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Frage von jean-edouard:


Ich habe den Zhiyun CRANE 2 -- was mir aber nicht besonders erwähnenswert scheint.

Grundsätzlich wird hier und anderswo die Benutzung von Gimbals sehr (allzu) positiv gesehen. Was damit möglich ist (bestimmte Kamerabewegungen) demonstrieren u.a. entsprechende Youtube-Videos ganz gut.

Was dabei ziemlich unter den Tisch fällt:

Schon bei den Demo-Videos sieht man "nichtsehende" Operators bzw. ihren Blick auf das Filmobjekt und nicht auf den kleinen (oder auch größeren Zusatzmonitor wie meiner) gerichtet -- was während der oft sehr dynamischen Bewegung auch kaum möglich ist. (Kameraleute schauen meines Wissens nach in Sucher oder auf Monitore und nicht auf das, was sie gerade filmen.)

Insofern auch:

Eine stabile Endcadrage auch nach kurzen Bewegungen ist kaum oder nur mit großer Übung möglich.
Deswegen verwendet der Profifilm Dollys genauso wie früher -- die Steadycam- oder Gimbalnutzung entspricht typischen Gimbal-Bewegungen, wie in den Videos demonstriert. Viel weiter sind wir mit dieser Technik aber nicht gekommen bzw. die neue Film- bzw. Videoästhetik bzw. -sprache hat sich insofern drohnisiert und gimbalisiert.

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Antwort von Alex:

Und worum soll es in diesem Thread nun gehen?
Pro/Kontra Gimbal/Steadicam/Dolly?

Meine Antwort wäre das richtige Werkzeug für die entsprechende Aufgabe zu wählen, somit wird ein Gimbal nur ein weiteres Werkzeug.

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Antwort von r.p.television:

jean-edouard hat geschrieben:


Eine stabile Endcadrage auch nach kurzen Bewegungen ist kaum oder nur mit großer Übung möglich.
So ist es. Wäre auch irgendwie komisch wenn jeder Dahergelaufene meine Arbeit, für die ich mehr als 2 Jahrzehnte Erfahrung gesammelt und in die Musclememory übertragen habe, eins zu eins übernehmen könnte. Auch wenn das der "Generation Plug & Play" nicht gefallen wird. Aber es fällt einem nicht alles in den Schoß.
Ich will damit nicht den TO ansprechen, aber in der heutigen Zeit erwarten viele Wunder über Nacht und wenn es nicht klappt, wird die Schuld in der vorhandenen Technik zugesprochen und nicht der eigenen Kompetenz. Aber wie sagt man so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Gerade bei der Nutzung von Gimbals sehe ich soviel Nonsens und so viele Fehler. Einer der größten Fehler ist ein Gimbal für Laufaufnahmen an ein Easyrig zu hängen. Wird oft gemacht weil man all seinen Technikfuhrpark zum Flexen auffahren will, aber das Resultat wird sehr bouncy sein.

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