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C-Log, S-Log, G-Log?



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Frank B.
Beiträge: 9318

C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Im Zuge der Auseinandersetzung mit meiner neuen Kamera begegnen mir immer wieder obige Begriffe. Ich kann aber im Netz keine Erklärung dazu finden, was sie detailliert inhaltlich bedeuten.
Soviel ist mir klar, es sind Bildeinstellungen der Kameras Canon C300, Sony F3 und Sony NEX FS 100, die ein "flaches" Bild erzeugen, um in der Nachbearbeitung etwas Spielraum zu haben. Mir sind aber nicht die Unterschiede klar. Ich nutze die Einstellung von Frank Glencairn für die FS 100, die er selbst, wenn ich es richtig verstehe, als G-Log bezeichnet. Die Einstellungen hab ich also übernommen, ohne im Grunde zu zu verstehen, was ich da genau an der Kamera verändert habe. Um da vorwärts zu kommen, brauche ich mal etwas Nachhilfe.



Axel
Beiträge: 16935

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Axel »

Ist doch auf Frank Glencairn ganz gut erklärt. Erwarte von der Erklärung nicht, dass du irgendwann solche Werte liest und weißt, aha, so wird das Bild aussehen.

Entscheidend für ein flat-profil ist, dass es erst nach dem Grading (Gradation, Farbe, etc.) Leben hat, und zwar potenziell mehr als ein gefälliges Bild mit einem Sonntagsfilmer-Profil.

In diesem Sinne:




Kamera oder tatsächlicher "Log" sind ja jetzt mal egal.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Danke Axel, ich arbeite (experimentiere) ja wie gesagt schon mit dieser G-Log-Einstellung. Ich bin auch echt begeistert von dem was man in der Post aus dem Bild herausholen kann. In der Einstellung ist ja auch die hübsche Frau auf BloomsWeihnachts-Shootout mit der FS 100 gefilmt worden. Von daher wirkt diese Aufnahme dort auch nicht so "farbenprächtig" wie manch andere Aufnahme.
Dennoch bleibt bei mir noch eine Menge Unklarheit über die Begrifflichkeiten. Was besagen denn z.B. diese Buchstaben C, S und G, mit denen das jeweilige Protokoll/ diese Einstellungen (Logs) bezeichnet werden?
So eine richtig gute Erklärung gibt auch Glencairn nicht. Ich hab sie jedenfalls dort nicht gefunden. Vielleicht liegts an meinem unzulänglichen Englisch.



Axel
Beiträge: 16935

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Axel »

Frank B. hat geschrieben:Danke Axel, ich arbeite (experimentiere) ja wie gesagt schon mit dieser G-Log-Einstellung. Ich bin auch echt begeistert von dem was man in der Post aus dem Bild herausholen kann. In der Einstellung ist ja auch die hübsche Frau auf BloomsWeihnachts-Shootout mit der FS 100 gefilmt worden. Von daher wirkt diese Aufnahme dort auch nicht so "farbenprächtig" wie manch andere Aufnahme.
Das in meinen Augen von den Farben her schönste Bild ist Bild 1 von der 5D:



Das Bild ist aber "fertig". Da sind keine Nuancen mehr drin aufgehoben.

Das Bild der FS100 ist flau:



Aber es hat Reserven:
Bild
Bild

Beim ersten Versuch hatte ich zuviel Grün rausgenommen. Das wirkt ein bisschen steril. Beim zweiten ist es wärmer. Ihr Gesicht ist da mit einer Vignette aufgehellt, sichtbar u.a. an dem kleinen Glow rechts, durch den sich ihr Kopf auch besser vom Hintergrund abhebt.

Für ein gutes Portrait hätte man sicher gleich besser beleuchtet. Und: Man kann auch alles so aufnehmen, dass es auf Anhieb passt, so, wie im 5D-Bild. Beachte dort , wie schön das Rot ihrer Wangen (Wurzelentzündung?) mit den anderen Farben verschmilzt. Aber wenn man weiß, dass man nachbarbeiten will und Spaß daran hat, zu tunen und auszuprobieren, dann sollte man lieber nicht so knackig filmen.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Genau so, Axel. Das G-Log-Preset ist ja auch nur eines. Das zweite von Frank Glencairn hab ich noch nicht übernommen. Die FS 100 hat, glaub ich, 6 Presets, die eine Fülle von Einstellmöglichkeiten anbieten. Außerdem lässt sie sich manuell nach Gusto einstellen. Eine Weißabgleichsverschiebung hat sie auch. Man kann sich also wunderbar austoben, aber auch schnell vergaloppieren.

Frage bleibt weiterhin offen, was C, S und G Logs sind.



Axel
Beiträge: 16935

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Axel »

C-Log für die C300, Color-Log? S-Log, weil es eine S-förmige Kurve ist? G für Grade? Für Glencairn?

Was heißt eigentlich NEX? Oder FS 100?

Namen sind Schall und Rauch. Das "S" auf dem Superman-Kostüm steht für "Superman", als hätte man den Hinweis nötig. Eingedeutscht müsste er eigentlich ein "Ü" für Übermensch tragen. Ü-Eier. Clark Kent trägt weder ein "C" noch ein "K", sondern einen Anzug. Aber auch eine Brille, die heute hochmoderne, nerdige Clark-Kent-Brille. Blooms Freundin würde sowas auch stehen. Björn, dein Typ wird verlangt!



WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

Der Ursprung war das C-Log. C steht für CINEON System. Die Kurve ist von Kodak für die Filmauswertung auf Cineon systems entwickelt.
Dabei sind solche Kurven aber immer, wenn sie überhaupt einen Effekt haben sollen, an eine RAW Ausspielung des unmittelbaren Sensorsignals gebunden, denn das hat in der Regel deutlich höhere Dynamic als die Bildverarbeitung in der Kamera. Also 12/14 Bit aus dem Sensor mit C Log durchgereicht auf das Belichtungssystem ergibt das gewünschte Ergebnis. (Typisch ist ein 12 Bit Prozess).
Damit man es betrachten kann (zur Verarbeitung) wird auf dem Monitor ein ICT-LTU gegeben (Input Konversion Transform). Das ist genau die Reverse Kurve, damit das ganze simuliert (und reduziert auf 10 oder 8 Bit) noch korrekt dargestellt wird.
Benutzt man nun solche Kurven in 8 Bit Systemen, ohne die erforderlichen ICTs, dann bringt das, ausser Grading-Kurbelei fast nichts, denn aus dem eigentlichen Vorteil von 12/14 Bit wird sofort das 8 Bit Signal zusammengeknüppelt.
Auch S-Log z.B. ist vorgesehen für die Verwendung als DXP Log File. Im Digital Intermediate Workflow ist festgelegt, wie die Gammakurve aussieht, um in digital Cinema durch den LTU in den Projektoren korrekt wiedergegeben zu werden. Also z.B. einem P3 Color space und einem DCI Weisspunkt.
Ähnliche Kurven gibt es von Technicolor oder Sony hat S-Log (in der F35, F23, SRW-9000 und dere PMW-F3), ARRI hat LOG-C, RED hat REDLOG, und Panasonic hat FILMREC (keine spezielle LOG curve, abet 'twas ähnliches).
Wer also jetzt mit solchen Kurven versucht, etwas völlig anderes zu erreichen, nämlich ein 12 Bit Bild in einer 8 Bit Umgebung, der wird sich fragen müssen, warum man solche 12 Bit Parallelprozesse erfunden hat denn die Kurven nutzen im direkten Processing gar nichts.
Ganz im Gegenteil. ARRI warnt sehr deutlich davor, C-Log Gamma mit etwas anderem als ProRes 4:4:4 zu benutzen, weil es sonst in Rec 709 oder DCI P3 Darstellungen zu Banding kommen kann.

Insofern stellt sich die Frage einmal mehr, warum solche Gammakurven in Video-orientierten Blogs, bei denen vermutlich niemand an Ausbelichtung denkt und weder in 4:4:4 noch in RAW arbeitet, überhaupt erwähnt werden denn der Vorteil einer zusätzlichen Sensordynamic (12 Bit) ist gar nicht verfügbar.
Die Bilder werden als nur flau, beinhalten aber kein einziges Bit mehr Information.
Gute Grüße, Wolfgang

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B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von B.DeKid »

Axel hat geschrieben: Björn, dein Typ wird verlangt!
;-)) Warum - weil es nen Björn mit Brille und Anzug gibt , oder einen ohne Brille und Tattoos ?!?

Oder bezogen auf meine Sammlungen im AFA / CGC Bereich ?!?

;-))

............

Nee Nee aus dem Thema muss ich mich raushalten C/S/G Log da hab ich null Ahnung - damit musste ich mich noch nicht befassen.

MfG
B.DeKid



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Danke auch Dir, Wowu, für Deine wieder einmal sehr fundierten Informationen, mit denen ich natürlich erwartungsgemäß erneut kognitiv überfordert bin bzw. mangels Fachkenntnis an meine Grenzen stoße ;).
Das ahnte ich natürlich schon ein wenig, als ich den Thread eröffnete.

Gut, die Diskussion über die Sinnhaftgkeit eines flachen Bildes ist ja hier im Forum mehrfach geführt worden. Deine begründete Ablehnung kann ich nachvollziehen.
Für mich bleibt als Fazit, da ich nicht mit RAW und mehr als 8Bit arbeite und auch nicht auf Film überspiele, dass ich eher die Dynamik des mir zur Verfügung stehenden Bildes nutzen sollte, als mich auf die flachen Log-Kurven zu verlassen. Wobei ich, wie gesagt, gern damit arbeite, da mir so viel seltener ein Licht ausfrisst bzw. ein Schatten absäuft. In der Post habe ich damit für meine Belange sehr zufriedenstellende Ergebnisse.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

Das ist auch der Sinn der Einstellmöglichkeiten in den Kameras, sich eine Kurve (nach Geschmack) zu bauen, in der die einzelnen Quantisierungsschritte mit andern Helligkeitswerten belegt werden, bzw. enger zusammenliegen bzw. weiter auseinender.
Nur vergessen darf man nicht, man hat nur eine begrenzte Menge an Quantisierungsstufen. Verschiebt man sie an einer Stelle, fehlen sie an der andern Stelle.
:-)) das ist wie mit der Kohle :-)) Man kann sie nur einmal ausgeben.
Gute Grüße, Wolfgang

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Axel
Beiträge: 16935

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Axel »

Nicht alles ist sinnvoll. Man kann auch zu flat werden. Meiner Meinung nach reicht es, die üblichen Geschmacksverstärker, hohe Kontraste, Bildschärfe und Sättigung ein wenig zurückzunehmen und dann - falls vorhanden - mit Histogramm eine hohe Dynamik zu erreichen versuchen. Das ist mehr, als die meisten tun, die sich beim Anblick fader Bilder nach dem Dreh am liebsten erschießen würden.

A propos 8-bit: Es scheint, der Typ in dem oben verlinkten Flugzeug-Film hat auf Fließkommaberechnung verzichtet, aus Versehen vielleicht ein 8-bit-Grading-Werkzeug benutzt. Man sieht es vor allem in 1080p: Banding im Himmel. Dann lieber keine Postpro als das.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

@ Axel

Für mich ist das "Kurbeln" an der falschen Stelle, denn man versucht das Kind mit dem Bade auszukippen.
An jeder Kurve "spiegelt" sich quasi die Quantisierung ... und damit die Weite der Schritte. Für mich liegt die Lösung der Probleme darin, was immer mehr Einzug in die Kameras hält: dynamische Quantisierung, dass statt der Gammakurve, die Quantisierungsschritte sich dem Bildinhalt anpassen, also bei dunkeln Bildern die Quanten dorthin verändern und bei hellen Bildern eben dorthin.
Heute veränderst du die Bildhelligkeit (Histogramm) künstlich dorthin, wo die Quantenhäufigkeit höher ist, um mehr Abstufungen zu erreichen. Blöderweise nimmst Du das im Gradient dann meist wieder zurück, weil das ja nicht so bleibt, also gleich die Quantisierung dort hin schiebe, wo sie gebraucht wird und dann ist das Bild nicht einfach nur aufgehellt, um besser transportiert zu werden, sondern gleich besser in den kritischen Bereichen aufgelöst, und man verliert es im Gradient nicht mehr.

Ich weiss, die Zeit der Weihnachtswünsche sind vorbei. :-)
Gute Grüße, Wolfgang

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jwd96
Beiträge: 970

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von jwd96 »

WoWu hat geschrieben:Für mich ist das "Kurbeln" an der falschen Stelle, denn man versucht das Kind mit dem Bade auszukippen.
An jeder Kurve "spiegelt" sich quasi die Quantisierung ... und damit die Weite der Schritte. Für mich liegt die Lösung der Probleme darin, was immer mehr Einzug in die Kameras hält: dynamische Quantisierung, dass statt der Gammakurve, die Quantisierungsschritte sich dem Bildinhalt anpassen, also bei dunkeln Bildern die Quanten dorthin verändern und bei hellen Bildern eben dorthin.
Heute veränderst du die Bildhelligkeit (Histogramm) künstlich dorthin, wo die Quantenhäufigkeit höher ist, um mehr Abstufungen zu erreichen. Blöderweise nimmst Du das im Gradient dann meist wieder zurück, wie das ja nicht so bleibt, also gleich die Quantisierung dort hin schiebe, wo sie gebraucht wird und dann ist das Bild nicht einfach nur aufgehellt, um besser transportiert zu werden, sondern gleich besser in den kritischen Bereichen aufgelöst, und man verliert es im Gradient nicht mehr.
Ich finde das alles super interessant. Leider habe ich aber nur die Hälfte davon verstanden...
Würdest du etwas Zeit opfern, das nochmal à la "Quantisierung für Dummies" erklären?

Danke :)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

B.DeKid hat geschrieben: Nee Nee aus dem Thema muss ich mich raushalten C/S/G Log da hab ich null Ahnung - damit musste ich mich noch nicht befassen.
Da wirst Du nicht alleine sein. Ich hatte schon mit diesem eher kleinen, elitären Kreis an Gesprächspartnern gerechnet.

Ist schon erstaunlich, wie viele Leute von den *-Log Einstellungen sprechen und diese für unheimlich unentbehrlich halten und am Ende gar nicht wissen, was das genau ist. Da es bei mir auch so war/ ist, habe ich mich zum Start dieses Threads durchgerungen. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Nachfragen und lernen oder die Klappe halten. Es ist überhaupt keine Schande etwas nicht zu wissen. Es ist aber lächerlich, wenn man sich zu allem äußern will, wovon man keine Ahnung hat.



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von B.DeKid »

Ich hab ja auch gar keine Kamera die das kann ;-))



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Sollte ich jetzt sagen, Du hast es gut? ;)

Ich hoffe, ich wachse an meinen Aufgaben...
Leicht wirds nicht.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

@ Frank
Sich auszuklinken bringt Dich aber nicht weiter, obwohl Du ja nun schon den ersten Schritt gemacht hast. Du bist eigentlich schon weiter als Philipp Bloom, der munter diesen Quatsch postet.
Das ist doch schon was. Und Du weisst, dass es da noch mehr zu entdecken gibt und Du weisst auch, dass das Thema RAW ein anderes Spielfeld ist, das für Dich vielleicht erst später interessant ist .... ist das nix ?
Überleg mal, wieviel Zeit Du mit Verständnisversuchen vergeudet hättest, wenn Du versucht hättest, das auf Dein Sachgebiet zu projizieren. Ich finde, Du müsstest einen Schritt weiter gekommen sein :-)

@ jwd96
So eine Quantisierung ist leider nicht mit wenigen Sätzen erklärt ... das heisst, die Quantisierung schon, aber die möglichen Alternativen nicht.
Nur wenn Du Dir vorstellst, dass ein Sensor in einer linearen Übertragung jeweils die Hälfte des Lichtes, also eine Blende von weiss, abwärts auf die Hälfte der Übertragungswerte "verwendet", Also 1 Blende von FullWell, abwärts= 50% der Übertragung, und daraus resultierend nur noch 1 Elektron unten für eine Blende bei Schwarz übrig bleibt, (mal Rauschen aussen vor gelassen) dann kannst Du Dir vorstellen, dass eine solche Verteilung für dunkle Bilder nicht viel Sinn macht.
Würde man also die Kurve so ändern, dass möglichst viele Übertragungswerte, also Grauabstufungen, in einem dunklen Bild auch dort unten landen, dann wäre ein dunkles Bild super aufgelöst (viele feine Abstufungen von Schwarz nach meinetwegen dunkel grau. Und nur noch wenig Stufen im Weiss. Spitzlichter wären dann aber eben immer weiss. Wenn man dass dann im Grading etwas herunter zieht, ist das nicht mehr so nervig.
Das wäre ein Beispiel für dynamische Quantisierung. Die Quantenaufteilung dorthin zu legen, wo sie gebraucht wird, entlang einer Bildanalyse.
Kommt jetzt noch so etwas wie ein verkürztes Auslesen von einzelnen Ladungen der Sensorpixel hinzu, dann mildert sich auch noch das helle Licht zu einer weniger ausgebrannten Fläche. Man bekommt also die Kombination aus einer günstigeren Quantisierung und einer partiellen Blende.
Das alles ist eigentlich schon auf dem Weg, nur eben noch nicht in allen Kameras ... aber ich bin sicher, davon werden wir demnächst profitieren.
Was wir jetzt mit den "Flatkurven" machen, ist die Helligkeitsverteilung auf eine starre Quantisierungskurve zu quetschen. Geht auch, aber im Grading haust Du Dir da einen Grossteil wieder mit weg.
Aber solche Themen behandle ich eben in meinem Buch etwas ausführliche, weil man natürlich zunächst einmal die einzelnen Funktionen verstehen muss und wie ein Sensor eigentlich "tickt' und wie solche Signale übertragen werdem usw. Wie gesagt, das ist in zwei Sätzen nicht wirklich erschöpfend getan.
Ich kann also nachvollziehen, dass man das aus den beiden Sätzen nicht sofort verstanden hat .... bei mir hat es ursprünglich auch einwenig länger gedauert und ich hab das nicht mit der Muttermilch bekommen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

WoWu hat geschrieben: Überleg mal, wieviel Zeit Du mit Verständnisversuchen vergeudet hättest, wenn Du versucht hättest, das auf Dein Sachgebiet zu projizieren.
Diesen Satz habe ich jetzt nicht verstanden. Kannst Du mir das nochmal in anderen Worten sagen ;)

Ansonsten danke ich Dir sehr für Deine mutmachenden Worte. Ich denke schon, dass ich im Verständnis zur Sache weiter gekommen bin. Ausklinken wollte ich mich auch nicht. Im Gegenteil. Ich finde den Thread, das Thema und Deine Aussagen sehr hilfreich.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

War blöd ausgedrückt ich meinte eben damit, dass es viel Mühe und Zeit gekostet hätte, die flachen Kurven zu verstehen, bis man dann eines Tages gemerkt hätte, dass die eigene Kamera es gar nicht nutzen kann.

Das ist so, als wenn sich Autoleute über irgendwelche speziellen Differentiale unterhalten und wie lebensrettend sie sind, bis man dann merkt, die reden von 4-Rad Antrieb und das eigene Auto hat nur 2-Rad Antrieb.

Es ist so, wie Du sagst .... alle reden über x-Log und keiner weiss so richtig wozu das eigentlich gut sein soll, aber alle machen's.
Deswegen "liebe" ich auch solche Blogs wie P.B. oder EOSHD.
Und viele reden auch von RAW und wissen gar nicht wirklich was es ist, wozu es ist und wie es genau funktionier.
Gute Grüße, Wolfgang

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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Danke, Wolfgang, jetzt hab ichs gerafft ;).
Für mich wär wohl ein Buch ganz hilfreich oder ein Tutorial, das die Einstellungen der FS 100 (ich schätze andere Cams aus diesem Preisbereich haben ähnliche Einstellmöglichkeiten) mal detailliert erklärt. Das Handbuch der Kamera ist diesbezüglich sehr dürftig. Dort geht man offensichtlich davon aus, dass jeder Käufer schon Profi ist und weiß, wovon da die Rede ist.
Für die hier mitlesenden Interessierten sei gesagt, dass das alles jetzt ein wenig so klingt, als könne nur ein Profi mit dem Gerät arbeiten. Das ist aber nicht so. Man kann jederzeit auch als Amateur mit dem Gerät zurecht kommen. Die Kamera hat allerdings sehr viele Einstellmöglichkeiten, die man nicht nutzen muss aber kann. Sich mit solchen Möglichkeiten zu beschäftigen, macht für mich den Reiz des Aufstiegs in eine höhere Geräteklasse aus.



domain
Beiträge: 11062

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von domain »

Ein Beitrag zum Verständnis könnten ev. auch densitrometrisch ermittelte Dichtkurven von ehemaligen Silberfilmen sein:



Wie man sieht, verlief die Film-Schwärzung auch dort nicht linear sondern hatte in der Regel einen S-förmigen Gesamtverlauf, d.h., dass weder die Schatten noch die Lichter in einer linear zunehmenden Schwärzung verliefen.
Speziell bei den insgesamt ziemlich flach verlaufenden Kurven des Negativfilms hatte das den Vorteil, dass sowohl in den Schatten als auch in den Lichtern noch einige Durchzeichnungsreserven vorhanden waren.
Erst im sehr hart arbeitenden Positiv-Prozess wurden diese Kurven dann auf Dichtewerte aufgesteilt, die für das Auge angenehm und normal waren. Damit stieg gleichzeitig auch der Farbkontrast und der visuelle Schärfeeindruck an.
Ein besonderes Problem waren deckungsgleiche Dichtekurven der drei Grundfarben Gelb, Magenta und Cyan, die oft schon durch nicht gut und laufend regenierte Entwicklungsprozesse zustande kamen (C41 bei Negativfilmen, E6 bei Diafilmen und RA4 bei Positivpapieren), d.h. es konnte zu einem Farbkippen kommen, z.B. Rot in den Lichtern und gleichzeitig Cyan in den Schatten.
Heute, bei der digitalen Photografie können solche Fehler ja spielend durch getrennte Behandlung von Lichtern und Schatten im NLE ausgeglichen werden.
Nun, diese nichtlinearen log-Kurven waren also immer schon vorhanden und kommen auch bei Camcordern schon mal von Haus aus zur Anwendung, in einer gesteigerten Form allerdings erst bei den ausdrücklich so benannten (Cine, S-log usw.) Kurven. Macht bei 8 Bit-Verarbeitung aber nicht gar so viel Sinn, weil bei nur 255 Bitstufen und verflachten Hell- Dunkelbereichen eben die Abstufungen der Mittelwerte umso gröber ausfallen.
Um Grunde sind sie nichts anderes als vorprogrammierte Knee- und Blackgamma-Einstellungen.
Wirklich Sinn macht es nur bei den 12 Bit-RAW-Formaten.
Eine tolle Sache wäre natürlich, wie es WoWu in Aussicht stellt, eine dynamische Quantisierung, d.h. das Hinlegen der begrenzten Bitstufen in Bereiche, wo man sie wirklich brauchen könnte.



handiro
Beiträge: 3259

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von handiro »

Toller thread. Wolfgang, Du bist wirklich gut im Erklären, Danke!

Macht es bei der HPX 250 Sinn etwas flacher zu arbeiten? Die hat ja immerhin schon 10 bit, möchte aber gerne die üblichen orangen Panasonic Töne in der Kamera machen.

Ich frage vor allem weil ich footage von RED mit der HPX schneiden muss.
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WoWu
Beiträge: 14819

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von WoWu »

Es kommt immer auf das Ziel an. Wenn Du für Cinema arbeitest wirst Du anders anlegen, als für TV.
Wir haben gute Erfahrungen strickt in 709 zu arbeiten, wenn das Ziel auch Tv ist. Sobald Du mit andern Kurven arbeitest, musst Du schaun, wie sich das auf das Rauschen auswirkt, denn diese Sachen hängen unmittelbar zusammen. Was ganz wichtig ist, mit dem Histogramm vernünftig zu arbeiten, denn auch Belichtung + Übertragung ist eine Frage des Bildinhalts:
Beispiel; Schneesituation .... die Belichtung wird Dir das Bild immer in Richtung 14% ziehen und für ein ausgewogenes Histogramm sorgen. Aber Schnee ist nicht 14% sondern Weiss, also wirst Du die Belichtung immer nach Weiss ziehen müssen, ungeachtet dessen, was Dein Histogramm sagt, aber etwas vom weiss Maximum weg bleiben. Dadurch schiebst Du Dein Bild nach Weiss (was Du vom Schnee erwartest) und zugleich in den Bereich der höchsten Quantisierung, hast also im Weiss maximale Zeichnung. Schwarz fällt hinten runter, weil Du es ohnehin nicht brauchst.
Ich will damit nur sagen, dass Messgeräte, die Kenntnis über das Übertragungssystem und die Beurteilung des Bildes durch den Kameramann und das Ziel des Contents eine Einheit wird, die zusammenpassen muss.
Deswegen kann man nicht sagen "flat ist immer besser" oder eben auch nicht "immer 709".
Das Bild bestimmt immer das Verfahren, nicht umgekehrt.
RED Material sollte sich, wenn es nach 709 bearbeitet wird, also für TV gedacht ist, vom 250er material nicht wesentlich unterscheiden.
Wenn es aus dem RAW Material kommt und für Ausbelichtung gedacht ist, dann ist besser so eine Log-Kurve drauf, sonst stimmt was nicht.
Dann packst Du da die Reverse Kurve drauf und hast wieder 709.
Du musst also mal fragen, was da kommt...
Gute Grüße, Wolfgang

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handiro
Beiträge: 3259

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von handiro »

Danke, da werd ich dann eh zu nem colorista Spezi gehen müssen.

Man kann ja sowieso nicht alles alleine machen....

Aber mit diesem thread sind die ganzen C-S-G-log Mysterien erstmal gut erklärt worden.
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank Glencairn »

Nicht ganz, ein "Mysterium" haben wir noch: die Bedeutung von G-LOG.

Meine ersten Profile für die FS100 hießen GlenColor.

Für die Log Kurven wollte ich was ähnliches. Und was liegt nach S-LOG, C-LOG usw. näher als G-LOG - einfach der erste Buchstabe von Glencairn.

;-)

best, Frank



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Hi Frank,

also doch wie Axel schon oben vermutete - G für Glencairn.

Was sagst Du denn zu Wolfgangs Ausführungen? Die bedeuten ja, dass diese ganze Kurverei in den 8Bit-Videocodecs nichts Gutes bringt. Ich wäre mal an Deiner Sicht der Dinge interessiert. Wolfgangs Ausführungen sind doch sehr einleuchtend, oder?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank Glencairn »

Wolfgang hat völlig recht, wenn er sagt, daß es bei den Kurven vor allem um eine Umverteilung der Tonwerte geht.
Das Problem, daß ich mit der FS100 habe, ist daß - wahrscheinlich wegen einer "inneren" Kurve, also irgendwas in der Firmware oder Signalverarbeitung - die Lichter "empfindlicher" sind als der Rest, was zu unschönem ausbrechen führt.

Mit meinen G-Log Kurven hebe ich die Schatten so weit an, daß ich etwa 2 Blenden runterdrehen kann und damit meine Lichter vor dem ausbrennen schütze, ohne daß die Schatten völlig absaufen. Außerdem habe ich das Knie etwas angepasst, was einen schöneren Roll-Off ergibt.
Die Sättigung ist weit zurück genommen, vor allem im Rot Bereich, weil der dazu neigt zuerst auszubrennen.

Das geht auf der FS100 und aller Theorie zum trotz recht gut, aber wie Wolfgang schon sagte, man muß höllisch aufpassen, sonst bekommt man sehr schnell Banding. Es ist ein extrem schmaler Grad auf dem man sich da bewegt.

Theoretisch sollte man mit der "Range" Kurve von AbelCine die besten Ergebnisse erzielen, Andy hat die Kamera ausgemessen und ein Profil erstellt, das den maximalen Dynamik Umfang ausnutzt. In der Praxis hole ich aber mit G.Log deutlich mehr raus.

Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Ich hab seit über 20 Jahren mit Kameras zu tun, aber so wahnsinnig wie die FS100 hat mich noch keine gemacht.

Mir wäre es ehrlich gesagt auch lieber gewesen, die FS100 hätte vernünftige Cinegamma Einstellung, wie die HVX200 oder andere und gut is, anstatt zu solchen Krücken zu greifen.

Ich kann das alles leider nicht so gut erklären wie Wolfgang, aber ich hoffe du verstehst ungefähr was ich meine.

best, Frank



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Frank Glencairn hat geschrieben: Theoretisch sollte man mit der "Range" Kurve von AbelCine die besten Ergebnisse erzielen, Andy hat die Kamera ausgemessen und ein Profil erstellt, das den maximalen Dynamik Umfang ausnutzt.
...
Ich kann das alles leider nicht so gut erklären wie Wolfgang, aber ich hoffe du verstehst ungefähr was ich meine.
best, Frank
Die obere Aussage sagt mir nichts. Hab keine Ahnung, wovon Du da sprichst.
Aber den Rest hab ich, denke ich, ganz gut verstanden. Vielen Dank!
Wie ich schon mehrfach schrieb, arbeite ich ganz gern mit Deinen Einstellungen. Unter Edius bearbeite ich sie dann nach und erreiche für meine Ansprüche super schöne Aufnahmen.
Ich habe allerdings noch nicht gemerkt, dass die Kamera so sehr zum Ausbrennen der Lichter neigen soll. Muss ich mal bei Gelegenheit testen.
Vielleicht liegt es auch an meinen eher nicht so lichtstarken Objektiven.
Du wirst sicher noch andere Kaliber kennen, die in anderen Preisligen spielen und noch viel besser sind als die FS 100. Da hast Du sicher noch deutlich höhere Ansprüche als ich an das Kamerabild.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von dirkus »

Frank B. hat geschrieben:Die bedeuten ja, dass diese ganze Kurverei in den 8Bit-Videocodecs nichts Gutes bringt.

Ich hatte mal mit Marvels Cine auf der 7D ein Messevideo gedreht und war anschliessend erschrocken, das hinterher einige Leute (nicht alle) quasi wie Puppen aussahen. Das war auch in der Post nicht mehr zu korrigieren gewesen, weil der flache Picturestyle bei weichen Gesichtern jegliche Hauttönungen und Kontraste einfach "weggebügelt" hatte.

Der flache Picturestile macht, wie ich festgestellt habe, bei 8Bit nur dann Sinn, wenn man sehr starke Kontraste hat, welche man damit etwas glatter machen kann. Bei sehr kontrastarmen Situationen, oder weichen Flächen (z.b. wie im oben beschr. Fall glatter Haut) besteht die Gefahr, dass hinterher alles wie "ein Brei" aussieht.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ehrlich gesagt, meine Lieblingsobjektive für die FS100 sind das 35er und 85er Samyang (Walimex) beide unter 400 Euro und eine Sammlung Zeiss Mittelformat Objektive aus den 60er Jahren, die ich für zusammen 300 Euro erstanden habe (die gibt´s immer mal wieder relativ billig auf Ebay). An sonsten hab ich hauptsächlich gute Nikon AI Primes aus den 80er und 90er Jahren und das Kit Objektiv.

Ich arbeite im Übrigen gerade an einer neuen Profil Serie - K-Tone.

Eher was für "Künstlerische" Aufnahmen oder wenn man mal einen speziellen Look will. Ich hab versucht so nahe wie möglich an die alten Kodachrome Filme aus den 30er und 40er Jahren ran zu kommen.
Die Hauttöne hab ich noch nicht ganz im Griff. Aber in ein bis zwei Wochen bin ich so weit.

Hier ne Vorschau: http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... s-preview/

Wenn die Gesichter nach Plastik aussehen liegt das daran, daß das Knie sehr flach ist (z.b.75 IRE) und du weit darüber belichtet hast. Das bedeutet daß alles über 75 quasi eine fläche wird. Das hat nix mit Kontrasten zu tun. Zwei Blenden weniger und alles wäre gut gewesen.

Best, Frank



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank B. »

Frank Glencairn hat geschrieben: Hier ne Vorschau: http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... s-preview/
Sieht ja richtig gut aus. Aber mit dem Profile hast Du sicher schnell mal ein paar Aufnahmen verhauen, wenn mal die Belichtung etwas daneben liegt.

Wegen weiter oben. Meintest Du das?

http://blog.abelcine.com/2011/07/25/fs1 ... more-13116
Zuletzt geändert von Frank B. am Mi 04 Jan, 2012 01:07, insgesamt 1-mal geändert.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von dirkus »

Frank Glencairn hat geschrieben: Wenn die Gesichter nach Plastik aussehen liegt das daran, daß das Knie sehr flach ist (z.b.75 IRE) und du weit darüber belichtet hast. Das bedeutet daß alles über 75 quasi eine fläche wird. Das hat nix mit Kontrasten zu tun. Zwei Blenden weniger und alles wäre gut gewesen.

Best, Frank
Ja, deshalb war der flache Picturestyle für ein Messevideo ja auch ungeeignet. Das macht nur Sinn, wenn man die Belichtung jederzeit unter Kontrolle hat und ggf abblenden kann.

Ich wollte es nur erwähnen, damit man sieht, dass diese Picturestyles sich eben nicht für alles eignen.

Edit: Sehen gut aus, die Styles. Nur die weitwinkligen Landschaftsaufnahmen, finde ich, sehen damit etwas zu "bunt" aus.



handiro
Beiträge: 3259

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von handiro »

Frank scheint wie ich ein Fan der HVX zu sein, die Farben vom K-tone erinnern mich sehr an das orange-rot der HVX 200, vielleicht hat panasonic damals auch Kodachrome im Sinn gehabt?

I love this discussion!!

Hanno
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



imfocus
Beiträge: 607

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von imfocus »

ich beschäftige mich momentan mit den ähnlichen Themen.
Da es nicht exakt auf diesen Thread zutrifft, habe ich einen neuen erstellt und würd mich freuen wenn mir jemand dazu helfen könnte.

hier der link dazu:

viewtopic.php?p=539237#539237

@Frank Glencairn: du hast gesagt, dass du schon seit 20 Jahren mit Kameras zu tun hast. Außerdem hast du auch die FS100.

Es würd mich daher sehr freuen, wenn du mir da weiterhelfen könntest.


mfg imfocus



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: C-Log, S-Log, G-Log?

Beitrag von Frank Glencairn »

Hast du mal meine Profile ausprobiert?

http://frankglencairn.wordpress.com/fre ... ony-fs100/

Oder meinst du das mit dem Histogram/Waveform/Vectorsope lesen?

Frank



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