WoWu hat geschrieben:Vorsicht .....
die Rechner brauchen immer die effektive Brennweite. Was bei den Camcordern aber angegeben wird ist die Äquivalenzbrennweite.
Man braucht die wirkliche Brennweite (meintest Du das mit effektiv?). Steht normalerweise auf dem Objektiv drauf und sollte auch bei den technischen Daten zu finden sein.
Z.B. beim Zoomobjektiv meiner Panasonic SD707 steht sie vorne am Objektiv: 3,45 - 41,4mm.
D.h. im Weitwinkel sind's 3,45mm und in maximaler Telestellung (= soweit wie es geht rangezoomt) sind es 41,4mm.
Die Kamera gibt beim Zoomen im Display den Zoomfaktor an (zw. 1x und 12x). Diese Zahl wäre dann mit der Anfangsbrennweite von 3,45 zu multiplizieren und man hat die gerade verwendete Brennweite (in etwa).
Und diesen Wert muss man in den DOF-Rechner (Link habe ich weiter oben gepostet) bei der Brennweite eingeben. Sensorgröße (in meinem Fall 1/4") steht auch in den technischen Daten, ob die damit verknüpfte Z-Kreis-Größe des DOF-Rechners für Video sinnvoll ist, habe ich bislang noch nicht nachgerechnet, die Daten sind ja für Fotos. Aber gefühltermaßen kann der Unterschied nicht so riesig sein.
OT: Mir fällt gerade auf, dass Panasonic auf dem Objektiv mit Blende 1:1,5 prahlt und die deutlich kleineren Offenblenden im Normal- und Telebereich mal eben unter den Tisch fallen lässt :-(
Viele Grüße,
The KLF