Die Realität ist dagegen oft eine andere, i.d.R. sehr viel nüchterner.
Die ganze Bandbreite wird man bei den "Billiggläsern" erst nach gewisser Arbeitsleistung, sprich Jahren, beurteilen können.
Diese Beurteilungszeit braucht Canon nicht mehr, wenn man bei ihnen gleichen Anspruch an ihre Produktqualität vorausetzt.
Als ziemlicher fan der FDs bin ich seit Jahrzehnten dankbar, dass die "Mörder"kohle der 80iger Jahre gerechtfertig war,
und sich auch heute noch in sehr, sehr ansprechender Qualität darbietet.
Die heute von den von mir genutzten Viltroxgläser bestätigen aber rushs Äußerung, dass auch mit Budgetoptiken ganz hervorragende
Ergebnisse erziehlt werden können.
Ich denke, Generalismus hilft auch hier, ganz gelassen beide Optionen zu nutzen.
Zumindest bei mir weckt die R6 MK2 gewisse Überlegungen, zusätzlich eine FF Linie anzuschaffen.
Und ja, bei der Objektivauswahl gehen hier bei einigen Gläsern die Augenbrauen ziemlich nach oben, wenn man denn bei der Preisliste angekommen ist...