Frage von geist:Hallo,
in meinem aktuellem Video nutze ich zum ersten mal After Effects.
Mein Ablauf sieht so aus:
1.: Videos (mp4/h.264) in Premiere schneiden, Farben anpassen, etc. und wieder als mp4/h.264 mit 100Mbit/s exportieren
2.: Diverse Effekte in After Effects darüber legen und als Quicktime/h.264 (da AE mp4 nicht mehr zulässt) mit 100Mbit/s exportieren
3.: Wieder in Premiere rein und dort als mp4 exportieren
Nach Schritt 1 bilden sich bereits erste Artefakte und nach Schritt 2 wird das ganze nochmals verstärkt. Ziemlich starkes Krieseln, vor allem in Gräsern.
Schritt 3 scheint egal zu sein, da hier wohl nur der Container umgeändert wird.
Im Forum liest man öfter davon die Filmchen davor in ProRes umzuwandeln, welche Alternativen gibt es bei Windows?
VG
Antwort von Pianist:
Du könntest Avid DNxHD in verschiedenen Qualitätsstufen nehmen.
Matthias
Antwort von TomStg:
Schon mal was von Dynamic Link zw Premiere und After Effects gehört? Damit vermeidest Du unnötige mehrfache Komprimierung, die natürlich jedes Mal die Bild-Qualität verringert.
Falls Dynamic Link bei Dir nicht funktioniert:
Bis zum allerletzten Export immer verlustlos ausgeben. Dazu entweder keinen oder verlustlosen Codec einstellen. Dh bestimmt kein QuickTime oder ProRes oder DNxHD - egal mit welcher Datenrate.
PS: Wenn bei Dir After Effects kein MP4 mehr macht, benutze den Adobe Media Encoder, wo Du die AE-Komposition per Dynamic Link für die Ausgabe aufrufst.
Antwort von Starshine Pictures:
Was sind denn das für Effekte die du da in AE global drüber zimmerst? Das ist so ziemlich der umständlichste Workflow den man machen kann. Wie TomStg schon schrieb, Dynamic Link ist da die Lösung wenns unbedingt über AE sein soll. Sonst bietet doch Premiere alles was man braucht?
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von didah:
is wie bei einem jpeg bild, je öfter du speicherst (hier halt renderst), desto heftiger die kompressionsartefakte (kompremiert ja auch mehrmals...)