Frage von Michael Mott:Moin moin allerseits,
vor einigen Tagen fragte ich schon mal an, wie man von diesem "Fummelding"
(;mein Chef ist total Technik-verrückt) vernünftig capturen kann.
Kam keine Antwort - was auch nicht verwunderlich ist.
Inzwischen habe ich einen weiteren Vormittag meiner Arbeitszeit (;im Auftrag
des Chefs) darauf verwendet, *irgendwie* zu einem Ergebnis zu kommen.
Also:
- IP1 nimmt in einer Spezialausprägung vom mpeg-2 auf.
- zum capturen muss das Programm "MovieShaker" *plus* Quicktime 5
installiert sein. Dann kann man in MovieShaker von der IP1 importieren
(;= capturen).
- dieses Import-file wird in einem Arbeitsverzeichnis abgelegt und trägt die
Endung "mmv".
- dieses mmv-file wiederum kann man dann nach Bearbeitung in MovieShaker
in verschiedenen Formaten exportieren, u.a. auch nach mpeg-2.
- dabei wird (;erneut) sehr zeitaufwendig gerendert (;Faktor etwa 5).
Nun zu diesem mmv-file:
- ich habe 9 Minuten von der Kamera gecapturet.
- das mmv-file im Arbeitsverzeichnis war 888.192 KB gross, d.h: verglichen
mit
einem DV-avi schon komprimiert (;9 min in DV-Avi ~ 15 % von 60 min
~ 2,025 MB).
- nun habe ich dieses mmv-file umbenannt in ein mpg-file.
- es liess sich leider trotzdem nur von Quicktime und vom WMP abspielen
- PowerDVD zeigte nur farbige Klötzchen
- Premiere und Studio (;was meinem Chef vom *Fachverkäufer* als absolut
geeignet zum capturen, bearbeiten und brennen iVm mit der IP1 geradezu
aufgedrängt wurde) können das in .mpg umbenannte .mmv-file nicht öffnen.
- das mmv-file wird beim Export aus MovieShaker nochmal auf 561 KB ein-
gedampft.
Das Handbuch zur IP1 sagt unter "Hinweise zu MICROMV-Geräten":
[...] als Datenkomprimierungsverfahren wird mpeg-2 verwendet, das auch bei
digitalen BS-Sendesystemen eingesetzt wird [...]
Das kann so nicht stimmen - der Output der Kamera ist (;nach meinem
bisherigen Kenntnisstand) nur von Quicktime zu lesen.
Googeln (;und nachbohren bei angebotenen links) brachte nur folgendes zutage:
- Cyberlink Power Director soll dies Format importieren können (;leider
unter-
stützt die angebotene Trial-version ausgerechnet Quicktime nicht)
- Hilfe bei Konvertierung von mpeg-2 -> quicktime wird angeboten; der umge-
kehrte Weg aber nicht
- Quicktime 6.5 Pro soll Chef´s Wünsche erfüllen - Sony warnt im Handbuch
zur IP1 vor möglichem Fehlverhalten bei dieser Version (;seltsam).
- etliche erfolgversprechende links sind uralt und teilweise nicht mehr
aktuell.
Kennt jemand aus der NG einen Weg, die "mmv-Arbeitsdatei" in ein
bearbeitbares Format umzuwandeln (;ifoedit?, habe ich mich noch nicht
rangetraut) oder doch irgendwie *direkt* von der Kamera in ein
Schnitt-/Brenn-
programm zu importieren?
Gruß
Michael
--
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michael dot mott at gmx dot de
Antwort von Sven Schmeier:
"Michael Mott"
schrieb im Newsbeitrag
> Moin moin allerseits,
>
> vor einigen Tagen fragte ich schon mal an, wie man von diesem "Fummelding"
> (;mein Chef ist total Technik-verrückt) vernünftig capturen kann.
Ein Freund von mir hat die Camera auch. Vom ersten Tag an hat er über das Ding geflucht.
Das Capture Programm ist schlichtweg Mist. Beim Convertiren weiß man nicht genau
was da passiert. Soweit ich weiß hat er sich von Pinnacle eine Schnittsoftware
besorgt die direkt von IP1 importieren kann.
Sven
Antwort von Michael Mott:
"Sven Schmeier"
>
> Ein Freund von mir hat die Camera auch. Vom ersten Tag an hat er
> über das Ding geflucht.
> Das Capture Programm ist schlichtweg Mist. Beim Convertiren weiß
> man nicht genau was da passiert. Soweit ich weiß hat er sich von
> Pinnacle eine Schnittsoftware besorgt die direkt von IP1 importieren
> kann.
>
Interessant, werde bei Pinnacle mal suchen gehen (;obwohl ich inzwischen
eigentlich um alles, was von Pinnacle nach der DV 500 kam, einen grossen
Bogen mache).
Gruß
Michael
--
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michael dot mott at gmx dot de
Antwort von Bernd Meyer:
> (;obwohl ich inzwischen
> eigentlich um alles, was von Pinnacle nach der DV 500 kam, einen grossen
> Bogen mache).
Unbegründet.
Ich arbeite seit 1,5 Jahren mit der Pro One ohne jeden Absturz.
Bin vollstens zufrieden - klar, wenn alles läuft.
Grüßle, Bernd