möchte eine gute Kamera, mit der ich auf Hochzeiten aufnehmen möchte. Anschließend muss evtl. geschnitten werden, Bilder mit Hintergrundmusik usw. und am Ende brennen natürlich. Die Kamera sollte leicht zu bedienen sein, da ich erhrlich gesagt so gut wie gar keine Ahnung habe im Moment. Moin,

also mich würde mal interessieren ob du überhaupt schonmal etwas in Richtung Kamera gemacht hast?! Deinen Beitrag nach zu urteilen würde ich eher auf ein "nein" tippen.

Denn - eine tolle Kamera bringt dir leider relativ wenig wenn du dann auf einer Hochzeit bist und dort nur verwackeltes Bildmaterial zu Stande bringst.. Da hilft dann auch keine Hintergrundmusik oder irgendwelche Bilder und Effekte.

Sprich - Wenn du tatsächlich planst in der RIchtung Fuß zu machen - sammel VORHER Erfahrung. Hochzeiten sind nicht so einfach und es gibt leider viele viele Negativbeispiele.

Die Kamera spielt dabei erstmal eine Nebenrolle. Eine DSLR würde ich dir auf jedenfall NICHT empfehlen wenn du keinerlei Erfahrung im Umgang mit Kameras hast.

Also vor dem ersten möglichen Auftrag bitte unbedingt üben - und wenn's nur mit einer älteren Mini-DV Kamera ist. Die gibts oftmals günstig und eignen sich hervorragend um die ersten Bilder zu machen...

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Antwort von B.DeKid:

Unter nem Taui HF ,HG oder HV Modelle von Canon oder XR , SR Modelle von Sony

Alles Drueber unter 5 k - dann Pana HVX , Sony FX oder EX , und Canon XH Modelle.

Alles ueber 5k nehm Ich nun mal nicht an.

Mit einer 5D "verkackst" Du dermassen, bei deiner Anfrage Formelierung , als das Ich es auch als sinnlos betrachte sich in diese Richtung vorzudenken!!! Und betrachte Marc seine "Empfehlung" als derben "Scherz";-) (Der aber ganz gut war , Ich musste aufjedenfall Lachen)

MfG
B.DeKid

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Wenn Du wirklich Hochzeiten filmen willst ... dann empfehl Ich Dir nen Handlichen Camcorder oder direkt Henkelmann ... nen passenden Weitwinkel .... nen Kopflicht mit Bouncer .... nen Rhode NT G ... nen Bilora 936 und ne GlideCam 2000 .... dazu nen Set Filter + ne vernuempftige Tasche oder gleich 2 - 3 Koffer. Nen Papier Hintergrund zu 2,75x11 pllus nen Stativ System ...ne 500D EOS und nen Speedlite dazu , plus 50 mm 1,4 EOS USM ... 135mm M39 auf Eos .... ne 19-35 mm Optik egal von wem Hauptsache so um die 3,5 - 5,6 in der Blende.... dazu nen DualCore Rechner am besten im 19" Rack nen billigen Monitor vor kalibriert daheim mit Spyder, nen LG DVD Brenner dazu 2 HP Drucker - ein kleiner fuer Fotos und ein normaler für A4 ..... dazuMagix, Lightroom, Gimp und CDBurnerXP und du bist fast ausreichend bedient um jegliche Hochzeit aufzuzeichnen ... und das alles unter 10 K Einsatz!!!!

Da kannst im Monat bei nur 2 Auftraegen und 2 Man Einsatz ca 7K vor Steuer raus holen!(ohne TrinkGeld)


...............

Aber naja ... man muss halt auch Lust drauf haben;-))

MfG
B.DeKid

Zurück kommend auf die Ursprungs frage .... NEIN HERSTELLER BEZEICHNEN IHRE KAMERAS NICHT ALS HOCHZEITS TAUGLICH SOMIT KANN DIR HIER NIEMAND ETWAS EMPFEHLEN ;-)

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Antwort von Bernd E.:

...möchte mich selbstständig machen...Hochzeiten...Kamera sollte leicht zu bedienen sein, da ich...keine Ahnung habe... Eine leichte Bedienbarkeit ist immer von Vorteil, aber die Begründung ist nicht dein Ernst? Spätestens wenn du auf zahlende Kunden losgehst, musst du diese Ahnung einfach haben, oder willst du Hochzeiten im Automatikmodus drehen, ohne zu verstehen, was die Kamera gerade macht? Da du es nicht eilig hast mit der Selbstständigkeit, bleibt doch genügend Zeit zum Einarbeiten, und du wirst merken: Hochzeitsdrehs sind wohl die meistunterschätzten Aufträge. Man kann den Ablauf kaum beeinflussen, bekommt meist keine zweite Chance, wenn man etwas verpasst hat, und hat eher oft als selten mit ungünstigen Lichtverhältnissen zu kämpfen - von den sehr langen Arbeitszeiten ganz zu schweigen. Da ist absolute Beherrschung der eigenen Technik eine Grundvoraussetzung. Also, häng dich rein und schau auch im Forum www.hochzeits-video.at vorbei : Dort sind viele deiner zukünftigen - und sehr hilfsbereiten - Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum aktiv.
...Rhode NT G... Zusätzlich zum Richtmikro darf ein Ansteckmikro mit Funkstrecke nicht fehlen. Und weil der Audiobereich von Einsteigern gerne unterschätzt wird, empfehl ich mal ganz pauschal: Kein Camcorder ohne mindestens zwei XLR-Anschlüsse und manuelle Pegelmöglichkeit (HDV: Sony Z5, Canon XH-A1s; AVCHD: Sony NX5/AX2000, Panasonic HMC151)
...Da kannst im Monat bei nur 2 Auftraegen...ca 7K vor Steuer raus holen!... Du gehst davon aus, dass ein Anfänger ein Hochzeitsvideo für 3500 Euro verkaufen kann? Einige Kollegen von mir drehen seit langem sehr viele Hochzeiten, zum Teil mit einer Ausrüstung auf dem Preisniveau eines guten Autos, aber selbst für sie sind Preise über 2000 Euro die Ausnahme.

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Antwort von domain:

Da kannst im Monat bei nur 2 Auftraegen und 2 Man Einsatz ca 7K vor Steuer raus holen!(ohne TrinkGeld) Ich glaube B.DeKid du hast das "p.a." nach den 7K vor Steuern vergessen oder es handelt sich um fürstliche Hochzeiten bzw. solche von Topmanagern.
In unseren Breiten wird gewöhnlich der Onkel damit beauftragt und dann zum Essen eingeladen.
In den USA sieht das aber schon mal viel besser aus.

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Antwort von B.DeKid:

Nein Bernd - Ich geh noch nicht mal von 3,50 Euro aus in dem spezifischen Fall nun.

Und erhalte es auch als unverschämt jemandem eine Leistung anzubieten wo gerade bei solch einem Event man eigentlich Top arbeiten muss.

MfG
B.DeKid

**EDIT** domain siehe oben

.......................

Meine Begründung - wir sind hier doch nicht im Supermarkt und wollen nen Passbild machen lassen!

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Antwort von texinia:

Hallo nochmal,
ich hab ja damit gerechnet, dass sich viele lustig machen werden aber habe auch mit wenigsten einigen vernünftigen Antworten gerechnet. Vielleicht hab ich mich auch wirklich sehr schlecht ausgedrückt.
Ich bin bereit für die Kamera bis zu 5000 € auszugeben, plus ein fahrbaren Stativ, (ich weiß, dass das nicht alles ist) mir geht es darum, dass mir einige von Euch nur Tipps geben worauf ich beim Kauf achten muss, was es haben sollte für so ein Vorhaben. Ich werde nicht sofort anfangen mit der Kamera auf irgenwelchen Hochzeiten aufzunehmen. Klar werde ich mich damit erst beschäftigen müssen.
Mir ist klar, dass es hier im Forum einige gibt, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als nur witzige Kommentare abzugeben (musste aber selber über einiges lachen). Nur Ihr helft mir nicht weiter!!

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Antwort von Mink:

Mir ist klar, dass es hier im Forum einige gibt, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als nur witzige Kommentare abzugeben Es gibt hier im Forum auch Leute die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als mit dem Medium Film umzugehen... manche sogar beruflich :).

Diese Leute finden das natürlich komisch wenn jemand meint: Kamera kaufen, kurz eingewöhnen und dann dick Kohle mit seinem Zeug absahnen.... verständlich oder? Aber vielleicht bist Du ja extrem talentiert oder hast schon was auf dem Kasten und verschweigst das hier einfach....

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Antwort von Videobodo:

Hallo Mink
Bei all Deiner Blauäugigkeit zum Hochzeitsfilm nur soviel. Versuche erstmal HANDWERKLICH einwandfreie Kurzbeiträge 2-10 Minuten zu realisieren.Wenn Dir dies dann problemlos Gelingt, erklimme die nächste Stufe , z.B. Reportage, Dokumentation. Danach kannst Du die Anforderung an Deine zukünftige ,,Hochzeitscamera ,, selbst besser einschätzen. Es wurde ja schon gesagt, ,,die Hochzeitscamera ,, gibt es nicht. Bei all der Technik solltest Du aber eines nicht vergessen - Theorie pauken!! Wie schon erwähnt, die Anforderungen der Kunden sind sehr hoch!!
Alles Gute Bodo

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Antwort von srone:

na ja, prinzipiell hast in obigen posts, einige sehr interessante vorschläge und tips bekommen, jedoch macht es definitiv gar keinen sinn 5000€ ausgeben zu wollen und gleichzeitig nach einer einfach zu bedienenden kamera zu fragen, nimm das beispiel: ein führerscheinneuling wird wohl auch kaum mit einem dtm-renner klar kommen, der profi allerdings weiss die möglichkeiten eines solchen boliden zu nutzen, genauso verhält es sich mit kameras, also leih dir eine einfache mini dv, taste dich vor und vor allem sammle erfahrungen, dann wirst du wissen was du brauchst. kameramann(frau) gehört zu den berufen (oder besser berufungen), wo erfahrung fast alles ist. und so ersparst du dir unter umständen die tatsache viel geld in eine sache zu investieren, die schlussendlich doch nicht deine ist.

lg

srone

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Antwort von Mink:

@videobodo

DU VERWECHSELST MICH!

Ich bin nicht der Hochzeitsfilmemachenwoller!

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Antwort von B.DeKid:

@ texinia

Steht doch eigentlich alles schon da oben.

Nun musst Du halt auf die Camcorder Test Seite von Slashcam gehen und anfangen dir ein paar Kameras an zu kucken.

Dann eine Liste erstellen bzw die von mir genannten Punkte abklappern via Google und Preissuchmaschinen ,,,, dann einpaar Laeden abklapppern und mal in die Hand nehmen und dann entscheiden.

MfG
B.DeKid

PS: Du suchst kein rollbares Stativ sondern einen "Dolly" so nennt man Konstrktionen auf die man ein normales Stativ stellt und dieses dann entweder über Schienen oder sogar auch ohne Schienen rumschieben kann.
.....kameramann(frau) gehört zu den berufen (oder besser berufungen), wo erfahrung fast alles ist..... Sehr genau formuliert!

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Antwort von srone:

@ b.thekid ich denke er meint eine roll-spinne, glaube nicht, daß er einen dolly a la panther kennt.

lg

srone

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Antwort von Videobodo:

Entschultigung Mink, hab mich da wohl vertan. Trotzdem alles Gute
Bodo

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Antwort von MarcBallhaus:

Also wenn jemand nicht in der Lage ist einfach mal irgendeine Kamera zu kaufen und damit irgendwas rumzuprobieren, dann nützen auch alle Tipps nichts. Denn als nächstes wird er fragen, wie man denn was filmen kann. So läuft das halt nicht.

Wenn man Filme erstellen will, braucht man schon bisschen Eigeninitiative und Grips, worauf mich der Thread nicht schliessen lassen kann. Ihr seht doch selbst, wohin die Reise geht.

Deshalb habe ich - zugegebenermaßen sehr zynisch - ne Haltevorrichtung für ne weisse Schlaufe empfohlen. Ich glaube nicht dass der TS jemals irgendwas filmen wird.

MB

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Antwort von -ssSonyY-:

Also eines würd mich schon mal interessiern! Wie kommst du dazu eigentlich? Kommt das einfach so, dass du sagst du möchtest Hochzeiten filmen oder was ist dein Ansporn das zu machen? Hast du Ahnung von zB Bildgestaltung? Fotographie oder Ähnliches vorher schon mal gemacht?

Natürlich, ich weiß schon, ich helfe dir damit auch nicht weiter, aber es interessiert mich trotzdem! Wie auch schon angesprochen, Hochzeiten sind oftmals sehr schwierig zu Filmen! (btw, auch zu schneiden...)

und ein fahrbares Stativ, wozu willst du das? Fahrten machen? - Nicht nur, dass diese nicht sonderlich toll werden, hast du zusätzlich bei einigen Locations gar nicht den Platz dafür..!

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Antwort von domain:

Es ist immer die gleiche Geschichte und doch ist sie immer wieder neu und wem sie gerade passiert, dem bricht sie das Herz entzwei.

Die Geschichte handelt von der Unwiederholbarkeit einer höchst delikaten Zeremonie und wenn diese einzigartige Szene nicht super eingefangen wurde, dann kannst du den ganzen Hochzeitsfilm überhaupt vergessen.

Also Hochzeitsfilme sind m.E. vom Distress her gesehen wohl das Ärgste, was es überhaupt gibt, hast du das auch bedacht liebe Texinia ?

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Antwort von Mink:

Also Hochzeitsfilme sind m.E. vom Distress her gesehen wohl das Ärgste, was es überhaupt gibt, hast du das auch bedacht liebe Texinia ? Extrem wichtiger Punkt!

Es sind meist hoffnungslose Laien mit denen du zu tun bekommst.

Diese Laien haben Erwartungen an ihren 1000€ (ist ja "viel Geld") Hochzeitsfilm, die exorbitant sind.... wenn Du da nicht von Anfang an den Mumm hast die Verhältnisse zu klären wirds im Nachhinein hart wenn Du Pech hast.

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Antwort von Hazuki_86:

Kurz ma was von einem Anfänger bei Hochzeitfilmen (Mache schon ziemlich lange Kurzspielfilme): Hatte diesen Sommer meine Erste Hochzeit gefilmt. Obwohl am Ende doch alle gut ging, will ich einige Punkte loswerden:

1: Ich habe noch nie an einem Tag 1 kg. abgenommen (erleuterungen lasse ich mal)

2:Wie schon einige sagten: Totale becherschunf Der Technik in Sekundenschnelle ist ein muss -> hatte übersteuertes Audio von dem Funkmikro (bei dem "JA" Wort!). Zum Glück war das Audio von dem Richmikro brauchbar.

3: Am Ende Fragt man sich: "Wie machen mache das 2,3,4 mal und mehr im Monat".

Ich werde zwar auf jeden Fall weitermachen aber es ist anstrengender als man denkt.

Just my 2c.

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Antwort von Frank B.:

-> hatte übersteuertes Audio von dem Funkmikro (bei dem "JA" Wort!). Zum Glück war das Audio von dem Richmikro brauchbar. Eine mehrfache Absicherung bei unwiederbringlichen Aufnahmen ist immer von Vorteil. Ich habe es erlebt, dass alle Audioaufnahmen übersteuert waren, da ich im Vorfeld nicht auf den lautesten Pegel aussteuern konnte und es dann doch lauter wurde als erwartet. Das war ein Mist! Arbeit auf Geschwindigkeit ist immer fehleranfällig, Beherrschung der Technik das A und O. Das kostet u.U. viel Lehrgeld.

Frank

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Antwort von nicecam:

...Totale becherschunf... Wie bitte, WAS??

"Becherschunf"? > "Bescherung"?? > Achso: "BEHERRSCHUNG"!!! :-)
...vom Distress her gesehen wohl das Ärgste... Dazu siehe hier.

Disstress, also "negativer Stress", sollte es ja eben nicht sein, wenn man freiwillig Hochzeitsfilmerei betreibt. Dazu kommt es erst dann, wenn neben unzureichendes Equipment mangelnde Beherrschung desselben tritt.

Dann tritt nämlich ein:

"Mangelnde Beherrschung" > "da haben wir die Bescherung" > oder eben "Becherschunf" (Hochzeitsfilmer ist besoffen, weil die Filmerei in die Hose gegangen ist)

Verzeihung Hazuki_86, dass ich deinen Beitrag missbrauche.

Zum "positiven Stress" den letzten Satz aus dem oben genannten Wikipediaartikel > Zitat: "Eustress tritt auf wenn ein Mensch Motivation oder Anregung empfindet."

@ texinia: Motivation bringst da ja schon irgendwie mit, obwohl -ssSonyY- das auch gerne noch genauer wüsste.
Anregung - sogar konkrete, was die Nennung bestimmter Kamerareihen angeht - hast du auch schon bekommen.

Eine klitzekleine Hilfe kann ich dir auch noch geben, denn
Eine mehrfache Absicherung bei unwiederbringlichen Aufnahmen ist immer von Vorteil. Dazu gehört dann - MITTELFRISTIG - auch eine zweite Kamera. Zumindest halte ich die für die Aufnahmen in der Kirche für unverzichtbar.
Und auch als Einzelkämpfer kommt man damit noch ganz gut klar.

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Antwort von Hazuki_86:

@nicecam: Schön wie viel Spaß man aus einem hastig zusammengeschriebenem Beitrag rauskitzeln kann ;-) ^^

Stichpunkt "zweite Kamera": Kann nur zustimmen. Zumindest in der Kirche Pflicht!

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Antwort von marwie:

Hallo,

Da du wohl nicht unbedingt alles ausleuchten wirst, ist es wichtig, dass die Kamera ein gutes Lowlight verhalten hat, sprich lichtempfindlich ist, z.b die Sony PMW-EX1 (R) ist diesbezüglich sehr gut, aber auch z.B. eine Sony HVR-Z5 ist nicht schlecht.
Beachte, dass auch das Zubehör nicht gerade billig ist wenn du ein gutes Resultat erzielen möchtest.

Für was möchtest du eine Roll-spinne haben? Davon würde ich auch eher abraten, denn wenn der Boden nicht absolut eben ist, kann man es vergessen und saubere Fahrten sind damit auch eher schwierig.

Besser würde ich mehr Geld in ein Stativ investieren (mit 1000€ aufwärts würde ich schon rechnen, aber so ein Stativ behält man dann auch länger).

Bei den Mikrofonen würde ich auch nicht sparen, sonst handelst du dir nur Probleme mit Rauschen und Störgeräuschen ein. Bezüglich Ton ist es sehr von Vorteil, wenn die Kamera XLR Anschlüsse (also Symmetrische Eingänge) haben, aber das ist bei den teureren Kameras eigentlich der Fall.

Bezüglich leicht zu bedienen: die semiprofessionellen Kameras kann man zwar vollautomatisch betreiben, aber um in jeder Situation das best mögliche Resultat zu erzielen, muss man die Grundlagen kennen und die Kamera manuell einstellen können bzw. die Automatiken sinnvoll einsetzen können. Da es hektisch zugehen kann und man vieles gleichzeitig beachten muss, bedingt das einges an Routine und Erfahrung.
Du wirst dich also intensiv mit der Kamera und gewissen technischen Grundlagen beschäftigen müssen.

Lass dich aber nicht entmutigen von ein paar Leuten hier, wenn du dich intensiv mit der Materie beschäftigst, viel übst und dich nicht überschätzt am Anfang geht das schon.

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Antwort von necko:

hallo,
bei mir stellt sich aktuell ebenso die frage der richtigen kamera. ich möchte auch demnächst eine hochzeit einer bekannten drehen. habe viel über die richtige wahl nachgedacht. bin von den bildern der canon eos 7d mehr als überzeugt. allerdings bin ich skeptisch, ob alles mit dem ton gut läuft. habe gesehen, dass ein klinkeneingang vorhanden ist. kann mir jemand sagen, ob ich 2 audiokanäle zur verfügung habe (1x intern + 1x extern)?

in der kirche könnte es natürlich relativ dunkel sein. da müsste ich doch mit der d7 gut beraten sein, oder? vielleicht noch ein kopflicht? (müsste dann eine eigene speisung haben)

kann mir jemand sagen, ob mir bei längeren reden der arm abfällt? leider sind ja die einzelnen clips auf ca. 12 minuten begrenzt. soll aber sowieso nicht 1zu1 durchlaufen.

hat jemand von euch zufällig schon einmal eine hochzeit mit einer spiegelreflex gedreht und kann seine erfahrungen hier posten?

freu mich auf eure einschätzung,
necko

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Antwort von B.DeKid:

Der Rock"nRoyal filmt glaub Ich Hochzeiten unteranderem mit 5D

Aber Ich denke nicht als OneManTeam.

Desweiteren denke Ich es sei sinvoller sich hierfür eine klassische VideoKamera zu leihen als auf eine 7D zu setzen. Gerade bei so Anlässen.

Leih Dir doch ein FX Modell von Sony

MfG
B.DeKid

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Antwort von necko:

mit 2 kameras wäre es auf jeden fall am besten. dann könnte man auch 2 verschiedene objektive verwenden. werde aber leider alleine drehen.

ich bin von der geringen tiefenschärfe einfach verzaubert. mir kommt es besonders auf schöne schnittbilder an. da ist die 7d doch bestimmt um einiges besser, oder?!

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Antwort von joe11:

Kann mir einer ein paar tipps geben? Kaufe dir keine "Hochzeitskamera". Wenn dich nicht der erste Kunde zerreißt, dann tut es der Zweite. Selbst langjährige Profis haben ab und zu Stress mit Hochzeitskunden ... ohne dass handwerkliche oder technische Schwächen dabei im Spiel sind.

Da ich mehr im Fotobereich angesiedelt bin, weiß ich nicht ob man eine Hochzeit überhaupt alleine filmen kann. Mit einer Kamera geht es auf jeden Fall nicht, da Technik jederzeit kaputt gehen kann.

Stattdessen würde ich an deiner Stelle eine preiswerte "Bildungskamera" und ein 200-Euro-Videostativ erwerben und 2 Jahre für das Privatarchiv oder für Youtube filmen. Erst danach würde ich gegen Bezahlung Filme drehen. Ganz ohne Zeitdruck und vor allem: Filmeaufnahmen die wiederholbar sind....

Eine Hochzeit wiederholt niemand - für naive Videoanfänger sowieso nicht.

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Antwort von pilskopf:

Ich frag mich gerade wie man so einfach von 0 auf 100 Hochzeitsfilmer werden will. Man muss doch erst mal Erfahrung sammeln um so etwas auch so drehen zu können, dass man damit Geld verdienen kann. Dieser ganze Videobereich setzt so immens Wissen voraus um am Ende auch etwas brauchbares heraus zu bekommen. Für mich ließt sich die Ausgangsfrage etwas komisch. Gibts denn überhaupt irgendeine Vorbildung in diesem Bereich und schon vorzeigbares Material, egal in welcher Richtung?

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Antwort von B.DeKid:

....Man muss doch erst mal Erfahrung sammeln...Gibts denn überhaupt irgendeine Vorbildung in diesem Bereich und schon vorzeigbares Material, egal in welcher Richtung? Hattest Du das hier gelesen gehabt?

viewtopic.php?p=399453#399453
..................................

@ necko

Vergiss es als "One Man Team" viel zu Risiko reich - mit ner VDSLR filmt man Szenisch

Das lässt sich in dem Fall einer Hochzeit allein "fast nicht" gewerkstelligen ... selbst wenn du mit ner HD Cam vom Stativ filmst und derweil CloseUps mit ner VDSLR einfängst und dazu würde ne 500D reichen.

Ich würd da auf ne klassische VIDEOKAMERA zurückgreifen. Am besten mit Band das man schön lange drauf halten kann.

Dann schneidet man 2 Versionen ne Roh Fassung und eben ne 5 - 10 min Clip Version.

Da kann wenn man das einigermassen gut macht niemand meckern wenn man nicht gerade ein Vermögen verlangt hatte.

....

Denk doch einfach vielleicht mal daran das eine "Hochzeit" für die Betreffenden (oft) ein wichtiges (einmaliges) Erlebniss ist , und Ihr der "Künstler" seit der dies (heute mit Kamera) fest halten muss (wird).

Ich find schon das dies gewisse Anforderungen an einen selbst stellt.

Ich würd da nicht gambeln!

MfG
B.DeKid

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Antwort von pilskopf:

Ok, hab das nicht gelesen gehabt, also trotzdem recht neu im Geschäft. :D

Ich muss mal fragen, wie lange sind denn solche Kaufvideos von Hochzeiten eigentlich? Würde mich mal interessieren wie viel Arbeit da auf einen zukommt.

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Antwort von Videobodo:

Hallo Pilskopf
Länger als 45-60 Minuten sollte so ein Werk nicht sein. Das schaut sich sonst keiner komplett an.Eventuell 2 Varianten schneiden, eine kurze,knackige und eine, bei der auch die reiche Erbtante/Onkel öfter zu sehen sind. Das alles erfordert eine genaue Absprache mit den / der Auftraggeber/in!
Ich filme seit etwa 15 Jahren. Ein Film dieser Länge, egal welches Genres erfordert etwa 40 - 60 Arbeitsstunden bei mir. Als Neueinsteiger kommst Du damit aber nicht aus. Allein der,,gute Ton,, erfordert viel , viel Zeit. Kannste glauben , würde Pittiplatsch sagen!
Bodo

PS: Hier sind bisher viele ,helfende Tips für den Starter abgegeben worden - zur Technik und dem ganzen ,,Drumrum. Daher erstaunt es mich echt, das es Leute gibt, die mit einer Spiegelreflex an diese Aufgabe rangehen wollen.

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Antwort von pilskopf:

Also ich hab zuletzt einen 60 Geburtstag gefilmt und geschnitten, 60 Minuten genau und muss auch sagen, da kommt ne Menge Postpro Arbeit auf einen zu und muss verdammt auf Zack sein beim Filmen, und vor allem muss man wissen was und wie man das filmt. Ohne Erfahrung wird das Ganze nichts. Würde auch im Leben keinem Anfänger oder Einzelnem eine DSLR empfehlen, besser ist es auf jeden Fall zu 2 zu sein, gerade bei einer Hochzeit.

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Antwort von deti:

Also ich hab zuletzt einen 60 Geburtstag gefilmt und geschnitten, 60 Minuten genau Eine größere Herausforderung ist es die gleichen Eindrücke und Informationen in nur 5-10 Minuten zu vermitteln. Das zeichnet u.a. einen Profi aus, denn in der Kürze liegt die Würze ;-)

Deti

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Antwort von Axel:

Also ich hab zuletzt einen 60 Geburtstag gefilmt und geschnitten, 60 Minuten genau Eine größere Herausforderung ist es die gleichen Eindrücke und Informationen in nur 5-10 Minuten zu vermitteln. Das zeichnet u.a. einen Profi aus, denn in der Kürze liegt die Würze ;-)

Deti Die Auftraggeber wünschen oft für die paarhundert Ocken auch was Abendfüllendes, das das Fest (Originalton!) "lückenlos dokumentiert". Das ist natürlich Scheiße und muss den Leuten sofort ausgeredet werden. Aber 45 Minuten werden oft tatsächlich als das Minimum betrachtet. Der Fotograf darf ja auch nicht einfach nur 8 oder 10 Bilder abliefern, obwohl die die Quintessenz darstellen und der Rest eigentlich langweilig ist. Es gibt eine Alternative: 15 Minuten für kleines Portrait der Liebenden, Standesamt, Polterabend, Brautkleid anlegen etc., in der Kirche nur das Jawort, anschließender Ringelpietz, Glückwünsche.

Auf der DVD die Kirche in voller Länge als Extra.

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Antwort von Videobodo:

Hallo deti
Du hast vollkommen recht. Natürlich darf man nicht vergessen, das manchmal auch der Kunde von einer gewissen Länge ausgeht. Es ist manchmal schon schwer genug, ihn zu überzeúgen, das 45 Minuten ausreichen. Andererseits ist ein Anfänger nicht in der Lage die Abläufe so zu filmen, das er die passenden Szenen für einen ,,knackigen,, Zusammenschnitt auch wirklich hat. In der Regel wird viel zu viel gedreht und das wird dann eben ,,verwurstet,,.
Übrigens, ich habe mir vor Jahren mal Videoclips von meinen Reisen erstellt. Das heisst, 60 sekunden Film vom Startpunkt der Tour und zurückzum Ausgangspunkt. In dieser Zeit alles das unterbringen, was ich als wesentlich erachtet habe. Das ganze dann auf DVD gebrannt. Eine schöne Übung.
Bodo

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Antwort von pilskopf:

10 Minuten zu machen ist noch viel leichter als 60 Minuten machen zu müssen. Auftraggeber war ja noch der eigene Vater quasi und der wollte gar 1:30 haben. :D 10 Minuten ist ja alleine eine Rede gewesen, die kann ich unmöglich cutten wenns darum geht, die Rede in Bild und Ton aufzunehmen. Dann kam noch eine Bilderslideshow dazu, alleine 15 Minuten und jedes Bild musste bearbeitet werden. Aber am Ende wird so ein Schuh draus ohne dass der Zuschauer einschläft. Postpro hat mich das aber auch dank lahmen Computers ca 50-70h gekostet. Mit schnellem Rechner wohl eher 40h. Das muss man aber auch mal mitteilen, wenn jemand anspruchsvolle Videos in solcher Länge machen und verkaufen will.

60 Minuten ist aber halt ne Menge Arbeit wenn man gut schneiden will und den Zuschauer zum Lachen bringen will.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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