Newsmeldung von slashCAM:EU-Kommission: Preisabsprachen bei Videobändern von heidi - 30 Nov 2007 20:45:00
Nein, es betrifft nicht DV-Bänder, und es ist auch schon länger her: Zwischen 1999 und 2002 sollen Sony, Fuji and Maxell mehrmals Absprachen getroffen haben, um die Preise von Betacam SP- und DigiBeta-Bändern zu erhöhen bzw. auf einem hohen Niveau zu halten. Die Europäische Kommission verhängt daher eine Geldbuße von insgesamt knapp 85 Millionen Euro. Der mit Abstand größte Teil der Strafe, 47,19 Mio., trifft Sony, da Mitarbeiter des Unternehmens versucht haben sollen, die Untersuchungen zu behindern. Unter anderem wurde ein Angestellter während einer Razzia "dabei beobachtet, wie er Dokumente im Reißwolf vernichtete". (Ein Verhalten, von dem sich Sony 
heise gegenüber ausdrücklich distanziert.)
Die drei Unternehmen verfügen gemeinsam über einen Marktanteil von mehr als 85% auf dem Markt für professionelle Videobänder.
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 Antwort von  Andreas_Kiel:
Wo ist da der Aufreger? Das ist doch völlig normal. Der Strom, mit dem diese Bänder letztendlich betrieben werden, kommt von Stromkonzernen, die auch untereinander Preisabsprachen betreiben. Der Sprit für die Schüsseln, mit denen wir die Bänder durch die Gegend schaukeln, kommt von Konzernen, die selbstverständlich pünktlich zum Ferienbeginn untereinander telefonieren.
Und wie stets kann die arme deutsche Kartellbehörde nichts finden. Da setze ich meine Hoffnungen mittlerweile auf die EU ... und 
das ist die positive Nachricht aus dem Artikel.
BG
Andreas