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von wolfgang » So 01 Apr, 2012 13:39
Leider kann man Stephan hier nur zustimmen:
- es ist eine arge Unsitte, den ohnedies kleinen IO der TD10 nochmals zu verkleinern, wie das hier geschehen ist. Genau genommen ist das ein No-Go für so eine Kamera.
- dass man unverändert keinerlei Kontrollen im 3D Modus frei geschalten hat, macht das Gerät nur für den Gelegenheitsfilmer brauchbar. Ok, für den ist natürlich eine geringere Größe wesentlich, und was weiß der schon von IO und Tiefenbudgets.
- dass das Gerät unverändert kein 1080 24p in 3D kann ist der andere Knackpunkt, aber es hätte mich arg gewundert wenn Sony das gemacht hätte. Zwar wird der Qualitätsverlust bei der Konversion von 1080 50i zu 720 50p immer noch überschätzt, und wenn man will kann man das Material ja sogar auch zu 1080 24p wandeln.
http://www.videoaktiv.de/201111046569/A ... Augen.html
Aber das Ausgansformat ist und bleibt interlaced, und 1080 24p behält man halt den professionelleren Geräten bei, egal ob das nun Sony, JVC oder Panasonic ist. Dafür soll der Kunde halt zahlen... :(
Das beste am Test ist in meinen Augen die Empfehlung, sich jetzt noch die Sony TD10 zu holen - da ist wenigstens der IO noch größer als bei der TD20. Aber um das Gerät nicht zu verteufeln - die Automatiken sind nicht so schlecht, und man bekommt mit dem Gerät recht schnell und halbwegs einfach Ergebnisse. Da ist die Panasonic Z10000 halt viel komplexer aber auch vielfältiger einsetzbar - und doch eine andere Preisklasse.