Ist mir schon klar, dass das sein kann. Canon hat aber auf der eigenen Seite auch schon Video Samples. Die sind zwar stark farbkorrigiert aber schlecht sehen die nicht aus..meawk hat geschrieben:Nicht alles glauben, was man so auf Vimeo sieht. Alle z. Z. auf Vimeo veröffentlichten Videos, die angeblich von der 7D sein sollen, sind wahrscheinlich nicht von der neuen Cam.
Das sollte man wissen . . .
carstenkurz hat geschrieben:Abgesehen davon 'machen' Kameraleute keine Filme, sondern bedienen Kameras. (…)
Hier sind nur wenige Profis unterwegs. Vermutlich einige nebenberufliche und viele Hobbyfilmer. Letztere träumen gern - sie träumen von teurer Technik, großen Sets und vor allem tollen Ergebnissen. Irgendwie wäre halt jeder gern mehr als er ist.carstenkurz hat geschrieben:Wenn es Filmemacher oder Videojournalisten sind - warum nennt man sie dann hier 'Kameraleute'? Und wenn es Kameraleute sind, warum Filmemacher oder Videojournalisten? Begriffsverwirrung, oder was?
Die Technik steht meiner Meinung nach deshalb an erster Stelle, weil sie das kleinste Hindernis für den Hobbyfilmer darstellt. Hier muss "nur" genug Geld aufgebracht werden. Wer professionelle Technik kauft, hat vielleicht schon einen kleinen Vorteil. Eine gute Idee, eine saubere Umsetzung und ein bestechendes Ergebnis sind dadurch aber nicht garantiert.carstenkurz hat geschrieben:Dieses Forum ist nunmal von technischen Aspekten dominiert. Damit macht man vielleicht keine Filme, aber mit dem Nicht-Lösen technischer Probleme genauso wenig.
na das sagt ja mal so richtig viel aus. 20 bulgaren in einem raum. man sieht weder die kamera, noch wird dasselbe objektiv verwendet. kannst vergessen.Uwe hat geschrieben:Ein erster bulgarischer Vergleich:
In diesem Forum, besonders in diesem Thread tummeln sich hauptsächlich neue, junge und nur wenig erfahrene Filmemacher. Die versteifen sich in endlosen Technik-Diskussionen, Diskussionen zum Selbstzweck. Sie verlieren dabei völlig aus dem Blick, dass sie die betreffenden Kameras als Mittel für einen Film nutzen wollen, sie überhöhen die Kamera zum Zweck. Fakt ist nunmal, dass eine Kamera keinen Film macht, auch keine gute. Der Großteil des Filmemachens liegt in der Konzeption und der Idee.carstenkurz hat geschrieben:Abgesehen davon 'machen' Kameraleute keine Filme, sondern bedienen Kameras. (…)
Prinzipiell sehe ich das genauso. Allerdings zeigen moderne Beispiele aus der Filmgeschichte, dass die Kameratechnik auch für die Bildgestaltung wichtiger wird. Nehmen wir Slumdog Millionaire, der zu mehr als 20% auf HDV gedreht werden sollte. Dank Anthony Dod Mantle wurde der Großteil des Films dann doch mit der SI2K gedreht, was dem Film meiner Meinung nach sehr gut getan hat. Anthony Dod Mantle hat sich zu dieser Zeit sehr intensiv mit der Kameratechnik beschäftigt, gerade die Machbarkeit mit einer DC-Kamera in den Slums zu drehen, haben sämtliche Fachleute dagegen permament in Frage gestellt. Er hat bewiesen, dass die Dynamik, die Lebendigkeit der Aufnahmen, nur dank moderener Kameratechnik, ähnlich der 5D/7D zustande kam. Sich mit neuer Technik auseinanderzusetzen, sie zu testen und sie in Frage zu stellen, kann meiner Meinung nach also nur gut für den Film sein.PowerMac hat geschrieben:In diesem Forum, besonders in diesem Thread tummeln sich hauptsächlich neue, junge und nur wenig erfahrene Filmemacher. Die versteifen sich in endlosen Technik-Diskussionen, Diskussionen zum Selbstzweck. Sie verlieren dabei völlig aus dem Blick, dass sie die betreffenden Kameras als Mittel für einen Film nutzen wollen, sie überhöhen die Kamera zum Zweck. Fakt ist nunmal, dass eine Kamera keinen Film macht, auch keine gute. Der Großteil des Filmemachens liegt in der Konzeption und der Idee.carstenkurz hat geschrieben:Abgesehen davon 'machen' Kameraleute keine Filme, sondern bedienen Kameras. (…)
Du sagtest, Kameraleute würden nur Kameras bedienen. Das ist blanker Hohn. Gute Kameraleute prägen einen Film mit einer Bildgestaltung, die ästhetisch, intellektuell und konzeptuell zum Film passt. Das schließt Bild-Inszenierungen und ganze Inszenierungen, die Dramaturgie und Schnitt aufgreifen mit ein. Schau dir die Kameraarbeit von Kubrick oder Hitchcock an. Als reine abgefilmte Geschichten wären alle diese Filme ganz nett gewesen. Aber so ist es mehr. Es schwirrt etwas über dem reinen Drehbuch und über der Handlung. Man nehme den Vertigo-Effekt im gleichnamigen Film, die Einstellungen für den Match-Cut bei 2001, A Space Odysee, die im Subtext bedrohlich wirkende Kamera in Shining oder die Auflösung der Dusch-Szene in Psycho. Diese Filme sind alle als Klassiker bekannt und dürften allen hier beispielsweise bekannt sein. Keine dieser Kameraarbeiten geht über die Vermittlung des Drehbuches hinaus. Es sind Kameraarbeiten, welchen in Szenen Dinge verknüpfen, einen Subtext erzählen oder schwer von der Inszenierung zu trennen sind. Sie wirken: überhöhen, werfen einen Blick auf oder konnotieren. Manchmal denkt man auch nur, "intelligent gemacht" und schmunzelt. Vor allem wenn die Kamera Dinge wieder aufgreift oder wenn Parallelität entsteht. Kamera bleibt manchmal also nur Abfilmerei von Szenen, in denen Handlung geschieht. Manchmal aber ist sie Mittel der Inszenierung oder wird übermächtig. Alleine die Idee in der Truman-Show aus Perspektive der versteckten TV-Kameras zu filmen! Das ist nicht nur interessant, es hat auch eine Bedeutung. So etwas ist Aufgabe das Kameradepartements aufzufinden.
Wenn all dies nicht über die Bedienung von Kameras hinausgeht, dann begehe ich Selbstmord.
Man kann es hoffen :P Aber 100% sicher bin ich mir nicht...Ohne 5D Update wird die 7D mit Sicherheit besser weggehen.RocknRoyal hat geschrieben:was ein bla und ein blubb....
5D Vollformat
5D Firmware Update wird 100% kommen und selbe Features bieten wie 7D
5D TOP Fotokamera
5D wird preislich eher fallen, als ein 7D Neueinsteiger
unterm Strich bin und bleib ich bei der 5D Mark II!!!!
Ein Pfälzer, der die Zukunft lesen kann. Ich bin beeindruckt.RocknRoyal hat geschrieben:was ein bla und ein blubb....
5D Vollformat
5D Firmware Update wird 100% kommen und selbe Features bieten wie 7D
5D TOP Fotokamera
5D wird preislich eher fallen, als ein 7D Neueinsteiger
unterm Strich bin und bleib ich bei der 5D Mark II!!!!
@PowerMacPowerMac hat geschrieben:Du sagtest, Kameraleute würden nur Kameras bedienen. Das ist blanker Hohn. Gute Kameraleute prägen einen Film mit einer Bildgestaltung, die ästhetisch, intellektuell und konzeptuell zum Film passt. Das schließt Bild-Inszenierungen und ganze Inszenierungen, die Dramaturgie und Schnitt aufgreifen mit ein. Schau dir die Kameraarbeit von Kubrick oder Hitchcock an. Als reine abgefilmte Geschichten wären alle diese Filme ganz nett gewesen. Aber so ist es mehr. Es schwirrt etwas über dem reinen Drehbuch und über der Handlung. Man nehme den Vertigo-Effekt im gleichnamigen Film, die Einstellungen für den Match-Cut bei 2001, A Space Odysee, die im Subtext bedrohlich wirkende Kamera in Shining oder die Auflösung der Dusch-Szene in Psycho. Diese Filme sind alle als Klassiker bekannt und dürften allen hier beispielsweise bekannt sein. Keine dieser Kameraarbeiten geht über die Vermittlung des Drehbuches hinaus. Es sind Kameraarbeiten, welchen in Szenen Dinge verknüpfen, einen Subtext erzählen oder schwer von der Inszenierung zu trennen sind. Sie wirken: überhöhen, werfen einen Blick auf oder konnotieren. Manchmal denkt man auch nur, "intelligent gemacht" und schmunzelt. Vor allem wenn die Kamera Dinge wieder aufgreift oder wenn Parallelität entsteht. Kamera bleibt manchmal also nur Abfilmerei von Szenen, in denen Handlung geschieht. Manchmal aber ist sie Mittel der Inszenierung oder wird übermächtig. Alleine die Idee in der Truman-Show aus Perspektive der versteckten TV-Kameras zu filmen! Das ist nicht nur interessant, es hat auch eine Bedeutung. So etwas ist Aufgabe das Kameradepartements aufzufinden.carstenkurz hat geschrieben:Abgesehen davon 'machen' Kameraleute keine Filme, sondern bedienen Kameras. (…)
Wenn all dies nicht über die Bedienung von Kameras hinausgeht, dann begehe ich Selbstmord.