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Infoseite // GoPro Karma vs. DJI Mavic Pro Drone



Newsmeldung von slashCAM:


Sowohl die DJI Mavic Pro als auch die GoPro Karma zielen eher auf unerfahrene Drohnen-Piloten und können 4K Videos mit 30 fps aus der Luft produzieren. Doch auch wenn da...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
GoPro Karma vs. DJI Mavic Pro Drone


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Antwort von r.p.television:

Letzendlich keine neuen Infos dort.

Für mich war die Mavic aufgrund von Preis, Videoqualität für das Preis/Leistungsverhältnis (ich träume immer noch von Raw Video in einem kompakteren Fluggerät als der Inspire) und vorallem Portabilität ein NoBrainer. Hab sie bereits vorbestellt.

Die Karma von Gopro ist für mich selbst komplett uninteressant. Ich will keinen Fisheye-Look mehr haben, die Kamera selbst kann auch nicht mehr Bitrate oder Farbtiefe, die Drohne selbst ist schwerer und größer und kann insgesamt eher weniger.
Der Gimbal-Stick für die Hand mag interessant sein, aber den kaufe ich mir lieber separat wenn verfügbar.

Die Karma hat nach meiner Meinung wirklich nur Chancen bei denjenigen die sich die letzten hundert Euro sparen wollen und die schon eine Gopro zu Hause haben die sie einsetzen wollen. Ansonsten denke ich kauft jeder die Mavic.

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Antwort von patfish:

Rein technisch gesehen, ist die Karma mindestens 2. Generationen hinter DJIs Mavic anzusiedeln.

Der einzige Grund aktuell eine Karma zu kaufen, ist meiner Meinung nach nur das gesamte Ecosystem von Gopro. Sprich, wenn jemand sowieso eine Gopro kaufen möchte, bekommt er aktuell ein Gimbal und eine Drohne günstig dazu.

Nur warum sollte man sich aktuell eine neue Gopro kaufen wollen? Bei den entscheidenden Faktoren (Bildqualität, fps in 4k und Codec) hat sich ja absolut nichts zum 2 Jahre alten Vorgänger verändert.

LG,
Pat

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Antwort von Borke:

Die Amerikaner wurden eben mal von den Chinesen technisch vaporisiert.

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Antwort von r.p.television:

Die Amerikaner wurden eben mal von den Chinesen technisch vaporisiert. Ich persönlich sehe das auch so.

Ich würde aber Gopro nicht zu früh zu Grabe tragen.
Wie schon bereits von mir gesagt dürfte es einige geben für die ein paar Hundert Euro weniger Budget kaufentscheidend sein dürfte.
Ich selbst würde gerne mehr Geld ausgeben wenn die Kamera eine höhere Bitrate oder gleich mehr Farbtiefe bekommen würde. Gibt es aber leider erst ab Inspire.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Brand-Faktor.
Gopro hat bei vielen einen Namen. Ähnlich wie bei Apple wird hier Hardware gekauft ohne zu hinterfragen ob das Zeug verglichen zur Konkurrenz das Geld wert ist oder nicht veraltet ist usw.

Ich bin gespannt auf die Verkaufszahlen der Karma. Wenn der Name Gopro nicht mehr zieht dann dürfte die Company alt aussehen.

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Antwort von godehart:

Der Artikel ist interessant aber thematisiert die Fisheyeoptik der Gopro nicht bei den Negativpunkten. Für mich ein Unterscheidungsmerkmal zwischen gut und naja.
Es fehlt eben auch der Langzeittest. Wer weiss schon, wie robust die Dronen im Alltag sind, wie stabil die Funkverbindung und das Videosignal und wie geschmeidig und präzise die Steuerung sind.

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Antwort von Aeternitas:

Der Artikel ist interessant aber thematisiert die Fisheyeoptik der Gopro nicht bei den Negativpunkten. Für mich ein Unterscheidungsmerkmal zwischen gut und naja.
Es fehlt eben auch der Langzeittest. Wer weiss schon, wie robust die Dronen im Alltag sind, wie stabil die Funkverbindung und das Videosignal und wie geschmeidig und präzise die Steuerung sind. Wahrscheinlich liegt die Nichterwähnung der Fisheye Verzerrung daran, daß die GoPro Hero 5 und die Session diese bereits intern korrigieren. Selbiges machen auch alle DJI Phantom sowie die Mavic.

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Antwort von -paleface-:

Mich würde eher interessieren wie sich die Mavic zur Phantom 3 schlägt.
Rein von der Bildqualität.

Es gibt zwar schon tests...aber wenn ich schon sehe das es side by side Aufnahmen aus der Luft sind...macht es schon keinen Sinn.
Warum stellt man die Dronen nicht auf einen Tisch mit selben optischen Ziel?

Würde mir gerne eine Mavic als zweit Drohne zulegen, aber nur wenn ich das Material gut mischen kann.

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Antwort von godehart:

Der Artikel ist interessant aber thematisiert die Fisheyeoptik der Gopro nicht bei den Negativpunkten. Für mich ein Unterscheidungsmerkmal zwischen gut und naja.
Es fehlt eben auch der Langzeittest. Wer weiss schon, wie robust die Dronen im Alltag sind, wie stabil die Funkverbindung und das Videosignal und wie geschmeidig und präzise die Steuerung sind. Wahrscheinlich liegt die Nichterwähnung der Fisheye Verzerrung daran, daß die GoPro Hero 5 und die Session diese bereits intern korrigieren. Selbiges machen auch alle DJI Phantom sowie die Mavic. in den Promovideos sieht man davon aber nicht viel. Zumindest gibt es einige Top-Down Shots bei denen sich der Horizont biegt wie ein Flitzebogen.

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Antwort von philr:

Doch doch die GoPro 5 kann das intern sehr gut korrigieren. Funktion nennt sich Linear.
Hab die GoPro jetzt seit 5 Tagen & muss sagen dass Sie für so einen kleinen Fichtel echt sehr gute Ergebnisse liefert.
ProTunes & die Zuverlässigkeit macht schon einiges aus.
Der Blendenumfang hat sich meiner Meinung auch etwas verbessert. Das Cliping im Vergleich zum Vorgänger - so brennt der Himmel & Sonnenerstrahltes Weiß nicht mehr so schnell aus.

Die Karma ist eine Kameragimbal/Support mit Propellern.
Das Dji Teil eine eigene Kamera mit Propellern. Eigentlich kann man das so gar nicht vergleichen. Bzgl. Upgrade möglichkeiten etc. Flexibilität e.t.c.

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Antwort von Frank Glencairn:

Linear geht aber nicht mit 4k, nur mit reduzierter Auflösung

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Antwort von Blancblue:

Mhm, so langsam werde auch ich schwach bei Thema Dronen. Aber ich tue mir gerade sehr schwer die richtige zu kaufen, beide haben ihre Vor- und Nachteile.


Mavic:

Die Mavic hat imho in der Luft seine größten Vorteile gegenüber der Karma. Hier finde ich vor allem die Flugautomatiken wie den Tracking Modus sehr hilfreich. Für mich als Gelegenheitsfilmer, der meistens private Roadtrips macht und filmt, wäre das super, weil man nicht jeden Tag mit der Drone fliegt.

Großer Vorteil ist auch die Kompaktheit, die Mavic ist im Vergleich noch mal deutlicher kleiner als die Karma.

Größter Nachteil für mich ist die fixe Kamera. Diese scheint zwar recht brauchbar zu sein, aber die Zeit steht nicht still. Wobei die Qualität echt schon gut aussieht:




Karma:

Als GoPro 4 Besitzer könnte ich für relativ wenig Kohle in das Thema Drone einsteigen und bekomme noch einen Gimbal dazu. Den Gimbal könnte ich an sich gut gebrauchen, wobei wenn ich mir einen kaufen würde, dann für eine kompakte VDSLR, die Bildquali ist doch deutlich besser als bei der GoPro.

Gut finde ich auch den Controller, der ohne iPhone funktioniert und die Möglichkeit, die Karma zu zweit zu fliegen - einer filmt, einer fliegt.

Großer Vorteil wie gesagt, ist die Möglichkeit die Kamera in den nächsten Jahren an den Stand der Technik anzupassen, auch wenn man hier auf GoPro festgelegt ist.

Gut finde ich auch den Ersatzteil Service.

Als Nachteil empfinden ich den Fish-Eye Look (der wohl mit der 5er Hero wegfällt), die Größe und das fehlen eines Tracking-Modus, der für meine Anwendungen doch sehr nützlich erscheint. Warum GoPro den nicht integriert hat, wundert mich sehr. Für die ganzen Sportler ist das doch ein wichtiges Feature, sprich Drone in die Luft, sich tracken und dann den Berg runterfahren ohne auf die Drone achten zu müssen.


Alternative wäre die

3DR Solo

https://3dr.com/solo-drone/specs/


Die hat die intelligenten Flugeigenschaften der Mavic und filmt mit GoPro Hero Kameras. Ist natürlich nicht so kompakt wie der erst genannten.


Tjoa, was nun kaufen? Meine Meinung schwankt jeden Tag :D Weiterhelfnde Anregungen und Tipps sind gerne gesehen.

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Antwort von mash_gh4:

@Blancblue:
ich würde mich deiner zusammenfassung weitestgehend anschließen.
die mavic ist zwar tatsächlich eine beindruckend tolle neuigkeit, die vieles bietet, dass man auf anderem weg nur für deutlich mehr geld relaisieren kann, trotzdem bleibt die entwicklung sicher nicht stehen und gegenüber offenen ansätzen, wie der von dir genannten 3dr solo, wirkt das ganze dann doch wieder recht beschränkt und einengend.

was das fliegen auf niveau der solo (=pixhawk/pixracer basierender lösungen) angeht, glaube ich allerdings, dass auch andere recht leistungsfähige alternativen von einigermaßen transportablen ausmaßen gibt. bspw:

http://www.droneshop.biz/multirotors/qu ... ystem.html



interessant wird sicher auch die demnächst erscheinende yi erida

mich persönlich überzeugen die ganzen actioncams mit winzigen sensoren auf den fertiggeräten nicht wirklich. meiner ansicht nach wird es erst mit kameras wie der z-cam e1, speziell aber deren bereits angekündigtem nachfolger: C1, die es auch in einer RAW ausführung geben soll, wirklich interessant.

wenn man sich aber in diesem sinne selber etwas befriedigenderes zusammenzubasteln versucht, wird es halt gleich einmal noch teurer als eine mavic...

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Antwort von Blancblue:

Die Z-Cam E1 schaut echt nach ner brauchbaren Dronen Kamera aus - auf die schnelle habe ich nur keinen Hersteller gefunden, der diese bei seinen Drohnen einsetzt.

PB hat die DJI Mavic ein bissl getestet:



Ok, die Mavic ist jetzt kein Auflösungswunder, aber die Luftaufnahmen sehen für meine Zwecke relativ brauchbar aus. Ich würde die Aufnahmen mit FullHD Aufnahmen der 5D Mark III kombinieren, durch Downskaling der 4K Aufnahmen auf FullHD lässt sich sicher auch noch bissl herausholen.

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Antwort von mash_gh4:

Die Z-Cam E1 schaut echt nach ner brauchbaren Dronen Kamera aus - auf die schnelle habe ich nur keinen Hersteller gefunden, der diese bei seinen Drohnen einsetzt. in wahrheit hat sie natürlich schon auch sehr viele macken. ein blick ins entsprechde anwenderforum belegt das recht deutlich. aber zumindest ist sie deutlich besser von außen steuerbar als z.b. eine lumix G70.

auch die olympus air ist in diesem zusammenhang nicht ganz uninteressant. :)
Ok, die Mavic ist jetzt kein Auflösungswunder, aber die Luftaufnahmen sehen für meine Zwecke relativ brauchbar aus. Ich würde die Aufnahmen mit FullHD Aufnahmen der 5D Mark III kombinieren, durch Downskaling der 4K Aufnahmen auf FullHD lässt sich sicher auch noch bissl herausholen. was man in dem zusammenhang nicht vergessen darf, ist die tatsache, dass action/drohnen-cams neben diversen aufnahmemöglichkeiten in handys eine der wenigen praktischen fälle bilden, wo WoWus 4K verschwörungstheorien tatsächlich eine praktische berechtigung haben. hier werden nämlich sehr oft sensoren eingesetzt, die tatsächlich weit unter der dafür notwendigen auflösung arbeiten. die bilder werden hier also tatsächlich nur nachträglich hochskaliert. es ist sogar so, dass in vielen 4K actioncams gegenwärtig ein sensor verbaut wird, der eine schlechtere auflösung besitzt als sein vorgänger, wie er in den 1080p modellen zu finden war -- nur schafft er halt höhere bildraten, was im actioncamumfeld oft erwünscht ist.

als völliger außenseiter, der mit mavic und karma in puncto handlichkeit einiges gemeinsam hat, müsste eigentlich auch noch die Trifecta basteleien erwähnen. die wird manchmal auch von ernstzunehmenden profis im umfeld der freien UAV lösungen recht positiv beurteilt und eingesetzt (bspw. http://www.dronedyne.eu/), obwohl sie auf den ersten blick mehr mit spielzeug gemein zu haben scheint. ;)

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