Frage von conny1404:Hallo liebe Forummitglieder,
Ich vertrete hier kurz den Regisseur unseres Kurzfilmprojektes HÄX.
Das Projekt ist unser Bachelorabschlussprojekt und liegt uns alle sehr am Herzen.
Hier eine kurze Synopsis:
HÄX ist ein 20-25 minütiger, deutschsprachiger Horror-Kurzfilm mit einer visuelle surrealistischen und experimentellen Erzählstruktur. Die beklemmende und gleichzeitig kathartische Handlung des Filmes befasst sich nicht nur mit Themen der Emanzipation, Sexualität und des psychologischen Unterbewusstseins, sondern hinterfragt ebenfalls die
Machtstrukturen zwischen Täter_in und Opfer.
Der Teaser:
https://www.youtube.com/watch?v=Nm1PVxfZFjM
Die Website:
www.haex.at
Wir freuen uns über Kritik und Anregungen.
Lg Conny
Antwort von Frank B.:
Tut mir Leid, bis zu den psychologischen Aspekten (an denen ich grundsätzlich interessiert bin) bin ich nicht gekommen. Musste vorher weg klicken. Ist nix für mich.
Antwort von conny1404:
Ich finde selbst dass der Teaser (kein Trailer) keinen psychologischen Aspekt beinhaltet sondern nur visuell und auditiv arbeitet.
Das Drehbuch für den Film den wir im Jänner drehen tut es jedenfalls.
Vielleicht hast du (haben Sie) Interesse dort mal reinzusehen.
Danke :)
Antwort von Frank B.:
Vielleicht hast du (haben Sie) Interesse dort mal reinzusehen.
Danke :)
Du ist schon ok. Nein, ich glaub nicht, dass ich da noch reinsehen möchte.
Für mich ist das zu eklig. So sehr bin ich dann doch nicht an Psychologie interessiert, dass ich mir das antun müsste. Ich glaube auch, dass man Abhängigkeiten zwischen Tätern und Opfern auch weniger blutig und deutlich diffiziler darstellen können. Es ist halt wahrscheinlich in erster Linie doch ein Film, der auf optische Schockeffekte setzt. Vielleicht sollte er dann auch so beworben werden. Die psychologischen Inhalte werden vermutlich bei einem 20-Minuten-Horrorfilm dieser Art in drei Zeilen einer Schreibmaschinenseite passen während der Blutrausch exzessiv zelebriert wird.
Insgesamt also nicht mein Ding. Es wird genug Fans des Genres geben, denen das gefällt.
Antwort von Jott:
Das Projekt ist unser Bachelorabschlussprojekt und liegt uns alle sehr am Herzen.
Tatsächlich? Traurig, dass Splatterfilme jetzt schon unter dem Deckmäntelchen intellektuellen Anspruchs entstehen. Widerlich. Andere Meinungen dazu gibt's offensichtlich - so sei es.
Antwort von Daffytroll:
Sieht wirklich SEHR cool aus! :)
Antwort von 7River:
Technisch sieht der Teaser natürlich nicht schlecht aus. Er kommt aber wie ein gewöhnlicher Splatterfilm rüber, der auf Gemetzel setzt. Eine kurze Synopsis erzählt was von der Story.
Antwort von Spork:
Technisch und auch in Bezug auf die Wirkung gibts an dem Teaser nichts zu meckern. Schön geschnitten, Ton passt auch. Genre ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber sonst wäre es ja auch kein Genre.
Deine Beschreibung erweckt jedoch den Eindruck, als handle es sich um ein hochintellektuelles Kurzfilmdrama, was einen im fertigen Film erwarten wird. Ich kann den Film natürlich ohne ihn gesehen zu haben nicht beurteilen. Euer Teaserkonzept bedient sich zumindest den klassischen Dogmen und Erwartungshaltungen des Mainstream-Horrorfilms :) und lässt vermuten, dass es sich doch letzlich nur um einen (möglicherweise durchaus sehr gut) umgesetzten Durchschnittsspatterfilm handelt. Das ist natürlich gefährlich die Erwartungen so hoch zu schrauben und unterm Strich geht eine noch so revolutionäre Erzählstruktur und Message des Films schlicht in Blut unter und der Film wird durch zu konstanten Blutfluss langweilig.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Ihr wollt den Film ja auf diversen Filmfestivals zeigen. Wird es daneben auch eine Möglichkeit geben, den online irgendwo zu schauen?