Frage von anna polika: zum Bild http://i55.photobucket.com/albums/g121/hoero/BANNER2.jpg
Entstanden in Wien,
im vergangenen April,
aufgenommen mit Canon XM2 35mm Adapter Nikon 50mm.
zum Bild http://i55.photobucket.com/albums/g121/hoero/vlcsnap-59714.png
Antwort von newbornzombie:
Sehr nett geworden! Die Kameraeinstellungen haben mir gut gefallen, auch die Schnitte waren gut gesetzt. Der Sprecher hat aber besonders am Anfang so geklungen, als würde er einfach alles herunterlesen.
War es schwer die Dreherlaubnis in dem Gebäude zu kommen?
lg
Antwort von anna polika:
Vielen Dank für die Kritik! Die Stimme am Anfang passt auch mir nicht ganz, doch ich hatte bis jetzt noch nichts Negatives dazu gehört, obwohl ich mehrmals das Problem mit dem schnellen herunterlesen angesprochen hatte. Abgesehen von den zeitlich stressigen Bedingungen bei der Aufnahme des Textes hätte ich in der Post vielleicht mehr Pausen setzten sollen. Man soll ja am Anfang recht viel Information reingehaut bekommen aber wir hätten das wirklich besser lösen sollen! Mit der Dreherlaubnis gabs insofern keine Probleme, da wir, der Hauptdarsteller, ein Assistent und ich in dieser Krankenanstalt unseren Zivildienst ableisten/abgeleisteten hatten.
Antwort von domain:
Geht schon eindeutig über das übliche Amateurniveau hinaus. Bei den anfänglichen Texten würde ich auch einige Pausen hineinschneiden, damit es nicht so heruntergeratscht klingt. Die Kunst des Sprechers liegt u.a. in den genau getimten Pausen, das lernen speziell englische Schauspieler sehr gut.
Man merkt auch noch eine gewisse Verliebtheit in Kamerafahrt-. DOF- und sonstige Effekte, die nicht zwingend nötig sind und bei einigen Szenen, wie z.B. beim Laufen des gestörten Zivildieners in der Anstalt, dass sie schlicht zu lang und zu langweilig sind und keinen Beitrag zur Dichte der Handlung leisten.
Was die Idee betrifft, so ist sie natürlich völlig absurd und unrealistisch, aber das war schon immer die Stärke von Ösis, siehe Kottan etc.
Insgesamt aber schon eine wirklich beeindruckende Leistung.
Antwort von domain:
Nachtrag: es ist wohl unheimlich schwer, einen Amateurtoutch abzustreifen, aber euch ist es schon halbwegs gelungen
Antwort von anna polika:
Danke auch dir für Feedback und Lob. Das ist mein erster Kurzspielfilm und ich muss zugeben, dass ich beim Dreh aber auch im Schnitt tatsächlich nicht so auf die Notwendigkeit gewisser Einstellungen sondern eher auf die "Besonderheit"(Tiefenunschärfe, lange "ruhige" Kamerafahrten oder die Einstellung mit dem Bett sind für mich "noch" etwas Besonderes) der Bildgestaltung geachtet habe. Ich bin aber Froh, dass mir schon selbst, speziell bei der Panikszene, eine fehlende Lebendigkeit aufgefallen ist. Mein nächstes Projekt sollte nur ein viertel der Länge dieses Filmes haben, die Vielzahl der Kameraeinstellungen wird überschaubarer sein, wodurch ich mir mehr Gedanken dazu machen und das Hauptaugenmerk auf die Bildgestaltungen und Kameraführung legen kann und werde. Noch einmal Danke für die konstruktive Kritik.
Antwort von Moritzk:
Wirklich ein Sehr gelungener Film! Habe mich die letzte halbe Stunde noch mit deinen anderen Filmchen beschäftigt und bin wirklich Sehr begeistert...
Weiterhin Viel Erfolg auf deinem/eurem Wege