slashCAM
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Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von slashCAM »

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Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera



le.sas
Beiträge: 1645

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von le.sas »

Schon ziemlich peinlich...
Da hypen alle seit einem Jahr ne Kamera die so gut wie noch niemand hat, selbst ein Jahr nachdem es damit losgegangen ist.
Das ist natürlich geil, denn in der Zwischenzeit hat jeder mit anderen Kameras das gemacht was eigentlich alle machen sollten- Videos gedreht.
Und wer sich dann 2013 noch ne Blackmagic kauft bei der Konkurrenz...selber dumm



Mr. B
Beiträge: 141

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Mr. B »

le.sas hat geschrieben:Und wer sich dann 2013 noch ne Blackmagic kauft bei der Konkurrenz...selber dumm
Welche Konkurrrenz bietet denn Raw für 3k?



ChristianG
Beiträge: 270

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von ChristianG »

Meines Wissens nach variiert der Stromverbrauch doch sehr - abhängig von der verwendeten SSD.



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

ChristianG hat geschrieben:Meines Wissens nach variiert der Stromverbrauch doch sehr - abhängig von der verwendeten SSD.
Wie das?
Eine SSD trägt ja nicht sonderlich zm Energieverbrauch bei.

Jedenfalls sind die Laufzeiten gar nicht mal so schlecht.
Ach - wenn der Akku doch nur auswechselbar wäre. Dann wäre das Ding gekauft.

Ach ja - der Metabone-Hype scheint auch verfolgen - das scheint kein Thema mehr zu sein.

Nachdem die Bananenpolitik bei den Herstellern nun so ausgerägt praktiziert wird, erscheint mir die BMD-Cam auch nach der NAB die interessanteste Kamera - zumal BMD ordentlich Software mit in Karton legt.
Jetzt fehlen nur noch Stückzahlen - wobei sie wohl bald aus dem Back-order-Status raus sein dürften (war bei der Red Scarlet ja ähnlich).
Und dann bekommt man wohl auch eine Kamera, bei der die meisten Fehler behoben sind.
Zuletzt geändert von iasi am Mo 25 Mär, 2013 11:34, insgesamt 1-mal geändert.



le.sas
Beiträge: 1645

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von le.sas »

Mr. B hat geschrieben:
le.sas hat geschrieben:Und wer sich dann 2013 noch ne Blackmagic kauft bei der Konkurrenz...selber dumm
Welche Konkurrrenz bietet denn Raw für 3k?
Glücklicherweise gibt es wichtigere merkmale die die Qualität einer Kamera ausmachen, als in Raw aufnehmen zu können.
Außerdem kommen dieses Jahr mit sicherheit weitere Kameras dieser Art raus, vielleicht dann sogar so gut gebaut dass man auch mit drehen kann und nicht das Gefühl hat mit nem Ipad vor der Nase durch die Gegend zu laufen ;)



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

le.sas hat geschrieben:
Mr. B hat geschrieben:
le.sas hat geschrieben:Und wer sich dann 2013 noch ne Blackmagic kauft bei der Konkurrenz...selber dumm
Welche Konkurrrenz bietet denn Raw für 3k?
Glücklicherweise gibt es wichtigere merkmale die die Qualität einer Kamera ausmachen, als in Raw aufnehmen zu können.
Außerdem kommen dieses Jahr mit sicherheit weitere Kameras dieser Art raus, vielleicht dann sogar so gut gebaut dass man auch mit drehen kann und nicht das Gefühl hat mit nem Ipad vor der Nase durch die Gegend zu laufen ;)
RAW ist für viele DAS Merkmal.
Wie auch für viele Fotografen.

... und wenn Kameras bei der NAB vorgestellt werden sollten - eine ausgereifte kannst du dieses Jahr nicht mehr kaufen.



le.sas
Beiträge: 1645

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von le.sas »

richtig, für viele Amateure die mal wieder die geilsten Internetblogs von selbsternannten Profi gelesen haben vielleicht. RAW, HDR und MEGAPIXEL, das verkauft sich.
Das auf professioneller Ebene eher die Bittiefe und vor allem der Kontrastumfang viel wichtiger und relevanter sind, geht leider an allen vorbei.

Der BMCC fehlen immer noch die Knöpfe, Akkus,Anschlüsse und Haptik. Bei vielen würde die höchstens ne Std halten und dann auseinanderfallen, aber man kann sich ja schonmal ne neue bestellen die dann ein Jahr später da ist ;)



Predator
Beiträge: 835

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Predator »

le.sas hat geschrieben: Das auf professioneller Ebene eher die Bittiefe und vor allem der Kontrastumfang viel wichtiger und relevanter sind, geht leider an allen vorbei.
Raw hat 12 bit und wird als 16 bit entpackt. Prores hat nur 10 bit. Prores bei der BMCC hat einen etwas geringeren Dynamikumfang als RAW.
Genau darum gehts.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Videoamateure RAW für ihre Urlaubsfilme benutzen. Nicht bei der Datenrate.



le.sas
Beiträge: 1645

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von le.sas »

Genau darum geht es, ganz genau...

Ich hab auch ein Iphone, das kann FullHD aufnehmen.



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

le.sas hat geschrieben:richtig, für viele Amateure die mal wieder die geilsten Internetblogs von selbsternannten Profi gelesen haben vielleicht. RAW, HDR und MEGAPIXEL, das verkauft sich.
Das auf professioneller Ebene eher die Bittiefe und vor allem der Kontrastumfang viel wichtiger und relevanter sind, geht leider an allen vorbei.
ohhhh - ich kann´s nicht mehr hören, dieses "Profi"-Gerede.

Die echten Profis machen dies und das ... ach Gottchen ...

Zur deiner "professionellen Ebene" gehören auch die TV-Wackler und Hochzeitsfilmer - klar wollen die kein RAW.
Und Koch-Shows oder "Rote Rosen" dreht man auch möglichst unkompliziert und schnell herunter.

Ich für meinen Teil sehe leider nur sehr sehr selten etwas von der deutschen "professionellen Ebene", das in der internationalen Liga mitspielen könnte.

Bittiefe und die Verfügbarkeit des Kontrastumfangs sind doch gerade einige der Vorteile von RAW.
Nur weil die deutsche "Profi-Szene" technische Möglichkeiten immer zögerlich nutzt und gern an alten Socken festhält, bedeutet dies nicht, dass etwas nicht Vorteile bringt, das noch vor kurzer Zeit technisch kaum machbar war.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von WoWu »

Predator hat geschrieben:
le.sas hat geschrieben: Das auf professioneller Ebene eher die Bittiefe und vor allem der Kontrastumfang viel wichtiger und relevanter sind, geht leider an allen vorbei.
Raw hat 12 bit und wird als 16 bit entpackt. Prores hat nur 10 bit. Prores bei der BMCC hat einen etwas geringeren Dynamikumfang als RAW.
Genau darum gehts.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Videoamateure RAW für ihre Urlaubsfilme benutzen. Nicht bei der Datenrate.
Das muss sich erst noch zeigen, denn die Kamera hat 2 Chains mit 11-Bit und die Breite der Weiterverarbeitung ist nicht besonders aussagekräftig, weil meistens mit 2-Bit Datenworten gearbeitet wird und das „less significant Bit- Ende“ meistens nur noch Rauschen enthält.
Es bringt also oft gar nichts, so hoch aufzulösen, ganz im Gegenteil.
Man sollte also ein 10Bit LOG nicht gleich dagegen in die "Tonne" treten.

Und sich auf die Bits zu kaprizieren ist mindestens ebenso sinnfrei wie auf die Pixels.
Es kommt immer darauf an, wie die Kamera das Signal verarbeitet.
ProRes ist eben nur kein Gag, weil es nur den eingeschränkten 709 Übertragungsbereich bedient. Ein g'scheiter Codec / Kurve könnte hier mehr bringen.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Adam
Beiträge: 1112

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Adam »

Predator hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Videoamateure RAW für ihre Urlaubsfilme benutzen.
Doch ich! Sofort.
Ich bin absolut Amateur - mit Spaß und Lernwillen, aber nicht mehr.
Ein Hobby das (relativ) viel kostet (Geld und Zeit) und keinen Gewinn birngt.
:)
Wenn ich hier unter RAW das gleiche verstehen kann wie bei Fotos?

Ich würde mir (gerade bei Urlaubsfilmen) erhoffen einen größeren Umfang an Informationen erhalten.
Wenn ich mir meine fotografierten Zeitraffer ansehe und diese mit den gefilmten vergleiche, dann muss ich erkennen, dass in zweitgenannten nie im Leben so viel Information enthalten ist.
Im Urlaub trifft da beispielsweise auf den typischen Abend am Strand zu. Übertrieben gesagt:
Entweder ist der Strand schwarz und der Himmel gut, oder der Himmel ist ausgefressen und der Strand gut belichtet.
Bei Fotos habe ich das Problem nicht.
Bei Fotos kann ich (den Himmel 'richtig' belichtet, also insgesamt etwas zu dunkel) im dunkeln Strand viel rauskitzeln - bei Videos funktioniert das wesentlich schlechter.
Bei Fotos kann ich mit einem Blitz ja noch einiges erreichen, aber ich kann im Urlaub unmöglich ein paar Strahler an den Strand stellen und mit dem lauten Dieselmotor betreiben.

Oder habe ich eine falsche Vorstellung davon und RAW bedeutet bei Kameras doch etwas anderes?


Wahrscheinlich wird es aber so laufen, dass in zehn Jahren jeder der möchte für wenig Geld eine Kamera bekommen kann, die das beherrscht, was ich mir wünsche: Eine große Spanne zwischen Hell und Dunkel.



rush
Beiträge: 15017

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von rush »

Adam hat geschrieben:
Oder habe ich eine falsche Vorstellung davon und RAW bedeutet bei Kameras doch etwas anderes?
Das passt schon soweit... ich würde mir dennoch keine BMCC für den Urlaub ins Reisegepäck packen... du brauchst ja noch Optiken, der interne Akku macht bekanntlich nach max 2h schlapp, du brauchst ND Filter um überhaupt bei Tageslicht auf Blende zu kommen und vom Handling her mag man die Kamera gewiss auch nicht bei einem 6h Tagesausflug in der Hand halten ;)

Die Kamera hat ganz gewiss ihre Vorüge und wird auch ihre Abnehmer finden..
ob das Thema Urlaubsfilm damit spannender wird wage ich jedoch zu bezweifeln. Es ist doch wie mit den DSLR's... es gibt viele so "lala" Filme... und nur wenige die wirklich das Potential und die Qualität bis ins Mark ausnutzen.

Und not but not least wirst du einen ziemlich potenten Rechner benötigen und vermutlich nochmal soviel Zeit in die Nachbearbeitung wie den Urlaub als solchen investieren können - so du denn jegliche RAW-Vorteile nutzen möchtest.
keep ya head up



Ab-gedreht
Beiträge: 714

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Ab-gedreht »

Oh man, was für eine Diskussion!

Wisst ihr was das tolle ist?
Wer die Kamera nicht braucht / nicht möchte, muss sie gar nicht kaufen.
Wahrscheinlich eine der tollsten Eigenschaften der BMCC.

Es gibt Hobbyfotografen, die schießen ihre Urlaubsbilder mit einer 1dx,
und es gibt professionelle die machen sie mit dem Iphone.
- wen interessierst?

Noch ein weiterer Vorteil der BMCC ist es, dass man einander auch nicht von der Notwendigkeit dieser Kamera überzeugen muss. Der eine braucht´s, der andere nicht!

Für meinen Teil:

Ich freu mich drauf, Proress in meinen Workflow willkommen zu heißen.
Ich freue mich auf einen Sensor, bei dem ich auch unter Blende 4 sicher Fokussieren kann!
Ich freue mich drauf, das DSLR geclippe verabschieden zu können.
Ich freue mich auf ein scharfes 2K Bild mit und 422 Farbabtastung!
Ich freue mich auf meine BMCC!



Jan
Beiträge: 10110

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Jan »

Die Freude wird von kurzer Dauer sein....



VG
Jan



Gregott
Beiträge: 523

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Gregott »

Jan hat geschrieben:Die Freude wird von kurzer Dauer sein....



VG
Jan
Naja ich freu mich schon 2 Monate :-)



Ab-gedreht
Beiträge: 714

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Ab-gedreht »

Jan hat geschrieben:Die Freude wird von kurzer Dauer sein....



VG
Jan
danach freue ich mich auf etwas anderes ;)



klusterdegenerierung
Beiträge: 28139

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben:
ChristianG hat geschrieben:Meines Wissens nach variiert der Stromverbrauch doch sehr - abhängig von der verwendeten SSD.
Wie das?
Eine SSD trägt ja nicht sonderlich zm Energieverbrauch bei.

Jedenfalls sind die Laufzeiten gar nicht mal so schlecht.
Ach - wenn der Akku doch nur auswechselbar wäre. Dann wäre das Ding gekauft.


Sorry aber ich kann das alles nicht verstehen! Da macht jemand den Kauf von einem nicht auswechselbaren Akku abhängig, obwohl er sich für seinen Henkelmann auch eh noch 2 Akkus dazu kaufen würde! Wo ist also das Problem sich für fast das gleiche Geld ein externes Akku mit Netzteilanschluss ( zb. Swit ) zu kaufen und diesen in den Netzanschluß der BMC zu hängen??????

Das ist doch alles nur gelaber von Leuten die nie vor hatten sich diese Cam zu kaufen.
Mal ab davon, wer spricht schon groß darüber wenn er sich mal ne neue Cam kauft?



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Anne Nerven »

Jan hat geschrieben:Die Freude wird von kurzer Dauer sein....VG Jan
Warum?



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ChristianG hat geschrieben:Meines Wissens nach variiert der Stromverbrauch doch sehr - abhängig von der verwendeten SSD.
Wie das?
Eine SSD trägt ja nicht sonderlich zm Energieverbrauch bei.

Jedenfalls sind die Laufzeiten gar nicht mal so schlecht.
Ach - wenn der Akku doch nur auswechselbar wäre. Dann wäre das Ding gekauft.


Sorry aber ich kann das alles nicht verstehen! Da macht jemand den Kauf von einem nicht auswechselbaren Akku abhängig, obwohl er sich für seinen Henkelmann auch eh noch 2 Akkus dazu kaufen würde! Wo ist also das Problem sich für fast das gleiche Geld ein externes Akku mit Netzteilanschluss ( zb. Swit ) zu kaufen und diesen in den Netzanschluß der BMC zu hängen??????

Das ist doch alles nur gelaber von Leuten die nie vor hatten sich diese Cam zu kaufen.
Mal ab davon, wer spricht schon groß darüber wenn er sich mal ne neue Cam kauft?
Also so spricht nur jemand, der noch nie eine externe Akku-Lösung an einer Kamera hängen hatte.
Bei meinem Sony-Henkelmann kommt der Akku an den dafür vorgesehenen Platz und ohne Kabel und Gerüst filmt die Kamera, bis sie nach dem nächsten Akku verlangt, der in der Kameratasche steckt.

Bei der BMD muss ich Strom über ein Kabel zuführen. Das ist da wie bei einem Notebook mit kleinem Akku, der nicht getauscht werden kann und keine 90 Minuten hält.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von WoWu »

Aber die BMD ist ja sowieso auch nix für "run&gun" und wer szenisch dreht hat sowieso allmögliches Gedöns dran. Wo ist das Problem mit einem Akku oder einer Stromversorgung ?
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



klusterdegenerierung
Beiträge: 28139

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ChristianG hat geschrieben:Meines Wissens nach variiert der Stromverbrauch doch sehr - abhängig von der verwendeten SSD.
Wie das?
Eine SSD trägt ja nicht sonderlich zm Energieverbrauch bei.

Jedenfalls sind die Laufzeiten gar nicht mal so schlecht.
Ach - wenn der Akku doch nur auswechselbar wäre. Dann wäre das Ding gekauft.


Sorry aber ich kann das alles nicht verstehen! Da macht jemand den Kauf von einem nicht auswechselbaren Akku abhängig, obwohl er sich für seinen Henkelmann auch eh noch 2 Akkus dazu kaufen würde! Wo ist also das Problem sich für fast das gleiche Geld ein externes Akku mit Netzteilanschluss ( zb. Swit ) zu kaufen und diesen in den Netzanschluß der BMC zu hängen??????

Das ist doch alles nur gelaber von Leuten die nie vor hatten sich diese Cam zu kaufen.
Mal ab davon, wer spricht schon groß darüber wenn er sich mal ne neue Cam kauft?
Also so spricht nur jemand, der noch nie eine externe Akku-Lösung an einer Kamera hängen hatte.
Bei meinem Sony-Henkelmann kommt der Akku an den dafür vorgesehenen Platz und ohne Kabel und Gerüst filmt die Kamera, bis sie nach dem nächsten Akku verlangt, der in der Kameratasche steckt.

Bei der BMD muss ich Strom über ein Kabel zuführen. Das ist da wie bei einem Notebook mit kleinem Akku, der nicht getauscht werden kann und keine 90 Minuten hält.
UND???????



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Frank Glencairn »

Genau, wenn ich denke was an den Kameras mit denen ich arbeite so gewöhnlich dran hängt....

Funkstrecke Audio, manchmal noch eine für Video, 1-2 zusätzliche Monitore, irgendwelche Umwandler, Recorder, CineTape, gefühlte 150 Kabel, Getränkehalter, Aschenbecher....

Was juckt mich ein externer Akku? Das ist z.B. bei den RED, mit denen ich viel drehe, sowieso Standard. Ich kenne niemanden am Set, der das jemals in Frage gestellt hätte, nur weil dann noch ein Käbelchen dazu kommt. Is doch albern.



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben:Aber die BMD ist ja sowieso auch nix für "run&gun" und wer szenisch dreht hat sowieso allmögliches Gedöns dran. Wo ist das Problem mit einem Akku oder einer Stromversorgung ?
Soderbergh hat es schon gesagt - und ich sehe das auch so:

Kompakte Kameras ohne viel Gedöns, die gute Qualität liefern, bieten eben auch szenisch neue Möglichkeiten - und helfen zudem auch Zeit und Geld zu sparen (was in Deutschland ein noch viel größeres Thema sein sollte, als in den USA.)



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:Genau, wenn ich denke was an den Kameras mit denen ich arbeite so gewöhnlich dran hängt....

Funkstrecke Audio, manchmal noch eine für Video, 1-2 zusätzliche Monitore, irgendwelche Umwandler, Recorder, CineTape, gefühlte 150 Kabel, Getränkehalter, Aschenbecher....

Was juckt mich ein externer Akku? Das ist z.B. bei den RED, mit denen ich viel drehe, sowieso Standard. Ich kenne niemanden am Set, der das jemals in Frage gestellt hätte, nur weil dann noch ein Käbelchen dazu kommt. Is doch albern.
Albern?
Nein.
Nun sind die Kameras so kompakt und man nutzt sie immer noch wie 35mm-Geschosse. Wenig kreativ.
Das ganze Drum-Herum erzeugt doch keine besseren Ergebnisse. Und Zeit spart es auch schon lange nicht mehr.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von WoWu »

Die zuätzlichen Möglichkeiten einer kompakten Kamera beschränken sich bestenfalls auf ein paar Szenen.
Insofern nutzt man sie nicht wie 35mm .... Wenn ich was Kleines brauche, nehme ich die Kamera eben so, wie sie ist.
Und dazu wird ja selbst der eingebaute Akku ggf. reichen und man wird ja auch nicht mit nur einer Kamera am Set aufschlagen.
Insofern finde ich das keine Limitierung und kompakt ist die Kamera auch.
Also ... wo ist die Einschränkung ?
Mal ganz davon abgesehen, dass die Kamera ja nicht das Einzige ist, das Strom am Set braucht ...
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Adam
Beiträge: 1112

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Adam »

Ab-gedreht hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:Die Freude wird von kurzer Dauer sein....



VG
Jan
danach freue ich mich auf etwas anderes ;)
Das gefällt mir sehr!
Schöne Einstellung.
Du bist bestimmt ein glücklicher Mensch!

Die Bremer Glücksforscherin Hilke Brockmann:
"Dagegen spricht nichts, solange man tolerant für Enttäuschungen ist. Mit Erwartungen sind Gefühle wie Vorfreude verbunden, die auch schon glücklich machen. Sich seine Ziele auszumalen, kann sehr erfreulich sein, und auf dem Weg dahin kann man schon das ein oder andere Positive erleben."


Institut für angewandte Glücksforschung:
Und was zeichnet glückliche Menschen aus? „Sie sind ein Stück weit eins mit sich selbst und mit ihren Erwartungen“, sagt der Glücksforscher. Die Vorfreude sei oft schöner als das reale Erlebnis und meist merke man erst später, wie glücklich man eigentlich war.

Falls Dir Dein Glück zuviel werden sollte:
Was denn garantiert unglücklich mache? „Wir neigen sehr zu Neid“, sagt er. Menschen, die nicht dankbar seien für das, was sie hätten, [...]„diese Menschen werden eher unglücklich“.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von WoWu »

So erklärt sich auch das Glück der ganzen RED-USER, die jahrelang in dem Glück schwelgen mussten.
(No offense :-)) Das war nicht so ganz ernst gemeint.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
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Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Tiefflieger »

Mit einer Kamera, die ich seit einer Woche habe und in die Ferien soll?
Handgepäck mit Kamera, Akku, Notebook, SSD und Licht?

Nein danke, da brauche ich was erprobtes, von dem ich das Ergebniss kenne.
Und grosse Akkus sind im Flugzeug-Passagierraum sowieso nicht erlaubt.

Hobby, ja sofort.
Ideen zur Optimierung (Konfiguration) Umsetzen, ja.
1/2 Jahr später nach Probefilmen, mitnehmen auf die Ferienreise?

Ja, aber nur als Vorausgepäck und Leuten vorort die alles Testen und in Betrieb nehmen (Flug- oder Seacargo? alles eine Preis- und Zeitfrage).

Wenn ich sicher sein will, muss ich sowieso alles doppelt haben.
Oder kann ich vorort mieten, von einer betehenden Infrastruktur profitieren (Netzwerk)?

Naja, in den Ferien gibt es auch andere Hobbies ;-)

Gruss Tiefflieger



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben:[

Soderbergh hat es schon gesagt - und ich sehe das auch so:

Kompakte Kameras ohne viel Gedöns, die gute Qualität liefern, bieten eben auch szenisch neue Möglichkeiten ....

....Wenig kreativ.
No offense, aber ich sehe das immer wieder mit Leuten die es nicht drauf haben, daß sie ins "creativ-künstlerische" ausweichen, "neue Wegen" gehen, mal was "GANZ anderes" machen.... blah.

Letztendlich läuft es darauf raus, sich nicht der hohen Latte des Standards stellen zu müssen sondern einen einfachen billigen Weg außenrum zu suchen, weil alles künstlerische halt nicht wirklich vergleichbar ist.

Ich empfehle jedem, der glaubt einige zusätzliche Teile an der Kamera würden ihn von der Neuerfindung des Rades und seinem Filmischen Durchbruch abhalten, erst mal soweit an sich zu arbeiten, um die Pflicht unter allen möglich, unmöglichen und völlig beschissenen Situationen mit Bravour hinzulegen. Dann können wir über die Kür reden und sehen ob es wirklich die Kamera ist die einen ausbremst.



iasi
Beiträge: 29116

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben:Die zuätzlichen Möglichkeiten einer kompakten Kamera beschränken sich bestenfalls auf ein paar Szenen.
Insofern nutzt man sie nicht wie 35mm .... Wenn ich was Kleines brauche, nehme ich die Kamera eben so, wie sie ist.
Und dazu wird ja selbst der eingebaute Akku ggf. reichen und man wird ja auch nicht mit nur einer Kamera am Set aufschlagen.
Insofern finde ich das keine Limitierung und kompakt ist die Kamera auch.
Also ... wo ist die Einschränkung ?
Mal ganz davon abgesehen, dass die Kamera ja nicht das Einzige ist, das Strom am Set braucht ...
Na - du sagst es doch selbst: nicht nur eine Kamera am Set.

Die BMCC wäre doch eine ideale, kompakte Zweitkamera. Aber was, wenn ein paar Szenen mehr anstehen, bei der die kompakte gefragt ist?
Och - Pech - Akku ist leer - machen wir morgen weiter und jetzt was anderes??

Zudem könnte man sich auch Projekte vorstellen, bei denen man nicht mit kistenweiser Technik hantieren kann - eben auch z.B. aus finanziellen Gründen.
Muss ich z.B. Kran, Stativ und und und für eine 17kg Kamera zu einem unzugänglichen Drehort schaffen, so kostet das weit mehr Geld, als bei einer 1,7kg Kamera. Oft wird dann auch genau dieser Aufwand gescheut und/oder man krallt sich derart an die Technikfülle, dass man auf den möglichen Production-Value eines Drehortes verzichtet.
Weniger ist oft mehr.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von WoWu »

@Iasi
Nimm's mir nicht krumm, aber das mag für den Wochendfilmer zutreffen.
Allein die Auswahl der Kameras und der eingesetzten Objektive geschieht lange bevor es überhaupt losgeht und das Matchen der Kameras und Objektive gehört ebenso zur Produktion, wie das Vorschicken der Ausrüstung.

Solche Überraschungen, wie Du sie aufführst, gibt es nicht und wenn man sich für eine Kamera, wie die BMC entscheidet, hat das einen inhaltlichen Grund, aber den Charm, dass man davon ein paar mehr Kameraköpfe im Gepäck haben kann. Sowas, wie "oh, Akku ist leer", kommt nur bei Wochenendfilmern vor.
Deine Phantasie sollte also nicht gänzlich mit Dir durchgehen, wenn's um Produktionen geht.
Ansonsten kann ich mich Franks Statement inhaltlich nur anschliessen.
Was Deine Kostenanalyse betrifft, so sind heutzutage die Transport- Mietwagen- und Cateringkosten weitaus höher als die Equipomentkosten.
Da hat sich so einiges getan.
Und wer nicht genügend Manpower aufwenden kann, um Equipment an einen Ort zu bringen, hat die Produktion nicht ausreichend geplant.
Der Drehort fällt ja nicht vom Himmel sondern ist vorher bekannt.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Di 26 Mär, 2013 00:48, insgesamt 2-mal geändert.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Valentino »

Hängt dich doch bitte nicht an diesem internen Akku auf.
Du machst gerade so als ob ein zusätzliche V-Moun Akku für über drei Stunden betrieb 25kg wiegen würde.

Ein paar Akkus in die Jackentasche oder Rucksack und du kannst locker 24h am Stück drehen.

Das Kabel kannste dir dafür selber löten und die V-Mount Akkus haste ja schon für deine Scarlet angeschafft, bei eine Akkutausch ohne ein Neustart der Kamera mit externem Akku nicht möglich ist.



Predator
Beiträge: 835

Re: Gedanken zur und Akkumessung der Blackmagic Cinema Camera

Beitrag von Predator »

Ich wünschte BMD hätte garkeinen Akku eingebaut! Das einzige was am internen akku nervt ist, dass wenn er mit der Zeit kaput geht, nicht selbst ausgetauscht werden kann.



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