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Infoseite // Blackmagic Design: URSA jetzt mit 80 fps, 3:1 RAW-Compression u.v.m.



Newsmeldung von slashCAM:


Blackmagic Design hat soeben ein neues Firmware Update (1




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Design: URSA jetzt mit 80 fps, 3:1 RAW-Compression u.v.m.


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Antwort von iasi:

nicht schlecht - bei BMD hat sich offensichtlich vieles verbessert, was das Thema Firmware-Updates betrifft.

Vieles ist natürlich auch der Konkurrenz und den hohen CFast-Preisen geschuldet.

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Antwort von Jott:

Was ist an C-Fast so schlimm? Kommt ja drauf an, womit man vergleicht.

Die neuesten Lexar C-Fast 128 GB/3.400x: 880$

dagegen

Redmag 64GB: 725$
RED Minimag 256 GB: 2.450$

Wer die Ursa ernsthaft will, wird sich daran wohl kaum stören.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wobei die Red das Material natürlich massiv runter komprimiert.
Wenn man das vergleichen will, dann Minuten per Euro und nicht GB per Euro.
Allerdings sieht die Rechnung, seit der neuen 3:1 Kompression in der Ursa etwas freundlicher aus als vorher.

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Antwort von iasi:

Es kommt eben auch auf die Relationen an: Kamerapreis zu Speicherpreis (wie Frank sagt, bezogen auf die Aufnahmedauer)

Im Vergleich zur BMPC ist die Ursa diesbzgl. teuer.

Aber die 3:1 entschärfen das Problem ein wenig.

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Antwort von Paralkar:

ProRes 4444 für alle BM Kameras wäre noch schön,

Das wär genial, dann wär man für jede Situation Codec technisch gerichtet,

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Antwort von Ab-gedreht:

Bitte jetzt auch mehr FPS für die anderen Kollegen..

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Antwort von iasi:

ProRes 4444 für alle BM Kameras wäre noch schön,

Das wär genial, dann wär man für jede Situation Codec technisch gerichtet, da kann ich jetzt keinen großen Vorteil erkennen

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Antwort von Paralkar:

Ich fang nicht schon wieder an, wer keine Ahnung von Postpro hat muss das auch nicht verstehen,

Es gibt sicherlich auch Leute die kein Vorteil in ner Spiegelreflex gegenüber einem Smartphone sehen, liegt wahrscheinlich am guten Marketing von Apple

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Antwort von CameraRick:

ProRes 4444 für alle BM Kameras wäre noch schön Mensch, Du kannst doch iasi nicht mit ProRes kommen, da verschluckt der sich doch ;)

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Antwort von iasi:

Ich fang nicht schon wieder an, wer keine Ahnung von Postpro hat muss das auch nicht verstehen,

Es gibt sicherlich auch Leute die kein Vorteil in ner Spiegelreflex gegenüber einem Smartphone sehen, liegt wahrscheinlich am guten Marketing von Apple also keine Gründe - das dachte ich mir schon

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Antwort von CameraRick:

iasi Du darfst auch einfach mal akzeptieren wenn Leute kein RAW wollen, sondern ProRes; Gründe habe ich Dir auch schon mal zu Hauf genannt.

Deutlich leichter auf der CPU, Debayer beim Compen macht sehr sehr selten Sinn (bzw ist manchmal auch einfach nicht gut, oder matched die übrigen Debayer nicht). Da ist dann der klassische Weg eine DPX oder Open EXR Sequenz, aber da kommt man schnell wieder zum Thema Speicher (Größe+Geschwindigkeit).
Ja blabla, Speicherpreise sind so gering wie nie, ändert nichts daran dass es doch gerne mal ein paar hundert Gigabyte werden und gescheite RAIDs nicht direkt billig sind

Selbst beim Recorden braucht mans halt nicht immer. Frag Dich mal selbst, wieso so viele Spielfilme in Prores gedreht werden. Meinste die sind noch nicht hinter gestiegen, dass RAW "mehr kann" und machen das, weil die blöd sind?
Nur weil Du es nicht kennst/verstehst heißt es nicht, dass es genereller Blödfug ist. Ich würds auch total begrüßen, PR HQ ist dann manchmal doch etwas dürftig.

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Antwort von Frank Glencairn:

iFrag Dich mal selbst, wieso so viele Spielfilme in Prores gedreht werden. Meinste die sind noch nicht hinter gestiegen, dass RAW "mehr kann" und machen das, weil die blöd sind? Kleiner Reality Check:

ProRes: 153
Raw: 326

...just saying.

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Antwort von iasi:

iasi Du darfst auch einfach mal akzeptieren wenn Leute kein RAW wollen, sondern ProRes; Gründe habe ich Dir auch schon mal zu Hauf genannt.

Deutlich leichter auf der CPU, Debayer beim Compen macht sehr sehr selten Sinn (bzw ist manchmal auch einfach nicht gut, oder matched die übrigen Debayer nicht). Da ist dann der klassische Weg eine DPX oder Open EXR Sequenz, aber da kommt man schnell wieder zum Thema Speicher (Größe+Geschwindigkeit).
Ja blabla, Speicherpreise sind so gering wie nie, ändert nichts daran dass es doch gerne mal ein paar hundert Gigabyte werden und gescheite RAIDs nicht direkt billig sind

Selbst beim Recorden braucht mans halt nicht immer. Frag Dich mal selbst, wieso so viele Spielfilme in Prores gedreht werden. Meinste die sind noch nicht hinter gestiegen, dass RAW "mehr kann" und machen das, weil die blöd sind?
Nur weil Du es nicht kennst/verstehst heißt es nicht, dass es genereller Blödfug ist. Ich würds auch total begrüßen, PR HQ ist dann manchmal doch etwas dürftig. ProRes 4444 ist bei all deinen aufgezählten Punkten keinen Deut besser als RAW.

Man sollte eben nicht alles in einen Topf werfen.
ProRes bietet BMD ja schließlich an - aber eben nicht ProRes4444.

Aber manche meinen eben immer, sie müssten eine Religion daraus machen - und dann schauen sie sich gar nicht mal mehr an, welche Datenmengen ProRes4444 bei UHD erzeugt - eben auch im Vergleich zu komprimiertem Raw.
Und wozu brauche ich denn ProRes4444, wenn ich nicht graden will - was soll es denn dann im Vergleich zu ProRes HQ bringen?
RAW wiederum kann ich ebenso in den Programmen mitziehen, wie ProRes4444 - keine Ahnung, wo da dann im Workflow große Unterschiede sein sollen.

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Antwort von rush:

Ein Update? Bevor die Kamera überhaupt richtig verfügbar ist?! Mh...

Hat den Klotz denn nu eigentlich schonmal jemand in der Hand gehabt bzw. damit rumspielen können? Wann sollte nochmal der Release sein? Ach na gut.. lassen wir das ;)

Aber immerhin scheint sich theoretisch was zu tun *thumbs up*

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Antwort von Frank Glencairn:

Ein Update? Bevor die Kamera überhaupt richtig verfügbar ist?! Mh...
* Verfügbar? Guten Morgen auch.

Ist doch schon seit ner ganzen Weile bei den üblichen Verdächtigen in Stock, selbst auf Ebay.

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Antwort von rush:

Ein Update? Bevor die Kamera überhaupt richtig verfügbar ist?! Mh...
* Verfügbar? Guten Morgen auch.

Ist doch schon seit ner ganzen Weile bei den üblichen Verdächtigen in Stock, selbst auf Ebay. Komisch - ich sehe nur sehr sehr wenige Händler die überhaupt eine im Angebot als lieferbar haben... und wenn dann auch nur die EF-Variante.

Auch Tests und Videos auf Youtube zur Kamera sind Mangelware... sonst sind doch Unboxing Videos immer überall gelistet... bei der URSA gibt es da fast nichts aktuelles - besonders nicht aus Deutschland.

Und von einer PL ist weit und breit nichts zu sehen - oder guck ich falsch?

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Antwort von Jott:

"Voraussichtlich in 7-9 Wochen" steht bei einem großen Händler.

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Antwort von Frank Glencairn:

EF Variante:

http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_6181.htm

http://www.ebay.de/itm/Blackmagic-Ursa- ... 1e94740218

Die PL wird gerade nach Europa ausgeliefert

http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_6182.htm

in USA schon seit ner Weile in Stock

http://www.bhphotovideo.com/c/product/1 ... inema.html

Ursa Footage:

https://vimeo.com/search/sort:date/form ... ail?q=ursa

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Antwort von rush:


in USA schon seit ner Weile in Stock

http://www.bhphotovideo.com/c/product/1 ... inema.html

Ursa Footage:

https://vimeo.com/search/sort:date/form ... ail?q=ursa Nur sind wir hier in Deutschland...

Das verlinkte Material scheint ebenfalls noch aus keiner "deutschen" Ursa zu kommen. Scheinbar hat die Kiste hierzulande noch keiner?

Und ob die 15-20 Tage für die PL Mount Variante so stimmen... nun ja... es wäre zu hoffen - bleibt aber leider wieder zu bezweifeln.

Ich hätte gehofft das Blackmagic nun langsam mal die alten Marotten beiseite legt und durchstartet... aber irgendwie kommen sie aus ihrem eigenen Sumpf nicht so richtig gut heraus (überspitzt betrachtet).

Aber das Update klingt doch wie gesagt prima und vielleicht wird man ja auch hierzulande in den nächsten Wochen von ersten Tests und Erfahrungen lesen können

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Antwort von Frank Glencairn:


Nur sind wir hier in Deutschland...

. Na und? Das Material einer deutschen PL auch nicht anders aus als das einer Australischen oder amerikanischen EF.

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Antwort von iasi:

Dass ein Firmware-Update kommt, nachdem gerade die ersten Exemplare ausgeliefert wurden, ist doch nichts Besonderes - das kenne ich jedenfalls von den meisten Herstellern nicht anderes.

Und dass Firmware-Updates schon so schnell kommen, zeigt doch, dass BMD etwas gelernt hat.

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Antwort von Ab-gedreht:

Sogar mit Funktionen die vorher nichtmal versprochen wurden. Plötzlich mehr fps und compressed raw und das für Umme.. Da würde ich mich freuen, wenn ich den Brummer gekauft hätte..

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Antwort von CameraRick:

Kleiner Reality Check:

ProRes: 153
Raw: 326

...just saying. 153 sind also mittlerweile "wenige"?
Die vielen TV Serien etc sind drin?

Und mal nachgefragt: was für Zahlen sind denn das? Filme auf BMD gedreht, auf Alexa, alles zusammen, oder wie?
ProRes 4444 ist bei all deinen aufgezählten Punkten keinen Deut besser als RAW. "Besser" ist eine recht subjektive Sache, aber selbst wenns objektiv wäre ist es halt Quatsch was Du da sagst. Oder hast Du nicht recht gelesen?

Man sollte eben nicht alles in einen Topf werfen.
ProRes bietet BMD ja schließlich an - aber eben nicht ProRes4444.
Und Du willst es auch nicht haben. Andere aber schon. Wieso ist das jedes Mal eine Diskussion in der Du bemerken musst, wie unsinnig Du das findest?
Aber manche meinen eben immer, sie müssten eine Religion daraus machen - und dann schauen sie sich gar nicht mal mehr an, welche Datenmengen ProRes4444 bei UHD erzeugt - eben auch im Vergleich zu komprimiertem Raw. Und das von Dir - aber da weht halt auch wieder der Wind. Immer ists gleich UHD.
Und wozu brauche ich denn ProRes4444, wenn ich nicht graden will - was soll es denn dann im Vergleich zu ProRes HQ bringen? ...wieso PR4444 nicht graden? Der gradet sich ziemlich fein. Wieso auch nicht?
HQ neigt eben mehr zu Blöcken und Kompressionsartefakten. Und nicht nur Grading ist von Belangen.

Wenn Du die Unterschiede im Workflow einfach nicht kennst ist das Ok, aber tu halt nicht so als ob es keine gäbe (denk mal out of the box - denk mal nicht an Premiere+Speedgrade Kinderabenteuer, nicht nur an Edit+Grading und fertig, denk mal an eine größere Produktion als Deine, aber kleiner als Avengers)

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Antwort von Frank Glencairn:


Und mal nachgefragt: was für Zahlen sind denn das? Filme auf BMD gedreht, auf Alexa, alles zusammen, oder wie? Die Zahlen sind Codec bezogen nicht Kamera bezogen - darum gings doch.
Das der allergrößte Teil der ProRes Filme/Serien wohl von der Alexa kommt, während raw von Alexa, Red, Sony, BMC usw. düfte doch logisch sein.

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Antwort von CameraRick:

Ja gut, einfach Zahlen ohne Details und Quelle, da will man halt wissen woher die kommen... :)

A Walk among the Tombstones, hab ich neulich im Kino geschaut. Schöner Film, ich fand das Grading auch sehr nett. Prores Film. Viele Filme, hohes und kleines Budget, können prima darauf realisiert werden. Werden vielleicht insg. weniger als in RAW, aber das doch egal (wobei interessant wäre zu wissen wie viele auf RAW gesetzt haben, die auch Prores hätten machen können - ein RED User kann halt nur RAW)


Klar, RAW hat seine Vorteile, spricht doch niemand ab. Und keiner will euch das RAW weg nehmen oder absprechen, selbst wenn ihr die Geburtstagsfeiern eurer Neffen und Nichten in RAW drehen wollt, ist doch cool. Aber wieso andere nicht gern in Prores4444 (in HD und auch UHD) arbeiten wollen sollen erschließt sich mir nicht - das ist ein zusätzliches Feature, kein entweder/oder.

btw Frank, ich hatte Deinen Blog zum Feature Film gelesen. Was ich nicht finden konnte war eine Angabe, wie viel Material insgesamt zusammen gekommen ist. Hast Du da eine Hausnummer in Terabyte? Und für wie viel Stunden Material?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ganz genau hab ich es nicht im Kopf, aber ungefähr 6 Stunden, was nicht ganz 6 TB entspricht - 2.5k und 4k raw gemischt.

P.S. die Zahlen sind von ShotOnWhat?

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Antwort von CameraRick:

Sprich knapp 12TB inkl Backups, bei einem geringen Drehverhältnis.

In 2K ist Prores4444 knapp 150GB/Stunde, was mir sagt dass der letzte größere Dreh den wir gemacht haben mehr als 10 Stunden Material hatte, für netto >10min Endergebnis; in RAW mag ich das gar nicht nach rechnen; wobei in RAW noch mehr Zeug dazu kommt, wenn man auf RAW files nicht unbedingt compen mag, zB, und noch Formate ausspielen muss.
Gut, wenn ihr das so wollt, cool.

Dürfen wir trotzdem PR4444 in-Camera haben wollen, ist das auch cool?

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Antwort von Frank Glencairn:

Hehehe - ja, ihr dürft auch ProRes haben, wenn euch das glücklich macht.
S... mehr als 10 Stunden Material hatte, für netto >10min Endergebnis; ...aber du solltest unbedingt an deinem Shooting Ratio arbeiten - 60:1 ist wirklich krass, da würde ich auch kein raw mehr drehen ;-)

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Antwort von CameraRick:

Das ist lieb, Danke :)

...aber du solltest unbedingt an deinem Shooting Ratio arbeiten - 60:1 ist wirklich krass, da würde ich auch kein raw mehr drehen ;-) Ich bin Pixelschubser, kein Drehmann :)
In der Werbung laufen viele Sachen etwas anders, was man da allein für nen Packshot verballert ist nicht mehr feierlich. Wenn der Kunde dabei ist, kommt gerne mal "ein wenig" mehr Material rum - oder es werden Dinge gedreht die halt nachher nicht rein kommen.
Würde ich Dir jetzt von einem "Rekord" erzählen den wir mal erzielen konnten würdest Du rückwärts vom Stuhl fallen, da wars deutlich mehr Material - aber für einen 45 Sekünder.

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Antwort von iasi:

ProRes4444 bringt kaum (wenn überhaupt) geringere Datenraten als komprimiertes RAW.

Ohne Grading macht ProRes4444 auch keinen Sinn - für kleine Korrekturen reicht das ProRes HQ der BM-Cams mehr als aus.

Große Unterschiede beim Workflow kann ich zwischen Raw und ProRes4444 nicht erkennen, was den Aufwand betrifft.

Bei Raw habe ich dann aber immerhin weniger Werte festgenagelt, bevor ich mit dem Grading beginne.

Wer schnell und mit geringen Datenmengen arbeiten möchte, der nimmt ProResHQ oder eben gleich einen 8-Bit-Codec, bei dem das Grading dann eben schon zum Großteil in der Kamera geschieht.

Eine Kamera, die komprimiertes RAW bietet, braucht jedoch kein ProRes4444 mehr.

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Antwort von CameraRick:

Ach iasenkel, Du denkst auch immer nur von 12 bis Mittag, vielleicht liegts daran.

Nicht jede Kamera bietet komprimiertes RAW, und wir reden ja nicht nur von der URSA.
Der Unterschied von komprimiertem RAW zu PR4444 kann gerne mal genau so ausfallen wie PR4444 zu PRHQ, in Relation. Und das ist auf einmal ein Unterschied den Du Ok findest.

Ich verstehe nicht, wieso Du Leuten das absprechen musst, wieso Du meinst zu entscheiden dass es für andere nicht Sinn ergeben könnte.
Das hat was mit Respekt und Toleranz zu tun, versuch Dich doch einmal darin, wäre echt knorke von Dir.

Aber weißte was, ich hab seit heut Urlaub. Also wünsche ich allen, auch Dir, ein paar erholsame Tage und ein feines Wochend.

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Antwort von kundesbanzler:

Was für eine affige Diskussion. Prores wird von jeder QT-kompatiblen Software unterstützt (was letztlich jede ist) bei jedem einzelnen Raw-Format ist es für sich ein Glücksspiel.

Dh. für jeden sauber abgestimmten Workflow ist es am Ende doch erheblicher Zusatzaufwand. Oder erklär mir mal, wie du in einem Hiero (bzw. NukeS) basiertem Conforming-Workflow ohne Zusatzaufwand mit CinemaDNGs arbeiten willst.

Und der Unterschied zwischen Prores HQ und 4444 ist wie Tag und Nacht.

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Antwort von motiongroup:

daumen hoch kundesbanzler ein wahres wort gesprochen..

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Antwort von Jott:

ProRes-Hasser müssen es doch einfach nicht benutzen? Und wenn ein Auftraggeber sein Rohmaterial explizit so will (durchaus üblich), fangen die ProRes-Hasser dann auch eine Grundsatzdiskussion an, selbst wenn die Kamera das bietet? Das ist doch zutiefst lächerlich.

Nicht vergessen: praktisch alle Kamerahersteller für's Gehobene - außer Red - haben inzwischen zumindest optional ProRes an Bord, zusätzlich zu irgend einer Raw-Variante. Damit jedem gedient ist, denn die Branche will es so.

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Antwort von Hirschflo:

Auch wenn die Diskussion schon vom eigentlich Thema abgekommen ist, trage ich jetzt auch noch meinen Senf dazu bei, dass es dies noch weiter tut ;-)

Zu ProRes4444 vs. RAW: Im deutschsprachigen Raum werden derzeit fast alle Serien und TV-Filme mit Arri Alexas in ProRes4444 gedreht. Wenn man so will könnte man sagen, ProRes 4444 hat hierzulande Super16 abgelöst.

Im alten 35mm-Markt - also Kino - sieht es etwas anders aus. Da spielt RED dann auch eine Rolle und bei der Alexa auch RAW. Es gibt aber auch Kinofilme (meist mit geringerem Budget) die in ProRes4444 gedreht werden.

Die Alexa ist im fiktionalen Bereich hier DIE Kamera und da stellt sich nicht die Frage compressed RAW vs. ProRes sondern UNcompressed RAW vs. ProRes, was aus Kostengründen oft eine Entscheidung für ProRes bedeutet.

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Antwort von iasi:

Ach iasenkel, Du denkst auch immer nur von 12 bis Mittag, vielleicht liegts daran.

Nicht jede Kamera bietet komprimiertes RAW, und wir reden ja nicht nur von der URSA.
Der Unterschied von komprimiertem RAW zu PR4444 kann gerne mal genau so ausfallen wie PR4444 zu PRHQ, in Relation. Und das ist auf einmal ein Unterschied den Du Ok findest.

Ich verstehe nicht, wieso Du Leuten das absprechen musst, wieso Du meinst zu entscheiden dass es für andere nicht Sinn ergeben könnte.
Das hat was mit Respekt und Toleranz zu tun, versuch Dich doch einmal darin, wäre echt knorke von Dir.

Aber weißte was, ich hab seit heut Urlaub. Also wünsche ich allen, auch Dir, ein paar erholsame Tage und ein feines Wochend. doch wir reden hier von der URSA - und die komprimiert nun mit 3:1 - und ich hatte mal einfach nur gefragt, ob dann die für eben die URSA gewünschte ProRes4444 überhaupt nötig ist ...
und du machst wieder mal eine Grundsatzfrage draus

Ich bleibe mal dabei: Ich sehe keinen Grund für ProRes4444 bei der URSA, mit ihrem ProRes HQ und komprimiertem Raw

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Antwort von Graf Dof von Blur:

Es gibt einen Fisch, der kann gehen...!

Also noch unbekannter neuer Forums-freund, wenn wir
die Kamera dafür nicht jedes mal zerlegen müssen und
sie es hat...why not. Böse Zungen behaupten ja, das man
dafür früher ev. einen extra Obulus verlangen hätte können.
Oder mit der Angel den Freischaltcode für 4k nachreicht.

Das soll es geben, munkelt man... :)

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Antwort von iasi:

Es gibt einen Fisch, der kann gehen...!

Also noch unbekannter neuer Forums-freund, wenn wir
die Kamera dafür nicht jedes mal zerlegen müssen und
sie es hat...why not. Böse Zungen behaupten ja, das man
dafür früher ev. einen extra Obulus verlangen hätte können.
Oder mit der Angel den Freischaltcode für 4k nachreicht.

Das soll es geben, munkelt man... :) sie hat"s eben nicht - und mal eben einen zusätzlichen Codec reinladen, geht vielleicht am PC - bei einer Kamera ist das eben doch noch mal was anderes.

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Antwort von srone:

sie hat"s eben nicht - und mal eben einen zusätzlichen Codec reinladen, geht vielleicht am PC - bei einer Kamera ist das eben doch noch mal was anderes. die grundimplementierung für prores ist vorhanden. ;-)

lg

srone

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Antwort von iasi:

sie hat"s eben nicht - und mal eben einen zusätzlichen Codec reinladen, geht vielleicht am PC - bei einer Kamera ist das eben doch noch mal was anderes. die grundimplementierung für prores ist vorhanden. ;-)

lg

srone aha - wenn"s so einfach wäre - und vor allem auch kostenlos - dann könnten alle Hersteller, die schon ProRes in ihren Geräten bieten, auch gleich das ganze ProRes-Packet implementieren ... ich hab da aber so eine Ahnung, dass es eben doch nicht so einfach geht.

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Antwort von Paralkar:

Wir haben das alles schon 100 mal durchgekaut, und auch 4k, er will nicht zuhören, lasst es gut sein und ihn in seiner Welt leben.

Bei Projekten wo mehr als 4 Personen in der Post zusammen arbeiten, kann das alles Sinn machen, außerdem wurde dir schon oft genug gesagt was RedRaw mit Raw zutun hat.

Du musst dich doch aber auch mal fragen, wenn Red sein Raw mit bis zu 18:1 komprimieren kann und es ist noch Raw, warum alle andern Kamerahersteller so dämlich sind und nicht mehr als 3:1 schaffen.

Die Antwort ist natürlich nicht:"Red sein Raw hat nichtmehr soviel mit Raw zutun", sondern "Alle andern Hersteller sind dumm und nicht so innovativ" und "alle andern Leute auf der ganzen Welt die Prores in der Post und auf die Kamera aufzeichnen sind absolute Vollidioten."

Is n bisschen ein Schlag ins Gesicht für die Branche, aber ich glaube wir werden es verkraften.

Komm lass ma es gut sein, so komm ma auch nicht voran, du bist wie einer dieser Verschwörungstheoretiker, die am Ende sagen "aber Sie wollten das wir das denken"

Gründe gabs schon in den letzten Monate mehr als genug und du kannst dich entweder nicht dran errinnern oder ignoriert sehr gut alles was andere dir beibringen wollen.

PS: Oder du bist Red-Spion

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Antwort von Spaceman:

ProRes in all seinen Ausprägungen ist ein bisschen das RAW für arme.
So wie Dacia fahren...

Muss letztendlich jeder selber entscheiden ob er sich auf der Überholspur bewegt oder nicht.

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Antwort von Jott:

Wußte gar nicht, dass Spielfilme und TV-Serien von Armen produziert werden. Man lernt nie aus.

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Antwort von iasi:

Wir haben das alles schon 100 mal durchgekaut, und auch 4k, er will nicht zuhören, lasst es gut sein und ihn in seiner Welt leben.

Bei Projekten wo mehr als 4 Personen in der Post zusammen arbeiten, kann das alles Sinn machen, außerdem wurde dir schon oft genug gesagt was RedRaw mit Raw zutun hat.

Du musst dich doch aber auch mal fragen, wenn Red sein Raw mit bis zu 18:1 komprimieren kann und es ist noch Raw, warum alle andern Kamerahersteller so dämlich sind und nicht mehr als 3:1 schaffen.

Die Antwort ist natürlich nicht:"Red sein Raw hat nichtmehr soviel mit Raw zutun", sondern "Alle andern Hersteller sind dumm und nicht so innovativ" und "alle andern Leute auf der ganzen Welt die Prores in der Post und auf die Kamera aufzeichnen sind absolute Vollidioten."

Is n bisschen ein Schlag ins Gesicht für die Branche, aber ich glaube wir werden es verkraften.

Komm lass ma es gut sein, so komm ma auch nicht voran, du bist wie einer dieser Verschwörungstheoretiker, die am Ende sagen "aber Sie wollten das wir das denken"

Gründe gabs schon in den letzten Monate mehr als genug und du kannst dich entweder nicht dran errinnern oder ignoriert sehr gut alles was andere dir beibringen wollen.

PS: Oder du bist Red-Spion "lasst es" und dann doch selbst wieder mit langem Blablabla kommen.

Du kaust doch nur ständig auf dem selben alten Fleischstück herum - dadurch wird"s aber auch nicht mehr besser.

Ach ja - dann diese nebulöse Branche - da machen alle für alles alles ganz gleich ...

Aber es ändert eben nichts daran: Bei einer Kamera, die schon komprimiertes Raw und ProRes HQ bietet, ist ProRes4444 unnötig wie ein Kropf - mal abgesehen, von Leuten, die eben völlig unflexibel sind und nur mit ProRes4444 zurecht kommen - gerade "Spezialisten" haben oft Schwierigkeiten damit, sich auf neue Entwicklungen einzustellen ...

Gottchen - "RedRaw ist kein richtiges Raw" - mal abgesehen davon, dass es hier um eine BMD-Cam geht, ist das natürlich schon mal ganz schrecklich - komprimiertes Raw kann also schon mal gar nichts taugen ... Wer sagt es den BMD-Cam-Nutzern?


Nebenbei:
"Approx 125 MB/s using CinemaDNG RAW 3:1 at 4000 x 2160"
"Approx 880 Mbps using Apple ProRes 422 HQ at 3840 x 2160"
(Tech.Spec. auf der BMD-Seite)

Denkt denn wirklich jemand, dass ProRes4444 hier noch drunter liegen würde?

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Antwort von kundesbanzler:

Aber es ändert eben nichts daran: Bei einer Kamera, die schon komprimiertes Raw und ProRes HQ bietet, ist ProRes4444 unnötig wie ein Kropf - mal abgesehen, von Leuten, die eben völlig unflexibel sind und nur mit ProRes4444 zurecht kommen - gerade "Spezialisten" haben oft Schwierigkeiten damit, sich auf neue Entwicklungen einzustellen ... In allen relevanten Onlining-Tools gibt es schlicht keine Blackmagic-Raw unterstützung. Da kannst du noch so oft mit dem Fuß aufstampfen und sagen "ich will aber".

Und klar, wenn das dein Hobby ist, kannst du dir natürlich die "Flexibilität" erlauben, all dein Footage manuell durch ein Programm zu prügeln, das Null mit dem eigentlichen Workflow zu tun hat.

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Antwort von Spaceman:

In der Tat fällt es den Spezialisten schwer aus ihrem gewohnten Trott auszubrechen. Da fehlt völlig der Blick über den Tellerand.
"Ich Dreh in ProRes hab ich immer schon so gemacht. Auf was anderes lass ich mich nicht ein, kapier ich eh net"
Das lustige ist nur dass die sich trotzdem sehr wichtig nehmen und oft gar nicht merken wie sich die Welt weiter dreht. Die diskutieren noch über 720p oder doch schon 1080p während die Rentner und Teens ringsum ihre Urlaubsfilme in 4k und Raw drehen... Kein Wunder dass irgendwann die Aufträge Weg bleiben und sich Frust ansammelt....

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Antwort von kundesbanzler:

Och, Urlaubsfilme werden schon seit 30 Jahren in raw gedreht (Super8). Ins Kino rennen und "Deutschlands beste Homevideos" (respektive -filme) rauf und runter gucken tust du deswegen heute wie damals nicht.

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Antwort von iasi:

Aber es ändert eben nichts daran: Bei einer Kamera, die schon komprimiertes Raw und ProRes HQ bietet, ist ProRes4444 unnötig wie ein Kropf - mal abgesehen, von Leuten, die eben völlig unflexibel sind und nur mit ProRes4444 zurecht kommen - gerade "Spezialisten" haben oft Schwierigkeiten damit, sich auf neue Entwicklungen einzustellen ... In allen relevanten Onlining-Tools gibt es schlicht keine Blackmagic-Raw unterstützung. Da kannst du noch so oft mit dem Fuß aufstampfen und sagen "ich will aber".

Und klar, wenn das dein Hobby ist, kannst du dir natürlich die "Flexibilität" erlauben, all dein Footage manuell durch ein Programm zu prügeln, das Null mit dem eigentlichen Workflow zu tun hat. wenn du eh nur mal kurz drüber gehen willst und keine ordentliche Grading-Software nutzt, dann genügt auch ProRes HQ und ProRes4444 wäre Perlen vor die S...

Du mit deinen "relevanten Onlining-Tools" ...

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Antwort von Paralkar:

Ihr mit keinem Plan von dem was 99% der Nutzer machen, die welt besteht nicht aus eurem Indepentfilmereien, sondern aus Werbespots, Kino und Dokus.

Und da sind wir einfach an ganz andern Punkten, eine 380 mbit Prores auf ner Blackmagic 2.5k ist mir lieber als 130 Mbyte Raw.

Unabhängig von dem Stress in der Post, Debayering, ein solches Format qualitativ weiterzutragen

Eure Aussage ist einfach komplett falsch auf alles bezogen was in unserer Branche passiert

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Antwort von Frank Glencairn:

I.. sondern aus Werbespots, Kino und Dokus.

...

Eure Aussage ist einfach komplett falsch auf alles bezogen was in unserer Branche passiert Wie man der der Rate von

ProRes: 153 Kinofilme/TV/Doku

gegenüber .

Raw: 326 Kinofilme/TV/Doku

sehen kann.

Bei Werbung wird sogar noch mehr auf raw gesetzt, weil Datenmengen und Raten da völlig wurscht sind. Ich glaub ich hab seit 3 Jahren nix anderes mehr als raw gedreht (mit einer Ausnahme).

Wie war das jetzt nochmal mit
"komplett falsch auf alles bezogen was in unserer Branche passiert"?

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Antwort von kundesbanzler:

wenn du eh nur mal kurz drüber gehen willst und keine ordentliche Grading-Software nutzt, dann genügt auch ProRes HQ und ProRes4444 wäre Perlen vor die S...

Du mit deinen "relevanten Onlining-Tools" ... Kannst du mal bitte von einem tatsächlichen Erlebnis berichten, wo du konkrete Nachteile von Prores4444 gegenüber raw (bei identischer Auflösung) erlebt hast? Das ist doch alles nur leeres Gequatsche was du hier absonderst.

Wobei ich dir recht gebe, dass nur aufgrund der Verbreitung von irgendwas noch nicht gesagt ist, dass es auch sinnvoll ist. Prores wird auch an diversen anderen Stellen zuhauf verwendet, wo ich es als extrem unsinnig erachte, schon allein, weil jede QT-Implementation sich ihre eigenen Farben ausdenkt, gibt ja ausführliche Experimente dazu: http://www.stopp.se/wp-content/uploads/ ... _Chart.pdf

Für die Aufnahme ist es aber schlicht ein Kompromiss der in der echten Welt da draußen gut funktioniert. Ich fänds auch schöner, wenn Hiero (respektive Nuke) cdngs lesen könnte, da warte ich nun seit zwei Jahren drauf, tut es aber nicht. Ja klar, man kann sich auch mit viel Mühe eine VFX-Pipeline um Resolve o.ä. herum bauen, aber selbst nach erheblichem Entwicklungsaufwand ist es immer noch in der Benutzung erheblich zeitintensiver, da Resolve elementare Funktionalität diesbezüglich schlicht fehlt: keinerlei Scripting, individuelle Shotbenennung unmöglich, unzureichende Output-Variablen etc.

Aber klar, wenn du "nur" graden willst, ist das alles natürlich unerheblich.

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Antwort von Frank Glencairn:

Für gewöhnlich rechne ich VFX Shots als DPX aus Resolve raus, hatte jetzt noch nie einen "erheblichen Enwicklungsaufwand" dabei.

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Antwort von kundesbanzler:

Ach so. Aber all sowas wie:

- Shots benennen
- dementsprechend Ordner anlegen und umbenennen
- Plates in die Shot-Ordner einsortieren
- Comps/Szenen anlegen und richtig benannt im am richtigen Ort speichern
- ordentlich versionierte FileIns und FileOuts von Comps und Szenen definieren und die Ordner dafür erstellen
- Outputs aus Comp, evtl noch 3d und Previz etc zusammensuchen und in den Schnitt übernehmen

erledigen bei dir also die Mainzelmännchen? Mach das mal für 50 Shots mit täglichen Schnittänderungen und Zwischenabnahmen und sag mir dann nochmal, dass das kein Aufwand ist.

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Antwort von Paralkar:

Boah Frank, keiner meint hier Raw ist überflüssig oder sonst was, es gibt ja nutzen und wird gebraucht.

Es gibt nur eine Aussage das ProRes ein klaren nutzen und Sinn hat, in genügend Berreichen.

Nur unsere beiden Independent Filmer hier, haben keine Ahnung was für ein Mehraufwand es bei einer großen Produktion befeuten kann, die diesen viell. auch eingehen kann.

Es geht nur darum das man nicht sagen kann "Wer braucht Prores, dafür gibt es Raw", das zeigt nur das man keine Ahnung von der Branche und gängigen Arbeitsweisen hat.

Gegen Raw hat niemand was, ich mag Raw, aber Situationsbedingt würde mir 1/3 Datenrate Prores 4444 auch reichen.

Wenn ich eigene kleine Projekte hab, wäre das für mich ne gute alternative, wenn es nicht in derbe VFX geht und sonst was.

Was die beiden machen, wäre das gleiche wie wenn ich sage "Keiner braucht ein Offline Schnitt und das ist alles Unfug", nur weil ich Ihn nicht mag und größtenteils in Premiere bei eigenen Projekten vermeiden kann.

Wenn ich aber als DIT arbeite, muss ich für Werbung, Film sonst was zu 99% Proxies rechnen für eben diesen.

Also kann ich nicht sagen, er wäre überflüssig, nur weil ich Ihn in Kleinprojekten von mir vermeiden kann.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ach so. Aber all sowas wie:

- Shots benennen
- dementsprechend Ordner anlegen und umbenennen
- Plates in die Shot-Ordner einsortieren
- Comps/Szenen anlegen und richtig benannt im am richtigen Ort speichern
- ordentlich versionierte FileIns und FileOuts von Comps und Szenen definieren und die Ordner dafür erstellen
- Outputs aus Comp, evtl noch 3d und Previz etc zusammensuchen und in den Schnitt übernehmen

erledigen bei dir also die Mainzelmännchen? Mach das mal für 50 Shots mit täglichen Schnittänderungen und Zwischenabnahmen und sag mir dann nochmal, dass das kein Aufwand ist. Das macht der selbe, der das auch bei ProRes machen muß, oder seit wann macht sich das alles bei ProRes von selbst?

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Antwort von Frank Glencairn:

Boah Frank, keiner meint hier Raw ist überflüssig oder sonst was, es gibt ja nutzen und wird gebraucht.
Die beiden Hauptargumente gegen raw sind immer

1. Datenrate
2. kompliziert in der Post.

IMHO kommt das meistens von Leuten die entweder keinen vernünftigen raw workflow etabliert haben, oder nicht die entsprechende Hardware haben - meistens beides.

Mittlerweile ist der Unterschied in der Datenrate zwischen ProRes4444 und komprimiertem raw auch nicht mehr sooo groß, daß es als echtes Argument herhalten kann.

Für gewöhnlich werden auch von 4444 files Proxies geschrieben, weil die meisten Cutter an uralt Avidmühlen sitzen, die sonst in die Knie gehen.

Wo ist denn da noch DER große Vorteil?

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Antwort von iasi:

Ihr mit keinem Plan von dem was 99% der Nutzer machen, die welt besteht nicht aus eurem Indepentfilmereien, sondern aus Werbespots, Kino und Dokus.

Und da sind wir einfach an ganz andern Punkten, eine 380 mbit Prores auf ner Blackmagic 2.5k ist mir lieber als 130 Mbyte Raw.

Unabhängig von dem Stress in der Post, Debayering, ein solches Format qualitativ weiterzutragen

Eure Aussage ist einfach komplett falsch auf alles bezogen was in unserer Branche passiert Es geht hier um ProRes4444 und 3:1 komprimiertes Raw.

Mal abgesehen, dass man aus dem Raw der 2,5k doch noch mehr herauskitzeln kann, als aus dem ProRes, bietet Raw eben auch mehr Fleisch, was die Auflösung betrifft.
Keiner behauptet, dass man für alles Raw benötigt und ProRes HQ für die Tonne sei.
Es geht aber um die echten Vorteile, die ProRes4444 bei der URSA bringen würde. Und die sehe ich nicht - die konnte mir hier bisher auch keiner nennen.

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Antwort von Spaceman:

Das ist genau der Punkt. Veraltetes Equipment und unflexibles Denken wird in der Branche jetzt gnadenlos von Newcomern ausgenutzt.
Siehe "LightIron". Die Postfritzen sind ultraflexibel, überdenken Worflows und haben innerhalb von 3 Jahren den Markt umgekrempelt.
Sozusagen ein Warnschuss an alle Prores-Opas...

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Antwort von iasi:

B
Gegen Raw hat niemand was, ich mag Raw, aber Situationsbedingt würde mir 1/3 Datenrate Prores 4444 auch reichen.
"Approx 125 MB/s using CinemaDNG RAW 3:1 at 4000 x 2160"
"Approx 880 Mbps using Apple ProRes 422 HQ at 3840 x 2160"
(Tech.Spec. auf der BMD-Seite)

Woher bekommst du deine 1/3 Datenrate bei UHD ProRes4444 ??????
Da wären wir dann ja bei gerade mal 42 MB/s.
Waren das nicht 1106 Mbps für ProRes4444 ?????

Wenn man natürlich 4k Raw mit 1080p-ProRes4444 vergleicht, kommt man vielleicht sogar hin.
Warum dann aber überhaupt eine 4k-Kamera????
Oder eine UHD, wie die Ursa????

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Antwort von Paralkar:

1/3 bei der 2.5k, hab irgendwo oben erwähnt, das ich diese hab,

Das ist natürlich kein compressed Raw, leider


Auch compressed Raw ist ein größerer Act als n Codec, es benötigt im Color Grading weit aus mehr Power und Zeit.

Is doch legitim wenn jemand auch in 4k lieber ProRes nimmt, weil er sich nicht den Act geben will, erstmal Proxies zu erstellen.

Raw hat seine Vorteile und ist nice, will kein Mensch bestreiten

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Antwort von kundesbanzler:

Das macht der selbe, der das auch bei ProRes machen muß, oder seit wann macht sich das alles bei ProRes von selbst? Bei Prores macht das alles Hiero. Bei bmraw macht Hiero das nicht weil Hiero kein bmraw kann.

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Antwort von iasi:

1/3 bei der 2.5k, hab irgendwo oben erwähnt, das ich diese hab,

Das ist natürlich kein compressed Raw, leider aber es geht hier nun einmal um die Ursa - und die hat 3:1 komprimiertes Raw und ProRes HQ, weshalb ProRes4444 überlüssig ist.
Auch compressed Raw ist ein größerer Act als n Codec, es benötigt im Color Grading weit aus mehr Power und Zeit.
UHD-ProRes4444 benötigt auch nicht weniger Power und Zeit als Raw - durch"s Grading muss es auch laufen, denn sonst reicht auch ProRes HQ völlig aus.

Was sollte dann also der größere Act bei Raw im Vergleich zu ProRes4444 sein?

Nur mal nebenbei: Premiere spielt mehr parallele 5k-Raw-Spuren ab, als AVHDC-Spuren.

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Antwort von Abercrombie:

Wollte mir mal die Zahlen vergegenwärtigen, ohne dass ich mich inhaltlich hier einmischen möchte.

Uncompressed RAW 4000 x 2160 x 12 bit x 25 fps: 2,59 Gbit/s bzw. 324 MB/s
3:1 RAW 4000 x 2160 x 12 bit x 25 fps / 3: 864 Mbit/s bzw. 108 MB/s
ProRes 4444 (ohne Alpha) 4096 x 2160, 25 fps: 1,18 Gbit/s bzw. 148 MB/s
ProRes 422 HQ 4096 x 2160, 25 fps: 768 Mbit/s bzw. 98 MB/s

Entsprechend ist eine Stunde Material:
Uncompressed RAW: 1,16 TB
3:1 RAW: 366 GB
ProRes 4444: 532 GB
ProRes 422 HQ: 353 GB

Schade, dass hier im Forum keine Tabellen gehen...

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Antwort von Valentino:

Das RAW ist kleiner als ProRes444, da muss sich doch irgendwo der Fehlerteufel eingeschlichen haben oder stimmt das am Ende doch.

Gibt es kein PDF von BM?

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Antwort von iasi:

Es gibt die technischen Daten zur Ursa - und es gibt eben die Spezifikation zu ProRes4444.

Eine echten Vorteil bei der Datenmenge hätte man nur, wenn man HD als Zielformat in ProRes ausgeben würde.
Extrem ist dies ja bei der BMCC, die 2,5k unkomprimiertes Raw oder eben 1080p-ProRes HQ ausgeben kann.
Hier ist der Unterschied dann wirklich relevant.

Komprimiertes Raw und ProRes4444 schenken sich bei gleicher Auflösung aber nicht viel.
Der immer wieder behauptete Vorteil von ProRes existiert also nicht.

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Antwort von Jott:

Doch, natürlich gibt es einen Vorteil. Den wirst du aber nie verstehen (wollen). Vielleicht kann dir Blackmagic in deren Forum erklären, wozu sie ProRes anbieten, obwohl es doch überflüssig ist. Sofern sie Lust dazu haben.

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Antwort von xteve:

Es gibt die technischen Daten zur Ursa - und es gibt eben die Spezifikation zu ProRes4444.

Eine echten Vorteil bei der Datenmenge hätte man nur, wenn man HD als Zielformat in ProRes ausgeben würde.
Extrem ist dies ja bei der BMCC, die 2,5k unkomprimiertes Raw oder eben 1080p-ProRes HQ ausgeben kann.
Hier ist der Unterschied dann wirklich relevant.

Komprimiertes Raw und ProRes4444 schenken sich bei gleicher Auflösung aber nicht viel.
Der immer wieder behauptete Vorteil von ProRes existiert also nicht. Datenmenge ist dem Kunden relativ egal. Aber wie das footage in "echt" rüberkommt eher nicht. Wir zum Beispiel schleppen keine Davinci in's Studio.
PR4444 spielt da auch 'n aktueller mobile Rechner. Und der verschluckt sich schon mal an raw. Wenn dann der Kunde (der uns ja bezahlt!) genervt vom set abhaut macht dass schon einen Unterschied.

RAW ist super zum graden, aber schlecht bis unmöglich zum präsentieren, first cut, compen on set, etc...

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Antwort von iasi:

Man kann dem Kunden aber eben auch sagen, dass es erst was zum anschauen gibt, wenn es zumindest mal grob gegradet ist.

Leider hat man bei den Kunden mittlerweile den Eindruck erweckt, dass alles gleich fertig aus der Kamera kommt.

ProRes4444 hilft hier dann aber eben auch nicht viel weiter.
Denk doch nicht, dass ein Mittelklasserechner UHD-ProRes4444 mal eben abspielt.

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Antwort von xteve:

Man kann dem Kunden aber eben auch sagen, dass es erst was zum anschauen gibt, wenn es zumindest mal grob gegradet ist.

Leider hat man bei den Kunden mittlerweile den Eindruck erweckt, dass alles gleich fertig aus der Kamera kommt.

ProRes4444 hilft hier dann aber eben auch nicht viel weiter.
Denk doch nicht, dass ein Mittelklasserechner UHD-ProRes4444 mal eben abspielt. Nee, wie kann der auch? Am Set oder im Studio sind halt noch so steinzeitliche Sony Referenz HD Monitore Standard; eben auch um 5k+red material zu beäugen.

Kunde ist King! Format ist zumindest zum sichten belanglos in der 24 mille Stadt Shanghai. Kann ja sein dass es in Deinen Produktionen anders abläuft.

Sag mal an bitte. Bin immer daran interessiert unseren workflow zu optimieren. Wir drehen 50% alexa prores(zum sichten/arriraw für die post) und 30% R3D. Den Rest halt mit BM.

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Antwort von iasi:

Also wenn das alles so High-Class ist, weshalb sollte dann die Hardware für Raw-Wiedergabe problematisch sein?

Wenn"s sein muss spuckt eine BMD oder Red auch via SDI/HDMI ein HD-Bild aus.

Wenn ich mir aber so ansehe, was Leute in der Post aus gutem Ausgangsaeria zaubern, dann sticht es mir ins Herz, jemandem Material aus der Kamera heraus zur Betrachtung zur Verfügung zu stellen.

Um die Aufnahme beurteilen zu können, bietet doch gerade BMD ein tolles und vollständiges Packet an Tools an, die man mit der Kamera dazu erhält.

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Antwort von Jott:

Kunde ist King! Aber nur, wenn man tatsächlich welche hat und nicht nur im eigenen Indie-Saft schmort.

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Antwort von iasi:

Kunde ist King! Aber nur, wenn man tatsächlich welche hat und nicht nur im eigenen Indie-Saft schmort. Man kann einem Kunden auch das Endergebnis verkaufen und nicht schon über das Material aus der Kamera mit ihm diskutieren.

Es hilft sogar, wenn man ihm nur das Raw-Bild und einige Tool-Darstellungen zeigt - dadurch nimmt man ihm den Ansatzpunkt für Diskussionen.

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