Das in meinen Augen von den Farben her schönste Bild ist Bild 1 von der 5D:Frank B. hat geschrieben:Danke Axel, ich arbeite (experimentiere) ja wie gesagt schon mit dieser G-Log-Einstellung. Ich bin auch echt begeistert von dem was man in der Post aus dem Bild herausholen kann. In der Einstellung ist ja auch die hübsche Frau auf BloomsWeihnachts-Shootout mit der FS 100 gefilmt worden. Von daher wirkt diese Aufnahme dort auch nicht so "farbenprächtig" wie manch andere Aufnahme.
;-)) Warum - weil es nen Björn mit Brille und Anzug gibt , oder einen ohne Brille und Tattoos ?!?Axel hat geschrieben: Björn, dein Typ wird verlangt!
Ich finde das alles super interessant. Leider habe ich aber nur die Hälfte davon verstanden...WoWu hat geschrieben:Für mich ist das "Kurbeln" an der falschen Stelle, denn man versucht das Kind mit dem Bade auszukippen.
An jeder Kurve "spiegelt" sich quasi die Quantisierung ... und damit die Weite der Schritte. Für mich liegt die Lösung der Probleme darin, was immer mehr Einzug in die Kameras hält: dynamische Quantisierung, dass statt der Gammakurve, die Quantisierungsschritte sich dem Bildinhalt anpassen, also bei dunkeln Bildern die Quanten dorthin verändern und bei hellen Bildern eben dorthin.
Heute veränderst du die Bildhelligkeit (Histogramm) künstlich dorthin, wo die Quantenhäufigkeit höher ist, um mehr Abstufungen zu erreichen. Blöderweise nimmst Du das im Gradient dann meist wieder zurück, wie das ja nicht so bleibt, also gleich die Quantisierung dort hin schiebe, wo sie gebraucht wird und dann ist das Bild nicht einfach nur aufgehellt, um besser transportiert zu werden, sondern gleich besser in den kritischen Bereichen aufgelöst, und man verliert es im Gradient nicht mehr.
Da wirst Du nicht alleine sein. Ich hatte schon mit diesem eher kleinen, elitären Kreis an Gesprächspartnern gerechnet.B.DeKid hat geschrieben: Nee Nee aus dem Thema muss ich mich raushalten C/S/G Log da hab ich null Ahnung - damit musste ich mich noch nicht befassen.
Diesen Satz habe ich jetzt nicht verstanden. Kannst Du mir das nochmal in anderen Worten sagen ;)WoWu hat geschrieben: Überleg mal, wieviel Zeit Du mit Verständnisversuchen vergeudet hättest, wenn Du versucht hättest, das auf Dein Sachgebiet zu projizieren.
Die obere Aussage sagt mir nichts. Hab keine Ahnung, wovon Du da sprichst.Frank Glencairn hat geschrieben: Theoretisch sollte man mit der "Range" Kurve von AbelCine die besten Ergebnisse erzielen, Andy hat die Kamera ausgemessen und ein Profil erstellt, das den maximalen Dynamik Umfang ausnutzt.
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Ich kann das alles leider nicht so gut erklären wie Wolfgang, aber ich hoffe du verstehst ungefähr was ich meine.
best, Frank
Frank B. hat geschrieben:Die bedeuten ja, dass diese ganze Kurverei in den 8Bit-Videocodecs nichts Gutes bringt.
Sieht ja richtig gut aus. Aber mit dem Profile hast Du sicher schnell mal ein paar Aufnahmen verhauen, wenn mal die Belichtung etwas daneben liegt.Frank Glencairn hat geschrieben: Hier ne Vorschau: http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... s-preview/
Ja, deshalb war der flache Picturestyle für ein Messevideo ja auch ungeeignet. Das macht nur Sinn, wenn man die Belichtung jederzeit unter Kontrolle hat und ggf abblenden kann.Frank Glencairn hat geschrieben: Wenn die Gesichter nach Plastik aussehen liegt das daran, daß das Knie sehr flach ist (z.b.75 IRE) und du weit darüber belichtet hast. Das bedeutet daß alles über 75 quasi eine fläche wird. Das hat nix mit Kontrasten zu tun. Zwei Blenden weniger und alles wäre gut gewesen.
Best, Frank