Und wo soll das wohl hinführen?!
Der Gedanke, dass jeder zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Systems beiträgt, ist idealistisch und könnte funktionieren, wenn die Aufgaben sinnvoll verteilt sind. Die Frage ist, wie diese Beteiligung aussieht und ob sie für alle gerecht und sinnvoll gestaltet werden kann.
Na klar würde ich dann chillen. Du nicht? ;) Ich chille jetzt schon, wenn ich darüber nachdenke, wie viel Code ich schreiben müsste, wenn ich alles selbst machen würde. Zum Glück gibt es unzählige Projekte (GitHub… ) und eben auch ChatGPT... das kann 70% der Zeit sparen. Da steckt eine gewisse "gesunde" Logik dahinter....
Es wird viel zu wenig gechillt heute. Bzw. viele würden gerne, können aber nicht.
Das war allerdings schon immer so.
ja kann schon sein, heute wird der Gedanke vielleicht mehr ausgelebt oder auch tlw. umgesetzt (Fachkräftemangel u.a.).
Ja, man muss seine Grenzen kennen… aber wenn es Möglichkeiten gibt, sich die Arbeit zu erleichtern, dann ist es wichtig, die richtige Wahl zu treffen. Dennoch hängen manche fest, trotz der vielen Optionen, und geraten über die Jahre in einer endlose Schleife, immer dasselbe: schlafen, essen, arbeiten, kaum Zeit für Familie oder Freunde. Oft merken sie gar nicht, dass sie aus diesem Muster ausbrechen sollten...da ist nix Z-Style.
Ich würde sagen, selbst wieder auf ein sehr rudimentäres Level zurückgestutzt würde auch ein "Naturmensch" lieber abhängen als sich den Arsch aufzureißen um sich am Ende doch nur von geschmackloser Nahrung zu ernähren und in einer stinkigen Hütte aus Zweigen zu leben...