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Zoom stellt H5 Audiorecorder mit 2xXLR und H6-Modulschnittstelle vor
Ich habe keinen Vergleich speziell zum H4n, aber im Hinblick auf den Tascam DR-40 hatte ich mich damals auch bei VAD beschwert, dass in deren Test kein Wort zum miesen Signal-Rausch-Abstand verloren wurde. Messtechnik habe ich ja auch keine, aber spätestens im Betrieb mit einem dynamischen Handmikrofon (wie es in VAD schon öfter für Reportagen empfohlen wurde) wird das Rauschen des DR-40 auch für den Laien mehr als deutlich.rob hat geschrieben: Allerdings reichen unserer Meinung nach sogar vergleichende Hörtests aus, um beim H4n im Vergleich zu anderen Aufnahmelösungen im Video-DSLR Umfeld einen Signal-Rauschabstand zu erkennen, der einen nicht unbedingt vom Hocker reisst.
In der Beziehung hat sich beim H6 tatsächlich etwas getan.
Bin in der genau gleichen Situation und wäre um einen guten Rat sehr dankbar.vario-ed hat geschrieben:Was für ein Audio-Devise wäre denn qualitätsmäßig überhaupt zu empfehlen, da ich meinen alten Zoom H4 demnächst austauschen und in Rente schicken möchte?
Es wäre halt gut, wenn man ein größeres Windfell noch dazu bekommen könnte, da es bei meinen Projekten doch sehr oft auch relativ windig ist.
Grüße
Denis
Unqualifizierter kann man sich nicht mehr äußern! Fachkompetenz = NULL!rob hat geschrieben:Allerdings reichen unserer Meinung nach sogar vergleichende Hörtests aus, um beim H4n im Vergleich zu anderen Aufnahmelösungen im Video-DSLR Umfeld einen Signal-Rauschabstand zu erkennen, der einen nicht unbedingt vom Hocker reisst.
Manchmal ist der Unterschied wirklich so groß und augenscheinlich, dass man auch ohne Nachmessen grobe Urteile fällen kann. So rauscht z.B. der Mikrofoneingang des Zoom H6 DEUTLICH weniger als er des H2. Das traue ich mich jetzt einfach mal frech in den Raum stellen, ohne vorher Messprotokolle gesehen zu haben. Wie ich zu dieser inkompetenten Aussage komme? Die selben Mikros an beiden Geräten bei ungefähr gleichen Pegel getestet - das Rauschen am Zoom H2 ist einfach so augenscheinlich und stark, dass da selbst ein grober Testaufbau reicht um den Qualitätsunterschied zu merken.TomStg hat geschrieben:Unqualifizierter kann man sich nicht mehr äußern! Fachkompetenz = NULL!rob hat geschrieben:Allerdings reichen unserer Meinung nach sogar vergleichende Hörtests aus, um beim H4n im Vergleich zu anderen Aufnahmelösungen im Video-DSLR Umfeld einen Signal-Rauschabstand zu erkennen, der einen nicht unbedingt vom Hocker reisst.
Subjektive Wahrnehmung in undefinierter Umgebung soll objektive Messwerte ersetzen? Eure "Hörvergleiche" sind für die Tonne! Daraus lässt sich nur völlige Inkompetenz ablesen - sonst nichts!
Da ist ja kein aktuelles Gerät dabei.sottofellini hat geschrieben:Da noch immer keine Antwort kommt ;-)
Habe mich selbst schlau gegoogelt und habe hier einen sehr ausführlichen Test mit aussagekräftigen Sound- Beispielen in verschiedenen realen Testumfeldern gefunden:http://www.audiotranskription.de/zweite ... test-10-10
Sowohl Professinal Production als auch Professional Audio haben den Zoom H6 getestet. also Thomann-Kundn kann man letzteren Test auch kostenlos von der Thomann-Seite laden.sottofellini hat geschrieben:Bin in der genau gleichen Situation und wäre um einen guten Rat sehr dankbar.vario-ed hat geschrieben:Was für ein Audio-Devise wäre denn qualitätsmäßig überhaupt zu empfehlen, da ich meinen alten Zoom H4 demnächst austauschen und in Rente schicken möchte?
Es wäre halt gut, wenn man ein größeres Windfell noch dazu bekommen könnte, da es bei meinen Projekten doch sehr oft auch relativ windig ist.
Grüße
Denis
Naja, das ist immer sehr subjektiv, denke ich, genauso wie das Sehen. Man kann zwar Schärfe messen. Aber ein scharfes Bild ist nicht automatisch schön.sottofellini hat geschrieben:Danke Frank! Nun, was gibt es als Testreferenz Besseres, als unser Gehör!
Ich hatte mich in diesem Thread auch schon mal amateurmäßig mit der Frage auseinandergesetzt und kann das bestätigen. Spätestens, wenn man ein dynamisches Mikrofon mit schwachem Ausgangspegel verwendet, werden die Unterschiede für jedermann deutlich.Hirschflo hat geschrieben: Manchmal ist der Unterschied wirklich so groß und augenscheinlich, dass man auch ohne Nachmessen grobe Urteile fällen kann. So rauscht z.B. der Mikrofoneingang des Zoom H6 DEUTLICH weniger als er des H2.
Man sollte sich grundsätzlich mit solchen Äußerungen zurückhalten. Erstmal ist es immer gefährlich, sich überheblich aus dem Fenter zu lehnen. Es ist auch grenzwertig, alles was man nicht im Text steht als "nicht vorhanden" zu interpretieren. Es ist hier kein Testaufbau deklariert - aber das heißt ja nicht, dass die Geräte nicht unter identischen Bedingungen und mit gleicher Peripherie eingesezt wird. Ich sehe so einen Test als simpel an: Gleiche Mikros, gleicher Kopfhörer und Abhöre am PC unter Umgehung der Ausgangsstufen des Recorders. Vernünftiger Umgang vorrausgesetzt kann man damit schon einen Eindruck gewinnen. Außerdem geht es hier um Rauschen, ein Parameter, der in der Kette bei digitaler Aufnahme maßgeblich von den Mikro-Verstärkern beeinflusst wird. ALLE weiteren Komponenten sind in diesem Punkt unkritisch, sofern man keine billigen Kondensator-Mics einsetzt.TomStg hat geschrieben:Unqualifizierter kann man sich nicht mehr äußern! Fachkompetenz = NULL!rob hat geschrieben:Allerdings reichen unserer Meinung nach sogar vergleichende Hörtests aus, um beim H4n im Vergleich zu anderen Aufnahmelösungen im Video-DSLR Umfeld einen Signal-Rauschabstand zu erkennen, der einen nicht unbedingt vom Hocker reisst.
Subjektive Wahrnehmung in undefinierter Umgebung soll objektive Messwerte ersetzen? Eure "Hörvergleiche" sind für die Tonne! Daraus lässt sich nur völlige Inkompetenz ablesen - sonst nichts!
Ich kenne mehrere Kondensatormikrofone, die deutlich rauschen und nicht ganz billig sind. Also vernachlässigen kann man das Mikro nicht.pixelschubser2006 hat geschrieben:Außerdem geht es hier um Rauschen, ein Parameter, der in der Kette bei digitaler Aufnahme maßgeblich von den Mikro-Verstärkern beeinflusst wird. ALLE weiteren Komponenten sind in diesem Punkt unkritisch, sofern man keine billigen Kondensator-Mics einsetzt.