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Frage von kili:


Hallo,

sorry, dass ich immer noch nerve :)
ich will einfach _verstehen_, was ich da kaufen will.

Also, was ich suche, ist ein camcorder, der sich für alltags-filmen eignet. gerne auch bei weniger guter ausleuchtung.
ich mach gerne so dokumentationen... leute bei einer tätigkeit filmen, begleiten usw... vieles "aus der hand" gefilmt.

gut wäre ein anschluss für externes mic, gut wäre auch ein optischer bildstabilisator. Super wäre es, wenn man irgendwie den focus einstellen kann (tiefenunschärfe und so), aber beim speichermedium bin ich mir nicht so sicher...

mini-dv gilt ja als ziemlich ausgereift... HD-Aufzeichnung ist damit ja wohl auch möglich... Aber es ist halt ein mechanisches Laufwerk und möglicherweise bei mechanischer beanspruchung sensibel (fliehkraft und so). Nur: ab wann wird das kritisch? würde mir nicht selbst sowieso schon kotzübel werden, bevor das Laufwerk da Probleme macht?

ich habe jetzt seit zwei jahren mit einem ultra-billig-camcorder von JVC auf mini-dv gefilmt und keine probleme damit gehabt (also vom medium her - die bildqualität war MIES! - aber für die 175 Euro wars OK).

nun weiß ich nicht zu beurteilen, ob SD-camcorder heutzutage ausgereift und empfehlenswert sind...
keine komplizierte mechanik, klein, robust... ist die komprimierung schlecht? was für vor- und nachteile hat die?

ich würde mich gerne in einem bereich von ungefähr 400 euro bewegen (wenns richtig gut is, bisschen mehr).

habt ihr eine empfehlung für mich?

grüße:

kilian

Space


Antwort von Rolf Hankel:

Hallo,

sorry, dass ich immer noch nerve :)
ich will einfach _verstehen_, was ich da kaufen will.

Also, was ich suche, ist ein camcorder, der sich für alltags-filmen eignet. gerne auch bei weniger guter ausleuchtung.
ich mach gerne so dokumentationen... leute bei einer tätigkeit filmen, begleiten usw... vieles "aus der hand" gefilmt.

gut wäre ein anschluss für externes mic, gut wäre auch ein optischer bildstabilisator. Super wäre es, wenn man irgendwie den focus einstellen kann (tiefenunschärfe und so), aber beim speichermedium bin ich mir nicht so sicher...

mini-dv gilt ja als ziemlich ausgereift... HD-Aufzeichnung ist damit ja wohl auch möglich... Aber es ist halt ein mechanisches Laufwerk und möglicherweise bei mechanischer beanspruchung sensibel (fliehkraft und so). Nur: ab wann wird das kritisch? würde mir nicht selbst sowieso schon kotzübel werden, bevor das Laufwerk da Probleme macht?

ich habe jetzt seit zwei jahren mit einem ultra-billig-camcorder von JVC auf mini-dv gefilmt und keine probleme damit gehabt (also vom medium her - die bildqualität war MIES! - aber für die 175 Euro wars OK).

nun weiß ich nicht zu beurteilen, ob SD-camcorder heutzutage ausgereift und empfehlenswert sind...
keine komplizierte mechanik, klein, robust... ist die komprimierung schlecht? was für vor- und nachteile hat die?

ich würde mich gerne in einem bereich von ungefähr 400 euro bewegen (wenns richtig gut is, bisschen mehr).

habt ihr eine empfehlung für mich?

grüße:

kilian Hallo
Das selbe Problem hatte ich auch; weiter beim Band bleiben(problemloser Workflow)
oder Speicherkarte, d.h. automatisch AVCHD und da ist die Bearbeitung immer noch recht problematisch, ohne sehr potenten Rechner geht gar nichts. Vor, allem wie archivieren.
Habe mich zur Canon HV30 (auch dank der guten Ratschläge hier im Forum)entschieden und glaube die isses.
Die ersten Tests sind äusserst zufriedenstellend.Und dann, obwohl ich ein einabsoluter "Sucherfan" bin, komme ich mit dem Suchen über das ausgezeichnete Display überraschend gut zurecht.
Die Bildqualität ist absolute Spitze.

Gruss...Rolf

Space


Antwort von kili:

hi,
aber es gibt doch z.b von panasonic(?) eine cam, die sowohl mpeg2 als auch avchd aufzeichnen kann... what about that?
grüße:
kilian

Space


Antwort von Rolf Hankel:

hi,
aber es gibt doch z.b von panasonic(?) eine cam, die sowohl mpeg2 als auch avchd aufzeichnen kann... what about that?
grüße:
kilian Hallo
Du meinst bestimmt JVC die bieten sowas an, schau einfach mal in den Testberichten

Gruss...Rolf

Space


Antwort von kili:

ja kann sein, dass das jvc war.
aber in den testen steht halt nicht, was die vor- und nachteile der aufnahmemedien sind... man...soll ich jetzt ne hdv-cam mit minidv kaufen oder lieber ne sd-cam? *grübel*

Space


Antwort von deti:

Ich würde mich von der Bandwelt verabschieden. Camcorder mit Bandlaufwerken sind mechanisch empfindlicher und die Überspielung der Aufzeichnungen kann nur in Echtzeit erfolgen. Einzig das "Backup"-Argument ist einzusehen, denn die Kassetten kann man bequem aufheben, während Festplatten und Speicherkarten irgendwann voll sind. Die Frage ist nur, was man als Hobbyfilmer mit dem ganzen ungeschnittenen Videomüll der letzten Jahre anfangen will - in der Regel landet das Zeugs in irgendeiner Schublade und wird nie wieder angesehen.

Kameras mit Speicherkarten sind mechanisch sehr unempfindlich und können unter widrigsten Umweltbedingungen eingesetzt werden. Speicherkarten kosten immer weniger und werden immer größer. Der Workflow bei AVCHD ist mittlerweile gut genug optimiert und schnelle Rechner sind kein erheblicher Kostenfaktor mehr. Zusätzlich geht die Überspielung auf den PC deutlich schneller. Programme, wie Sony Vegas Movie Studio Platinum kosten ca. 60€ und verarbeiten AVCHD-Material ohne vorherige Umkodierung absolut flüssig.

Deti

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Antwort von kili:

hi,
ich habe mir erst kürzlich einen neuen PC gekauft.
2,71 GHz, zwei-kern-prozessor (aber 32er-windows-XP).
ich würde mir ungerne einen neuen pc kaufen müssen, nur um die videos meines camcorders nutzen zu können... was ich noch überlege, ist, ob es evtl. problematisch sein könnte, das erstellte videomaterial mit anderen leuten auszutauschen die evtl. keine gute hardware haben *gruebel*... wobei das eher theoretisch ist...
grüße:
kilian

Space


Antwort von deti:

... das erstellte videomaterial mit anderen leuten auszutauschen die evtl. keine gute hardware haben... Das geschnittene Video kannst du auch im MPEG2-format ausgeben, dann kostet die Wiedergabe weniger Ressourcen.

Deti

Space


Antwort von kili:

ja aber zum schneiden muss es doch erstmal auf meine kiste... ist meine kiste dazu stark genug"?

Space



Space


Antwort von deti:

Ja, das geht schon noch - hab hier ein MacBook mit Intel Core 2 Duo 2,4Ghz CPU und da geht's auch. Du solltest allerdings sparsam mit Effekten und Übergängen umgehen.

Deti

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Antwort von kili:

was heißt "geht noch"?
bin zugegebenermaßen ein ziemlicher hardware-DAU :)
wenn ich windows in der 32-bit-version nutze - komm ich dann überhaupt auf die vorteile des 2-kern-prozessors und 64-bit-technologie? *verwirrt* - also nutzt mir die hardware bei avchd-bearbeitung überhaupt?

(ich habe ne 64-bit linux-distribution auf der kiste laufen - nur zur erklärung :), möchte aufgrund mangelnden software-angebotes jedoch unter windows schneiden)

grüße:

kilian

Space


Antwort von deti:

Bin auch Linux-Nutzer und kann dem Schneiden mit Kdenlive nichts abgewinnen. Also dein Rechner reicht locker aus zum Schneiden (gilt zumindest für Sony Vegas Moviestudio Platinum) - da musst du dir keine Sorgen machen.

Es ist nur so, dass hier im Forum viele Leute bei der Bearbeitung ihrer Filmchen ungeheuer viel Effektzeugs reinrechnen und das wird dann mit einem Dual-Core-System zum Geduldsspiel - für solche Anwendungen wäre ein Dual-Quad Core empfehlenswert.

Deti

Space


Antwort von kili:

hmmm... also ich schneide auch viel rum... effekte... was läuft unter effekte?
übergänge, chroma keying, masken usw... is das "effekt"? :)
hmm... irgendein überzeugendes argument, das pro avchd als solches spricht?
grüße:
kilian

Space


Antwort von deti:

Die Menge der Effekte hat jetzt nicht direkt etwas mit AVCHD zu tun - aber wenn AVCHD-Dekodierung und Effektrechnerei beim Rendern zusammenkommen schluckt das mehr CPU-Leistung und der Vorgang dauert länger.
Ich hab keine Ahnung, was du da für Filme machst. Wenn sich die Bearbeitung auf das Einfügen von Titeln, Hard-Cuts, ein paar Blenden und gelegentlichen Effekten beschränkt ist das kein Problem.

Deti

Space


Antwort von Rolf Hankel:

Die Menge der Effekte hat jetzt nicht direkt etwas mit AVCHD zu tun - aber wenn AVCHD-Dekodierung und Effektrechnerei beim Rendern zusammenkommen schluckt das mehr CPU-Leistung und der Vorgang dauert länger.
Ich hab keine Ahnung, was du da für Filme machst. Wenn sich die Bearbeitung auf das Einfügen von Titeln, Hard-Cuts, ein paar Blenden und gelegentlichen Effekten beschränkt ist das kein Problem.

Deti Hallo
Muss mich hier doch noch mal einklinken.
Habe recht viel mit AVCHD Material einer Canon F100experimentiert weil ich auch unbedingt vom Band weg wollte und bin doch wieder beim Band gelandet.
Wenn Du AVCHD wie gewohnt bearbeiten willst dann kommst Du um Transcodieren nicht herum, selbst bei einem potentem Rechner, meiner hat z.B 4x2,83Ghz und da kann einer sagen was er will, wenn Du nicht umwandelst läuft das nicht so wie gewohnt.
Archivieren: ich als Naturfilmer greife sehr wohl auf Bänder die schon einige Jahre gelagert sind zurück, obwohl das Archivieren mit externen Festplatten auch eine Lösung ist. Nur wenn da eine crasht ist alles weg.
So und jetzt viel Spass beim Kopfzerbrechen...Rolf

Space


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