Jott, bleib doch mal sachlich, wenigstens etwas. Wer will denn hier irgendwas verbieten, niemand. Aber die Sinnfrage darf doch schon noch gestellt werden? Oder willst du hier was verbieten ;)Jott hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 10:52 Fotografen wollen und nutzen das. Und daraus folgt die Frage: wieso sollte Video nicht ebenfalls in diesen Auflösungsbereich vorstoßen dürfen? Wer will das denn verbieten? Besserwisser in Foren? Brauchen tut's natürlich keiner, gebraucht wird ein Dach über dem Kopf und genug zu essen. Aber wer mal wirklich 8K-Video gesehen hat, der mag's schon. Wie auch der Artikel sagt: Japan tickt anders, und von dort kommen ja auch die Fernseher, weil demnächst 8K gesendet wird. HIER wird sich kaum jemand einen 8K-Fernseher kaufen, wozu auch. Ausnahme in der Tat: als digitale Fotoleinwand. Denn Fotos haben ja ... siehe Anfang.
Was soll denn das Geschwafel?! Als würde ich die Japaner nicht *machen lassen*. Und komisch, bei Alufelgen WEISST du, dass die sinnlos teuer sind. Nur der Videobereich soll also deiner Meinung nach von Deppen regiert werden dürfen. Schwachsinn.Jott hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 11:04 Was war denn da nicht sachlich? Das mit den formelschwingenden Besserwissern? Okay, aber zu dieser Spitze stehe ich. Die gleiche Spezies hatte auch früher in den entsprechenden Zeitabständen bewiesen, dass man 4K oder selbst 1080p weder sehen noch darstellen kann.
Im Ernst, lasst doch die Japaner machen. Und wenn der Elektromarkt auch hierzulande 8K-Fernseher für viel Geld losschlagen kann, dann sei es Herstellern und Vertrieb doch gegönnt. Freie Marktwirtschaft. Herren brauchen sinnlos teure Alufelgen, Damen ebenso sinnlos teure Handtaschen. Und?
Niemand muss schneller als 130 fahren :-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 13:22 ...wer im Leben schon mal schneller als 130 gefahren ist ...
...stimmt, das fehlte im „Fazit“ ;-)!!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 14:19Niemand muss schneller als 130 fahren :-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 13:22 ...wer im Leben schon mal schneller als 130 gefahren ist ...
"Der Abstand zwischen Sofa und Fernseher beträgt in durchschnittlichen deutschen Wohnstuben etwa drei Meter. Aus einem Betrachtungsabstand von drei Metern kann der normalsichtige Mensch Linienbreiten von etwa 0,9 Millimeter unterscheiden, aus zwei Metern sind es 0,6 Millimeter, aus einem sind es 0,3 Millimeter – das Auflösungsvermögen des Auges entspricht einer Bogenminute.Funless hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 10:23 Heise Artikel zur CES: Wer braucht 33 Millionen Pixel?
Dann muss er aber die Nase 12 cm vor dem Schirm haben (22“) denn die Zeilenhöhe ist nur noch 0,06 mm. ;-)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 12:14 Es wird vernuenftige Anwendungen geben, nur vielleicht weniger im Bereich Bewegtbild. Ein Grafikdesigner oder Schriftsetzer, der eine A4-Doppelseite in 500dpi sehen will (was bei 10 Punkt- und kleinere Schriften sehr sinnvoll ist), braucht dafuer einen 20"-Bildschirm mit 8k horizontalen Pixeln.
Jetzt wird auch klar, wer hinter der Einführung der 8k Screens steckt ... die Lesebrillenindustrie! ;-)WoWu hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 22:54Dann muss er aber die Nase 12 cm vor dem Schirm haben (22“) denn die Zeilenhöhe ist nur noch 0,06 mm. ;-)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 12:14 Es wird vernuenftige Anwendungen geben, nur vielleicht weniger im Bereich Bewegtbild. Ein Grafikdesigner oder Schriftsetzer, der eine A4-Doppelseite in 500dpi sehen will (was bei 10 Punkt- und kleinere Schriften sehr sinnvoll ist), braucht dafuer einen 20"-Bildschirm mit 8k horizontalen Pixeln.
Das tun Grafikdesigner tatsächlich, wenn sie z.B. per Hand das Kerning zwischen zwei Buchstaben optimieren.WoWu hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 22:54Dann muss er aber die Nase 12 cm vor dem Schirm haben (22“) denn die Zeilenhöhe ist nur noch 0,06 mm. ;-)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 12:14 Es wird vernuenftige Anwendungen geben, nur vielleicht weniger im Bereich Bewegtbild. Ein Grafikdesigner oder Schriftsetzer, der eine A4-Doppelseite in 500dpi sehen will (was bei 10 Punkt- und kleinere Schriften sehr sinnvoll ist), braucht dafuer einen 20"-Bildschirm mit 8k horizontalen Pixeln.
Natürlich nicht. Darum gehts auch nicht ;)WoWu hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 23:17 Das sind sie auch, wenn man geringere spatiale Auflösungen auf einem höher aufgelösten Mpnitor darstellt, weil heutzutage alle Monitore die Edges interopolieren.
Deswegen sag ich, hohe Monitorsuflösung ist nicht verkehrt, nur sieht man darauf dann keine 8K.
Das funktioniert z.B. beim Antialiasing/Glätten einer Kurve, aber nicht mehr bei der Wiedergabe/Auflösung von feinen grafischen Details wie z.B. den Serifen einer 7-Punkt Garamond.
;-). Dann darf er aber nicht älter als 15 Jahre sein .... eher jünger, sonst ist seine
Moin Wolfgang,
Immerhin sieht das menschliche Auge jetzt 4K ;-)!WoWu hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 22:36 Fest steht, dass 1 Bogenminute die Grenzauflösung des menschlichen Auges ist.
Das sind nun mal 4K, in Pixels umgerechnet.
Daher stellt sich die Sinnfrage ja auch nur.
Dabei mach es durchaus Sinn, niedriger aufgelöstes Material auf höher auflösenden Fernsehern zu betrachten denn Zwischenberechnungen führen eben zu einer Schärfe, die der Mensch gern mit Auflösung verwechselt, aber kontrastreiche Kanten eben schöner findet.
Solange also Anwender nicht mal zwischen Bildauflösung und Pixelmenge unterscheiden können, lohnt sich der Versuch der Beantwortung der Eingangsfrage nicht.
Upscaling von 2K auf 4K wird nie besser sein als Downscaling von 6K nach 4K (!!!!!), zumindest nicht in Bezug auf die damit verbundene Auflösung!WoWu hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2018 22:36 Samsung hat jetzt als erste Firma KI in TV Geräten vorgestellt und rechnet mit denselben Algorithmen Bilder von SD nach HD und HD nach UHD 1 und 2, wie auch diverse Videokameras das tun.
Und siehe da, Betrachter sehen keinen Unterschied mehr, bis auf etwas mehr Bildhelligkeit zwischen 4K und 8K.
Wenn solche Geräte in Serie sind, wird sich kein Objektivhersteller mehr finden sein Produkte zu verbessern und wahrscheinlich auch kein Kameraherseller.
Wer den Yedlin Film aufmerksam verfolgt hat, wird gesehen haben, dass Upscaling von 2 nach 4 K ein besseres Ergebnis gebracht hat, als downscaling von 6K nach 4K.
Wer braucht also 8K wirklich ?
NHK wahrscheinlich, weil der japanische Steuerzahler da viele Milliarden YEN versenkt hat und man nun eine Rechtfertigung sucht, die Samsung ihnen aktuell und locker unter den Füßen weggezogen hat.
Stimmt, war vor kurzem noch nicht so. Die Evolution ist recht fix heutzutage! :-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 08:00Immerhin sieht das menschliche Auge jetzt 4K ;-)!
Ipsum, SchnipsumRoland Schulz hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 08:00
Auch hier nochmal meinen "lorem ipsum Test" mit der a6500 Revue passieren lassen. Wie soll der 4K Upscaler den Text rekonstruieren der bei der Aufnahme nicht mehr aufgelöst ist?!
Wie kommst du darauf, dass die Postproduktion im Hirn hier vergessen wird?! Die kann man doch hier lesen, Satz für Satz, Wort für Wort ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 10:45Ipsum, SchnipsumRoland Schulz hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 08:00
Auch hier nochmal meinen "lorem ipsum Test" mit der a6500 Revue passieren lassen. Wie soll der 4K Upscaler den Text rekonstruieren der bei der Aufnahme nicht mehr aufgelöst ist?!
So lange wir Filme auf den Geräten Anschauen, und keine hochkontrastigen Standbilder, ist der Test bedeutungslos.
Nicht nur, lässt er Motion Blur (was so gut wie in jedem Bild vorkommt) komplett außen vor, sondern vor allem das, was das Gehirn aus dem gesehenen macht (von den Auflösungsverlusten, durch die extrem stark komprimierenden Delivery Codecs mal ganz abgesehen).
Bei dieser ganzen Diskussion wird immer der wichtigste Faktor - die "Postproduktion" im Hirn völlig vergessen.
Auflösung ist so ziemlich das letzte was ein Bild macht. Jedes Licht, jede Flag, jedes Bisschen Set Design - sprich alles was VOR der Kamera ist - hat einen deutlich größeren Einfluss.
Aus irgend einem Grund beschäftigen sich die meisten aber nicht mit diesen großen Hebeln, sondern lieber mit dem kleinstmöglichen.
Weißt Du, wer mit der Einstellung produziert produziert genau den bildqualitativ technischen Schrott (!! - sorry) den ich ständig bemängele - dafür reicht 720p tatsächlich aus! Meine Story kann ich auch so erzählen und es ist auch nichts dagegen einzuwenden!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 10:45Ipsum, SchnipsumRoland Schulz hat geschrieben: ↑Do 11 Jan, 2018 08:00
Auch hier nochmal meinen "lorem ipsum Test" mit der a6500 Revue passieren lassen. Wie soll der 4K Upscaler den Text rekonstruieren der bei der Aufnahme nicht mehr aufgelöst ist?!
So lange wir Filme auf den Geräten Anschauen, und keine hochkontrastigen Standbilder, ist der Test bedeutungslos.
Nicht nur, lässt er Motion Blur (was so gut wie in jedem Bild vorkommt) komplett außen vor, sondern vor allem das, was das Gehirn aus dem gesehenen macht (von den Auflösungsverlusten, durch die extrem stark komprimierenden Delivery Codecs mal ganz abgesehen).
Bei dieser ganzen Diskussion wird immer der wichtigste Faktor - die "Postproduktion" im Hirn völlig vergessen.
Auflösung ist so ziemlich das letzte was ein Bild macht. Jedes Licht, jede Flag, jedes Bisschen Set Design - sprich alles was VOR der Kamera ist - hat einen deutlich größeren Einfluss.
Aus irgend einem Grund beschäftigen sich die meisten aber nicht mit diesen großen Hebeln, sondern lieber mit dem kleinstmöglichen.