Newsmeldung von slashCAM:
Mit den neuen Firefly Beta-Optionen "Text zu Video" und "Bild zu Video" lassen sich erstmals auch bewegte Videoclips mit Hilfe einfacher Text-Prompts erzeugen. Doch wer "nur" einfach ein paar Worte in die Black Box wirft, bekommt nur selten den gewünschten Output, weil die Inhalte der erzeugten Videos entscheidend von der konkreten Textgestaltung abhängen.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Praxis: Effektives Prompting für KI-Videos mit Adobe Firefly
Antwort von Alex:
Allerdings werden die beanstandeten Worte nicht explizit erwähnt, weshalb man manchmal nur ahnen kann, was im konkreten Fall die Warnung ausgelöst hat. Leider gibt es nach unserer Kenntnis auch keine Möglichkeit den korrigierten Input-Prompt mit den tatsächlichen Löschungen zu sehen. Zudem erscheint der Warnhinweis auch nur kurz nach der Rückgabe des fertigen Clips im Browser. Wer zu diesem Zeitpunkt gerade Kaffee geholt hat, bekommt daher vielleicht gar nicht mit, dass einzelne Begriffe des Prompts nicht verarbeitet wurden.
Beides nervt wahnsinnig und ich verstehe nicht, warum sie es nicht transparenter gestalten. Ich hatte mit einzelnen Prompts (bei der Bildgenerierung) schon oft das Problem, dass ich nicht genau wusste, woran er sich stört. Zum einen filtert Adobe (weil die Amis so prüde sind) alles aus, was im Entferntesten mit Sex und Nacktheit zu tun hat. Das stellt einen oft vor Probleme, wenn man im Kreativbereich arbeitet, weil diese Themen oft mit einfließen, zum anderen, werden manche Begriffe missverständlich interpretiert.
Selbst "ein Mann mit nacktem Oberkörper" wird zensiert
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Hier darf zwar ein teilweise nackter Oberkörper gezeigt werden, aber generell kommt was raus, das nichts mit den Prompts zu tun hat, selbst wenn ich etwas doppelt formuliere. Weder Elvis noch Brustbehaarung wird übernommen, aber genau darauf würde es in dem Beispiel ankommen.
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Für kreative Anwender ist Firefly ein zahnloser Tiger, die (viel) mehr Freiheit beim Prompten und den Ergebnissen brauchen...