Infoseite // 4:3 oder 16:9 für das Drehen von Privatvideos - was ist "besser"?



Frage von Ulf Wegener:


man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
ganz vereinzelt mit 16:9.
Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich
die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht. Sowas bin ich
schon von Kinofilmen im TV gewöhnt. Ich habe mal deswegen gegoogelt,
habe aber keine Entscheidungshilfen gefunden. Welche Kriterien gelten
für welches Format?


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Antwort von Alexander Marquardt:

Ulf Wegener schrieb:
> Welche Kriterien gelten
> für welches Format?

Was hast Du denn für eine Kamera? Macht die echtes 16:9 oder nur
Letterboxing (;schwarze Balken dranpappen)? Bei letzterem geht Dir
natürlich Auflösung verloren.


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Antwort von Alexander Marquardt:

Ingrid schrieb:

> Was hast Du denn für eine Kamera? Macht die echtes 16:9 oder nur
> Letterboxing (;schwarze Balken dranpappen)? Bei letzterem geht Dir
> natürlich Auflösung verloren.

Wobei man auch da aufpassen muss: Manche Cams liefern auch ein
aufskaliertes Anamorph-Bild. Auch da hättest Du nichts gewonnen - der
Chip in der Kamera muss es können, sonst würde ich abraten.


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Antwort von Ka Prucha:

"Ulf Wegener" schrieb

> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide =
Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, =
nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.

Servus

Ich verwende jetzt seit 2 Jahren 16:9 und mußte erkennen das dieses
Format zumindest für meine Privatvideos einfach schlecht geeignet ist.
Ich habe 1965 mit Doppelacht begonnen und fand die Umstiege auf
Superacht, Video 8 (;erst seit Farbe privat möglich war) und digitales
Video immer als Fortschritt.

Mit dem breiten Format kann ich mich aber nicht anfreunden.
In mindestens einem viertel der Szenen ist in der Breite Müll =
enthalten,
also Personen und Gegenständen die ich nicht im Bild haben möchte.
Profis können die Gegend einfach absperren, das ist als Amateur in der
Regel einfach nicht möglich.

Auch die ungenügende Weitwinkelfähigkeit der Optiken der =
Videokameras
ist dabei ein großes Hindernisse und bei Nahaufnahmen ist das
Breitformat auch nur bei Dialog ähnlichen Situationen von Vorteil.

mfg Ka Prucha



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Antwort von Ulf Wegener:

Alexander Marquardt schrieb:
> Ulf Wegener schrieb:
>> Welche Kriterien gelten für welches Format?
>
> Was hast Du denn für eine Kamera? Macht die echtes 16:9 oder nur
> Letterboxing (;schwarze Balken dranpappen)?

Glaub ich nicht. Der Bildschirm der Kamera ist auf Breitformat ausgelegt
und sogar 16:9 ab Werk voreingestellt. Die Kamera ist eine Sony
DCR-SR55E und die habe ich seit März 2009.

Bei letzterem geht Dir
> natürlich Auflösung verloren.


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Antwort von Bernd Nomi:

Ulf Wegener schrieb:
> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.
> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich
> die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht. Sowas bin ich
> schon von Kinofilmen im TV gewöhnt. Ich habe mal deswegen gegoogelt,
> habe aber keine Entscheidungshilfen gefunden. Welche Kriterien gelten
> für welches Format?

Geheimtipp: Vertrau Dir selbst! DU willst Dir die selbstgedrehten Sachen
anschauen, warum(;wie) sollen andere entscheiden, was Dir gefällt?
Warum nicht alles mit einer runden oder Dreieckigen Blende drehen, wäre
zumindest ungewöhnlich :) Nee, im Ernst: denk nach, was Dir besser
gefällt, schreibe vielleicht die berühmte "Pro-Contra" Liste auf einen
Zettel und entscheide Dich dann oder: wechsle das Format nach Belieben.
Familienfeten in 4:3 und mit "alter Film" Filter und knisterdem Ton,
Landschaftsaufnahmen von der letzten Expedition durch das Hochland vom
Oderbruch in Breitwand ;) ANYTHING GOES!

--
><(;(;(;°> ><(;(;(;*< ><(;(;(;°> ><(;(;(;*<
Wäre die Umwelt eine Bank, ihr hättet sie längst gerettet
www.foodwatch.de www.regenwald.org


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Antwort von Wolfgang Barth:

Ulf Wegener schrieb:
> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.
Wahrscheinlich Kamera in PAL Auflösung von 576 Zeilen, die horizontal
ihre 720 Pixel mal mehr und mal weniger "streckt".

> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich
> die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht. Sowas bin ich
> schon von Kinofilmen im TV gewöhnt.
Aber neue Geräte sind wg. HDTV ausnahmslos 16:9.

> habe aber keine Entscheidungshilfen gefunden. Welche Kriterien gelten
> für welches Format?
Wenn du HDTV aufnehmen willst geht es nur in 16:9.

Wie gesagt, das ist das Format, das sich jetzt technisch durchsetzt.
Ob man die gewünschten Inhalte da schön reinpacken kann, das ist eine
ganz andere Frage.

mfg wb


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Antwort von Bernd Daene:

Ulf Wegener schrieb:
> Alexander Marquardt schrieb:
>> ... Macht die echtes 16:9 oder nur
>> Letterboxing (;schwarze Balken dranpappen)?
> Glaub ich nicht. ... Die Kamera ist eine Sony
> DCR-SR55E ...

Laut Technischer Daten:

Bruttozahl der Pixel: 1070000
Benutzt bei Filmaufnahme: 670000 (;16:9)
690000 (;4:3)
Benutzt bei Fotoaufnahme: 750000 (;16:9)
1000000 (;4:3)
Max. Auflösung bei Foto 4:3: 1152x864

Letzteres ergibt in Wirklichkeit 995328 Pixel. Die anderen Auflösungen sind
nicht angegeben.

Nach meiner Berechnung, unter Unterstellung stets quadratischer Pixel und mit
dem Versuch sinnvoller Rundung kämen ungefähr folgende Pixelformate raus:

Filmaufnahme: 1088x612 (;16:9)
960x720 (;4:3)
Fotoaufnahme max.: 1152x648 (;16:9)
1152x864 (;4:3)(;vom Datenblatt)

Bei 16:9-Foto wird also wirklich einfach ein Teil der Zeilen des Sensors
weggelassen. Beim 16:9-Film im Prinzip auch. Es ist aber weniger gravierend,
da gleichzeitig in der Breite etwas mehr Pixel benutzt werden. Der Unterschied
ist aber recht klein und sicher kaum wahrnehmbar. In jedem Fall passt das
Format pixelmäßig auf den Sensor, es werden also keine Pixel "dazugelogen".

Aber: Bei Ausgabe als analoges Standard-TV muss es ja eh auf 576 aktive
Zeilen skaliert werden, und auch die horizontalen Pixelzahlen liegen außerhalb
der Auflösungsgrenzen unserer normalen Fernsehnorm. Unter der Annahme, dass
bei 16:9 ein anamorphes Vollbild rauskommt, gibt es von daher keinen Grund,
eines der beiden Seitenverhältnisse zu bevorzugen.

Bernd


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Antwort von Wolfgang Hauser:

Ulf Wegener schrieb:

>Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören =
mich
>die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht.

4:3-Geräte sterben aus. Kaufen kann man kaum noch welche, und in den
Haushalten sind sie zwar noch die Mehrheit, aber nicht mehr lange.

Du solltest Dich deshalb fragen, ob Du Filme für kurzfristigen Konsum
drehst - wenn sie eher längerfristig interessant sein sollen, ist 16:9
die bessere Wahl.


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Antwort von Ulf Wegener:

Wolfgang Hauser schrieb:
> Ulf Wegener schrieb:
>
>> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich
>> die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht.
>
> 4:3-Geräte sterben aus. Kaufen kann man kaum noch welche, und in den
> Haushalten sind sie zwar noch die Mehrheit, aber nicht mehr lange.
>
> Du solltest Dich deshalb fragen, ob Du Filme für kurzfristigen Konsum

kurzfristig = 2-3 Jahre, oder?

> drehst - wenn sie eher längerfristig interessant sein sollen, ist 16:9
> die bessere Wahl.


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Antwort von Ralf- D. Grobe:


"Ulf Wegener" schrieb im Newsbeitrag

> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.

Die 16:9-TV-Geräte (;PC-Bildschirme und sonstewas) haben das Rennen bereits
gewonnen; wer heute 'ne "Abwrackprämie" für's TV kassiert, bekommt das
Format automatisch verkauft. Und ich bin da ehrlich: Mir gefällt das
Panorama auch besser.

> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich die
> schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht. Sowas bin ich schon von
> Kinofilmen im TV gewöhnt. Ich habe mal deswegen gegoogelt, habe aber keine
> Entscheidungshilfen gefunden. Welche Kriterien gelten für welches Format?

Erstmal gilt das Kriterium "Zeit", wann Deine alte Röhren-Glotze den Geist
aufgibt, und wie Du dann Deine Filme sehen möchtest.
Vielleicht ist zu berücksichtigen, welches Format bei den Leuten zur
Verfügung steht, denen Du Deine Videos gibst.
Meine Erfahrung (;kein TV, aber netten PC-Monitor):
Nach Camcorder-Neukauf nehme ich eigentlich nur noch in HDV (;16:9) auf und
rendere lieber zeitaufwendig ins DVD-Format (;immer noch gute Qualität) um.
Einzelne Sachen brenne ich als HDV-mpg-Datei auf CD oder DVD. Fast jeder
Computer oder DVD-Player kann das heute wiedergeben, die DVD-Player meist
mit deutlichem Qualitätsverlust, weil sie das Bildformat herunterrechnen
müssen. Aber die Original-Bildqualität ist sowas von Hammer...

Letztlich musst Du aber Deine Vorstellungen ins Bild setzen, und 4:3 ist
nicht schechter als 16:9, sondern nur eine andere Bildgröße, und in Zukunft
werden beim TV die schwarzen Balken nicht oben und unten, sondern rechts und
links sein.
Ralf



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Antwort von Rudolf Harras:

Ka Prucha schrieb:

>Mit dem breiten Format kann ich mich aber nicht anfreunden.
>In mindestens einem viertel der Szenen ist in der Breite Müll =
enthalten,
>also Personen und Gegenständen die ich nicht im Bild haben möchte.
>Profis können die Gegend einfach absperren, das ist als Amateur in der
>Regel einfach nicht möglich.
>
>Auch die ungenügende Weitwinkelfähigkeit der Optiken der =
Videokameras
>ist dabei ein großes Hindernisse und bei Nahaufnahmen ist das
>Breitformat auch nur bei Dialog ähnlichen Situationen von Vorteil.

Das finde ich zwei sehr interessante Argumente. Auch ich habe mich
gefragt ob es das neue Format nicht schwerer macht einen passenden
Bildausschnitt zu finden. Vielleicht ist es auch nur gewohnheit, wer
weiß. Dafür kommt mir 16:9 trotzdem immer ein bißchen wie was =
edleres
vor. Vielleicht weil man es immer mit Spielfilmen verbindet statt mit
0815-Fernsehen?


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Antwort von Gerrit Brodmann:



Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
"Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)

Falls es sich um solche handeln sollte, ist auch hier 4:3 sicher
besser zu nutzen als Breitbild, ausser Du dreshst nur Szenen im
Liegen...

--
Fotografie und Foto - Kunst aus Braunschweig
Moving Artcam - neues Kunstprojekt http://kunstkannhelfen.de
photography - art - sketches: http://gerrit.brodmann.com
LARP macht Sexy - Mittelalter und Fantasy: http://derLARPfotograf.de
One Minute/Random Photoart: http://one-minute.info


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Antwort von Bernd Nomi:

Gerrit Brodmann schrieb:
>
> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)

da bin ich mir ziemlich sicher.


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Antwort von Ka Prucha:

"Gerrit Brodmann" schrieb
>
> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)

Servus

Keine Ahnung.
Privatvideos und Privatfotos sind für mich einfach solche die ich =
privat
mache, im Gegensatz zu denen die ich in der Firma erstelle.

Aber du hast recht. Leute die nicht beruflich und privat mit Film und
Foto zu tun haben, könnten bei dieser Formulierung dann eventuell,
vielleicht, möglicherweise, unter gewissen Umständen interessante, =
sie
charakterisierende Gedanken haben.

mfg Ka Prucha



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Antwort von Gerrit Brodmann:

"Ka Prucha" wrote:

>"Gerrit Brodmann" schrieb
>>
>> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
>> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)
>
>Servus
>
>Keine Ahnung.
>Privatvideos und Privatfotos sind für mich einfach solche die ich privat
>mache, im Gegensatz zu denen die ich in der Firma erstelle.

Auch wenn meine Aussage oben (;Smile war ja wohl deutlich) nicht ganz
ernst gemeint war:

Die Betonung auf "privat" impliziert durchaus etwas, was hinter
verschlossenen Türen passiert.

Und von da zu "Schmuddelfilmchen" ist es nicht so weit.

Wenn nicht geschrieben wird, daß professionelle Nutzung angedacht ist,
gehe ich in dieser NG davon aus, daß es sich um den "Heimbereich"
handelt, da kommt die Formulierung "Privatvideos" schon etwas seltsam.

Die allwissende Müllhalde sieht es auch eher anzüglich:
http://www.google.de/search?q%Privatvideos


--
Fotografie und Foto - Kunst aus Braunschweig
Moving Artcam - neues Kunstprojekt http://kunstkannhelfen.de
photography - art - sketches: http://gerrit.brodmann.com
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Antwort von Ulf Wegener:

Gerrit Brodmann schrieb:
> "Ka Prucha" wrote:
>
>> "Gerrit Brodmann" schrieb
>>> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
>>> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)
>> Servus
>>
>> Keine Ahnung.
>> Privatvideos und Privatfotos sind für mich einfach solche die ich privat
>> mache, im Gegensatz zu denen die ich in der Firma erstelle.
>
> Auch wenn meine Aussage oben (;Smile war ja wohl deutlich) nicht ganz
> ernst gemeint war:
>
> Die Betonung auf "privat" impliziert durchaus etwas, was hinter
> verschlossenen Türen passiert.

Nein. Privatfilme heißt für mich, dass ich die Filme für mich und nicht
gewerblich drehe (;s. o.). Im Sinne von Hobby. Und das findet nicht nur
hinter meiner Wohnungstüre statt, sondern fast ausschließlich draußen.
>
> Und von da zu "Schmuddelfilmchen" ist es nicht so weit.
>
> Wenn nicht geschrieben wird, daß professionelle Nutzung angedacht ist,
> gehe ich in dieser NG davon aus, daß es sich um den "Heimbereich"
> handelt, da kommt die Formulierung "Privatvideos" schon etwas seltsam.
>
> Die allwissende Müllhalde sieht es auch eher anzüglich:
> http://www.google.de/search?q%Privatvideos
>
>
>


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Antwort von Gerrit Brodmann:

Ulf Wegener wrote:

>Gerrit Brodmann schrieb:
>> "Ka Prucha" wrote:
>>
>>> "Gerrit Brodmann" schrieb
>>>> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
>>>> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)
>>> Servus
>>>
>>> Keine Ahnung.
>>> Privatvideos und Privatfotos sind für mich einfach solche die ich privat
>>> mache, im Gegensatz zu denen die ich in der Firma erstelle.
>>
>> Auch wenn meine Aussage oben (;Smile war ja wohl deutlich) nicht ganz
>> ernst gemeint war:
>>
>> Die Betonung auf "privat" impliziert durchaus etwas, was hinter
>> verschlossenen Türen passiert.
>
>Nein. Privatfilme heißt für mich, dass ich die Filme für mich und nicht
>gewerblich drehe (;s. o.). Im Sinne von Hobby.

Was dann eher der Hobbyfilmer wäre.

Privat ist etwas, was man (;normalerweise) nicht weitergibt, bzw eben
nur im kleinsten Kreise.

Privat ist nicht das Gegenteil von gewerblich.

>Und das findet nicht nur
>hinter meiner Wohnungstüre statt, sondern fast ausschließlich draußen.

Auch draussen kann man "Schmuddelfilme" drehen

>> Und von da zu "Schmuddelfilmchen" ist es nicht so weit.
>>
>> Wenn nicht geschrieben wird, daß professionelle Nutzung angedacht ist,
>> gehe ich in dieser NG davon aus, daß es sich um den "Heimbereich"
>> handelt, da kommt die Formulierung "Privatvideos" schon etwas seltsam.
>>
>> Die allwissende Müllhalde sieht es auch eher anzüglich:
>> http://www.google.de/search?q%Privatvideos

Hast Dir mal die Suche angeschaut?
Fast ausschliesslich Angebote für Pornoseiten.

Mein Einwand ist also alles andere als unberechtigt.

--
Fotografie und Foto - Kunst aus Braunschweig
Moving Artcam - neues Kunstprojekt http://kunstkannhelfen.de
photography - art - sketches: http://gerrit.brodmann.com
LARP macht Sexy - Mittelalter und Fantasy: http://derLARPfotograf.de
One Minute/Random Photoart: http://one-minute.info


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Antwort von Bernd Nomi:

Gerrit Brodmann schrieb:

> Hast Dir mal die Suche angeschaut?
> Fast ausschliesslich Angebote für Pornoseiten.
>
> Mein Einwand ist also alles andere als unberechtigt.

Man, das Thema scheint Dich aber über Gebühr zu bewegen. Ich schätze,
der Thread ist wohl nicht mehr zu retten.


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Antwort von R.R.Kopp:

Bernd Nomi wrote:
>Gerrit Brodmann schrieb:
>
>> Hast Dir mal die Suche angeschaut?
>> Fast ausschliesslich Angebote für Pornoseiten.
>>
>> Mein Einwand ist also alles andere als unberechtigt.
>
>Man, das Thema scheint Dich aber über Gebühr zu bewegen.
>
Ja, ich bin auch schon so versaut, das Thema lässt mich nicht mehr
los.

>Ich schätze,
>der Thread ist wohl nicht mehr zu retten.
>
Ja, ich will wissen, wie es jetzt weitergeht mit den Privatvideos.
--
Rolf


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Antwort von Bernd Nomi:

R.R.Kopp schrieb:
> Bernd Nomi wrote:
>>Gerrit Brodmann schrieb:
>>
>>> Hast Dir mal die Suche angeschaut?
>>> Fast ausschliesslich Angebote für Pornoseiten.
>>>
>>> Mein Einwand ist also alles andere als unberechtigt.
>>
>>Man, das Thema scheint Dich aber über Gebühr zu bewegen.
>>
> Ja, ich bin auch schon so versaut, das Thema lässt mich nicht mehr
> los.
>
>>Ich schätze,
>>der Thread ist wohl nicht mehr zu retten.
>>
> Ja, ich will wissen, wie es jetzt weitergeht mit den Privatvideos.

Wo bin ich da nur reingeraten ;)


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Antwort von Franz Schupp:


"Ulf Wegener" schrieb im Newsbeitrag

> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich die
> schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht.

Wenn Du dir irgendwann einen neuen 16:9- Fernseher kaufst, werden Dich die
seitlichen Streifen von 4:3 aber ganz bestimmt stören.

MfG Franz



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Antwort von Ka Prucha:

"Gerrit Brodmann" schrieb
> Ulf Wegener wrote:
>>
>>Nein. Privatfilme heißt für mich, dass ich die Filme für mich =
und nicht
>>gewerblich drehe (;s. o.). Im Sinne von Hobby.
>
> Was dann eher der Hobbyfilmer wäre.

Dann müßte als Beispiel bei dir also ein Polizeifotograf auch nach =
dreißig
Berufsjahren bei seinen privaten Bildern und Filmen ein Hobbyfilmer =
sein?

> Privat ist etwas, was man (;normalerweise) nicht weitergibt, bzw eben
> nur im kleinsten Kreise.

Polizeifotos werden meist auch nur in kleinsten Kreis weitergegeben.

> Privat ist nicht das Gegenteil von gewerblich.

Das Gegenteil von öffentlich?
Bilder aus einer Radarbox sind dann Privat oder Hobbyfotos?

Könnte es sein das "Privat" gezielt in Mißkredit gebracht wird um =
dann die
Privatsphäre leichter abschaffen zu können? Etwa so wie das =
Verhalten
einer Dame heute nur noch als damenhaft und nicht als dämlich =
beschrieben
werden sollte?

Die Probleme mit der alternative Bezeichnung Amateurfilmer, also
"Liebhaberfilmer" will ich nicht wirklich ausdiskutieren. Eventuell ist
aber diese Bezeichnung zur Zeit doch noch nicht irgendwie vorbelastet.

>>Und das findet nicht nur hinter meiner Wohnungstüre statt, sondern
>>fast ausschließlich draußen.

Ja, nach kurzem Überlegen schätze ich das sicher 90% meiner privaten
Bilder, Filme und Videos im Freien, und sicher über die Hälfte auf =
öffentlichen
Gelände entstanden sind.

mfg Ka Prucha



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Antwort von Gerrit Brodmann:

"Ka Prucha" wrote:

>Das Gegenteil von öffentlich?
>Bilder aus einer Radarbox sind dann Privat oder Hobbyfotos?
>
>Könnte es sein das "Privat" gezielt in Mißkredit gebracht wird um dann die
>Privatsphäre leichter abschaffen zu können? Etwa so wie das Verhalten
>einer Dame heute nur noch als damenhaft und nicht als dämlich beschrieben
>werden sollte?
>
>Die Probleme mit der alternative Bezeichnung Amateurfilmer, also
>"Liebhaberfilmer" will ich nicht wirklich ausdiskutieren. Eventuell ist
>aber diese Bezeichnung zur Zeit doch noch nicht irgendwie vorbelastet.

Wir können jetzt weiter philosophieren, mit ging es eigentlich nur
darum, daß "Privatvideos" als Begriff im Zeitalter des Internets eben
(;leider) etwas anzüglich belegt ist.

--
Fotografie und Foto - Kunst aus Braunschweig
Moving Artcam - neues Kunstprojekt http://kunstkannhelfen.de
photography - art - sketches: http://gerrit.brodmann.com
LARP macht Sexy - Mittelalter und Fantasy: http://derLARPfotograf.de
One Minute/Random Photoart: http://one-minute.info


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Antwort von Sven Bötcher:

Gerrit Brodmann schrieb:
>
> Mal ne Frage, bin ich der einzige SPAM-Geschädigte hier, der bei
> "Privatvideos" an Hausfrauenpornos denken muss? 8-)

Ja und das kann unmöglich am SPAM alleine liegen. :-)

> Falls es sich um solche handeln sollte, ist auch hier 4:3 sicher
> besser zu nutzen als Breitbild, ausser Du dreshst nur Szenen im
> Liegen...

Kommt sicherlich auch auf gewisse Ausmasse an: "Lang und schmal der
Frauen Qual, kurz und dick der Frauen Glück" - muss halt aufs Bild passen.

Bye
Sven


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Antwort von Sven Bötcher:

Franz Schupp schrieb:
> "Ulf Wegener" schrieb im Newsbeitrag
>
>
>> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich die
>> schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht.
>
> Wenn Du dir irgendwann einen neuen 16:9- Fernseher kaufst, werden Dich die
> seitlichen Streifen von 4:3 aber ganz bestimmt stören.

Auch nicht mehr als die schwarzen Streifen oben und unten heutzutage.
Ausserdem können fast alle Fernseher zoomen, dann fehlt halt oben und
unten ein Stückchen. Auch nicht schlimmer als das, was sonst gleich bei
der Aufnahme fehlen würde.

Bye
Sven



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Antwort von Stefan Strobel:


"Ka Prucha" schrieb im Newsbeitrag
=?ISO-8859-15?Q?Re:_4:3_oder_16:9_f=FCr_das_Drehen_von_Privatvideos_-_was_?= =?ISO-8859-15?Q?ist_=22besser=22=3F?=###
"Ulf Wegener" schrieb

> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.

Servus

> Ich verwende jetzt seit 2 Jahren 16:9 und mußte erkennen das dieses
> Format zumindest für meine Privatvideos einfach schlecht geeignet ist.

Hi,
dem kann ich mich ganz und gar anschließen. Zu Hause, Indoor und Kinder, da
passt 16:9 nicht, weil zu viel Müll im Bild ist, wenn die Person "ganz" auf
dem Bild sein soll.
Meine Camera läuft noch auf 4:3.

Ciao
Stefan



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Antwort von Thorsten Klein:

Ulf Wegener schrieb:
> man sieht doch im Fernsehen mal Filme im 4:3-Format, dann auch immer
> öfters 16:9-Format. Da ich selbst mit einer Kamera, die beide Formate
> erlaubt, Videos drehe, kann ich mich nicht so richtig zwischen beiden
> Formaten entscheiden. Bisher habe ich Filme im 4:3-Format gedreht, nur
> ganz vereinzelt mit 16:9.
> Beim Anschauen der Videos an meinem alten Röhren-TV-Gerät stören mich
> die schwarzen Balken oben und unten eigentlich nicht. Sowas bin ich
> schon von Kinofilmen im TV gewöhnt. Ich habe mal deswegen gegoogelt,
> habe aber keine Entscheidungshilfen gefunden. Welche Kriterien gelten
> für welches Format?

Vollbild ist das Format der Wahl, also 16:9. Irgendwann wird es keine
4:3 TV in den Wohnzimmern geben und die Privatvideos sollten ja für die
Ewigkeit sein.

Wer nicht weiss, wie er "die Breite" füllen soll, dem fehlt halt Übung
bzw. Gewohnheit ;-)

Für meine Zwecke würde ich in den meisten Fällen ein Cinemascope Format
bevorzugen :-)


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Antwort von Ka Prucha:

"Thorsten Klein" schrieb
>
> Vollbild ist das Format der Wahl, also 16:9. Irgendwann wird es keine
> 4:3 TV in den Wohnzimmern geben und die Privatvideos sollten ja für =
die
> Ewigkeit sein.

Für die Ewigkeit ist ja gut, aber wo bekomme ich das Equipment, das im =

ExtendetColor Holographie mit AromPlusT, RealtouchT und OmnisoundT
auf die Exabytespeicherkristalle im JimUltra® Format speichert?

Im Ernst, ich besitze natürlich viel mehr Filme/Videos in veralteten =
Material in
verschiedensten Formate als neues. Kein Mensch hat sich früher© =
beschwert
das die Filmleinwand nicht voll benutzt wurde.

Man könnte allerdings den ungeliebten schwarzen Rand mit Werbung =
füllen.
Jehova! ;-)

> Wer nicht weiss, wie er "die Breite" füllen soll, dem fehlt halt =
Übung
> bzw. Gewohnheit ;-)

Wenn die gängigen Weitwinkel für 16:9 nicht oben und unten viel =
abschneiden,
sondern seitlich mehr erfassen würden, dann könnte ich damit =
leichter leben.

> Für meine Zwecke würde ich in den meisten Fällen ein Cinemascope =
Format
> bevorzugen :-)

Persönliche Frage: Nimmst du auch selbst auf oder siehst du nur an?

mfg Ka Prucha



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Antwort von Dennis Reinhardt:

Franz Schupp schrieb:
>
> Wenn Du dir irgendwann einen neuen 16:9- Fernseher kaufst, werden Dich die
> seitlichen Streifen von 4:3 aber ganz bestimmt stören.
>
> MfG Franz

Ohja, 4:3 TV auf meinem Beamer nervt ja schon... :)

Gruß, Dennis


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Antwort von wauzipeter:

Dennis Reinhardt schrieb:
> Franz Schupp schrieb:
>>
>> Wenn Du dir irgendwann einen neuen 16:9- Fernseher kaufst, werden Dich
>> die seitlichen Streifen von 4:3 aber ganz bestimmt stören.
>>
>> MfG Franz
>
> Ohja, 4:3 TV auf meinem Beamer nervt ja schon... :)
>
> Gruß, Dennis

Darf ich da kurz einhaken. Welchen Beamer hast du? Bist zufrieden?
Ich suche einen für kleinere Personengruppen in mäßig abgedunkelten Räumen.
Peter

--
Besser von Rubens gemalt als vom Hunger gezeichnet...


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Antwort von Ulf Wegener:

Bernd Daene schrieb:
> Ulf Wegener schrieb:
>> Alexander Marquardt schrieb:
>>> ... Macht die echtes 16:9 oder nur
>>> Letterboxing (;schwarze Balken dranpappen)?
>> Glaub ich nicht. ... Die Kamera ist eine Sony DCR-SR55E ...
>
> Laut Technischer Daten:
>
> Bruttozahl der Pixel: 1070000
> Benutzt bei Filmaufnahme: 670000 (;16:9)
> 690000 (;4:3)
> Benutzt bei Fotoaufnahme: 750000 (;16:9)
> 1000000 (;4:3)
> Max. Auflösung bei Foto 4:3: 1152x864
>
> Letzteres ergibt in Wirklichkeit 995328 Pixel. Die anderen Auflösungen sind
> nicht angegeben.
>
> Nach meiner Berechnung, unter Unterstellung stets quadratischer Pixel
> und mit
> dem Versuch sinnvoller Rundung kämen ungefähr folgende Pixelformate raus:
>
> Filmaufnahme: 1088x612 (;16:9)
> 960x720 (;4:3)
> Fotoaufnahme max.: 1152x648 (;16:9)
> 1152x864 (;4:3)(;vom Datenblatt)
>
> Bei 16:9-Foto wird also wirklich einfach ein Teil der Zeilen des Sensors
> weggelassen. Beim 16:9-Film im Prinzip auch. Es ist aber weniger
> gravierend,
> da gleichzeitig in der Breite etwas mehr Pixel benutzt werden. Der
> Unterschied
> ist aber recht klein und sicher kaum wahrnehmbar. In jedem Fall passt das
> Format pixelmäßig auf den Sensor, es werden also keine Pixel "dazugelogen".
>
> Aber: Bei Ausgabe als analoges Standard-TV muss es ja eh auf 576 aktive
> Zeilen skaliert werden, und auch die horizontalen Pixelzahlen liegen
> außerhalb
> der Auflösungsgrenzen unserer normalen Fernsehnorm. Unter der Annahme, dass
> bei 16:9 ein anamorphes Vollbild rauskommt, gibt es von daher keinen Grund,
> eines der beiden Seitenverhältnisse zu bevorzugen.
>
>
> Bernd

jetzt, wo ich Filme in verschiedenen Formaten habe, weiß ich nicht, ob
ich einige 4:3-Szenen und 16:9-Szenen so
zusammenschneiden/aneinanderreihen kann, dass es ästhetisch passt. Wie
kann man das bewerkstelligen?


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Antwort von Ulf Wegener:

Bernd Daene schrieb:
(;snip)
>
>
> Bernd

Noch eine Frage:
jetzt, wo ich Filme in verschiedenen Formaten habe, weiß ich nicht, ob
ich einige 4:3-Szenen und 16:9-Szenen so
zusammenschneiden/aneinanderreihen kann, dass es ästhetisch passt. Wie
kann man das bewerkstelligen?


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