Um einen Eindruck der nicht im Web vollkommen übertragbaren Bildqualität zu vermitteln sowie objektive professionelle Einschätzungen zu bekommen, sind im Video Kommentare der Zuschauer der verschiedenen 2K-Testvorführungen enthalten, die alle erfahrene Profis aus dem Film-Business sind.
Mit einen schönen PlugIn für den Browser, lässt sich eine 800 MB1920x1080 MPEG4 Datei runterladen, diese zeigt viele Details genauer.
weiss jemand ob die aufnahmen der sony f3 mit einem externen recorder gemacht wurden? in den videobildern sieht man nichts und ich konnte auch sonst nichts rausfinden respektive meine anfragen blieben unbeantwortet.
Ich finde ja, die 7D schlägt sich in dem Test sehr gut.
Und zu dem Testbild wo die 5D so Ultra Unscharf ist.
Sowas schärft man doch eh nochmal nach.
Also ich kann es nur wiederholen, ich brauche die dicken Kameras nicht.
Die VDSLRs bieten mir alles was ich brauche.
Einziger Nachteil, den ich wirklich auch als Nachteil empfinde und wo man echt drauf achten muss, ist Moire.
Das gebe ich Kommentarlos zu. Aber sonst.
Ich habe inzwischen nen Rig, 3 gute Objektive die alles abdecken. Filter. Koffer usw. usw. Als nächstes wird in Licht investiert. Und ich habe immer noch nicht das Geld einer RED oder Arri ausgegeben.
Und ich stehe noch am Anfang, von dem, was mit die Kamera bietet.
Ich denke in frühstens 2-3 Jahren werd ich an die Grenzen stoßen, das ich sage: ich brauch was neues.
Du vergisst den unerträglichen "Rolling Shutter", den schwachen 8-Bit Codec, die erbärmliche Schärfe und das unkontrollierbare Auflagenmaß.
Na wenn man das so liest, dann sollte er die 7D lieber gleich weg schmeissen. :-]
Echt nicht zu fassen, wie hier manche Leute Kameras nieder machen, mit denen andere klasse Filme gemacht haben, die auch in Kinos liefen (siehe Berlinale-Beiträge mit 7D und 550D).
Kritik ist ja ok, aber Verrisse haben irgendwie was arrogantes....
kann man von den video eigenschaften in dem test die 7d mit der 550d gleichsetzen?
Nach allem was ich bisher im Internet gelesen habe von Testern und Usern die beide Kameras verwendet haben sind sie im Videobereich etwa gleich gut, die Unterschiede sind minimal.
Der Preisunterschied zeigt sich mehr in der Wertigkeit des Gehäuses und bei Fotos.
7nic hat geschrieben:Du vergisst den unerträglichen "Rolling Shutter", den schwachen 8-Bit Codec, die erbärmliche Schärfe und das unkontrollierbare Auflagenmaß.
Rolling Shutter: Kann man inzwischen Prima mit AfterFX fixen.
Auch dreht nicht jeder die ganze Zeit Action Scenen.
Nen Tatort zB. könntest du drehen ohne das dir auch nur einmal der Rolling Shutter auffällt.
8-Bit Codec: Ich finde den Codec nicht schlimm. Wenn dein Bild von vornerein gut Belichtet und ausgeleuchtet wurde, kannst du da noch super Sachen rausholen. Auch VFX sind kein Problem damit. Ich habe so gut wie keine Probleme mit Tracking. Auch Keyen klappt 1a.
Was will ich mehr? Gut, würde ich nun Transformers drehen....
Erbärmliche Schärfe:...mal dein Bild nachgeschärft?
Mit Auflagemaß weiß ich jetzt nicht was du genau meinst.
Meinst du das du deinen Schärfering immer wieder Nachjustieren musst?
Kein Plan, ich schaue durch den Sucher und ziehe alles mit der Hand, keine Probleme.
7nix hat geschrieben:Du vergisst den unerträglichen "Rolling Shutter", den schwachen 8-Bit Codec, die erbärmliche Schärfe und das unkontrollierbare Auflagenmaß.
Na wenn man das so liest, dann sollte er die 7D lieber gleich weg schmeissen. :-]
Echt nicht zu fassen, wie hier manche Leute Kameras nieder machen, mit denen andere klasse Filme gemacht haben, die auch in Kinos liefen (siehe Berlinale-Beiträge mit 7D und 550D).
Von 7nic's völlig sinnfreien Beitrag mal abgesehen, hast Du Beispiel für die Berlinale, die man sich mal ansehen könnte?
Ich finde interessant, wie (für mich) unerwartet schlecht teilweise die Panasonic abgeschnitten hat. Interessant auch, dass die Nikon für mich etwas besser als die 7D wirkt. Aber egal.
Wesentlich ist die sinngemäße Aussage eines sehr bekannten Regisseurs in dem Zacuto-Video:
Es kommt überhaupt nicht auf die Technik sondern auf Story, Darsteller, Inszenierung, Licht etc. an. Technik sind einige wenige Prozent.
Und ein iPhone-Kinofilm hat einen goldenen Bären abgeräumt. Noch rollender shuttert's nirgends, ist aber egal, wenn man die Erfindung des Stativs zur Kenntnis nimmt.
Und ein iPhone-Film hat einen goldenen Bären abgeräumt. Noch rollender shuttert's nirgends, ist aber egal, wenn man die Erfindung des Stativs wahrnimmt.
iPhone ist *hip* aber für Leinwand völlig ungeeignet. Das kann man von 7D oder 550D nun wirklich nicht behaupten.
Ich hab auch nichts dagegen, wenn man Stärken und Schwächen der Kameras herausarbeitet, wie es auch das Slashcam-Team hier macht.
Aber ich hab was gegen das Niedermachen von Kameras, als wären sie völlig indiskutabel für ambitionierte Filme, obwohl mit diesen Kameras schon (auch optisch) gute Filme gemacht wurden.
Ich sage nichts gegen die 7D. Ich habe bestimmt über 15 Projekte mit ihr realisiert. Für den Preis ist das ein wirklich tolles Werkzeug. Aber zu behaupten sie hätte keine Schwächen, oder man würde nicht, wenn man das Budget hätte eine Alexa bevorzugen, dann ist das geheuchelt, oder schlicht dämlich.
Natürlich kann man einiges in der Post fixen oder beim Dreh darauf achten, dass die Fehler nicht sichtbar werden. Aber das schränkt ein oder verlangsamt die Arbeit. Genau wie ihre Größe auch eine Alexa einschränkt. Für jeden Bedarf und jedes Budget gibt es heutzutage die richtige Kamera.
Und wenn man die 7D mit einer Alexa, Red oder F35 vergleichen will, dann muss man einfach zugeben, dass sie im Vergleich einen schwachen Codec, einen extremen Rolling Shutter hat, schlecht auflöst, ihr einiges an Dynamikbereich fehlt, sehr anfällig für Moiré ist und natürlich nicht so "rock-solid" (siehe Mini-HDMI-Ausgang -> Kabelbruch) ist, Probleme mit dem Auflagenmaß hat und bei Dauerbenutzung zu schnell überhitzt. Außerdem ist sie nicht symmetrisch.
Klar kann man damit umgehen. Aber wieso sollte man das immer - oder diese Kamera "vergöttern"?
Ok, mit dem Statement kann ich schon viel mehr anfangen, als mit deinem ersten. Ich gebe dir recht dass man keine Kamera vergöttern sollte und dass du bei deiner Kritik an der 7D aus eigener Erfahrung schreibst lässt mich deine Äußerungen auch in einem anderen Licht sehen.
Ich selbst filme seit Super-8 Zeiten und habe aus finanziellen Gründen immer versucht, die Kamera am untersten Level zu finden, die gerade noch genug manuelle Möglichkeiten bietet. So kam ich von der Panasonic GS400 mit der ich einen Fantasy-Film gedreht habe über die Canon HV30 mit der ich einen Thriller gedreht habe zur EOS 550D, mit der ich meinen nächsten Spielfilm drehen will. Diese Kameras haben gewisse manuelle Möglichkeiten, ohne preislich schon in der Oberliga zu spielen.
Aber der visuelle Eindruck der EOS 550D schlägt alles was ich bisher an Videokameras hatte. Es ist nicht nur DOF, auch die Farbwiedergabe, der Bildcharakter - schwer den richtigen Ausdruck dafür zu finden. Und das alles für nur rund 1000 €.....
Kurz gesagt:
Mit den videofähigen DSLRs kommen wir den Möglichkeiten einer Alexa oder Red einen Riesensprung näher als mit herkömmlichen Kleinchip-Videokameras. Moireevermeidung, Shutterproblematik, etc. muss man dafür halt genauso umschiffen, wie bei der HV30 das Austricken der Gainverstärkung bei Lowlight - man findet einen Weg.
So seltsam es klingt, aber die geringere Schärfe macht mir am wenigsten Sorgen: Zum einen ist das Auge des Betrachters recht genügsam, solange es nicht zu unscharfe Aufnahmen serviert bekommt. Zum anderen wird auch in herkömmlichen Kinos die Schärfe vom Filmvorführer oft nicht exakt auf 100% eingestellt. Aber schon bei 95% Schärfe relativieren sich manche Schärfevorteile höher aufgelöster Filme.
Mein Fazit: Es geht immer besser mit teureren Kameras. Aber es ging noch nie so gut wie heute mit günstigen Kameras. :-)
Häufig wird fehlender Gesamtkontrast oder fehlender speziell aufgesteilter Kantenkontrast ja als Unschärfe empfunden, wobei die Bildinformation aber immerhin noch vorhanden ist und durch div. Operationen in Photoshop wieder hervorgerufen werden kann. Dass Bildinformationen, wie die Stoffstruktur im roten Kleid der Dame aber schon bei der AF100 gänzlich verloren gehen halte ich für bedenklich. Auf der anderen Seite gibt es bei der F3 starke Kantenaufsteilung und grausliche senkrechte Artefakte in den blauen und gelben Flächen. Ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Der Test hat ja auch große schwächen, wie wurden die Kameras im Menü eingestellt? Knee? Sharping? Color? Alleine die Kneefunktion dürfte mind. 1 Blende zusätzlich bringen.
Es war zwar schon lange bekannt aber sie nehmen nicht mal ne GH2 mit in den Test und ne AF101 ist dazu kein Vergleich, die Cams haben nicht den selben Sensor und die selbe Technik weil von 2 verschiedenen Pana Teams gebaut, deswegen ist die GH2 ja auch schärfer als die AF101. Fragt man sich aber wieso die partout die GH2 nicht mit aufnehmen wollten.
Wie sollten sie denn alle auf dem Markt befindlichen Kameras nehmen, die irgendwie Video mit einer PL-Optik aufnehmen können, nur damit sich keiner übergangen fühlt? Wo bleiben die NEX-Fans zum Beispiel? Selbst an diese Billigknipsen könnte man eine PL-Kinooptik adaptieren und Spaß haben.
Ich schätze mal, sie haben einfach diejenigen Kameras genommen, die halbwegs verbreitet sind im Filmbereich und sich auch z.B. bei Verleihern finden.
Dann hätten sie die GH2 doch nehmen müssen. Die GH1 war beim anderen Shooting ja auch dabei. Aber was will auch Zacuto mit der GH2, nicht dass man am Ende einer checkt das man bei der keinen Zacuto Bildschirmlupe benötigt. Die GH2 wäre ein MUSS gewesen, gerade für den profesionellenb Bereich, man bekommt 5 GH2 für den Preis einer AF101. Die GH2 würde in einigen Bereichen besser als die AF abschneiden und so etwas enthält man dem Endverbraucher, ich unterstelle hier eh eine reine Werbemaßnahme von und für Zacuto Produkte. Liegt ja auch ziemlich nahe ne? :D Wenn ich Autoersatzteile verkaufe dann hoff ich doch auch darauf dass die Leute sich den "Mist" kaufen.
Übrigens erschreckend wie die Details im Kleid bei der AF101 verloren gehen, bei dem Preis dieser Cam verlang ich ja schon mehr.
pilskopf hat geschrieben:Aber was will auch Zacuto mit der GH2, nicht dass man am Ende einer checkt das man bei der keinen Zacuto Bildschirmlupe benötigt.
O.T. : Gibt es denn einen passenden Blendschutz, den man auf das Display stecken kann? Ansonsten kommt mir so ein Z-Finder (darf gerne auch ein indischer X-Finder oder ein chinesischer Y-Finder sein) nicht verkehrt vor.
Vorrangig versuche ich aber gerade (noch als Gedankenübung), so wenig wie möglich Zusatzkram dazuzupacken. Ein komplettes 7D-Rig z. B.. ist der reinste Blechbaukasten. das würde ich gern vermeiden.
pilskopf hat geschrieben:Aber was will auch Zacuto mit der GH2, nicht dass man am Ende einer checkt das man bei der keinen Zacuto Bildschirmlupe benötigt.
O.T. : Gibt es denn einen passenden Blendschutz, den man auf das Display stecken kann? Ansonsten kommt mir so ein Z-Finder (darf gerne auch ein indischer X-Finder oder ein chinesischer Y-Finder sein) nicht verkehrt vor.
Vorrangig versuche ich aber gerade (noch als Gedankenübung), so wenig wie möglich Zusatzkram dazuzupacken. Ein komplettes 7D-Rig z. B.. ist der reinste Blechbaukasten. das würde ich gern vermeiden.
Die GH2 hat einen 1,4 Mille Pixel Viewfinder, du brauchst da keinen Sonnenschutz, man arbeitet nur mit dem Sucher. Allerdings jetzt schon wieder bemerkt dass man bei starker Sonne eine Augenmuschel benötigt, das nervt zur Zeit tierisch. Panasonic und Zacuto bieten leider keine Augenmuschel an. Das wäre mal ein Markt, jeder will eine, niemand bietet eine.
Es könnte schon sein, dass die GH2 die Stoffstruktur besser dargestellt hätte als die aufs Videofilmen optimierte AF101 mit ihrem vermutlich noch stärkeren Tiefpassfilter. Der "Mattscheibeneffekt" dieser Filter zur Vermeidung von Moire ist ja nicht unbeträchtlich, wie die weiter unten gezeigten Vergleichsfotos zeigen:
Es gibt vielleicht keine spezielle Augenmuschel für den EVF der GH2, aber genauso, wie die Riesen-Augenmuscheln für Sony-Camcorder immer schon auch auf Canons passten, lässt sich vielleicht eine andere Gummipunze missbrauchen. Dass dabei das automatische Umschalten zwischen Display und Sucher verlorenginge, wäre für mich zu verschmerzen. Die Frage ist, ob genügend Rand vorhanden ist, damit so ein Gummi hält. Wer was über eine geeignete Muschel findet: Posten!
EDIT: Bei DVX-User (eine andere Szene, halt Pana) bastelt man an einer Lösung mit Befestigung am Blitzschuh. Jemand meint aber auch, leicht modifiziert würden Nikon-Muscheln passen:
Scheint mir ein Fall für die Filter-Restekiste bei Foto Koch zu sein ...
Vielleicht bestell ich mir wirklich mal ein paar Fremde und versuch mein Glück damit. Bis Sonntag sollte ich aber einen haben, es wird heiß und sonnig wo ich drehen muss und mir geht das echt tierisch auf die Nüsse bei der Cam.
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