Es gibt ja zum Lidar-Fokussystem einen Parallelthread, in dem sich alle Verächter von AF an Kameras und Objektiven treffen und denen bei Lidar-AF oder Lidar-Remote-MF (via externem Monitor) der Zahn tropft. Verstehe ich aber. Kann bestimmt echt praktisch sein, wenn man ein Pad oder Phone extern hat und jemand mit Berühren des Motivs dieses fokus-tracken lassen kann. Habe ich bei mir im MF-Modus mit aktiviertem Touch-Tracker und monitor+ (App) getestet: geht.
Aber auch die kleinste Variante des neuen Ronins bietet einige Alleinstellungs- und Kaufvermeidungs-merkmale, und ich evaluiere sie hier für mich öffentlich, persönlich gewichtet, falls jemand andere Sichtweisen beisteuern möchte.
> Auto-Achsenverriegelung/-entriegelung. Praktisch, klar. Ist dem verschwenderischen Gadget-Sammler Axel 100/549 € wert.
> Bluetooth-Steuerung. Na endlich. Ich will keine Kabel. 50/549, weil wohl nur wenige Funktionen bei Sony über Start/Stop hinaus funktionieren.
> Manueller Fokus über das Gimbal-Wheel (Kabelverbindung) ohne Fokusgetriebe, mit AF-Linsen. 50 €.
> Bessere Feinjustierung. Das müsste ich erst sehen. Mein immer noch Staub fangender Ronin SC ist ein totaler Alptraum, was Balancieren betrifft. Mit dem Weebill S 30 Sekunden blind. Gibt kein Geld für diesen Punkt.
> Bessere Stabilisierung. Der eigentliche Witz eines Gimbals. Der o.e. SC stabilisiert besser als der Weebill, Punkt. Um wieviel besser, das müsste man sehen. 200/549.
> Mit 1,3 kg 200 g schwerer als der Weebill S. Sagen wir 50 € minus.
> die zufällig entdeckte ganz konkrete Bestätigung, dass A7Siii mit 70-200 f4 easy peasy ist, in einem Chris-Brockhurst-Video zum RS 3:

(in bereits jetzt zwei Videos unterschiedlicher Einsteller gezeigt)
Das ist mir 200 € wert.
550 €. Das rettet mir den Tag. Wieder einen Euro gespart.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...