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Lebensgestaltung von Filmproduzenten



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ChrWiel
Beiträge: 31

Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von ChrWiel »

Guten Tag!

Ich lese hier schon lange mit, habe mich aber erst heute angemeldet, um mal eine Frage zu stellen, über die ich schon seit einiger Zeit grübele.

Erst mal zu mir: Ich bin Mitte 30 und seit fast zehn Jahren selbständiger Filmemacher. Dabei mache ich aber keine Kunst in dem Sinne, sondern es sind eher informative erklärende Filme für meine Auftraggeber, die zum Teil aus der privaten Wirtschaft, zum großen Teil aber aus dem öffentlichen Sektor kommen. Zuvor habe ich aktuelle Fernsehberichterstattung betrieben, angefangen habe ich mit Zeitung.

Im Prinzip läuft das alles super, ich habe viele verschiedene Auftraggeber, die alle mit mir sehr zufrieden sind, was dazu geführt hat, dass ich immer viel zu tun habe. Die meisten Arbeiten erledige ich selbst, nur für einige wenige Dinge setze ich freie Mitarbeiter ein. Im Prinzip stehe ich für meine Auftraggeber rund um die Uhr europaweit zur Verfügung, ganz selten reise ich auch mal in Regionen außerhalb Europas. Fast jeden Tag ist etwas zu tun, entweder drehe ich irgendwo, oder ich schneide bei mir oder ich bereite Einsätze vor oder ich texte und so weiter. Ganz selten, dass mal an einem Tag nichts zu tun ist, weil ich immer so fünf bis zehn Projekte gleichzeitig habe. Der Jahresumsatz lag in den vergangenen Jahren immer so bei etwa 200.000 EUR, die Kosten sind eher gering, mein Haus ist schon bezahlt, somit bleibt auch nach Steuern ein guter Gewinn übrig, von dem ich das meiste auf die hohe Kante packen kann und auf unterschiedliche Weise anlege.

Das war der Vorspann, jetzt die Frage:

Ich komme immer mehr zu dem Ergebnis, dass das Leben ja nicht nur aus Arbeit bestehen kann. Ich würde gerne mal verreisen, auch sehr gerne eine Frau kennenlernen, eine Familie gründen. Aber ich sehe überhaupt nicht, wo ich die Zeit dafür hernehmen soll. Ich kann nicht mal eben eine Woche wegfahren oder gar mehrere, weil dann die Arbeit liegenbleibt. Ich habe auch festgestellt, dass ich die meisten Arbeiten nicht an andere Leute delegieren kann, weil es dann nicht so wird, wie ich es machen würde. Daher wäre Urlaub für mich wohl eher Stress als Erholung. Das ist eben der Nachteil in unserer Branche, dass es sich um eine sehr individuelle Leistung handelt und dass man nicht sofort austauschbar ist.

Wie also könnte ich es erreichen, dass ich mal Zeit habe, um Frauen kennenzulernen und auch mal auf Urlaub fahren, ohne dabei meine Auftraggeber zu verärgern und Aufträge zu verlieren?

Vermutlich klingt diese Frage irgendwie blöd, trifft aber den Kern der Sache. Für alle hilfreichen Antworten schon mal vielen Dank.

Christian



Colonia
Beiträge: 69

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Colonia »

Hallo Christian,

...gar keine blöde Frage, sondern ganz normal, dass man sich mit dem Thema auseinandersetzen muß.
Ich bin seit 1980 als Fotograf selbstständig und kenne deine Gefühle aus eigener Erfahrung. Es hat 7 Jahre Beziehung gedauert bis ich bereit war mit meiner Frau mal in Urlaub zu fahren. Ich habe ihr immer vorgerechnet, dass der Urlaub nicht nur Summe-X kostet, sondern auch noch Summe-Y, die ich in der Zeit nicht verdienen kann. Aus den geplanten 14 Tagen wurden dann nur 10 Tage weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Aber seit dieser Zeit machen wir jedes Jahr Urlaub. Und glaub mir, ich habe deshalb noch keinen Kunden verloren.
Irgendwann macht der Körper auch nicht mehr mit-und dann liegst Du länger flach. Übrigends sehen Kunden dein Verhalten nicht als Engagement, sondern glauben du hättest es nötig. Man muss seine Kunden auch ein wenig erziehen.

Ich wünsche dir ein erfolgreiches Neues Jahr mit ein paar Tagen Ruhe und Erholung.

det



domain
Beiträge: 11062

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von domain »

Ich habe neulich ein Produktionshaus kennengelernt. Die planen Werbefilme und produzieren dann mit externen Regisseuren und Kameraleuten, erstellen weiters Werbeposter und Plakate, synchronisieren Spielfilme mit ausgesuchten SprecherInnen, erstellen Untertitel für weniger gefragte Filme und produzieren auch Musik im eigenen Studio. Federführend sind drei Gesellschafter mit unterschiedlichen Aufgaben und etliche freiberufliche und auf Abruf verfügbare Hilfskräfte.
Insgesamt aber ein schwieriges Geschäft, weil etliche Großkunden nur Stundensätze zahlen wollen, die schon vor Jahren vereinbart wurden.
Was ich aber damit sagen will, als Einzelunternehmer und als einzig Arbeitender wirst du kaum zu mehr Freizeit kommen. In der Teamarbeit liegt die Lösung.
In Österreich ersetzt das Arbeitsmarktservice dem Dienstgeber den Lohn für eine Woche für einen potentiell zu Beschäftigenden. Innerhalb dieser Woche kann man wohl schon mal einen ganz guten Eindruck von den Kandidaten bekommen. Das Angebot auf diesem Sektor dürfte ja enorm sein und man kann schnell wieder entlassen und einen Neuen testen.



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von wolfgang »

Ich glaube schon, dass man sich auch die persönlichen Freiräume schaffen muss - sei es auch mal ein Wochenende haben, oder auch mal einen Urlaub machen. Ohne dem hält man das halt irgendwann nicht mehr aus.

Und es gibt in jedem Geschäft Saisonalitäten, wo die Nachfrage geringer ist. Oder wird von deinen Kunden zwischen Weihnachten und Neujahr soviel beauftragt? Na die öffentliche Hand wohl sicherlich nicht, oder? Es hängt halt von den Kunden ab, die man so bedient.

Ich glaube, du mußt halt einfach mal so einen Freiraum einplanen - und den Kunden sagen dass du einen Auftrag schon übernimmst, aber es eben mal um die eine oder zwei Wochen länger dauert. Man kann diese Zeiten ja auch gemäß der Saisonalität versuchen geschickt zu legen. Sowas kann man doch vereinbaren, schließlich hat jedes Amt und jede Firma auch die Situation dass sie mal Ferien haben, dass Mitarbeiter auf Urlaub gehen.

Mag sein, dass die mal ein wenig Umsatz kostet. Aber wenn die Kunden zufrieden sind, werden sie das akzeptieren. Oder du suchst dir einen langfristigen Partner fürs Geschäft - nicht nur Freelancer die nicht wissen können was du willst. Aber auf Urlaub, Frau und Familie zu verzichten klingt für mich halt doch eher nicht akzeptabel, und das fordert auch kein Kunde von dir (sondern maximal du selbst!).
Lieben Gruß,
Wolfgang



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von dirkus »

Zunächst mal würde ich an Deiner Stelle die besten und lukrativsten "Perlen" heraussuchen und die ungeliebten Sachen so weit wie es geht auslagern.

Also nur noch Aufträge annehmen, die dir persönlich wirklich liegen und die sich für dich am ehesten rechnen.

Darauf solltest du deine Kunden vorbereiten, indem du Aufträge einfach mal ablehnst oder an jemand anderen übergibst.


Ich selbst habe das auch so gemacht. Allein diesen Monat habe ich 5 Aufträge auf nächste Monate verschoben oder ganz abgesagt. Wenn die Kunden mit dir zufrieden sind, dann verstehen sie das und werden dich trotzdem weiterhin buchen. Man muss nur die erste Hemmschwelle überwinden, dann funktioniert das!

Denk dran: Arbeitslos wirst du als guter Mann NIE!



Auf Achse
Beiträge: 4038

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Auf Achse »

Man muß sich doch vor dem Kunden nicht rechtfertigen ..."tut mir leid, da gehts nicht da bin ich nämlich in Urlaub ...".
Einfach den "Urlaub" weglassen, gar nicht erwähnen warums dann und dort nicht geht. Damit läufst du nicht Gefahr daß jemand deinen verdienten Urlaub als fehlendes Engagement mißverstehen könnte.

Auf Achse



ChrWiel
Beiträge: 31

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von ChrWiel »

Colonia hat geschrieben:Ich bin seit 1980 als Fotograf selbstständig und kenne deine Gefühle aus eigener Erfahrung. Es hat 7 Jahre Beziehung gedauert bis ich bereit war mit meiner Frau mal in Urlaub zu fahren. Ich habe ihr immer vorgerechnet, dass der Urlaub nicht nur Summe-X kostet, sondern auch noch Summe-Y, die ich in der Zeit nicht verdienen kann.
Aber Du hast immerhin eine Beziehung und eine Frau, das ist ja schon mal ein großer Schritt. Ich meine auch, dass Du es als Fotograf leichter hast, mal einen Auftrag an jemanden weiterzugeben, wenn Du weg bist. Jeder Fotograf muss ja praktisch alles können, was da zu tun ist, von Baustellen-Reportage bis Studioaufnahmen. Aber beim Filmer ist eben das Problem, dass es sich um komplexe Gesamtprojekte handelt, die man zum Teil über Monate und Jahre begleitet. Da muss man genau wissen, worauf es ankommt, und auch ständig inhaltliche Entscheidungen treffen, was ich von einem freien Kameramann nicht verlangen kann.
domain hat geschrieben:Ich habe neulich ein Produktionshaus kennengelernt. Die planen Werbefilme und produzieren dann mit externen Regisseuren und Kameraleuten, erstellen weiters Werbeposter und Plakate, synchronisieren Spielfilme mit ausgesuchten SprecherInnen, erstellen Untertitel für weniger gefragte Filme und produzieren auch Musik im eigenen Studio. Federführend sind drei Gesellschafter mit unterschiedlichen Aufgaben und etliche freiberufliche und auf Abruf verfügbare Hilfskräfte.
Das ist ja an sich auch der Normalfall, aber ich mache eben nur Dinge, die ich komplett alleine machen kann. Genau deshalb läuft es ja bei mir so gut, weil die Leute genau wissen, dass ich mich um alles kümmere und sie Filme bekommen, die genau so sind, wie ich sie mache, und nicht irgendwie anders. Wie sollte ein freier Kameramann entscheiden, welche Fragen er einem Gesprächspartner stellt, und vor allem, welche er nicht stellen sollte? Das kann ich ihm ja nicht mal vorher sagen, weil ich da noch gar nicht weiß, wie sich die Situation vor Ort entwickelt.
wolfgang hat geschrieben:Ich glaube, du mußt halt einfach mal so einen Freiraum einplanen - und den Kunden sagen dass du einen Auftrag schon übernimmst, aber es eben mal um die eine oder zwei Wochen länger dauert. Man kann diese Zeiten ja auch gemäß der Saisonalität versuchen geschickt zu legen. Sowas kann man doch vereinbaren, schließlich hat jedes Amt und jede Firma auch die Situation dass sie mal Ferien haben, dass Mitarbeiter auf Urlaub gehen.
Ja, die sagen dann vorher, was sie alles sehen möchte, wenn sie zurück sind... :-)

Zwei oder drei Wochen länger darf es natürlich nicht dauern, denn alles ist immer termingebunden. Wenn eine Messe ist, dann muss der Film zur Messe fertig sein. Was ich sehr oft habe, das sind Kongresse, auf denen Einführungsfilme laufen sollen. Dafür hat man dann vielleicht vier Wochen Zeit, aber währenddessen laufen ja auch viele andere Aufträge weiter. Und im Sommer drehe ich die ganzen Sachen, die draußen spielen und für die man gutes Wetter benötigt. Somit gibt es keine Zeit im Jahr mehr, wo weniger zu tun ist.
wolfgang hat geschrieben:Oder du suchst dir einen langfristigen Partner fürs Geschäft - nicht nur Freelancer die nicht wissen können was du willst. Aber auf Urlaub, Frau und Familie zu verzichten klingt für mich halt doch eher nicht akzeptabel, und das fordert auch kein Kunde von dir (sondern maximal du selbst!).
Alle, die mal eine GbR aufgezogen haben, würden das nie wieder tun... Das gibt früher oder später Streit. Ich bräuchte eher einen Freiberufler, der meine technisch-inhaltliche Doppelbegabung hat, also einerseits drehen kann und andererseits mit meinen Themen umgehen kann. Oder von mir aus auch ein Doppelpack aus zwei Leuten.

Ich will übrigens gar nicht auf Frau und Familie verzichten, aber ich wüsste nicht mal, wo ich eine kennenlernen sollte.
dirkus hat geschrieben:Zunächst mal würde ich an Deiner Stelle die besten und lukrativsten "Perlen" heraussuchen und die ungeliebten Sachen so weit wie es geht auslagern.
Das habe ich schon vor Jahren getan. Ich kenne mehrere Halbprofis, denen ich alles weiterleite, was nicht unbedingt durch mich gemacht werden muss und wo auch nicht so viel Budget vorhanden ist. Alles, was ich heute mache, passt ja genau zu mir und macht mir auch Spaß, das ist ja das Schlimme...

Christian



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von wolfgang »

Ich kann dir nur einen Eindruck versuchen zu vermitteln: du kommst mir wie jemand vor, der etwas will, ohne dass er bereit ist etwas dafür her zu geben. Klar bist du offenbar in der glücklichen Situation, extrem gut ausgelastet zu sein. Das ist eine Seltenheit in Zeiten wie diesen. Das ist auch toll.

Aber IRGENDETWAS wirst du hergeben müssen - wenn du mehr Zeit für dich selbst haben willst. Sei es, dass du gewisse Aufträge übernimmst. Sei es, dass du gewisse Kunden übernimmst. Oder du opferst halt deinen Wunsch, Zeit für dich zu haben, am Altar des Geschäfts. Irgendetwas gibst du also defacto her - im Moment offenbar bereits dein Privatleben.

Übrigens gibt es für die Suche nach einer Partnerin die verschiedensten Wege. Vielleicht nicht sonderlich toll im Image, aber es gibt auch seriösere (Internet) Partnervermittlungen. Das funktioniert durchaus bei vielen. Und wenns das nicht sein soll - vielleicht nicht vor dem Schnittplatz, aber auch im täglichen Leben hat man Kontakt zu verschiedenen Menschen auch des weiblichen Geschlechts.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Siegfried Zenke
Beiträge: 78

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Siegfried Zenke »

Hallo Christian,

da das ja alles so aussieht, als wenn Du jemanden suchst, der in etwa über Deine Fähigkeiten verfügt und dem Du blind vertrauen kannst, wie wäre es denn, wenn Du Deine Mailadresse bekanntgeben würdest. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, daß es hier Leute gibt, die sich angesprochen fühlen, das nur nicht öffentlich machen wollen (siehe Rubrik Jobs - keine öffentlchen Antworten-).

Schöne Grüße und viel Erfolg
Siggi

PS: Kann mich gut in die Situation hineinversetzen, habe selber alles alleine gemacht, mich jetzt zur Ruhe gesetzt.



ChrWiel
Beiträge: 31

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von ChrWiel »

wolfgang hat geschrieben:Ich kann dir nur einen Eindruck versuchen zu vermitteln: du kommst mir wie jemand vor, der etwas will, ohne dass er bereit ist etwas dafür her zu geben.
Genau deshalb frage ich ja hier, um Denkanstöße zu erhalten. In einigen Fällen habe ich Rahmenverträge mit den Auftraggebern, da bin ich verpflichtet, bestimmte Reaktionszeiten einzuhalten. Das meiste erfahre ich durchaus ein paar Tage oder gar Wochen vorher, aber nehmen wir mal folgendes Beispiel: Ich kriege die Anfrage, bestimmtes Archivmaterial rauszusuchen und jemandem zu schicken. Weil vergessen wurde, mir das rechtzeitig mitzuteilen, muss es ganz schnell gehen. Bisher hatte ich bei sowas immer Glück und war anwesend, so dass ich es sofort erledigen konnte. Aber was ist, wenn ich eine Woche weg bin? Das gilt ja nicht nur für Urlaub, sondern auch für auswärtige Drehtermine.

Wie machen das denn die anderen?
wolfgang hat geschrieben:Übrigens gibt es für die Suche nach einer Partnerin die verschiedensten Wege. Vielleicht nicht sonderlich toll im Image, aber es gibt auch seriösere (Internet) Partnervermittlungen. Das funktioniert durchaus bei vielen. Und wenns das nicht sein soll - vielleicht nicht vor dem Schnittplatz, aber auch im täglichen Leben hat man Kontakt zu verschiedenen Menschen auch des weiblichen Geschlechts.
Ich irgendwie nicht. Im normalen Leben lerne ich keine kennen, und wenn ich doch mal versuche, eine ins Gespräch zu verwickeln, lautet die weibliche Antwort stets "bist nicht mein Typ". Im Internet habe ich auch schon alle möglichen Singlebörsen durch, auch dort lautet die Reaktion überwiegend "bist nicht mein Typ". Und wenn ich doch mal ein Date habe, dann heißt es danach eben "war ja ein ganz netter Abend, aber bist doch nicht so mein Typ".

Nun muss ich dazusagen, dass ich nicht wie ein Filmproduzent oder Kameramann aussehe, sondern eher wie ein Bankangestellter oder ein Auto- oder Versicherungsverkäufer. Und das mögen die Frauen eben nicht. Aber wenn ich versuchen würde, mich zu verändern, dann lautet der Vorwurf bestimmt "bist nicht authentisch".

Also ich wäre froh, wenn ich ein paar Aufträge weniger hätte, und dafür eine Beziehung mit einer tollen Frau...

Christian



Jott
Beiträge: 22072

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Jott »

Tagessätze hochschrauben, jährlich, bis zur Schmerzgrenze. Kunden, die explizit dich wollen, juckt das in keiner Weise. Abgeschreckt werden nur diejenigen, die du sowieso nicht willst: alle, die den Billigsten suchen. Ergebnis: gleiches Einkommen bei weniger Arbeitseinsatz = mehr persönlicher Freiraum. Beim Equipment kannst du auch etwas tun: schnellstmögliche Rechner, schnellstmögliche Workflows, alles konsequent rausschmeißen, was bremst. Und natürlich effektive Marketingmassnahmen angehen, die keine Zeit kosten, zum Beispiel eine schlaue Google-AdWords-Kampagne. Das alles MUSST du so handhaben, sonst bist du mit 50 der klassische Herzinfakttyp.

Wenn du deine Traumfrau findest, eine Familie ernähren und gut leben willst, musst du den Umsatz sowieso verdoppeln. 200.000 Euro ist alleine in Ordnung, 400.000 Euro musst du dann aber anstreben, sonst wird das nichts. Altersvorsorge, Absicherung der Familie! Also plane die Preiserhöhungen konsequent. Viele in der Auftragsfilm-Branche verkaufen sich weit unter Wert und machen sich bei bestimmten Kunden damit sogar lächerlich. 120 bis 150 Euro pro Stunde (plus Equipment natürlich) sind völlig normal für jemanden, der etwas draufhat. Das weiß jeder seriöse Auftraggeber.



Auf Achse
Beiträge: 4038

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Auf Achse »

ChrWiel hat geschrieben:
Nun muss ich dazusagen, dass ich nicht wie ein Filmproduzent oder Kameramann aussehe, sondern eher wie ein Bankangestellter oder ein Auto- oder Versicherungsverkäufer. Und das mögen die Frauen eben nicht.
Das würde bedeuten daß Bankangestellte und Versicherungsverkäufer allesamt single sind. Das Problem liegt meiner Meinung nach wo anders. Weniger beim äußeren Erscheinungsbild sondern eher bei deiner "emotoinalen Erscheinung". Ich kann mir vorstellen daß deine Kunden deine Zuverlässigkeit und "Sicherheit"schätzen. Bei Frauen sollte mehr Abenteuer und Spaß dabei sein sonst wirkt man schnell langweilig, brav und uninteressant.
ChrWiel hat geschrieben: Aber wenn ich versuchen würde, mich zu verändern, dann lautet der Vorwurf bestimmt "bist nicht authentisch".
Du bist gerade dabei dich zu verändern und das ist gut! Vielleicht solltest du für den Umgang mit Frauen professionelle Beratung aufsuchen (ich meine das in keiner Weise negativ oder lächerlich!).
ChrWiel hat geschrieben: Also ich wäre froh, wenn ich ein paar Aufträge weniger hätte, und dafür eine Beziehung mit einer tollen Frau...
Na bitte, der Wunsch nach Veränderung ist da! Jetzt muß er nur noch in die Realität umgesetzt werden!

Beste Grüße,
Auf Achse



ChrWiel
Beiträge: 31

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von ChrWiel »

Jott hat geschrieben:Tagessätze hochschrauben, jährlich, bis zur Schmerzgrenze. Kunden, die explizit dich wollen, juckt das in keiner Weise. Abgeschreckt werden nur diejenigen, die du sowieso nicht willst: alle, die den Billigsten suchen. Ergebnis: gleiches Einkommen bei weniger Arbeitseinsatz = mehr persönlicher Freiraum.
Ich habe seit fast zehn Jahren meine Preise nicht erhöht und plane das auch nicht, weil ich finde, dass die schon hoch genug sind. Über 1.000 EUR pro Tag möchte ich nicht gehen, außerdem mache ich immer vernünftige Paketpreise. Allerdings ist das mit dem "weniger Arbeitseinsatz" nicht richtig, weil ja immer mehr Aufträge kommen.
Jott hat geschrieben:Beim Equipment kannst du auch etwas tun: schnellstmögliche Rechner, schnellstmögliche Workflows, alles konsequent rausschmeißen, was bremst.
Klar, habe ich sowieso schon gemacht. Sonst könnte ich viele Aufträge überhaupt nicht in der geforderten Zeit erledigen.
Jott hat geschrieben:Und natürlich effektive Marketingmassnahmen angehen, die keine Zeit kosten, zum Beispiel eine schlaue Google-AdWords-Kampagne.
Wozu das? Ich mache seit Jahren keinerlei Akquisition mehr, ich bin doch vollkommen ausgelastet mit den Sachen, die ganz von alleine auf mich zukommen.
Jott hat geschrieben:Wenn du deine Traumfrau findest, eine Familie ernähren und gut leben willst, musst du den Umsatz sowieso verdoppeln. 200.000 Euro ist alleine in Ordnung, 400.000 Euro musst du dann aber anstreben, sonst wird das nichts. Altersvorsorge, Absicherung der Familie!
Ich suche eigentlich eine, die auch ganz gut verdient, weil sonst wohl kaum eine gleichberechtigte Partnerschaft möglich ist. Jedenfalls suche ich keine Hausfrau, die ich komplett finanzieren muss. Und das mit den 400.000 EUR finde ich weit übertrieben, ich bin ja jetzt schon ziemlich weit oben...

Christian



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von rtzbild »

ChrWiel hat geschrieben: Ich will übrigens gar nicht auf Frau und Familie verzichten, aber ich wüsste nicht mal, wo ich eine kennenlernen sollte.

Christian
Ahoi Du Arbeitstier,
so wie Dir erging es mir bis 2008 als dann der große "Bumm" kam und mich für einige Jahre von der Bildfläche geputzt hat.
Immer für andere da, rund um die Uhr auf dem Sprung, bis 2006 noch für vier Vollzeitmitarbeiter meines eigenen Handwerksbetriebes verantwortlich lief keine Feier ohne Meier, Olli war rund um die Uhr zu haben, telefonisch und kurz darauf persönlich.
Urlaub? Nie gehabt, immer schaffe, schaffe, schaffe, daneben noch mein langjähriger Zeitungsjob und eine freie Tätigkeit für einen Trierer Regionalsender.
Was ich als "Ausgleich" ansah war in Wirklichkeit Raub meiner dringend benötigten Erholungszeit...
Mehr Netto hatte ich unterm Strich dadurch auch nicht im Sack, nur mehr Stress.
Irgendwann war die Frau dann weg, dann folgen Burn-out, Infarkt und psychische Ausfälle bis ich irgendwann gemerkt habe dass es noch etwas anderes als Arbeit gab: Freizeit und Erholung nämlich.

Darauf legen selbst Personalverantwortliche schon seit längerem Wert:
Dass sich ihre Mitarbeiter nach getaner Arbeit erholen und nicht noch die halbe Nacht z.B. einem Nebenjob frönen. (Christian Grey (aus "Shades of Grey") gegenüber seiner Freundin Anastasia auch: Er will dass sie immer genug isst und ausreichend schläft.)

2009 dann weg aus der Stadt umgezogen in die Beschaulichkeit des Hunsrücks, alles was mir lieb und teuer war über Bord geschmissen, neue Frau mit zwei Kindern in einer Geschiedenengruppe von WKW kennengelernt, 2010 geheiratet und jetzt arbeiten wir beide nur noch so viel dass es für Haus, Kinder und persönliche Interessen reicht.

Viel Umsatz bedeutet nicht zwingend mehr Geld, unterm Strich hatte ich in meinem Handwerksbetrieb mit rd. 30t Euro Umsatz/m. auch nicht mehr Lohn als wenn ich weiterhin angestellter Meister irgendwo geblieben wäre, ich hatte zwar mehr Freiheiten aber auch mehr Verantwortung und längere Arbeitszeiten. Die Gesundheit aber blieb auf der Strecke.

Mein Rat: Eine gründliche Zeitplanung.
Plane Deine Termine so dass Du immer genug Luft dazwischen hast, es MUSS tagsüber Zeit für eine ruhige Mahlzeit bleiben ohne dass Du Schuldgefühle bekommst. Ebenso solltest Du nicht fünf wichtige Termine in einer Woche annehmen, geht bei einem Termin was schief und Du musst "nacharbeiten", kommst vielleicht schon beim nächsten Termin zu spät oder kannst den schon gar nicht mehr wahrnehmen.

Habe Mut!
Lies das Buch "Sage NEIN ohne Skrupel" und halte Dich daran!
Wenn der Kunde sagt "dringend" musst Du sagen können "Sorry, dann hab ich schon was anderes angenommen", es soll nicht Dein Problem sein wenn seine Assistentin versäumt hat Dich anzurufen und erwartet dann am Freitag Abend dass Du die alten Filmschnipsel bis am Wochenende nochmal schneidest, nachvertonst und Montag früh einen Kino taugliche Imagefilm ablieferst, das wäre Hexerei und sowas gibts seit dem Mittelalter nicht mehr ;.-)
(Und Wunder konnte nur der heilige Mann im weißen Gewande vollbringen)

Was willst Du machen wenn Du auf einem Dreh in der Antarktis bist und der selbe Kunde ruft Dich an und will "bis morgen" was fürchterlich dringendes (weil ER es verpennt hat?? Willst Du dann den Dreh sausen lassen?

"Unentbehrliche ärgern sich wenn es auch ohne sie geht" lautete die Aufschrift auf einem Schild in einer Cafeteria, aber Du wirst lachen, selbst der Herr Direktor ist nicht rund um die Uhr erreichbar, seine Firma läuft trotzdem weiter. Und wenn Du wirklich gut bist ruft der Kunde nächste Woche nochmal an, wenn es ihm nur darum ging "einen blöden" für eine Nacht-und-Nebel-Aktion zu finden kannst Du froh sein wenn er ihn woanders gefunden hat.

Mach Dich frei von Zwängen, Du MUSST NICHT, Du bist Dienstleister, aber kein Vollzeitsklave. Ebenso achte darauf dass Du Deine Arbeit qualitativ (teuer) verkaufst, nicht quantitativ für eine handvoll Talerchen.

Geeignete Frauen lernst Du am besten so kennen dass Du Deinen Beruf gar nicht erst erwähnst, andernfalls hast Du jede Menge Jetset-Huren in Deinem Licht herum schwirren die alle ein bisschen an Deinem Ruhm knabbern wollen (siehe die ganzen unterbelichteten Mädels von Stars oder dem bekannten Torwart...)
Selbst WENN Du Banker oder Vertreter von irgendwas wärst (vertrittst du nicht Deine eigene Firma??) käme es immer noch darauf an dass die Chemie stimmt, gib Dich meinetwegen als Taxifahrer aus der nebenbei noch filmt, wenn Ihr merkt dass Ihr zusammen passt kannst Du immer noch den Vorhang lüften, wenn Du aber zu früh rauslässt dass Du Filmer oder Fotograf (Hey, der bringt mich in die Vogue!!) bist lockst Du schnell die falschen an.

Was meine Frau und mich verbindet:
Wir wissen beide dass wir das was wir wollen nicht bekommen - aber wir sind froh das wir das nicht bekommen haben was wir nicht wollen ;-)

Alles Gute und viel Erfolg, Olli
Geht nicht, gibt's nicht!
Zuletzt geändert von rtzbild am Sa 29 Dez, 2012 22:00, insgesamt 1-mal geändert.



timelapse
Beiträge: 387

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von timelapse »

Nehme mir meine Offenheit nicht übel, aber hier gab es schon einmal eine solche Diskussion über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Filmbereich - er kam glaube ich aus der Nähe von Berlin.

Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass Mann/du bei Kundenkontakt keine Frau kennen lernen kann/st.
Oder - Irgendein Privatleben mit einem Freundeskreis (in der Freizeit) musst du doch haben, aus dem sich neue Kontakte ergeben könnten?

Ansonsten gibt es doch neben InternetSingleBörsen, Afterworkparties, Speeddating, Sportvereine eine Fülle an weiteren Möglichkeiten.

Verstehe auch nicht, dass Dich eine Woche Urlaub komplett aus der Kundenbeziehung herauswirft - Entspannter als einem Urlaub wirst du jedenfalls keine Frau kennen lernen.
Und irgendwann musst du halt mal nein sagen lernen - Geld hast du doch.



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von PowerMac »

Es gibt klare Gründe, wenn man keine Frauen kriegt. Zu wenig Selbstbewusstsein ist der Hauptgrund. Das zweite ist nicht etwa das Aussehen, sondern eine langweilige Art (Art: Parties, Musik, Aussehen, Hobbies, Stil, Werte, Tagesgestaltung, Interessen…). Beides kann man ändern, aber nicht durch Beschweren in einem Forum, sondern dadurch dass Mann sein Leben und seine Eier aktiv in die Hand nimmt.

Ein Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Seduction_community

PS: Dass man mit Imagefilmen und Werbefilmen keine Mädels kennenlernen, kann ich nicht bestätigen. Pro Auftrag ist mindestens ein ONS dabei, wenn man es drauf anlegt.



NEEL

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von NEEL »

PowerMac hat geschrieben:Es gibt klare Gründe, wenn man keine Frauen kriegt.
Dazu gehört IMHO auch die berufliche Selbsteinschätzung: "Filmproduzent" ist nicht gleich "VJ" ;-)

Zum Einlesen:


Zum Nachmachen:



Pianist
Beiträge: 8950

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

PowerMac hat geschrieben:Pro Auftrag ist mindestens ein ONS dabei, wenn man es drauf anlegt.
Patrick, sei nicht albern. Das kommt nun mal sehr auf die inhaltlichen Bereiche an, in denen man filmt. Wie Du weißt, mache ich viel im Eisenbahnbereich. Und ich habe nicht die Absicht, mit einem Gleisbauer zu vögeln... :-)

Ansonsten mache ich viel im Politikbereich, und da gibt es für mich auch keine Zielgruppe für das Privatleben. Der Christian scheint in ähnlichen Bereichen tätig zu sein, somit kann ich das schon verstehen, dass da nichts läuft. Man hat es mit Geschäftsführern, Vorständen, Pressesprechern und Ministern zu tun, wo soll da was dabei sein?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8950

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

NEEL hat geschrieben:Dazu gehört IMHO auch die berufliche Selbsteinschätzung: "Filmproduzent"
Deshalb würde ich mich auch nie als Filmproduzent bezeichnen, weil das doch vollkommen falsche Erwartungen weckt. Echte "Filmproduzenten" haben es sicher leichter mit den Frauen...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8950

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

timelapse hat geschrieben:Nehme mir meine Offenheit nicht übel, aber hier gab es schon einmal eine solche Diskussion über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Filmbereich - er kam glaube ich aus der Nähe von Berlin.
Kann sein, dass ich das war. Im Prinzip ist es ja bei mir wie bei Christian, deshalb kann ich ihn echt total gut verstehen. Man ist beruflich etabliert, würde gerne eine Familie gründen, aber entfernt sich Jahr für Jahr immer mehr von diesem Ziel. Gleichzeitig kriegt man mit, dass alle anderen heiraten und Kinder kriegen... Allerdings habe ich da auch keine Lösung, denn wenn ich eine hätte, würde ich es ja selbst so machen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



NEEL

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von NEEL »

Pianist hat geschrieben:Allerdings habe ich da auch keine Lösung, denn wenn ich eine hätte, würde ich es ja selbst so machen.
Matthias
Ich kann zwar nicht sagen, daß ich mich auskenne, aber eine Lösung für mich war es, im gleichen Interessensgebiet zu bleiben. Filmemacher brauchen Filmemacher! Achja, und keine deutschen Damen - nach etlichen Reinfällen habe ich gemerkt, daß es an der weit verbreiteten verkorksten Karriere-Mentalität liegt - zumindest in unserer Branche. Seither geht alles gut;-)



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von iMac27_edmedia »

ja ja auf Presseterminen lernt man gerne Politikerinnen und nette Ministerinnen kennen ;-)

Wie auch Redakteurinnen!



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von dirkus »

PowerMac hat geschrieben: Pro Auftrag ist mindestens ein ONS dabei, wenn man es drauf anlegt.

Im Musikvideo Bereich ist das leider ein echtes Problem geworden:-(

Sehr viele meiner Auftraggeber beschweren sich zunehmend über "Filmemacher", die am Set reihenweise die Mädels anbaggern und flachlegen...da gibt es dann oft richtig Ärger mit den Künstlern und den Plattenfirmen. Inzwischen haben einige schwarze Schafe da ein sehr schlechtes Image verbreitet. Ich bekomme von immer mehr Kunden schon vor Drehbeginn den Hinweis, dass keine Intimitäten innerhalb des Sets erwünscht sind und im Falle eines Vergehens, dies zur sofortigen Beendigung der geschäftlichen Beziehung führen würde.

Anbaggern auf der Arbeit ist also eine sehr schlechte Einstellung für diesen Beruf!


Eine meiner Prinzipen lautet daher auch: Keine Intimitäten mit Leuten aus der Crew, den Darstellern oder sonstwelchen Beteiligten anzufangen.

Auch wenn es komisch klingen mag: Für mich ist es ein echtes Problem geworden, dass es in meinem Bereich anscheinend immer mehr schwarze Schafe gibt. Ich komme nämlich mit der Abarbeitung meiner Auftragsflut bald nicht mehr nach:-)



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von rtzbild »

"Never f*ck the company!"
Geht nicht, gibt's nicht!



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von iMac27_edmedia »

hm richtig krass war es bei manchen Produktionsfirmen, wo Moderatorinnen fast mit der ganzen Belegschaft was hatten, nicht mein Fall!

Wie sagte es Pochers Ex-Freundin auf Dreh zu mir, wenn der Freund in der gleichen Branche tätig ist, wie der Oli damals, das ist einfach nichts!



NEEL

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von NEEL »

rtzbild hat geschrieben:"Never f*ck the company!"
_________________
Geht nicht, gibt's nicht!
;-)

PS: Redakteurinnen und Moderatorinnen sind für mich keine Filmemacherinnen, sondern jene karrieristischen Leute, um die man am Besten einen 7km Bogen machen sollte, falls man nicht beruflich dazu gezwungen ist...
Zuletzt geändert von NEEL am So 30 Dez, 2012 00:42, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Frank Glencairn »

dirkus hat geschrieben:
PowerMac hat geschrieben: Pro Auftrag ist mindestens ein ONS dabei, wenn man es drauf anlegt.

Im Musikvideo Bereich ist das leider ein echtes Problem geworden:-(
Yupp- gibt nix unprofessionelleres.
dirkus hat geschrieben:

Auch wenn es komisch klingen mag: Für mich ist es ein echtes Problem geworden, dass es in meinem Bereich anscheinend immer mehr schwarze Schafe gibt. Ich komme nämlich mit der Abarbeitung meiner Auftragsflut bald nicht mehr nach:-)
Ruf mich an wenn du mal Hilfe brauchst. Bei meiner Kundenstruktur komm ich kaum zu Musikvideos, brauch mal nen Tapetenwechsel.



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von iMac27_edmedia »

Habe auch zahlreiche Musikvideos gemacht, da lernst garantiert keine Mädls kennen ;-)

Man macht es auch wegen der Arbeit und dem Spass an derselbigen, nicht um Mädls aufzureissen!

Redakteurinnen erwarten sich doch nur das eine!



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von rtzbild »

NEEL hat geschrieben:
rtzbild hat geschrieben:"Never f*ck the company!"
_________________
Geht nicht, gibt's nicht!
;-)

PS: Redakteurinnen und Moderatorinnen sind für mich keine Filmemacherinnen, sondern jene karrieristischen Leute, um die man am Besten einen 7km Bogen machen sollte, falls man nicht beruflich dazu gezwungen ist...
Ich sehe die gar nicht, manche kenne ich gar nicht, bei uns geht alles online oder telefonisch.
Daher gibts auch keine Weihnachtsfeier mit peinlichem Ausgang ;-)
Geht nicht, gibt's nicht!



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von dirkus »

Frank Glencairn hat geschrieben: Ruf mich an wenn du mal Hilfe brauchst. Bei meiner Kundenstruktur komm ich kaum zu Musikvideos, brauch mal nen Tapetenwechsel.
Sehr gerne Frank!

Ich hatte letztens schon gehofft, dass du dich mal bei mir melden würdest, als ich hier den Aufruf gestartet hatte, das ich jemanden suche, der mit der BMCC bei diversen Musikvideos mitfilmt.

Ich habe im Januar wieder was...schreib mir doch mal kurz ne private Mail dann besprechen wir das mal.

LG Dirk



handiro
Beiträge: 3259

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von handiro »

Pianist hat geschrieben: Echte "Filmproduzenten" haben es sicher leichter mit den Frauen...

Matthias
Musikproduzenten auch. Angeblich gibt es da ein spezielles Möbel was im Produzenten Office stehen muss :-)))

Nee aber ma im Ernst: 200 k€ Umsatz und alles alleine und dann jammern?
Jede Beziehung und Ehe verlangt Zeit und Aufwand. Wer nur ans Geldverdienen denkt hat keine Zeit für eine Familie. Genug Väter sind nie zu Hause. Diese Beziehungen zerbröseln dann auch.

Ich denke Christian wird seine Familie nur finden wenn er ihr den Platz einräumt, den sie braucht. Man kommt auch mit 50k€ netto gut über die Runden, es muss ja nicht immer volle Pulle sein, wie schon oben bemerkt.
Die ist dann irgendwann plötzlich leer....for what?
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



Mantis
Beiträge: 319

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von Mantis »

Interessanter Thread für mich als Existenzgründer. Klinke mich mal ein.



RUKfilms
Beiträge: 1056

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von RUKfilms »

verstehe das problem nicht wirklich. ein tag hat nunmal nur 24h - da kannste machen was du willst :)!.
alles eine frage von zeitmanagement. ich habe 3 verschd. arbeitgeber (angestellt zu 100%, 30% und 20% - nicht im filmbereich sondern im gesundheitswesen und spitzensport)) und mache nebenbei über eine einzelfirma u. a. imagefilme.
allerdings steht mein hobby (nicht filmen) an erster stelle. demzufolge ist ein zeitmanagement unerlässlich sonst machst du dich kaputt.
logisch, je mehr du arbeitest desto mehr geld kommt ins haus, aber DU musst DIR prioritäten setzen! geld allein macht nunmal nicht glücklich wie du ja selber schon festgestellt hast. entweder du setzt vermehrt auf freelancer oder nimmst weniger aufträge an.
anders geht es nunmal nicht. du kannst die erde nicht langsamer drehen lassen.
was bringt dir am ende das ganze geld wenn du es A nicht ausgeben kannst und B keine lebensqualität davon hast.
wobei ich auch sagen muss das ich jetzt eher aufs geldverdienen setze (bin anfang 30) umd wirklich gut fürs alter vorzusorgen, aber dafür mit 50 stark reduzieren will.
lieber reich und gesund als arm und krank



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von wolfgang »

ChrWiel hat geschrieben:Weil vergessen wurde, mir das rechtzeitig mitzuteilen, muss es ganz schnell gehen. Bisher hatte ich bei sowas immer Glück und war anwesend, so dass ich es sofort erledigen konnte. Aber was ist, wenn ich eine Woche weg bin? Das gilt ja nicht nur für Urlaub, sondern auch für auswärtige Drehtermine.

Wie machen das denn die anderen?
Es ist immer schwer, vertragliche Bindungen nachträglich zu ändern. Aber wenn die Kunden sehr zufrieden sind, kann man sowas immer versuchen zu diskutieren und zu machen. Alternativ wäre aber genau sowas der Grund, dass du einen zuverlässigen Partner benötigst, der eben auch für die Zeiten von Abwesenheiten das übernehmen kann.

ChrWiel hat geschrieben:Im Internet habe ich auch schon alle möglichen Singlebörsen durch, auch dort lautet die Reaktion überwiegend "bist nicht mein Typ". Und wenn ich doch mal ein Date habe, dann heißt es danach eben "war ja ein ganz netter Abend, aber bist doch nicht so mein Typ".
Es ist im Normalfall nicht das Aussehen welches zu so einer Ablehnung führt - sondern eher das Verhalten und die innere Ausstrahlung. Aber hier können dir Foren wie dieses hier kaum weiter helfen weil sie dich in Wirklichgkeit nicht kennen können. Da könnte eher ein Coach im Bereich des Verhaltenstrainings bis hin zu einem Therapeuten hilfreich sein.

WENN das wirklich so ist. Denn ein alter Spruch sagt auch, dass sich eigentlich zu jedem Deckel ein passender Topf und umgekehrt findet.

ChrWiel hat geschrieben:Also ich wäre froh, wenn ich ein paar Aufträge weniger hätte, und dafür eine Beziehung mit einer tollen Frau...
Tja nur es gibt keinen Umschalter auf dem steht - weniger Umsatz dafür tolle Frau.

Ich würde das so angehen: einerseits gibts in deinem Geschäftsmodell einige ungelöste Punkte. Die Frage der zu engen Vertragsbindung, die Frage der zu kurzen Reaktionszeiten, der Umstand dass du keinen ins Geschäft nehmen willst aber in Wirklichkeit längst Hilfe benötigen würdest. Hier mußt du meines Erachtens eine Lösung finden - und die kann verschiedenste Formen haben. Vom Verzicht auf bestimmte Kunden bis hin zu einer Firmenexpansion - mit mehr oder weniger Umsatz. Aber löse dich vom Glauben, dass du alles selbst machen mußt. Eine gute Führungskraft stellt eher sicher, dass die Dinge im gewünschten Sinn passieren - indem sie die Mitarbeiter entsprechend trainiert, anleitet, führt. Ob das ein Angestellter ist, ob das Freelancer sind mit denen man intensiver zusammen arbeitet - es gibt da viele Modelle.

Und andererseits gibts halt offenbar Themen im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Für sowas ist das Forum hier aber abgrundtief ungeeignet. Weil dir dieser Punkt aber sehr wichtig ist, würde ich hier das gleiche machen was wir sonst machen - nämlich Profis suchen die einem hier weiter helfen können. Coaching oder Therapie ist nichts Anderes als das Aufsuchen von Profis auf diesem Gebiet - aber unsere Hemmschwelle dagegen ist aufgrund unserer eigenen Angst oft größer - weil es Bereiche berührt die wir vielleicht weniger gerne angehen wollen. Aber das ist dann halt Bestandteil der eigenen Weiterentwicklung. Vielleicht hilft es zu wissen, dass diese Menschen im Zuge ihrer Ausbildung ja ebenfalls derartige Trainings über sich ergehen haben lassen (müssen) - gegen falsche "Programmierungen" aus der Kinheite und Jugend ist nämlich keiner gefeit. Aber ohne sowas stellst du vielleicht fest, dass sich die ersten Punkte der Geschäftsprobleem vermutlich irgendwie lösen lassen - aber dieser Punkt hier vermutlich für dich alleine unlösbar bleibt. Es sei den, du lernst zufällig doch eine passende Frau kennen.

Meine Meinung dazu.
Lieben Gruß,
Wolfgang



ChrWiel
Beiträge: 31

Re: Lebensgestaltung von Filmproduzenten

Beitrag von ChrWiel »

rtzbild hat geschrieben:Mein Rat: Eine gründliche Zeitplanung.
Plane Deine Termine so dass Du immer genug Luft dazwischen hast, es MUSS tagsüber Zeit für eine ruhige Mahlzeit bleiben ohne dass Du Schuldgefühle bekommst. Ebenso solltest Du nicht fünf wichtige Termine in einer Woche annehmen, geht bei einem Termin was schief und Du musst "nacharbeiten", kommst vielleicht schon beim nächsten Termin zu spät oder kannst den schon gar nicht mehr wahrnehmen.
Das ist alles vollkommen richtig, und so verfahre ich auch. Zum Glück kann ich die meisten Termine selbst planen, so dass ich zum Beispiel genug Zeit dazwischen habe, um die Wege zurückzulegen. Ich schaffe es auch meistens, verschiedene Termine als Rundreise zu organisieren, um Kilometer einzusparen. Von daher geht es wirklich nicht um Hetzerei, das ist gar nicht mein Punkt. Ich esse auch immer regelmäßig.

Also unmittelbare Gefahr für meine Gesundheit sehe ich da nicht. Mir geht es eher darum, eine gedankliche Herangehensweise für den Fall zu entwickeln, dass ich doch mal krank bin oder dass ich doch mal mit einer Frau verreisen möchte. Ich muss noch erwähnen, dass meine Eltern auch nicht jünger werden und schon jetzt zum Teil überfordert sind, die ganzen Anrufe entgegenzunehmen und richtig einzuordnen. Wenn ich mal nicht erreichbar bin, und sich jemand meldet, der meint, dass irgendwas sofort getan werden muss, dann bin ich mir inzwischen nicht mehr so ganz sicher, ob meine Eltern in der Lage sind, dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Alles, womit ich irgendwie rechne, bereite ich ja schon vor, aber da geht es dann eher um Dinge, mit denen ich nicht rechnen konnte. Meine Eltern kennen sich zum Beispiel mit Computern überhaupt nicht aus und wären nicht in der Lage, aus dem Archiv irgendwelches Material zu nehmen und irgendwo hochzuladen.

Das sind eher so die Dinge, die mich derzeit bewegen...
rtzbild hat geschrieben:Was willst Du machen wenn Du auf einem Dreh in der Antarktis bist und der selbe Kunde ruft Dich an und will "bis morgen" was fürchterlich dringendes (weil ER es verpennt hat?? Willst Du dann den Dreh sausen lassen?
Ja, das ist ein schönes Beispiel. Nun werde ich wohl eher nicht in der Antarktis drehen, aber im Idealfall habe ich vorher allen wichtigen Kunden Bescheid gesagt, dass ich in dem Zeitraum nicht anwesend bin. Dennoch kann es ja vorkommen, dass sich eine Situation ergibt, wo aus Sicht des Auftraggebers sofort etwas passieren muss. Und wenn er es gewohnt ist, von mir immer alles sofort zu bekommen, dann ärgert er sich vermutlich, wenn das dann mal nicht der Fall ist. Und wenn der nächste Rahmenvertrag ausgeschrieben wird, dann stehen da noch engere Fristen drin, die ich dann nicht mehr garantieren kann, und dann fliege ich raus. Die kürzeste Frist beträgt derzeit drei Stunden, aber mit einer Vorwarnzeit von 24 Stunden. Das sind aber genau die Sachen, die mir keine Bauchschmerzen bereiten, weil ich diese Dinge sogar am besten Outsourcen kann. Denn da geht es immer um neu zu drehende und zu bearbeitende Dinge ohne großen inhaltlichen Aufwand.

Mein größtes Problem wäre es, wenn kurzfristig bei einem lange fertiggestellten Film etwas geändert werden muss, was ich selbst in 30 Minuten erledigen würde, wo andere aber weder rankommen noch durchblicken.
timelapse hat geschrieben:Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass Mann/du bei Kundenkontakt keine Frau kennen lernen kann/st.
Also wenn ich das mal systematisch analysiere, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass das tatsächlich so ist. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals im beruflichen Umfeld eine Frau kennengelernt zu haben, mit der ich dann wenigstens einmal privat essen war. Von weiteren Entwicklungen ganz zu schweigen. Da sind auch nie Situationen, wo man überhaupt mal privat ins Gespräch kommen könnte. Zumal da nirgendwo Frauen im relevanten Alter sind. Und selbst wenn, wüsste ich ja nicht mal, ob die solo sind.
timelapse hat geschrieben:Oder - Irgendein Privatleben mit einem Freundeskreis (in der Freizeit) musst du doch haben, aus dem sich neue Kontakte ergeben könnten?
Die sind eigentlich alle mit sich selbst beschäftigt (Frau, Kinder, Haus). Wenn ich mich richtig erinnere, war einmal auf einer Geburtstagsfeier eine einzelne Frau im passenden Alter, aber auch nur deshalb, weil ihr Freund gerade krank war.
timelapse hat geschrieben:Ansonsten gibt es doch neben InternetSingleBörsen, Afterworkparties, Speeddating, Sportvereine eine Fülle an weiteren Möglichkeiten.
Also die erstgenannten Sachen mache ich ja alle... Mit sehr niederschmetterndem Ergebnis. Im Internet sind nur noch Vollidiotinnen, auf After-Work-Partys gehen die Leute gruppenweise hin, da hat man keine Chance, sich als Einzelner ins Gespräch zu bringen. Speeddating habe ich mal gemacht und hinterher bei fünf von sieben Frauen angekreuzt, dass ich sie wiedersehen wollen würde, aber bei mir hat das nur eine Frau angekreuzt, mit der war ich dann mal essen und es stellte sich heraus, dass sie sich mich eher so als "Kumpel" vorstellen kann, aber nicht für mehr. Sport im Sinne von Sportverein scheidet eigentlich aus, weil ich mit Sport noch nie irgendwas am Hut hatte, ich mache nur Fitness, und dort sehe ich auch keine Solo-Frauen im passenden Alter.

Was für eine Fülle von weiteren Möglichkeiten meinst Du denn?
timelapse hat geschrieben:Verstehe auch nicht, dass Dich eine Woche Urlaub komplett aus der Kundenbeziehung herauswirft - Entspannter als einem Urlaub wirst du jedenfalls keine Frau kennen lernen.
Naja, eine Woche Urlaub wird mich nicht komplett aus einer Kundenbeziehung herauswerfen, aber ich sehe meist erst hinterher, dass ich in einer bestimmten Woche theoretisch Zeit dafür gehabt hätte. Aber alleine würde ich ja nicht wegfahren. Und es nützt mir ja auch nichts, wenn ich dann eine kennenlerne, die gar nicht in meiner Nähe wohnt.

Christian



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