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Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
Antworten
Uwe
Beiträge: 1310

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Uwe »

Zizi hat geschrieben:und das Tamron 28-300mm 3.5-6.3
Es ist aber nicht das neue mit VC sondern ein altes aus Analogzeiten was ich bei Ebay für 180€ ersteigert habe !
Macht nichts - noch besser für unseren Zweck...
Gruss Uwe



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von MarcBallhaus »

Uwe hat geschrieben:
Macht nichts - noch besser für unseren Zweck...
Wenn man davon absieht, dass es vollständig sinnfrei ist mit Blende 6.3 an einer DSLR zu filmen.

Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!
Ja genau in diesen Punkten sind die Tamrons (28-75 und 70-200) nicht schlechter wie die viel teureren Canons !
Zweiteres sogar in allen Abbildungsmasstäben besser wie das Canon !
Nicht alles ist Scheiße wo kein Namhafter Hersteller sein Logo drauf drückt !
Das man mit einem 28-300 nicht filmen/fotos machen sollte ist eh klar .. ist eigentlich eine Mülllinse .. aber für Reisen trotzdem ein feines Ding denn wenn ich mir alles zwischen 28-300 FB kaufen würde wäre ich 50.000€ ärmer und 50Kg schwärer unterwechs und könnte dann garnichtmehr Reisen.
Alles hat seine daseinsberechtigung !
Bei Video sowieso Wurst .. unter 2.8 und alles ist in guter Qualität !
Die Canons sind da ohnehin zu teuer und zu schwach !



raymaker
Beiträge: 335

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von raymaker »

Zizi hat geschrieben:
Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!
Ja genau in diesen Punkten sind die Tamrons (28-75 und 70-200) nicht schlechter wie die viel teureren Canons !
Zweiteres sogar in allen Abbildungsmasstäben besser wie das Canon !
Nicht alles ist Scheiße wo kein Namhafter Hersteller sein Logo drauf drückt !
Das man mit einem 28-300 nicht filmen/fotos machen sollte ist eh klar .. ist eigentlich eine Mülllinse .. aber für Reisen trotzdem ein feines Ding denn wenn ich mir alles zwischen 28-300 FB kaufen würde wäre ich 50.000€ ärmer und 50Kg schwärer unterwechs und könnte dann garnichtmehr Reisen.
Alles hat seine daseinsberechtigung !
Bei Video sowieso Wurst .. unter 2.8 und alles ist in guter Qualität !
Die Canons sind da ohnehin zu teuer und zu schwach !
Ich habe das Tamron 70-200mm und 17-50mm, beide in 2.8. Die sind günstig, aber die Canons treten die Tamrons trotzdem in den Arsch. Optisch besser, fehlerfreier, dazu oft IS. Nur der Preis ist eben höher. Wenn das Budget nicht reicht: Tamron oder Tokina. Sigma ist Müll.



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Ich habe das Tamron 70-200mm und 17-50mm, beide in 2.8. Die sind günstig, aber die Canons treten die Tamrons trotzdem in den Arsch. Optisch besser, fehlerfreier, dazu oft IS. Nur der Preis ist eben höher. Wenn das Budget nicht reicht: Tamron oder Tokina. Sigma ist Müll.
Wie kommt man auf solche erkenntnis ?
Das Tamron 70-200 ist in jeglicher Abbildung sei es CAs, Schärfe usw. um eine Klasse besser wie das Canon 70-200mm !
USM ist wieder eine andere Sache und hat bei Video sowieso nur Nachteile !
auch Sigma ist kein müll ! die haben in ihren reihen paar auserordentliche Linsen die Canon in den Arsch treten zbs. 24-70mm 2.8, 50mm 1.4 sind nur zwei wovon ich es weiß. Der rest sinkt halt meist auch mit dem Preis logischerweise !
Das alles ist Fakt und kann ich gerne Beweisen falls das einer bestreiten will ...



domain
Beiträge: 11062

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von domain »

Uwe hat geschrieben: Ad WoWu:
Du scheinst ein kleiner "Hirnerotiker" zu sein, der alles analysieren muss. Wahrscheinlich packst Du auch die Kurven einer Frau in irgendwelche Formeln... :-)
Das ist etwas, was ich bei WoWu auch ein wenig bedaure, bzw. vermisse.
Trotz seines immensen Wissens kann er Inhalte, Tatsachen und Erklärungen nicht populärwissenschaftlich und allgemein verständlich transportieren.
Dazu gäbe es ein wunderschönes Beispiel: Konrad Lorenz.
Erst als er seine hochgestochene pseudowissenschaftliche Sprache seiner ersten Bücher aufgegeben hatte und zur allgemein verständlichen Sprache gefunden hatte wurde er mit seinen folgenden Büchern berühmt.
Die Inhalte, die Aussagen hatten darunter aber nicht zu leiden, nur wurden sie für die breite Masse verständlicher. Und somit zeigte Konrad Lorenz ein besonders Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen.



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

habt ihr euch das hier mal angeschaut

http://www.the-digital-picture.com/Revi ... nsComp=470

demnach tamron 17-50 schärfer sigma 18-50 schärfer canon 17-55 is

und tamron 70-200 knackscharf und schärfer als sigma 70-200 und dieses wieder rum schärfer als das canon 70-200 2,8
die geschichte mit dem usm ist natürlich etwas ganz anderes.

Und das Canon 200 mm F2 ist sowieso unglaublich



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Das ist genau das was ich immer sage und in jeden Forum massakriert werden dbzgl. sei es hier, DSLR oder das Dpreview Forum ! obwohl es mittlerweile schon 3 Zeitschriften und dpreview und meine eigenen Tests klar belegen gibt es immer wieder Fanboys oder Leute die nicht glauben wollen das weniger Prestigeträchtige Gläser ebensogute wenn nicht viel bessere Qualitäten bieten können zu einem wesentlich besseren Preis !
Das es bei AF schwächen gibt ist klar aber das rechtfertigt nicht den utopischen aufpreis von mehr als 50% bei original Objektiven die ja eben nicht in solchen massen produziert werden und auch deshalb teurer sind !



Buchungszeichen
Beiträge: 65

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Buchungszeichen »

Ich denke die Preise für Markenobjektive sind großteils gerechtfertigt. Ich habe mir in den 90iger Jahren ein lichtstarkes Sigma APO 400mm Tele gekauft. Heute ist es Schrott. Es war mit einer Gummierung beschichtet, die sich mit der Zeit aufgelöst hat und nun die Fokussierung und Gegenlichblende blockiert. Schaut euch doch einfach mal Leicaobjektive beim Händler an. Da sieht doch sogar ein Laie den Unterschied in der Verarbeitung zu Sigma un Co.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von WoWu »

@domain
So "populär" wie es für einige gestaltet werden müsste, kann man es aus diversen Gründen gar nicht darstellen. Und das B.G. trotz populärer Darstellung mit Themen wie Aliasing nicht durchdringt liegt sicher nicht an B.G.
Und um die Verkaufszahlen meines Buches mach Dir mal keine Gedanken. Die sind schon in Ordnung, so, wie sie sind.
Aber ich bin raus aus dem Thread. Ich stimme Marc da zu ... irgend jemand verwechselt da wirklich etwas.
Und was Konrad Lorenz angeht, so finde ich auch ältere Werke schon ziemlich populär ausgedrückt. Oder findest Du die...
"Verhausschweinung des Menschen“ als Folge des Wegfalls von natürlichen Selektionsmechanismen in den zivilisierten Gesellschaften"
.... etwa nicht verständlich :-).
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Ich denke die Preise für Markenobjektive sind großteils gerechtfertigt. Ich habe mir in den 90iger Jahren ein lichtstarkes Sigma APO 400mm Tele gekauft. Heute ist es Schrott. Es war mit einer Gummierung beschichtet, die sich mit der Zeit aufgelöst hat und nun die Fokussierung und Gegenlichblende blockiert. Schaut euch doch einfach mal Leicaobjektive beim Händler an. Da sieht doch sogar ein Laie den Unterschied in der Verarbeitung zu Sigma un Co.
Ja das stimmt schon .. trotzdem, zahl ich nicht das doppelte für ein Objektiv um dann eine qualität zu haben die Klassen darunter liegt .. da kauf ich mir dann glatt 2 davon und komme auch 50 Jahre damit durch ;-) wenn ich mir die 70-200 oder 24-105 USM so ansehe sehen die nicht gerade aus wie eine "Weinflasche" sondern eher wie ein Gurkenglas !
Die einzigen Objektive die bei Canon qualititiv in Verarbeitung und Quali viel besser machen sind die oft Traumhaften aber teuren FB das 24-70 .. der rest ist nicht viel besser wie Sigma und Co und halten auch bestimmt nicht länger. Ich sag das komt immer auf das Objektiv drauf an !



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von MarcBallhaus »

Also ... wenn ich richtig verstehe, geht es hier doch um Video, oder nicht? Sollte nämlich hingegen von Foto die Rede sein, kauft euch Tamron und wie sie alle heissen, geht auf die Reise damit und werdet glücklich.

Wenn es aber um Video geht, dann kauft euch irgendeine nette Videokamera mit 1/3" oder 1/2" Chip und filmt damit, denn es gibt keinen optischen Unterschied zwischen einem APS-C Crop mit Blende >5.6 und einer normalen Videokamera mit der angegebenen Chipgröße. Der 35mm Bokeh Effekt ist ab Blende 5.6 nicht mehr sichtbar!! Das scheinen einige nicht zu verstehen.

Daher tituliere ich es - verzeiht - als ausgesprochenen Schwachsinn mit einer DSLR zu filmen wenn man kein Geld für anständige Optiken mit Blende 2.8 und darunter hat, von daher ist diese ganze Diskussion in Bezug auf Video vollkommen überflüssig, zumindest ab der Stelle wo es um die Zoomoptiken geht.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



Buchungszeichen
Beiträge: 65

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Buchungszeichen »

Zizi hat geschrieben:
Ja das stimmt schon .. trotzdem, zahl ich nicht das doppelte für ein Objektiv um dann eine qualität zu haben die Klassen darunter liegt .. da kauf ich mir dann glatt 2 davon und komme auch 50 Jahre damit durch ;-) wenn ich mir die 70-200 oder 24-105 USM so ansehe sehen die nicht gerade aus wie eine "Weinflasche" sondern eher wie ein Gurkenglas !
Die einzigen Objektive die bei Canon qualititiv in Verarbeitung und Quali viel besser machen sind die oft Traumhaften aber teuren FB das 24-70 .. der rest ist nicht viel besser wie Sigma und Co und halten auch bestimmt nicht länger. Ich sag das komt immer auf das Objektiv drauf an !
Man kauft sich auch kein Zoom, das einen Brennweitenbereich von 70-200mm abdeckt. Festbrennweiten waren schon immer besser. Ich würde sagen, dass man einen WW (24mm) ein 100mm und evtl ein lichtstarkes Tele mir 400mm benötigt. Dazu noch ein Konverter und ein paar Nahlinsen für Sonderfälle. Ich rede jetzt gerade uber das Fotografieren.



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

das tamron und das sigma 70-200 sind ab offenblende 2.8 scharf darunter findet man eig kaum ein zoom und man ist etwas flexibler beim filmen, deshalb finde ich die eig. nicht uninteressant auch wenn sie nicht an die blendenwerte von festbrennweiten herankommen.



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von B.DeKid »

Also nur so ne Gegenfrage ...wofür braucht man denn wirklich ein Zoom beim Filmen .... (ausser Acht gelassen das zB das Chrosziel eine gute Zoom Hebel Lösung bietet , die man aber wiederrum bedienen muss und vorallem kaum einsetzen kann)

MfG
B.DeKid



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

du meinst jetz während des filmens zoomen, das wird schwierig, wenn dann davor und sonst, um nicht soviel zu schleppen.



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Wenn es aber um Video geht, dann kauft euch irgendeine nette Videokamera mit 1/3" oder 1/2" Chip und filmt damit, denn es gibt keinen optischen Unterschied zwischen einem APS-C Crop mit Blende >5.6 und einer normalen Videokamera mit der angegebenen Chipgröße. Der 35mm Bokeh Effekt ist ab Blende 5.6 nicht mehr sichtbar!! Das scheinen einige nicht zu verstehen.

Daher tituliere ich es - verzeiht - als ausgesprochenen Schwachsinn mit einer DSLR zu filmen wenn man kein Geld für anständige Optiken mit Blende 2.8 und darunter hat, von daher ist diese ganze Diskussion in Bezug auf Video vollkommen überflüssig, zumindest ab der Stelle wo es um die Zoomoptiken geht.
Man kauft sich auch kein Zoom, das einen Brennweitenbereich von 70-200mm abdeckt. Festbrennweiten waren schon immer besser. Ich würde sagen, dass man einen WW (24mm) ein 100mm und evtl ein lichtstarkes Tele mir 400mm benötigt. Dazu noch ein Konverter und ein paar Nahlinsen für Sonderfälle. Ich rede jetzt gerade uber das Fotografieren.
wir sprechen hier nicht von 17-500mm 6.3 150€ Zooms sondern von hochwertigen 70-200 oder 24-70 etc. mit einer Blende 2.8 die bei dem 5D² Sensor genau richtig ist ! und wenn man mal die Schärfe des Tamrons bedrachtet ist es durchaus Schärfer wie viele Canon FB !
Gerade bei video dennoch völlig Egal !
Hier ein vergleich mit dem 85mm 1.2 und dem Tamron bei selber brennweite.
(nicht zu vergessen wieviel das 85mm kostet und wie scharf es bei Blende 2.5 ist)
http://www.the-digital-picture.com/Revi ... &APIComp=0
Das spricht doch bänder ?
Und eine Blende weit unter 2.0 finde ich bei VF nicht besonders attraktiv .. (Nasenspitze scharf Auge unscharf syndrom) Bei einer 2.8 Blende hat die 5D ein sehr ähnliches DOF wie Kinefilm und dadurch der optimale kompromiss zwischen Bildquali und Lichtstärke !



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von B.DeKid »

Neee natürlich mein Ich beim Filmen Zoomen!!!

Das schleppen erhalte Ich dahin gegen als nicht zählbares Argument.

Des wegen ja meine Frage - Wie oft benötigt man den Zoom beim filmen ? Ausser man drehe einen Barry Lyndon Nachfolger ;-) IMO ein Klassiker was das Zoomen angeht;-)

.............................
MfG
B.DeKid



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

also zoomen unterm filmen geht teilweise ich habe z.b. so ein push zoom das kann man so schieben und die schärfe bleibt auf dem selben punkt.
allgemein aber nicht zu empfehlen.
das 17-55 2.8 von canon z.b. wäre halt praktisch, da es im ww bereich eh kaum ne fb gibt die heller wäre.
bei mir betrifft es aber auch immer gleichzeitig fotografie und filmen, deshalb hab ich da nen bisschen andere meinung, eher wie so ein fotojournalist, der halt am besten ein gutes zoom drauf hat, mit dem er variieren kann und dann auch filmen kann. und telebereich 70-200 da gibts dann fb mässig natürlich ein lichtstarkes 85er mit 1,2 oder 1,4 und nach oben hin wirds dann auch schon wieder dünner.

rein szenisch klar festbrennweiten die ganze palette unter f2



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von B.DeKid »

Aber Zizi unter uns - hat er doch Recht ....wer sich eine DSLR kauft und nicht gleich mal 10 000+ K für Objektive auf den Tisch legt .... der ist doch mit jeder EX1 etc besser bedient!

Und das FD Linsen heute nicht mehr State of the Art sind bestreitet doch auch keiner.

Also Ich finde das man wenn man mit DSLR filmen will sich auch ganz genaue Gedanken dazu machen muss was man dazu alles braucht und da reichen halt 5 FB Objektive für nen taui nicht.

..........

Ich sach immer zu meinen Freunden und Bekannten ... nur die Objektive kauft man einmal und wechselt diese die nächsten 10+ Jahre nicht ....den Body der hinten dran hängt den wechselt man hingegen ca alle 3 Jahre.

Also Ich leg auf Objektive sofern mehr Wert als auf den Kasten der hinten dran höngt ...sofern wirst Du in meinem Schrank kein einziges Sigma Tamaron oder dergleichen finden ( Ausnahme sind hier die "Russischen Scherben" die Ich richtig geil finde !!! Da sie im 8mm 16 mm und 100 mm einen Preisleistungs Zweck bieten was man bei neuen Linsen kaum merkt und auch rechtfertigen kann - wirtschaftlich betrachtet)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von B.DeKid »

Das geilste was es momentan im Ultra WW gibt sind die Shift und Tilt Linsen von Canon zu 17 und 24 mm... die taugen echt!

( Mal die Voigtländer und Leica Linsen ausseracht gelassen.;-)

...............................................

Und bzgl. Blenden ... lohnt es sich immer 2 -3 Blenden von der AusgangsBlende zu schliessen. Da geb Ich dem Zizi so zu sagen voll recht.

Bedeutet aberr auch das die Blende bei unter 3 liegt... was bei Zoom kaum zu finden ist bzw zu bezahlen ;-)

MfG
B.DeKid



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Aber Zizi unter uns - hat er doch Recht ....wer sich eine DSLR kauft und nicht gleich mal 10 000+ K für Objektive auf den Tisch legt .... der ist doch mit jeder EX1 etc besser bedient!

Und das FD Linsen heute nicht mehr State of the Art sind bestreitet doch auch keiner.

Also Ich finde das man wenn man mit DSLR filmen will sich auch ganz genaue Gedanken dazu machen muss was man dazu alles braucht und da reichen halt 5 FB Objektive für nen taui nicht.

..........

Ich sach immer zu meinen Freunden und Bekannten ... nur die Objektive kauft man einmal und wechselt diese die nächsten 10+ Jahre nicht ....den Body der hinten dran hängt den wechselt man hingegen ca alle 3 Jahre.

Also Ich leg auf Objektive sofern mehr Wert als auf den Kasten der hinten dran höngt ...sofern wirst Du in meinem Schrank kein einziges Sigma Tamaron oder dergleichen finden ( Ausnahme sind hier die "Russischen Scherben" die Ich richtig geil finde !!! Da sie im 8mm 16 mm und 100 mm einen Preisleistungs Zweck bieten was man bei neuen Linsen kaum merkt und auch rechtfertigen kann - wirtschaftlich betrachtet)
Geb dir mit allem recht ..
Mein Fazit bleibt der selbe:
Zum filmen und etwas Foto - Tamron 28-75 und 70-200 2.8
Sigma 20mm 1.8 und 50mm 1.4
Nur zum Filmen - EX1
wer nur Fotos macht sowie Top verarbeitung und AF will - Canon 24mm, 85mm, 200mm unter 2.0
Das Fabrikat ist doch egal .. was wer wo wie und wann braucht ist doch jeden selbst überlassen ! Wenn ich Sport Fotografiere werd ich mir nie ein
Tamron kaufen ! wenn ich allerdings auf P/L schaue und zudem die bessere Bildquali will dann bin ich bei den 2.8ern von Tarmon viel besser bedient !
Der Globale Konkurrenzdruck ist zu groß um soo extreme Schwankungen in Qualität zu haben bei ähnlichen Preisniveau !
Das man ein 28-300 nicht mit einem 85mm 1.2 vergleichen kann, ist sowohl preislich als auch Technisch logisch !?
Wenn nicht sollte er sich ein anderes Hobby suchen ! ;-)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von B.DeKid »

Zizi hat geschrieben:.. was wer wo wie und wann braucht ist doch jeden selbst überlassen !....;-)
Merkst was ;-)

In dem Punkt verstehen wir uns ja ;-)

Alla

MfG
B.DeKid

Fazit sollte demnach sein ...wenn du eine gute Idee und einen guten Aufbau hast dann intressiert sich niemand dafür mit welchen Optiken du das eingefangen hast!

Hast Du aber End Geiles Equitment aber Scheiss Ideen und Sichtweisen .... naja dann hast Du immerhin der Wirtschaft geholfen;-) So Long;-))



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Uwe »

Hey Zizi, wie sieht´s aus? Noch keine Zeit gefunden? Bin gespannt auf die 3 exportierten Frames :-)
Gruss Uwe



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

Hey Zizi, wie sieht´s aus? Noch keine Zeit gefunden? Bin gespannt auf die 3 exportierten Frames :-)
Wie meinste das ? hab dir eh deine 3 wünsche erfüllt !
Mehr gibts bei Aladin auch nicht ;-)



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Uwe »

@ Zizi

Hab ich was verpasst? siehe hier...
Uwe hat geschrieben:
Zizi hat geschrieben:...
Ich kann aber gerne nach deiner "Wunschcombo" per Video die ISO vorlage mal exakt scharfstellen und Abfilmen.
dan sieht mans genauer ..
......
1. Canon 50mm/1.4 bei Offenblende 1.4
2. ---------"-----"---- bei Blende 4.0
3- Tamron 28-300 bei Offenblende + 100mm

Und wie Du schon sagst, bitte genau auf den Mittelpunkt des Charts scharstellen. Das Ganze gut ausgeleuchtet bei 1/60 Sek.. Dann 3 Original Framegrabs 1920x1080 ohne starke Komprimierung (z.B. tiff oder Ähnliches). Danke schon mal im Voraus...
Gruss Uwe



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

geh eine seite zurück dann siehst die Bsp. Frames ! ;-)



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Uwe »

Zizi hat geschrieben:geh eine seite zurück dann siehst die Bsp. Frames ! ;-)
Irgendwie ist das heute nicht mein Tag :-). Ich war hier unangemeldet unterwegs - dann sieht man keine Bilder. Vielen Dank an Dich. Werd sie mir jetzt mal in Ruhe anschauen + ein feedback geben...
Gruss Uwe



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Uwe »

Also die Ausgangsfrage war ja hier, ob ein etwaiger Vorteil in der Schärfeleistung eines Objektives bei einer bestimmten Blende, im Gegensatz zum Foto-Modus, beim Video-Modus keine Auswirkungen hat. Dies behauptet jedenfalls Barry Green (unter Vorbehalt).

Und dies stimmt eindeutig nicht. Man kann das hier bei 50mm Canon sehr gut beobachten (evtl. nicht ganz so 100%ig deutlich wie im Fotobereich). Es hat laut div. Testberichten eine sehr schwache Schärfeleistung bei Offenblende 1.4. Beim weiteren Abblenden soll sich dies aber erheblich verbessern. Also darum die beiden Aufnahmen

1x Blende 4.0 links
1x Blende 1.4 rechts



Gleichzeitg erkennt man aber auch sehr schön, dass vorhandene Moire-Effekte bei softerer Darstellung leicht abgemildert werden (ist aber nichts Neues). Rest kommt morgen...
Gruss Uwe



Jan
Beiträge: 10099

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Jan »

Hallo,


also meiner Meinung nach wird das Tamron 17-50 F 2,8 gnadenlos überschätzt (Foto). Bei Offenblende ist es dermaßen matschig, das sich viele Canon Optiken leicht in der gleichen Disziplin vorbeischieben.

Das bestätigten auch die Rücknahmen in der Firma, von Foren hochgelobt, im Laden als so mit meistzurückgenommenes Objektiv geglänzt. Der Grund war immer die sehr schlechten Offenblendfähigkeit, ja darum kauft man ja auch eine f 2,8er Linse. Das beim Abblenden sich eine Steigerung einstellt ist klar, aber trotzdem sollte es halbwegs Offenblendfähig sein.

Und Sigma muss nicht schlecht sein, Stefan Gross hatte mal ein Sigma gegen die Canon L Reihe gestellt - und dort gab es Überraschungen !

Traumflieger.de



Wenn aber selbst das 50er 1.4er bei Videobetrieb bei Offenblende so stark nachlässt, dann will ich erst gar keine 18-200 und Co bei f 3,5 sehen.


VG
Jan



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von Zizi »

also meiner Meinung nach wird das Tamron 17-50 F 2,8 gnadenlos überschätzt (Foto). Bei Offenblende ist es dermaßen matschig, das sich viele Canon Optiken leicht in der gleichen Disziplin vorbeischieben.
Das Tamorn ist kaum schlechter in Shcärfe wie Canon . Nur der AF neigt zu BF und darum werden es viele als minderwertig Scharf einstufen was es aber nicht ist !
Wenn aber selbst das 50er 1.4er bei Videobetrieb bei Offenblende so stark nachlässt, dann will ich erst gar keine 18-200 und Co bei f 3,5 sehen.
Das viel bessere 50er ist das Sigma 1.4 allerdings kostet das das selbe wie das Canon und hat glaub ich nicht einen so schnellen AF !

www.the-digital-picture.com
, Dpreview und viele Zeitschriften beweisen wie stark Tamrons und sigmas sein können und in vielen sparten Canon in abbildung locker weg stecken !
Nur glaubt das fast keiner weil sie preislich extrem weit auseinander liegen und man ja im hinterkopf hat das gute optissche abbildung viel Geld kostet was zwar oft stimmt aber immer seltener durch intelligente massenfertigung von Sigma und Tamron bewiesen wird das dem nicht so ist !



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von WoWu »

Also die Ausgangsfrage war ja hier, ob ein etwaiger Vorteil in der Schärfeleistung eines Objektives bei einer bestimmten Blende, im Gegensatz zum Foto-Modus, beim Video-Modus keine Auswirkungen hat. Dies behauptet jedenfalls Barry Green (unter Vorbehalt).
Die Behauptung ist, dass ein Objektiv mit minderem Auflösungvermögen im Videomode in Bezug auf die Auflösung nicht von einem Objektiv mit hohem Auflösungsvermögen zu unterscheiden ist.

Die Bilder müssten also zwei unterschiedliche Objektive repräsentieren, die deutlich voneinander abweichende Abbildungsleistungen in Bezug auf die Auflösung haben.
Was zeigen die Bilder ?
Welche zwei Objektive sind es ?
Welches Auflösungsvermögen hat jedes der (vermeintlich) beiden Objektive ?
Sind die Bilder beide im Video-Mode gemacht ?

Die beiden Bilder zeigen vermeintlich nur 1 Objektiv, weil die Moirébildung bei zwei Objektiven und noch dazu mit unterschiedlichen Abbildungsleistungen niemals so identisch ist.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

film doch einfach mal durch fensterglas auf dein testchart.
ich hab noch so ein schlechtes objektiv ich probiers am we mal aus.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von WoWu »

Nee, damit ist es ja nicht getan. Damit handelst Du Dir ja nur alle möglichen Effekte ein, senkst aber nicht die obere Ortsfrequenz Deines Objektivs.
In Barry Greens Behauptung geht es doch schlicht und einfach nur darum, dass der Videomode 1920x1080 bei 36mm Sensorfläche lediglich ca. 26 Lp/mm auflösen kann.
Biete ich ihm also eine Objektivauflösung von beispielsweise 76 Lp/mm an, kann der Sensor trotzdem nicht höher als 26 Lp/mm auflösen.
Wie sollte er auch.
Die 76 Lp/mm führen lediglich zu vermehrten Aliasing Effekten.
Um mehr geht es doch gar nicht. Das gute Objektive sich von schlechten auch durch andere Parameter unterscheiden, ist doch ganz unbestritten.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



alibaba
Beiträge: 552

Re: Qualität des Objektives bei DSLR-Video unwichtig?

Beitrag von alibaba »

ok, und das lässt sich auch nicht nachträglich durch filter wegbekommen ? nen qualitativ minderwertigen uv filter z.b.
weil wenn ich die schärfe in der cam runterdreh is es ja vermindert
die ganze geschichte mit dem lineskipping is also bs?



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