Wenn man 15 Jahre und 27.000 Forenbeiträge Vorbereitungszeit hat, dann kann man natürlich auch sorgfältiger planen 🙃
VG
Wenn man 15 Jahre und 27.000 Forenbeiträge Vorbereitungszeit hat, dann kann man natürlich auch sorgfältiger planen 🙃
Unbedingt!!!philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 12:24 Nein, Arri muss langsam einfach – und das ist wichtig – auch vollwertige Kameras im unteren Preissegment anbieten können. Durch ihr eigenes Angebot bestätigen sie ja, dass es hardwareseitig möglich ist, eine volle Kamera zum halben Preis auf den Markt zu bringen. Und ehrlich gesagt, macht mir die Produktionsentwicklung Sorgen, insbesondere bei den stark geschrumpften Produktionsvolumen. Ich vermute, jetzt wäre ein sehr guter Zeitpunkt, um genau in diesem Bereich anzugreifen.
Ja Experten die 10.000 Stellungen kennen, aber kein einziges Mädchen. (Zitat von Dieter Hallervorden)pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 13:20Wenn man 15 Jahre und 27.000 Forenbeiträge Vorbereitungszeit hat, dann kann man natürlich auch sorgfältiger planen 🙃
VG
Von solchen Abläufen will ich auch nichts wissen, denn die Kamerassysteme - und zwar alle - müssen vor Drehbeginn bereit sein.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 12:43du hast von der Filmwelt gar keine Ahnung oder?iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 12:32
Wer so sein "tägliches Brot" verdient, muss wirklich darüber nachdenken, wie er die Vorbereitung professioneller gestalten kann.
Was du schilderst, wäre für mich schlicht nicht akzeptabel.
Die Lizenzplanung und die Zusammenstellung des Kamerasystems darf doch nichts mit dem Gesundheitszustand des Darstellers zu tun haben.
Es kann doch auch nicht sein, dass erst am Morgen um 8 Uhr das Kamerasystem zusammengestellt ist.
Was soll denn eine 16:9-Kamera für einen anamorphotischen 4:3-Dreh? Das ist ein eindeutiger Bock, den die Kameraleute geschossen haben.
So etwas ist nicht professionell.
Eigentlich ist mir das jetzt zu bloed, weil es oben schon erklärt wurde: Auch eine Alexa Mini gibt es mit mehreren Lizenzen. 4:3 und RAW etc. muss man sich zusätzlich freikaufen. Warum, weshalb, wieso, liest du alles oben nochmal in Ruhe durch, am besten mit etwas mehr Nachdenken.
Nochmal als Denkansatz: es gibt manchmal Drehtage mit 4 oder 5 Kameras am Set, die nicht immer für die gesamte Produktion auf den Trucks sind. Aus Gründen des Budgets und der Verfügbarkeit dieser Kameras werden sie vernünftigerweise auf Tagesbasis gebucht. Das selbe gilt für spontane Kameraausfälle etc.
Guten Morgen & willkommen im Thema… denn genau darum ging es in den vorherigen Beiträgen, die Fehlerquelle das Menschen die günstiger lizenzierten, abgespeckten Versionen kaufen um zu sparen, sich aber durch die lange Kette der Produktionsabläufe leider kompliziertes hinwegsehen über diese „Kleinigkeiten“ einschleichen können. Und es so passieren kann, dass dasselbe Kameramodell mit falscher Software am Set landet.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:22Von solchen Abläufen will ich auch nichts wissen, denn die Kamerassysteme - und zwar alle - müssen vor Drehbeginn bereit sein.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 12:43
du hast von der Filmwelt gar keine Ahnung oder?
Eigentlich ist mir das jetzt zu bloed, weil es oben schon erklärt wurde: Auch eine Alexa Mini gibt es mit mehreren Lizenzen. 4:3 und RAW etc. muss man sich zusätzlich freikaufen. Warum, weshalb, wieso, liest du alles oben nochmal in Ruhe durch, am besten mit etwas mehr Nachdenken.
Nochmal als Denkansatz: es gibt manchmal Drehtage mit 4 oder 5 Kameras am Set, die nicht immer für die gesamte Produktion auf den Trucks sind. Aus Gründen des Budgets und der Verfügbarkeit dieser Kameras werden sie vernünftigerweise auf Tagesbasis gebucht. Das selbe gilt für spontane Kameraausfälle etc.
Und auch auf Kameraausfälle muss man immer vorbereitet sein.
Es kann doch nicht sein, dass Probleme auf die Konfigurationsmöglichkeiten von Kamerasystemen geschoben werden.
Wenn ich bei der C-Kamera eine falsche Voreinstellung vorgenommen habe, ist das mein Fehler.
Eine Kamera zum Dreh mitzubringen, die nicht den Produktionsvorgaben und -erfordernissen entspricht, ist ein Kardinalfehler.
So etwas darf in "der Filmwelt" nicht passieren.
Es kann doch nicht sein, dass mit der B-Cam im 4:3-Crop eines 16:9-Sensors gefilmt wird, während die A-Cam Open Gate aufnimmt. Zumal, wenn es sich um ähnliche oder gar gleiche Kameras handelt.
Ich nehme mal an, dass du auch durch die Decke gehen würdest, wenn dir so etwas geboten würde.
Was von solchen Erfahrungen, die jemand gesammelt hat, zu halten ist, dürfte wohl klar sein.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:11Ja Experten die 10.000 Stellungen kennen, aber kein einziges Mädchen.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 13:20
Wenn man 15 Jahre und 27.000 Forenbeiträge Vorbereitungszeit hat, dann kann man natürlich auch sorgfältiger planen 🙃
VG
Kann nur hoffen dass die R&D der Kamerahersteller ihre Informationen nichtmal teilweise aus Internetforen beziehen…
Wenn die Verantwortlichen nicht in der Lage sind, sich in ein Kamerasystem einzuarbeiten und es so zusammenzustellen, wie es die Produktion erfordert, sind sie wohl mit ihrer Aufgabe und Position überfordert.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:27Guten Morgen & willkommen im Thema… denn genau darum ging es in den vorherigen Beiträgen, die Fehlerquelle das Menschen die günstiger lizenzierten, abgespeckten Versionen kaufen um zu sparen, sich aber durch die lange Kette der Produktionsabläufe leider kompliziertes hinwegsehen über diese „Kleinigkeiten“ einschleichen können. Und es so passieren kann, dass dasselbe Kameramodell mit falscher Software am Set landet.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:22
Von solchen Abläufen will ich auch nichts wissen, denn die Kamerassysteme - und zwar alle - müssen vor Drehbeginn bereit sein.
Und auch auf Kameraausfälle muss man immer vorbereitet sein.
Es kann doch nicht sein, dass Probleme auf die Konfigurationsmöglichkeiten von Kamerasystemen geschoben werden.
Wenn ich bei der C-Kamera eine falsche Voreinstellung vorgenommen habe, ist das mein Fehler.
Eine Kamera zum Dreh mitzubringen, die nicht den Produktionsvorgaben und -erfordernissen entspricht, ist ein Kardinalfehler.
So etwas darf in "der Filmwelt" nicht passieren.
Es kann doch nicht sein, dass mit der B-Cam im 4:3-Crop eines 16:9-Sensors gefilmt wird, während die A-Cam Open Gate aufnimmt. Zumal, wenn es sich um ähnliche oder gar gleiche Kameras handelt.
Ich nehme mal an, dass du auch durch die Decke gehen würdest, wenn dir so etwas geboten würde.
Bei der dennoch sehr begrenzten Anzahl an aktuellen Arri-Kameras – „es muss ja immer das Neueste am Set sein“ – schleicht sich so eben sehr sehr shcnell eine Low-Lizenz-Kamera unter die Profi-Lizenz-Kamera. Denn Verleiher, Owner-Operatoren etc., die ihre Kamera weitervermieten, wollen natürlich erst einmal sparen …
That’s what the past posts are about, boy.
Du da wird jetzt keiner mehr weiter darauf eingehen, weil du leider völlig unrealistische Wunschvorstellungen äußerst. Du gehst davon aus, dass endlose Ressourcen und unbegrenztes Budget existieren und in allen Abteilungen täglich die neuesten Technik Update-Sheets gelesen werden. Das ist nicht professionell – in der Praxis ist das einfach nicht umsetzbar. Du schaffst es ja selbst nicht einmal, die ersten Beiträge hier zu lesen und den Inhalt sinnvoll damit zu verknüpfen. Daher… das fliegt jetzt soweit von Thema des Topics und der Zeit vieler… najaiasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:52Wenn die Verantwortlichen nicht in der Lage sind, sich in ein Kamerasystem einzuarbeiten und es so zusammenzustellen, wie es die Produktion erfordert, sind sie wohl mit ihrer Aufgabe und Position überfordert.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:27
Guten Morgen & willkommen im Thema… denn genau darum ging es in den vorherigen Beiträgen, die Fehlerquelle das Menschen die günstiger lizenzierten, abgespeckten Versionen kaufen um zu sparen, sich aber durch die lange Kette der Produktionsabläufe leider kompliziertes hinwegsehen über diese „Kleinigkeiten“ einschleichen können. Und es so passieren kann, dass dasselbe Kameramodell mit falscher Software am Set landet.
Bei der dennoch sehr begrenzten Anzahl an aktuellen Arri-Kameras – „es muss ja immer das Neueste am Set sein“ – schleicht sich so eben sehr sehr shcnell eine Low-Lizenz-Kamera unter die Profi-Lizenz-Kamera. Denn Verleiher, Owner-Operatoren etc., die ihre Kamera weitervermieten, wollen natürlich erst einmal sparen …
That’s what the past posts are about, boy.
Da müssen sie dann auch gar nicht versuchen, sich mit der Konfigurationsvielfalt herauszureden.
Und auch nicht der Verleiher oder Hersteller trägt dann die Schuld, wenn es zu solchen Problemen kommt, wie du sie schilderst.
Wer die Lizenz für 4:3 und anamorphot nicht bedacht und geordert hat, ist in seiner Vorbereitung - gelinde gesagt - schludrig gewesen.
Mancher macht sich in 10.000 Forenbeiträgen Gedanken über solche Kamerasystemkonfigurationen, damit er nicht am "professionellen" Set in 16:9 hineincroppen muss, um das geforderte 4:3-Format zu erhalten.
Es ist deine Aufgabe als DP, dass das bestmögliche Material in der Post landet. Selbst bei unbezahlten No-Budget-Jobs muss man dies anstreben - und auch erwarten können. Bei professionellen Drehs ...
Wenn man trotz annähernd 10.000 Forenbeiträgen solche Beispiele als "normal" hinnimmt, hat wohl seine ganz eigenen Vorstellungen von "professionellen" Drehs. Dann empfindet man es auch schnell mal als Überforderung, ein Kamerasystem zusammenzustellen, bei dem mehrere Linzenz-Optionen geboten sind.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 13:20Wenn man 15 Jahre und 27.000 Forenbeiträge Vorbereitungszeit hat, dann kann man natürlich auch sorgfältiger planen 🙃
VG
Das sind keine Wunschvorstellungen, sondern schlicht Erwartungen, die man an Leute stellen können muss, die einen verantwortlichen Part in einer Produktion übernehmen.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:59Du da wird jetzt keiner mehr weiter darauf eingehen, weil du leider völlig unrealistische Wunschvorstellungen äußerst. Du gehst davon aus, dass endlose Ressourcen und unbegrenztes Budget existieren und in allen Abteilungen täglich die neuesten Technik Update-Sheets gelesen werden. Das ist nicht professionell – in der Praxis ist das einfach nicht umsetzbar. Du schaffst es ja selbst nicht einmal, die ersten Beiträge hier zu lesen und den Inhalt sinnvoll damit zu verknüpfen. Daher… das fliegt jetzt soweit von Thema des Topics und der Zeit vieler… najaiasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:52
Wenn die Verantwortlichen nicht in der Lage sind, sich in ein Kamerasystem einzuarbeiten und es so zusammenzustellen, wie es die Produktion erfordert, sind sie wohl mit ihrer Aufgabe und Position überfordert.
Da müssen sie dann auch gar nicht versuchen, sich mit der Konfigurationsvielfalt herauszureden.
Und auch nicht der Verleiher oder Hersteller trägt dann die Schuld, wenn es zu solchen Problemen kommt, wie du sie schilderst.
Wer die Lizenz für 4:3 und anamorphot nicht bedacht und geordert hat, ist in seiner Vorbereitung - gelinde gesagt - schludrig gewesen.
Mancher macht sich in 10.000 Forenbeiträgen Gedanken über solche Kamerasystemkonfigurationen, damit er nicht am "professionellen" Set in 16:9 hineincroppen muss, um das geforderte 4:3-Format zu erhalten.
Es ist deine Aufgabe als DP, dass das bestmögliche Material in der Post landet. Selbst bei unbezahlten No-Budget-Jobs muss man dies anstreben - und auch erwarten können. Bei professionellen Drehs ...
Ich weiß ja nicht, wer deine Lebenszeit gerade bezahlt, aber das mag in der Theorie ganz nett klingen – ist jedoch im Gesamtumfang zu teuer. So wird heute nicht mehr gewirtschaftet.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 15:35Das sind keine Wunschvorstellungen, sondern schlicht Erwartungen, die man an Leute stellen können muss, die einen verantwortlichen Part in einer Produktion übernehmen.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 14:59
Du da wird jetzt keiner mehr weiter darauf eingehen, weil du leider völlig unrealistische Wunschvorstellungen äußerst. Du gehst davon aus, dass endlose Ressourcen und unbegrenztes Budget existieren und in allen Abteilungen täglich die neuesten Technik Update-Sheets gelesen werden. Das ist nicht professionell – in der Praxis ist das einfach nicht umsetzbar. Du schaffst es ja selbst nicht einmal, die ersten Beiträge hier zu lesen und den Inhalt sinnvoll damit zu verknüpfen. Daher… das fliegt jetzt soweit von Thema des Topics und der Zeit vieler… naja
Es kann doch nicht sein, dass die Zuständigen für den Kamerabereich nicht in der Lage sind, die erforderlichen Lizenzen zu buchen. Arri bietet dies selbst für 7 Tage zu Kosten, die nun wirklich keine Rolle spielen sollten, wenn man mit einer Alexa 35 drehen will.
Und natürlich muss man erwarten können, dass diejenigen, die eine Alexa 35 einsetzen wollen, die neuesten Update-Sheets lesen. Das gehört zu ihrem Aufgabenbereich.
Und wir sind hier voll und ganz beim Thema des Topics, denn es geht hier um das Lizenz-Modell von Arri.
Stell dir mal vor, die Kameracrew filmt mit der Alexa 35 im 4:3-Crop von 16:9, da niemand daran gedacht hatte, für 360€ die Open Gate/Anamorphic-Lizenz zu aktivieren.
Ist das dann etwas die Schuld von Arris Lizenz-Politik?
Für einen Verleiher bedeutet diese Lizenz-Politik übrigens, dass er einen um 1/3 geringeren Kapitalbedarf hat, wenn er eine Alexa 35 in sein Angebot aufnimmt.
Vielleicht liegt dies nicht in deinem Erfahrungsbereich, aber es macht schon einen Unterschied, wenn der Finanzierungsbedarf für einen Verleiher geringer ist.
Die Lizenzen lassen dann auch eine Abstufung der Mieten zu.
Wer dann den vollen Funktionsumfang der Alexa 35 benötigt, bezahlt dann eben 1500€ mehr Miete für 30 Tage.
Man wird wohl erwarten dürfen, dass professionelle Leute, diese Optionen dann auch zu nutzen wissen.
Die Idee ist doch gerade, dass der Verleiher nicht mehr in dem hohen Maße in Vorleistung gehen muss.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 15:44Ich weiß ja nicht, wer deine Lebenszeit gerade bezahlt, aber das mag in der Theorie ganz nett klingen – ist jedoch im Gesamtumfang zu teuer. So wird heute nicht mehr gewirtschaftet.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 15:35
Das sind keine Wunschvorstellungen, sondern schlicht Erwartungen, die man an Leute stellen können muss, die einen verantwortlichen Part in einer Produktion übernehmen.
Es kann doch nicht sein, dass die Zuständigen für den Kamerabereich nicht in der Lage sind, die erforderlichen Lizenzen zu buchen. Arri bietet dies selbst für 7 Tage zu Kosten, die nun wirklich keine Rolle spielen sollten, wenn man mit einer Alexa 35 drehen will.
Und natürlich muss man erwarten können, dass diejenigen, die eine Alexa 35 einsetzen wollen, die neuesten Update-Sheets lesen. Das gehört zu ihrem Aufgabenbereich.
Und wir sind hier voll und ganz beim Thema des Topics, denn es geht hier um das Lizenz-Modell von Arri.
Stell dir mal vor, die Kameracrew filmt mit der Alexa 35 im 4:3-Crop von 16:9, da niemand daran gedacht hatte, für 360€ die Open Gate/Anamorphic-Lizenz zu aktivieren.
Ist das dann etwas die Schuld von Arris Lizenz-Politik?
Für einen Verleiher bedeutet diese Lizenz-Politik übrigens, dass er einen um 1/3 geringeren Kapitalbedarf hat, wenn er eine Alexa 35 in sein Angebot aufnimmt.
Vielleicht liegt dies nicht in deinem Erfahrungsbereich, aber es macht schon einen Unterschied, wenn der Finanzierungsbedarf für einen Verleiher geringer ist.
Die Lizenzen lassen dann auch eine Abstufung der Mieten zu.
Wer dann den vollen Funktionsumfang der Alexa 35 benötigt, bezahlt dann eben 1500€ mehr Miete für 30 Tage.
Man wird wohl erwarten dürfen, dass professionelle Leute, diese Optionen dann auch zu nutzen wissen.
Wir streiten uns am Set um jeden Beleuchter, jede Baubühne – whatever – mehr oder weniger, und mir ist jeder Mensch am Set lieber als eine verkorkste Lizenzpolitik des Herstellers, die auf Wunschszenarien aus den goldenen Zeiten basiert. Denn:
A – Nicht jeder Rental hat alle aktuellen Kameras in vollen Umfang noch möchte er in Vorleistung gehen.
Die Produktion muss nicht für Funktionen bezahlen, die sie nicht benötigt.
Dann sollte man aber auch mal darüber nachdenken, ob es eine Alexa 35 braucht oder eine günstigere Kamera nicht auch ausreicht.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 15:44 Fertig. Ich muss damit auskommen. Schließlich sind das Gelder, die nicht einfach vom Himmel fallen, sondern erst einmal eingespielt werden müssen – oder die der Steuerzahler in Form von Filmförderung teilweise vorstrecken, womit wir so verantwortungsvoll wie möglich umgehen sollen - was in meinen Augen profesionell wäre. Also muss Ich kompromisse eingehen…
Arri bietet doch nun auch eine preisreduzierte Version an.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 15:44 Denn wir so weitermachen, fliegt uns auch das Fördersystem bald um die Ohren… Ach, Moment – passiert ja gerade schon, oder?
Also sind wir wieder da, wo wir eben waren: der perfekte Zeitpunkt, dass ARRI mal umdenkt. Denn sonst habe ich bald nicht mehr die Wahl, ob ich überhaupt noch ein ARRI-Produkt mit ans Set bekomme – die Konkurrenz liefert günstiger.
Na da macht sich unser pillepalle ja endlich mal Gedanken über die Zusammenstellung und was er dann auch braucht.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 16:39 Also für mich dann bitte einmal das Arri Basispaket ohne alles und den Seeteufel mit Pinienkern-Oliven-Kruste, Zucchini und Mandarinenöl...
VG
Ach stimmt... du hast Recht iasi. Ich hab' den Wein vergessen. Dann nehme ich doch nur die Ursa mit Seeteufel und Sauvignon ;)
Das Problem ist das begrenzte Budget.
Früher hätte man bei den Leuten eine Lobotomie vorgenommen wenn sie behauptet hätten iasi sei ein Profi...absoluter Wahnsinn.
Das scheint doch auch die Idee hinter Arris Lizenz-Politik zu sein.Pianist hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 17:44 Wenn ich unbedingt eine Alexa 35 haben wollen würde, wäre ich mit einer Basis-Ausstattung vollkommen ausreichend bedient. Die kann alles, was ich brauche. Und wenn ich wirklich mal 120-fps-Zeitlupen brauche, würde ich eben mal eine Wochen-Lizenz nehmen. Da ich die Kamera dann aber ausschließlich mit meinem Fujinon 20-120 einsetzen würde, und diese Aufgabe derzeit eine C 300 mk iii übernimmt, mit der ich total zufrieden bin, besteht da kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Wenn irgendwann mal eine mit wenig Stunden in gutem Zustand zum halben Preis auftaucht, würde ich darüber nachdenken. Immerhin gibt es dafür einen vernünftigen Tonteil, im Gegensatz zur Mini. Also sowas würde ich eher kaufen als eine Burano.
Allerdings frage ich mich, was die Leute aus dem mittleren Segment künftig kaufen sollen. Die FX 9 ist gerade abgekündigt worden, und es gibt keine Nachfolgerin. Man verweist die Leute runter zur FX 6 oder rauf zur Burano...
Matthias
Nun also auch noch zu den Sternen greifen.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 17:25Früher hätte man bei den Leuten eine Lobotomie vorgenommen wenn sie behauptet hätten iasi sei ein Profi...absoluter Wahnsinn.
Der Mann ist so nahe von einem bezahlten Auftrag entfernt wie ich von einer Reise zum Jupiter.
haha ja genau, FX9 ballert noch jeden Job weg.
Ne.
Mittlerweile bietet die Konkurrenz aber leistungsfähigere Alternativen.
Ja und das werden auch leider keine Gerüchte sein, so sieht es gerade überall aus. Hier in Las Palmas & Madrid sind die ganz selten mal für ne Werbung draussen gewesen die letzten Monate, MiniLF geht noch öfters mal raus aber auch da… die Zahlen sind sehr sehr düster gerade… übrigens vor 2h erschiener Artikel: https://variety.com/2025/film/markets-f ... 236287306/macaw hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 19:54 Hier der Kommentar eines Käufers der Alexa35 auf Newsshooter.com aus L.A., den ich sehr interessant fand:
"I've heard from the head of one of LA's biggest rental houses, who's been having private "off the record" conversations with ARRI about this, that the A35s just haven't been moving. I forget the number he said, but it was indeed a stock of thousands of unsold camera bodies. I got into this conversation because I have an A35 at the same house and I can count the number of time on one hand that it's been out on rental in the last year, which is a frightening prospect. Much of this is down to the stagnation of production due to strikes, etc, but this house has offices around the world and it's the same story. Worldwide the A35 is not selling or renting anywhere close the numbers ARRI or really anyone expected. I don't know why this is and I think there are many factors from strikes, economy, shift in the industry and budgets, move toward larger sensors and cheaper cameras. I don't know. The crazy thing is the cameras are not moving at world-renowned rental houses at approx $1200/day, and they're also not moving on Sharegrid at like $400/day. People just aren't renting them even when they're priced closer to the LF or other options. All I know is the A35 is a phenomenal camera which I love, but I'm not sure what to do about it at this point. Sit tight, keep using it, and hope the rental market for it comes back, or sell, eat the loss, and accept the fact that it hasn't been a great investment. I'm at least relieved that ARRI didn't screw existing A35 owners by just dumping the price for the full package with licenses included. They are loyal to their customers, which is more than I can say about most other camera brand. Got to love them for that!"
Ja ja - die Set-Helden müssen sich nicht für Datenblätter interessieren.
Da muss man doch gar nicht die AI-Kuh durchs Dorf treiben, um die Gründe zu finden.philr hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 20:20Ja und das werden auch leider keine Gerüchte sein, so sieht es gerade überall aus. Hier in Las Palmas & Madrid sind die ganz selten mal für ne Werbung draussen gewesen die letzten Monate, MiniLF geht noch öfters mal raus aber auch da… die Zahlen sind sehr sehr düster gerade… übrigens vor 2h erschiener Artikel: https://variety.com/2025/film/markets-f ... 236287306/macaw hat geschrieben: ↑Mi 29 Jan, 2025 19:54 Hier der Kommentar eines Käufers der Alexa35 auf Newsshooter.com aus L.A., den ich sehr interessant fand:
"I've heard from the head of one of LA's biggest rental houses, who's been having private "off the record" conversations with ARRI about this, that the A35s just haven't been moving. I forget the number he said, but it was indeed a stock of thousands of unsold camera bodies. I got into this conversation because I have an A35 at the same house and I can count the number of time on one hand that it's been out on rental in the last year, which is a frightening prospect. Much of this is down to the stagnation of production due to strikes, etc, but this house has offices around the world and it's the same story. Worldwide the A35 is not selling or renting anywhere close the numbers ARRI or really anyone expected. I don't know why this is and I think there are many factors from strikes, economy, shift in the industry and budgets, move toward larger sensors and cheaper cameras. I don't know. The crazy thing is the cameras are not moving at world-renowned rental houses at approx $1200/day, and they're also not moving on Sharegrid at like $400/day. People just aren't renting them even when they're priced closer to the LF or other options. All I know is the A35 is a phenomenal camera which I love, but I'm not sure what to do about it at this point. Sit tight, keep using it, and hope the rental market for it comes back, or sell, eat the loss, and accept the fact that it hasn't been a great investment. I'm at least relieved that ARRI didn't screw existing A35 owners by just dumping the price for the full package with licenses included. They are loyal to their customers, which is more than I can say about most other camera brand. Got to love them for that!"