Okay, ich rate dann.Jott hat geschrieben:Hinterher ist doch viel spannender?
Also anhand des Ausschnitts den man bereits vorab auf der ARTE Webseite anschauen kann, fange ich mal mit dem Raten an.Axel hat geschrieben:Okay, ich rate dann.Jott hat geschrieben:Hinterher ist doch viel spannender?
Definitiv Canon-Farben, kann also sein. Aber Farben kann man heute in der Post ziemlich weit managen ...Funless hat geschrieben:Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
Das stimmt schon aber ich persönlich glaube nicht, dass jemand sich die Mühe und Aufwand antut bspw. Blackmagic Footage zu Canon Farben zu graden.Axel hat geschrieben:Definitiv Canon-Farben, kann also sein. Aber Farben kann man heute in der Post ziemlich weit managen ...Funless hat geschrieben:Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
Es bleibt jedenfalls spannend.Helge Renner hat geschrieben:Ich löse es nach der Sendung auf.
ich meinte die untertitel anstelle des sonst tv-üblichen overvoice beim englisch. ein kommentar ist natürlich noch mal eine andere geschichte, bei der ich auch immer froh bin filme ohne hören zu können. aber schön, dass ihr einen kompromiss gefunden habt mit den "dem-zuschauer-nichts-zutrauenden-redakteuren".Helge Renner hat geschrieben:Leider gibt es einen sporadischen Sprecherkommentar, die Redakteure hatten mal wieder die üblichen Bedenken, dass die Geschichte sonst zu subtil für ihre Zuschauer ist. Allerdings haben wir uns um einen ergänzenden und leicht poetisch-ironischen Kommentar anstatt dem üblichen "Ich erklär mal was der Protagonist gleich sagt"-Kommentar.
glaubinedFunless hat geschrieben:[
Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
Ja ich tendiere mit meiner Vermutung langsam auch eher zur BMPCC. Hat aber weniger damit zutun, dass mir die Farben nach nochmaligem Anschauen der Vorschau weniger Canonmäßig erscheinen, sondern mehr mit Holmes'scher Kombination von versteckten Hinweisen.Frank Glencairn hat geschrieben:glaubinedFunless hat geschrieben:[
Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
Frank Glencairn hat geschrieben:glaubinedFunless hat geschrieben:[
Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
Wenn Canon, dann C300 (für ML Raw ist der Workflow zu umständlich für Doku). Und zwar wegen der 4:2:2-Spezifikation, die ja nur C300 und C500 erfüllen. Laut lokalem Kameraverleih ist die C300 die beliebteste TV-Doc-Kamera, mein Kumpel hat sie gerade günstig bei Calumet (Paradoxon!) gekauft.raketenforscher hat geschrieben:Canon 7d und/oder Mark 3.
Die öffentlich-rechtlichen Sender verlangen 422 und prüfen dies auch in der Abnahme. Es gehen natürlich auch 420 oder kleinere Sensoren als 1/2, dies sollte aber besser vorher mit Redaktion und der technischen Abteilung vereinbart und ggf. getestet werden. Bekannte haben letztes Jahr für den RBB eine Reportage mit einer gehackten GH2 gedreht und im vorab-Maz-Test das Material als 5D2 ausgegeben und es war ok.740intercooler hat geschrieben:wer verlangt 4:2:2 bei echtem dokumentarfilm? wenn die königsklasse des dokumentarischen überhaupt, inzwischen fast nur noch von arte, gesendet wird, dann kräht keiner nach technischen werten der kamera.
in den letzten jahren wurde viel mit 5d produziert, aber dieser film hier sicher nicht. bleibe bei 1/2".
Der Film ist nach der Ausstrahlung vermutlich noch länger in der Arte Mediathek.TaoTao hat geschrieben:Kann man das danach noch irgendwo sehen? Bin Morgen um diese Zeit nicht da...hab auch garkeinen Fernseher
Aha, verstehe. Ja, für die Untertitel haben wir auch etwas kämpfen müssen. Ich finde es ebenfalls unschön, wenn die Dialoge übersprochen werden. Es schafft zuviel Distanz zu den Protagonisten. Es kommt aber auch darauf an, ob der Film eher Interview-lastig ist oder nicht. Pommersche Illusionen hat keine Interviews. Wir hatten uns vorher ein paar stilistische Regeln gesetzt und diese dann weitestgehend befolgt, was auch Nachteile hatte.740intercooler hat geschrieben:ich meinte die untertitel anstelle des sonst tv-üblichen overvoice beim englisch. ein kommentar ist natürlich noch mal eine andere geschichte, bei der ich auch immer froh bin filme ohne hören zu können. aber schön, dass ihr einen kompromiss gefunden habt mit den "dem-zuschauer-nichts-zutrauenden-redakteuren".Helge Renner hat geschrieben:Leider gibt es einen sporadischen Sprecherkommentar, die Redakteure hatten mal wieder die üblichen Bedenken, dass die Geschichte sonst zu subtil für ihre Zuschauer ist. Allerdings haben wir uns um einen ergänzenden und leicht poetisch-ironischen Kommentar anstatt dem üblichen "Ich erklär mal was der Protagonist gleich sagt"-Kommentar.
Das mit den Canon-Farben stimmt übrigens teilweise...Axel hat geschrieben:Definitiv Canon-Farben, kann also sein. Aber Farben kann man heute in der Post ziemlich weit managen ...Funless hat geschrieben:Entweder Canon C100 oder C300, jedenfalls definitiv eine Canon EOS C.
stimmt so ganz nicht mehr bzw. sieht man es heute etwas lockerer. Ich hatte neulich für ZDF gedreht. Vorgabe aus der Redaktion war eine 5D MK3 oder C300 mit Flatprofil.Helge Renner hat geschrieben: Die öffentlich-rechtlichen Sender verlangen 422 und prüfen dies auch in der Abnahme.
Kannst du da mehr zur 5D MK3 berichten? Welches Flatprofil? Mit oder ohne Ninja? Danke.div4o hat geschrieben:. Vorgabe aus der Redaktion war eine 5D MK3 oder C300 mit Flatprofil.
Natürlich geht beim Dokumentarfilm Inhalt vor Farbkompression. Allerdings ist die Abteilung technische Abnahme unabhängig von der Redaktion. Interessant finde ich, dass die 5D2-3 trotz ihrer Bildschwächen noch immer noch so beliebt sind.740intercooler hat geschrieben:bei kurzbeiträgen gibt es meines wissens keine vorgaben wie 4:2:2, da wird alles reingeschnitten was sich bewegt. bei langen formaten gibt es grundsätzlich härtere technische abnahmen, aber ich wollte zum ausdruck bringen, dass dokumentarfilm durch inhalt überzeugt und dann wird bei arte natürlich auch 80 minuten lang 5dmark2 material gesendet.
beliebt ist nicht das richtige wort, denke ich. eher eine budget- und verfügbarkeitsentscheidung. überall liegt eine 5d rum.Helge Renner hat geschrieben:
Natürlich geht beim Dokumentarfilm Inhalt vor Farbkompression. Allerdings ist die Abteilung technische Abnahme unabhängig von der Redaktion. Interessant finde ich, dass die 5D2-3 trotz ihrer Bildschwächen noch immer noch so beliebt sind.
Das kann natürlich auch sein.740intercooler hat geschrieben:beliebt ist nicht das richtige wort, denke ich. eher eine budget- und verfügbarkeitsentscheidung. überall liegt eine 5d rum.Helge Renner hat geschrieben:
Natürlich geht beim Dokumentarfilm Inhalt vor Farbkompression. Allerdings ist die Abteilung technische Abnahme unabhängig von der Redaktion. Interessant finde ich, dass die 5D2-3 trotz ihrer Bildschwächen noch immer noch so beliebt sind.