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Frage von 50Chris:


Hey,

hab vor nach meinem Abi auf eine Filmhochschule zu gehen. Allerdings möchte ich da nicht ohne praktisches Wissen antanzen. Deswegen bin ich auf der Suche nach einem Camcorder, mit dem ich 1. Üben kann (Aufnehmen, Bearbeiten, Umgang etc.) und 2. einen, doch recht professionel wirkenden, Kurzfilm drehen könnte (um so auch meine Chancen an der Schule angenommen zu werden, zu erhöhen).

Alles über 500€ wird schon schwer zu finanzieren, bin halt noch Schüler.

Ich stell mir 'ne Kamera vor, die sowohl eine gute Bildqualität hat (auch in dunkleren Räumen, wenn nicht sogar in ziemlich dunklen Räumen), mit der man aber auch schon während des Aufnehmes, z.b. einen Slomo Effekt drüber legen könnte.

Gibt es so eine günstige Kamera, die das kann? :/

Bin ganz neu in der Branche und kenn mich da gar nicht aus. Wär also echt gut wenn ihr mir da helfen könntet.

Schonmal danke für jede Hilfreiche Antwort. :D

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Antwort von pilskopf:

Du bräcuhtest ne HDV Cam mit 50i, damit kannst du ne Zeitlupe in der Post leicht bewerkstelligen, wahrscheinlich wäre ne gebrauchte HV20 das Richtige für dich aber ein Lowlight wunder brauchst nicht erwarten, dafür reicht dein Budget einfach nicht. Überzeug die Leute auch eher mit einer sehr guten Idee und nicht mit der Cam. Das sind wahrscheinlich und hoffentlich Profis die sich solche filme dann anschauen und die wollen hoffentlich Talente sehen und keine Blender und Talent erkennt man sehr schnell wenn sich einer auskennt. Einen Blender mit ner 5D erkennt man auch sofort.

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Antwort von B.DeKid:

und ueberlegen wuerd ich mir das auch noch mal mit Filmhochschule ... also nur weil man " da mal drauf Bock hat" ist es damit nicht wirklich getan!


MfG
B.DeKid

Ne gebrauchte Canon HV wäre wirklich ne gute Wahl.

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Antwort von pilskopf:

Ne Sony HC7 geht natürlich auch noch. :D Aber es stimmt schon, ohne Übung wirst du nicht weit kommen aber vielleicht kann dir ja ein erfahrener Film helfen bei deiner Umsetzung.

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Antwort von shipoffools:

...

Ich stell mir 'ne Kamera vor, die sowohl eine gute Bildqualität hat (auch in dunkleren Räumen, wenn nicht sogar in ziemlich dunklen Räumen), mit der man ... Wie wär's mit LICHT? - Nur so als kleiner Tipp...

Und glaub mir: Welche Kamera du dir kaufen solltest, ist das kleinste Problem, wenn du wirklich an einer Filmhochschule aufgenommen werden willst. Befass dich ausgiebig mit der Theorie des Filmens. Wenn du diese verinnerlicht hast, weißt du selbst, was eine Kamera unbedingt haben bzw können sollte und was nicht.
Nur so viel: Sinnvoll ist, dass man Blende, Verschlusszeit, Fokus, Weißabgleich und evtl. ND-Filter manuell einstellen kann und halbwegs vernünftigen Weitwinkel hat. Und vergiss den guten Ton und das Stativ nicht...

Grundstoff für die Theorie:
"Lehrbuch der Filmgestaltung", Pierre Kandorfer

oder im Internet:
movie-college.de

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Antwort von JonasB:

In welcher Stufe biste den ?
Du kommst mir geblendet vor...vlt irre ich mich. Wenn du auf ne Filmschule gehen willst, brauchst du ne gewisse Leidenschaft. Diese sollte, meiner Meinung nach entstehen, wenn du zb deinen ersten Kurzfilm gedreht hast.
Ich frage mich warum willst du diesen Weg gehn? Weil du nen coolen Film gesehen hast? Weil die Jungs in der Filmwelt so glücklich aussehen?
Das wären Motivationen, an dennen du aber mit der Zeit kaputt gehst, weil sie falsche Ziele beinhalten.
Aber ich will dir nicht den Mut nehmen, im Gegenteil, mach es !, mich hats süchtig gemacht :P Finds geil wenn junge Leute wie wir, ziele haben. Außerdem spricht ja nichts dagegen, dass aus einer Motivation eine Leidenschaft wird ;)


In Sachen Kamera wurden schon gute Tipps gegeben. Bring dir die Grundlage der Technik bei und dann lerne Filme machen...

Ich hätte vlt was für dich:

viewtopic.php?t=78594?highlight=320

Verkaufe grad mein altes Equiment. Mit dem Zeug kannst du dich auf günstigen Niveau, praktisch, in die Technik einarbeiten.
Komplett manuell, relativ Lichtstark ( Aber Scheiß auf Lichtstark, lerns Ausleuchten, wenn auch mit Baustrahlern) und in Verbindung mit dem 35mm Adapter, gibts noch viel mehr zu lernen. Außerdem dem nur DV, du brauchst also keinen Mega-Rechner. Ich will es eigentlich genau an Leute wie dich verkaufen. ;)

Was mit dem Zeug rauszuholen ist, siehts du in dem Beispielteaser. Aber würde mir was günstiges zum lernen holen und wenn du der Meinung bist, dass du die mega Idee hast, leih die gutes Equiment. Nur gutes Equiment ohne praktische Ahnung bringt nichts.

Die Kamera war bis heute bei Ebay drin, wurde auch ersteigert, nur der "Glückliche", hat mich gebeten, die Auktion zu stornieren. Theoretisch ist sie also wieder zu haben.

Habe sie ausgiebig im Thread beschrieben.

Melde dich wenn du Interesse hast:

JonasBomba@aol.com

Und bleib dran ;)

M F G

Jonas

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Antwort von 50Chris:

Ich geb mal keine Pauschalantwort, sondern geh auf alle einmal ein:

@pilskopf


Bei Ebay und Amazon (Meine Standartshops), find ich keine Canon HV20, kennst du vielleicht noch seriöse Seiten, wo man sich mal nach der Cam umgucken könnte?

Und wahrscheinlich hast du Recht, Talent ist auschlaggebend. Doch ich will nicht mit einem 50€ Camcorder 'nen Film drehen ^^.

Außerdem möchte ich versuchen mir alles selbstbeizubringen, also Learning by doing, deswegen wär'ne Kamera mit paar manuellen Einstellungen gut, denke ich.

@shipoffools


Natürlich ist eine gute Beleuchtung wichtig. Ich wollt mich jetzt nicht in eine dunkle Kammer sperren und versuchen irgendwas zu drehen.
Doch nochmal, ich bin Schüler, kann mir also nicht DAS Equip kaufen, womit ich gut ausleuchten kann.
Hoffe du verstehst worauf ich hinaus will ^^.

Zum Thema Filmhochschule, ich glaube nicht, dass wenn ich die Theorie des Films kenne, es mich wie ein Schlag trifft und ich plötzlich was mit den ganzen Fachbegriffen anfangen kann und so weiß, welche Kamera angebracht ist.
Momentan kenn ich mich echt gar nicht mit Kameras aus, deswegen möchte ich eine gute (Preis/Leistung) Kamera, mit der ich üben kann, sollte es aber soweit sein, ich auch einen Kurzfilm drehen könnte.


@JonasB

Bin in der 12. und spar mir das Geld für 'ne Kamera durch das Geld, das ich durchs Gitarrenunterricht geben verdiene zusammen.Ja, wahrscheinlich bin ich geblendet. Bin halt 'nen Träumer. ;D
Ich liebe einfach Filme und ich kann mir nicht vorstellen später 'nen Bürojob zu haben oder Arzt zu werden... Kann mir einfach nicht vorstellen 'nen 08/15 Job zu haben.
Aber natürlich hast du Recht, die Leidenschaft zum filmen selbst entwickelt sich erst, wenn man filmt. Genau deswegen brauch ich eine Kamera :D.
Es kann sein, dass ich nachdem ich ein,zwei Kurzfilme gedreht habe merke, dass ich zwar Filme liebe, aber nicht viel mit selbst filmen anfangen kann.
Wie du schon sagst, junge Leute brauchen Ziele.

Bezüglich deiner Kamera schreib ich dir gleich noch eine E-Mail.^^

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Antwort von pilskopf:

Mach hier unter Suche doch einen Thread auf wo du einen HDV Camcorder suchst, hier wird öfters solche Camcorder angeboten wenn auch manchmal zu Mondpreisen aber da musst halt den Preis drücken.

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Antwort von shipoffools:

...
Zum Thema Filmhochschule, ich glaube nicht, dass wenn ich die Theorie des Films kenne, es mich wie ein Schlag trifft und ich plötzlich was mit den ganzen Fachbegriffen anfangen kann und so weiß, welche Kamera angebracht ist.
Momentan kenn ich mich echt gar nicht mit Kameras aus, deswegen möchte ich eine gute (Preis/Leistung) Kamera, mit der ich üben kann, sollte es aber soweit sein, ich auch einen Kurzfilm drehen könnte.
...
Aber natürlich hast du Recht, die Leidenschaft zum filmen selbst entwickelt sich erst, wenn man filmt. Genau deswegen brauch ich eine Kamera :D.
Es kann sein, dass ich nachdem ich ein,zwei Kurzfilme gedreht habe merke, dass ich zwar Filme liebe, aber nicht viel mit selbst filmen anfangen kann.
Wie du schon sagst, junge Leute brauchen Ziele... Klar, eine Kamera ist wichtig zum Üben. Aber was nutzt dir die beste Kamera, wenn du nicht weißt, wie du sie richtig anwenden sollst?

Einen Camcorder kaufen und draufhalten auf alles was sich bewegt (oder auch nicht), ohne Sinn und Verstand kann jeder Depp. Und genau das machen 99.9xx Prozent aller Camcorderbesitzer, weil ihnen die simpelsten Grundlagen fehlen.
Um an einer Filmhochschule (wohlgemerkt einer staatlichen) angenommen zu werden, brauchst du aber nicht nur die Basisgrundlagen.
Bei einer Filmhochschule ist es ähnlich wie mit einer Musikhochschule:
Dort werden nur Leute aufgenommen, die ihr Fach (sprich ihr Instrument) schon vorher beherrschen. Da geht es nicht darum dem Studenten das Spielen beizubringen, sondern das Spiel des Musikers zu vervollkommnen, zu einer gewissen Virtuosität zu führen. Nicht umsonst wird da immer nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der vielen Bewerber angenommen.
Also entwender du bist in Sachen Filmen und allem was dazu gehört schon vorher fit oder du kannst es gleich vergessen.
So sieht nunmal die Realität aus und der musst du dich stellen.

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Antwort von 50Chris:

Da du schon das Thema Instrument ansprichst, man eignet sich wissen vorallem durchs üben an. Du kannst 100 Bücher übers Gitarre spielen lesen mit Techniken, Mechaniken und Noten. Doch wenn du danach wirklich selbst eine Gitarre in die Hand nimmst, siehst du, dass du eigentlich nichts kannst.

Deswegen möcht ich nicht mit der Theorie, sondern mit der Praxis anfangen.
Ich will nicht stur draufhalten, sondern die Kamera austesten, verschiedene Perspektiven und Einstellungen ausprobieren um mir so ein eigenes Bild zu erstellen.
Natürlich kann ich mich vor der Theorie nicht drücken, doch deiner Aussage nach steht die Theorie an höchster Stelle und das ist, wohl gemerkt meiner Meinung nach, einfach nicht richtig.

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Antwort von pilskopf:

Mach ruhig mal was in der Praxis zu erst, man muss selbst merken, wo es beim Drehen hakt. Man muss ja erst mal rausfinden wo man an seine Grenzen stößt. Wenn du ne Cam hast wirst du als erstes bemerken, dass der Weitwinkel zu gering ist. Wenn man sich mit der Cam bewegen will wird man merken, dass ne Steadi oder ne Dolly fehlt. Dann wird man merken dass ohne Licht überhaupt nichts geht und nur grieseln übrigbleibt usw. so lernt man auch sehr gut.

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Antwort von JonasB:

Wenn du ne Cam hast wirst du als erstes bemerken, dass der Weitwinkel zu gering ist. Wenn man sich mit der Cam bewegen will wird man merken, dass ne Steadi oder ne Dolly fehlt. Dann wird man merken dass ohne Licht überhaupt nichts geht und nur grieseln übrigbleibt usw. so lernt man auch sehr gut. Seh ich auch so...
Geb euch mal das hier:



Find ich sehr motivierend und es trifft eure Aussagen:

Wenn du kreativ bist musst du das Handwerk lernen.
Wenn du nicht kreativ bist, bringt dir auch das Handwerk nichts.

Nur kann man Kreativität im Gegensatz zum Handwerk nur schwer bis eigentlich garnicht lernen.

Bla bla bla du wirst schon merken was auf dich zutrifft :P

In der 12...wenn du vor hast direkt nach dem Abi auf ne vernüpftige Filmhochschule zu gehn musste dich ranhalten...

Die richtige Kamera zu finden ist beim Filme machen, mit Sicherheit, der einfache Teil :P

M F G

Jonas

P.S. Auch wenn ich nicht der größte Fan von seinen Filmen bin, halte ich Robert Rodriguez für sehr motivierend. Kann eigentlich jedem jungen Filmmacher, dass Buch "Rebel without Crew empfehlen" ( Gibs allerdings nur auf Englisch). Das pusht einen ordentlich und gibt einem Mut einfach zu machen, im Gegensatz zu vieler Theorie, die eher degradierend, ja entmutigent, ist.

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Antwort von 50Chris:

Robert Rodriguez ist echt motivierend.

Da gibts auch noch 'nen cooles Video von der ComicCon, auch sehr motivierend wie ich finde.


Jep muss mich ranhalten. Deswegen brauch ich schleunigst 'ne annehmbare Kamera zu einem erschwinglichen Preis. ^^

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Antwort von shipoffools:

Da du schon das Thema Instrument ansprichst, man eignet sich wissen vorallem durchs üben an. Du kannst 100 Bücher übers Gitarre spielen lesen mit Techniken, Mechaniken und Noten. Doch wenn du danach wirklich selbst eine Gitarre in die Hand nimmst, siehst du, dass du eigentlich nichts kannst.

Deswegen möcht ich nicht mit der Theorie, sondern mit der Praxis anfangen.
Ich will nicht stur draufhalten, sondern die Kamera austesten, verschiedene Perspektiven und Einstellungen ausprobieren um mir so ein eigenes Bild zu erstellen.
Natürlich kann ich mich vor der Theorie nicht drücken, doch deiner Aussage nach steht die Theorie an höchster Stelle und das ist, wohl gemerkt meiner Meinung nach, einfach nicht richtig.
Du scheinst mich nicht zu verstehen oder besser gesagt, nicht verstehen zu wollen.
Da du ja schon ein Instrument erlernt hast, weißt du ja, dass man erst mal vor dem Üben wissen muss, was und wie man üben soll (Theorie...). Wenn man z. B. jemandem, der nicht Gitarre spielen kann, ein solches Instrument in die Hand drückt und sagt "Spiel mal was!" , dann wird er einen ratlos anschauen und vielleicht planlos an den Saiten zupfen. Das Resultat wird in jedem Fall schrecklich klingen.
Beim Filmen verhält es sich nicht anders, nur dass hier die große Gefahr besteht, dass jeder Anfänger glaubt, nur weil er einen Camcorder einschalten, auf den Rekordknopf drücken und hin und her zoomen kann, wäre er schon im Stande gute Filme zu fabrizieren. Und dieser Gefahr erliegen nahezu alle Anfänger.
Filmen ist ein komplexer Prozess, bei dem es nicht nur darauf ankommt Motive in verschiedenen Einstellungen festzuhalten und aneinander zu reihen, sondern man muss auch wissen wie und warum man ein Motiv gerade genau so filmt (oder filmen muss), wie man es filmt, und was man alles beachten muss, damit das Ergebnis einfach perfekt wird. Und dazu gehört die Theorie, von mir aus parallel zur Praxis (besser aber schon vorher), sonst kommt wie beim planlosen Gitarrenzupfer nur Scheiße dabei raus. Und das Schlimme daran ist, dass ein planloser Filmer diese "Scheiße" noch nicht mal selber erkennt, weil er von seinen ersten Filmerzeugnissen erstmal so geblendet ist und alles für gut befindet, was da hinterher auf dem Bildschirm flimmert.
Wie gesagt, kauf dir deinen Camcorder, aber tu dir bitte den Gefallen, dich wenigstens parallell intensiv mit der Theorie auseinander zu setzen. Sonst wird das 100-prozentig nix mit der Filmhochschule.

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Antwort von 50Chris:

Okay, was genau soll ich deiner Meinung nach denn an theoretischen Wissen haben? Also welche Vorraussetzungen brauch ich, um wenigstens ein bisschen durchzublicken.

War gerade auf der Seite, die du empfohlen hast (movie-college.de). Da gibt es aber soviele Sachen, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll.

Also, wo soll ich beginnen?

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Antwort von B.DeKid:

....

Da gibts auch noch 'nen cooles Video von der ComicCon, auch sehr motivierend wie ich finde.
^^ Ja aber motivieren heisst nicht das man mit Scheuklappen durchs Leben zieht!

Du spielst Musik sachst Du - warum studierst Du nicht Musik "!

Weil Du wahrscheinlich schon erlebt hast bei deinen "Schülern" das es einige gibt die koennen das einfach direkt super gut umsetzen was man Ihnen sagt.

Und dann gibt es die andern die zwar irgendwann gut sind aber doch nicht sich abheben werden.

Und so is das auch mit Film und Foto.

Du willst auf ne Filmschule gehen - Face It das wollen noch viele andere auch!

Und da gibt es durchaus Leute die sich seit Kindheitstagen mit der Thematik auseinander gesetzt haben.

Also Ich versteh ja deinen Wunsch Filme zu machen aber jetzt mal ganz ehrlich

Kannst Geschichten vermitteln
Kannst Du Leute Motivieren
Hast Du dutzende von Ideen
Hast Du Technisches KnowHow


Das sind mit die wichtigsten Sachen - man wird kein Profi Regiseur wenn man auf ne Filmschule geht und denkt man bekämme dort Sachen bei gebracht und wuerde dann Hollywood Geschichten drehen.

.................

Kauf Dir ne Kamera , schnapp dir nen Zettel Schreib Stichpunktartig ein Paar Ideen runter - baue diese mit bildlichen Beschreibungen aus und versuch dich dran - klar keine Frage aber dazu würd es auch nen Handy tun , ne geliehne SD Cam vom Onkel oder irgend eine halt.

Ich hab schon sollche und sollche Leute kennen gelernt Ich glaub ich kann ganz gut abschaetzen wer was wird und wer halt eben nicht.

Meistens sind es die Leute die sich persl. nicht zu sehr blockieren und einfach was machen.

Wer aber in der 12 ten so auf die Idee kommt "Hey darauf haette ich mal Bock" naja der wird spaeter vielleicht mal TV Sendungen abdrehen und mehr auch nicht.

Ich hingegen wusste schon mit 12 ganz genau das Ich irgendwann mal Schauspieler oder Kameramann oder Fotograf werden wollte. Ach ne das wusste ich sogar schon vorher. Ich habs mir durch diesen Traum nicht einfach gemacht im Leben und habe auch keine sollch e Ausbildung dann angestrebt sondern Tage und Wochen mit schreiben zeichnen fotografieren und filmen verbracht und alles gelesen was ich in die Finger bekamm bzw angeschaut

Und mittlerweile mit ueber 30 kann ich sagen "Ja meine Zeit wird kommen" ... und wenn nicht sterb ich eben hinterlass meinen Freunden Bruder ne menge Geld und hab meinen Traum gelebt.

So einfach ist das eben.

.........................

Sorry ich bin am Anfang immer ein wenig skeptisch bzw ein "Arsch" - frag mal den MoritzK - aber Ich bin auch durchaus bereit jemandem zu helfen wenn Ich das Gefühl habe das er was kann.

Also geh hin besorg dir ne Cam und zeig mal was.

MfG
B.DeKid

PS: Aber denk dran in 10 - 15 Jahren musst Du ein Haus und eine Familie ernaehren koennen und solltest Spass an deiner Arbeit haben und im Leben !!!

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Antwort von shipoffools:

Okay, was genau soll ich deiner Meinung nach denn an theoretischen Wissen haben? Also welche Vorraussetzungen brauch ich, um wenigstens ein bisschen durchzublicken.

War gerade auf der Seite, die du empfohlen hast (movie-college.de). Da gibt es aber soviele Sachen, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll.

Also, wo soll ich beginnen? Auf die Schnelle ums mal auf Movie-College von A-Z zu beziehen,
für den Anfang auf den ersten Blick:
Achsensprung
Anschlussfehler
Belichtung
Bildgestaltung (Kadrage)
Bildraum
Blende
Drehbuch
Einstellungen und Einstellungsgrößen
Filmmusik
Genres
Kameraschwenk
Kamerastative
alles über Licht und Lichtführung
Regie
Schärfentiefe
Schärfe ziehen
alles über Ton und Mikrofone
Weißabgleich (Farbtemperatur)

...und natürlich die jeweiligen Unterpunkte.
Und beiß dich nicht nur an dieser Seite fest, sondern versuch soviel Infos wie möglich aus allen möglichen Quellen zu ziehen (z. B. Slashcam...)
(Und das "Lehrbuch der Filmgestaltung" z. B. vermittelt schon mal einen großen Überblick, über alles, was mit dem Thema Film zu tun hat, inkl. Filmgeschichte)
Und lerne "Geschichten zu erfinden" und zu erzählen...

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Antwort von pilskopf:

Ich würde das ein bisschen kürzen, was soll er sich über schärfe ziehen informieren wenn er davon gute 5 bis 10 Jahre entfernt ist? Er wird sich für 500€ einen Camcorder kaufen und dmait filmen, da wird er wohl kaum schärfe ziehen können bzw. müssen. 60% würde ich spontan aus der Liste streichen um mich erst mal um das wesentliche kümmern: Story, also eine Aussage des Filmes, jeder Film muss eine Spannungskurve haben und eine Aufklärung die befriedigt. Die Schnitte müssen gut sein, die Motive müssen gut sein und die Location muss der Atmosphäre dienlich sein. Man kann nicht alles auf einmal sich aneignen, das Meiste lernt man auch ohne sich Wissen anzulesen, Übung macht den Meister.

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Antwort von 50Chris:

Finds schonmal gut, dass Leute wirlich versuchen mir zu helfen.

Zu B.DeKid
Wer aber in der 12 ten so auf die Idee kommt "Hey darauf haette ich mal Bock" naja der wird spaeter vielleicht mal TV Sendungen abdrehen und mehr auch nicht. Ich spiel schon seit längerem mit dem Gedanken, Regisseur zu werden. Mich hat nur immer, wie du auch schon gesagt hast, der gedanke gehemmt, dass ich irgendwann mal Haus und Familie bezahlen muss.

Auf der anderen Seite sag ich mir aber auch, dass das Leben zu kurz ist um es in einem langweiligen Job den ich hasse zu vergeuden.
Aber wie bereits erwähnt, es kann natürlich sein, dass nachdem ich mich bisschen mit dem Thema beschäftigt habe und selbst Filme gedreht habe merke, dass das ganze nichts für mich ist.

Darf ich fragen, was du beruflich machst?

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Antwort von B.DeKid:


Darf ich fragen, was du beruflich machst? Dumme Sprüche klopfen ;-D LOL

......................

Ich würde es so ausdrücken

Ich sprech beide Sprachen - die des Kunden und die des Kreativen.

Somit vermittel Ich zwischen beiden Seiten, und erfüll so manchem seinen Wunsch.

........................

Ich glaub nicht das Ich mich in eine Kategorie packen lassen möchte.

Ich mach alles was mir Spass macht und Ich als kreative Herausforderung sehe.

........................

Ich liebe es mit kreativen Freaks zu arbeiten und verabscheue Poser.

Reicht Dir das als Antwort fürs erste?

MfG
B.DeKid

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Antwort von shipoffools:

...Er wird sich für 500€ einen Camcorder kaufen und dmait filmen, da wird er wohl kaum schärfe ziehen können bzw. müssen. 60% würde ich spontan aus der Liste streichen um mich erst mal um das wesentliche kümmern: ... Da würde mich doch mal interessieren, welche 60 % du da spontan aus meiner Liste streichen würdest.
Für mich sind das alles elementare Punkte, mit denen er sich für den Anfang auseinandersetzen sollte, wenn er ernsthaft mit dem Gedanken spielt sich an einer Filmhochschule zu bewerben.
Übers Schärfeziehen lässt sich nachdenken, aber dabei dachte ich eher ans manuelle Einstellen der Schärfe auch an einem billigen Camcorder und weniger ans Schärfeziehen bei einer 35-mm-Kamera.
Einen der wichtigsten Punkte habe ich vorhin auf die Schnelle sogar noch vergessen: Schnitt/Montage.

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Antwort von pilskopf:

Mit deiner Liste überforderst du derb einen Anfänger. Dann wird sein Projekt erst recht nichts. Das meiste was du aufgeführt hast sind Dinge, die man sehr schnell selbst aus Erfahrung lernt, ich halte es für fatal wenn man sich auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrieren muss und man denkt, man muss alle Regeln der Filmkunst beherrschen und auch anwenden. Muss man nämlich nicht. Ich kenn ja Kameramänner, was soll ich sagen, im Grunde haben sie all das studiert und gelernt was du aufgeführt hast und im Grunde können sie immer noch keine Filme drehen. Die kennen die Theorie aber nicht die Praxis. Und dann stehen sie da mit ihrer Kamera und wissen überhaupt nicht wo sie anfangen sollen um all die Punkte abzuarbeiten die sie so in der Theorie gelernt haben. Die können nicht mal anfangen zu drehen ohne ein Lichtmeter 5x neu geprüft zu haben weil so haben sie es halt gelernt aus den Büchern.

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Antwort von 50Chris:

@B.DeKid

Muss reichen ;D


Werd mich aufjedenfall mal mit der Theorie beschäftigen, aber ich seh es genauso wie pilskopf. Liste wirkt für mich als Anfänger recht groß und viele Themen wirken auch zu theoretisch.


Noch mal 'ne Frage zu Camcorder. Woran seh ich in der Beschreibung, ob ich mit der Kamera schon während des Aufnehmens Effekte drüberpacken kann (z.b. Schwarz-Weiß, Slomo, Zeitraffer etc.)

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Antwort von shipoffools:

Glaubst du wirklich, dass es ihn überfordern wird, sich mit den aufgeführten Punkten zu befassen und er versucht sie nach und nach in seiner Praxis zu berücksichtigen?
Er wird nicht auf Anhieb alles richtig machen, auch nicht mit viel theoretischem Wissen, darüber sind wir uns einig. Ganz im Gegenteil...
Aber mit den theoretischen Grundlagen kann er viele Fehler schon von vorneherein versuchen zu vermeiden und er bekommt dadurch vielleicht auch ein besseres Auge für seine Fehler. Dass die Theorie die Praxis mit sehr viel Übung, Fleiß und Schweiß nicht ersetzen kann ist klar, und daran will ihn auch keiner hindern.
Aber einfach drauf los zu filmen, ohne jegliche Vorkenntnisse halte nunmal ich für fatal. Denn dann die eigenen Fehler auch als solche zu erkennen und dafür selbst die Lösungen zu finden, wird ihn deutlich mehr Zeit und Mühe kosten, als wenn er ein solide Grundlage hat.

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Antwort von shipoffools:

PS: Außerdem erhebt meine Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder gar Vollendung... ;o)
Sollte nur eine grobe "Richtschnur" für den Anfang sein.

It's a long, long way...

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Antwort von pilskopf:

Ich wollte nicht sagen dass die Quatsch wäre sondern nur, dass die Liste einen abschreckt. Ich fang ja mit dem Autofahren nicht an in dem ich erst mal lerne wie ein Auto zusammen gebaut wird. :D Er soll sich erst mal ne Kamera kaufen und sich in ein Schnittprogramm reinfuchsen. Alles andere kann er sich dann aneignen, meistens tut man das eh aus Not weil man nicht weiter kommt.

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Antwort von DWUA:

Hey,
hab vor nach meinem Abi auf eine Filmhochschule zu gehen. Mach's mal lieber gleich! Schau dich vor Ort um, komm' in's Gespräch
mit den Leuten dort. In der Cafeteria oder auf dem Gang.
Wir wiederholen uns zwar zum x-ten mal, aber spätestens dort
wirst du aus deinen Träumen erwachen.
Nicht hier.

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Antwort von vidoc:

pilskopf versus shipoffools

hey 50Chris, unbedingt an pilskopf halten. Guck dir lieber deine lieblingsfilme an, bis dich die story nicht mehr ablenkt (mit/ohne ton) und dann frag dich, was die da eigentlich gemacht haben "handwerklich". Schreibs auf.

Schreib dann dein drehbuch (3min film), storyboard, filme, schneide und dann urteile, frag andere. Upps, nun wirds wohl doch zeit für theorie ^^ Aber nun weißt du auch warum ;)

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Antwort von 50Chris:

Guck dir lieber deine lieblingsfilme an, bis dich die story nicht mehr ablenkt (mit/ohne ton) und dann frag dich, was die da eigentlich gemacht haben "handwerklich". Schreibs auf.

Schreib dann dein drehbuch (3min film), storyboard, filme, schneide und dann urteile, frag andere
Bis auf letzteres schon alles gemacht.

Meine Dvd Sammlung (ca. 100 Filme) kenn ich sogut wie auswendig und hab mir da schon einiges abgeguckt.

Drehbuch + Storyboard(mehr oder weniger) für 'nen Kurzfilm hab ich bereits. Deswegen brauch ich 'ne Kamera, damit ich endlich 's filmen anfangen kann.^^

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Antwort von DWUA:

Fehlt also nur noch eine entsprechende HS für FF.
;))

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Antwort von B.DeKid:


Noch mal 'ne Frage zu Camcorder. Woran seh ich in der Beschreibung, ob ich mit der Kamera schon während des Aufnehmens Effekte drüberpacken kann (z.b. Schwarz-Weiß, Slomo, Zeitraffer etc.) Brauchst Du nicht die Kamera sollte nur als Aufzeichnungsgerät verwendet werden , alles andere machst am PC.

............

Bzgl. Slomo

wenn eine Kamera mehr als 50i oder 25p kann dann ist das schon mal von Vorteil ( "i" interlaced also Halbbilder - "p" progressiv also Vollbilder ... alles im Kontext FpS , Frames pro Second also Bilder pro Sekunde)

Also manche Kameras können heute 60 FpS bei 720p

Die Hersteller packen das "i" oder das "p" nach der Format Angabe.

Die Standard Ausgabe nach bearbeitung erfolgt dann :

Kino / BluRay = 24 FpS
TV / DVD = PAL zu 25FpS ( es gibt aber auch NTSC zu 30FpS)

Richtige Zeitlupe tritt bei 120FpS oder mehr auf.

MfG
B.DeKid

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Antwort von 50Chris:

Danke B.DeKid, damit kann ich was anfangen :D

Was für ein Objektiv sollte man sich denn an den Camcorder dranpacken, damit es nicht nach Urlaubsvideo aussieht?

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Antwort von B.DeKid:

Gar keins .... denn dazu bedarf es entweder ner Kamera mit WechselOptik (Teuer) ( ok eine VDSLR ginge ja auch)

oder eben ein 35 mm Adapter - ist aber auch teuer aber der JonasB der hatte dir ja seine Kamera , welche Ich mal annehme mit 35mm Adapter angeboten.

Ansonsten braucht man für "Standard" Kameras auf jedenfall einen WW Adapter ( WW = Weitwinkel)

Das ist quasi ein MustHave.

MfG
B.DeKid

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Antwort von pilskopf:

Ich seh schon, das wird schwieriger als ich dachte. :D Ich find die Idee mit der Liste und der Theorie vielleicht doch nicht zu schlecht.

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Antwort von jogol:

Was für ein Objektiv sollte man sich denn an den Camcorder dranpacken, damit es nicht nach Urlaubsvideo aussieht? Ein ganz ganz dickes. Lern lieber was Vernünftiges. Astronaut, Rennfahrer oder Topmodel ist doch auch nicht schlecht. Und vorher noch ein bisschen die Sendung mit der Maus kucken.

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Antwort von shipoffools:

Sinnlos, zwecklos, aussichtslos. - Aber Hauptsache Spaß macht's...

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Antwort von Mantas:

Danke B.DeKid, damit kann ich was anfangen :D

Was für ein Objektiv sollte man sich denn an den Camcorder dranpacken, damit es nicht nach Urlaubsvideo aussieht? einem nicht urlaubsfilmer die kamera in die hand drücken.

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Antwort von DerMatze:

@50Chris

Grüß dich. Mir ergeht es sehr ähnlich wie dir, daher würd ich vorschlagen. wir unterhalten uns mal über ICQ (460348384) oder ähnliches.

Das hier bringt dich nicht wirklich weiter, wie du siehst.
Das Forum hier ist trotz weniger Ausnahmen nicht wirklich anfängerfreundlich.

Greetz.Matze

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Antwort von 50Chris:

Was für ein Objektiv sollte man sich denn an den Camcorder dranpacken, damit es nicht nach Urlaubsvideo aussieht? Ein ganz ganz dickes. Lern lieber was Vernünftiges. Astronaut, Rennfahrer oder Topmodel ist doch auch nicht schlecht. Und vorher noch ein bisschen die Sendung mit der Maus kucken. Wow, lässiger Sarkast, einer der coolen Sorte. Seltenes Unikat in unserer Gesellschaft.

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