Schweiger hat in den USA gedreht, ...und was hat er davon ?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 12:27 @iasi
Zum Glück spielen deutsche Filme nicht nur in einem Alpen Panorama oder in einer mittelalterlichen Altstadt.
Dann wäre der deutsche Film ja noch langweiliger…
Deutsche Filme können doch überall spielen auch zum Beispiel in Italien oder in Österreich, am Nordpol, ja sogar im Weltraum…:)
Gruss Boris
Kuhbuben in Oberbayern ist auch nicht prickelnd ;-)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 12:36 Muss man nicht im Ausland drehen, aber man kann.
Der Till Schweiger hat genug (Geld) davon, egal wo er dreht.….;)
Und manche Storys funktionieren halt nicht in D….
Gruss Boris
Deutsche Filme sehen aber am Ende fast alle aus wie von hinterm Mond...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 12:27 Deutsche Filme können doch überall spielen [...] ja sogar im Weltraum…:)
Gruss Boris
Welcher woke Geschmack soll das denn sein?Cinemator hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 08:11 In Hamburg gibt es ein rein englischsprachiges Kino mit einem hervorragenden Programm ausländischer Filme. Nebenbei bietet man speziell für den "deutschen Geschmack" noch das "Traumkino/Filme auf Deutsch". Klamaukige Komödien, langweilige Familienfilme, lustige Gesellschaftskrimis etc. Mit Traum ist da nichts, eher Kategorie betreutes Kinogucken. Ich denke, der Geschmack der woken deutschen Gegenwartsgesellschaft ist das Hauptproblem für die zu oft schlechten Filme von hier.
Reizvoll ist das, was man selbst nicht hat.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 12:27 @iasi
Zum Glück spielen deutsche Filme nicht nur in einem Alpen Panorama oder in einer mittelalterlichen Altstadt.
Dann wäre der deutsche Film ja noch langweiliger…
Deutsche Filme können doch überall spielen auch zum Beispiel in Italien oder in Österreich, am Nordpol, ja sogar im Weltraum…:)
Gruss Boris
Regelmässig Anspielungen mit rassistischen Dreck in Internetforen verbreiten ... sooo wichtig für 'unsere' AfD-Zombies?
Das ist ja mal wirklich eine selten dämliche Aussage.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 15:16
Und mal ehrlich, ich bin auch nicht pro AfD, Aber der Ausdruck „AFD Zombies“ ist auch irgendwie rassistisch…
Gruss Boris
Du solltest wirklich mal überdenken, ob du zu den Beiträgen, denen du offenbar kognitiv nicht folgen kannst, unbedingt immer einen Kommentar abgegeben solltest.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 15:23 Warum ?
Was ist Dämlich daran ?
Nur weil man die AfD nicht mag, muss man die AfD Leute nicht als Zombies bezeichnen, das ist alles andere als freundlich.
Gruss Boris
Also Pandorum hab ich - visuell - in recht positiver Erinnerung, auch wenn er vielleicht im Genre nicht groß hervorsticht:
Lexikon des internationalen Films„Routiniert entwickelter Science-Fiction-Thriller mit B-Movie-Flair, ...“
The movie was financed by Constantin Film through a joint venture deal with subsidiary Impact Pictures.[6] The partnership helped fund the $40 million production. Constantin drew subsidies from Germany's Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) regional film fund, the German Federal Film Board [de] (FFA) and the German Federal Film Fund [de] (DFFF). The German Federal Film Fund provided $6 million to the production, the fund's second-largest 2008 payout after $7.5 million for Ninja Assassin.
https://en.wikipedia.org/wiki/PandorumThe film was a flop, grossing $20.6 million worldwide on a $33 million budget.[2] It opened at No. 6 at the US box office with weekend receipts totaling $4.4 million. Overture Films declared bankruptcy the following year.
Viele Hollywood-Filme wurden z.B. in Budapest gedreht - deshalb sind es keine ungarischen Filme.Impact Pictures is an independent film production company founded in 2001 by British filmmakers Jeremy Bolt and Paul W. S. Anderson.
Ich wollte macaws Rassismus nicht zitieren, daher kann es vllt falsch rüber... Ich bezog mich ja auf den DoP, den aus Deutschland kommend ja angeblich nichts drauf haben soll.
Natürlich kann man nicht sagen, die deutschen DoP würden es nicht können - ebensowenig, wie man sagen kann, deutsche Schauspieler oder Autoren seien Schuld an der Misere.markusG hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 17:42Ich wollte macaws Rassismus nicht zitieren, daher kann es vllt falsch rüber... Ich bezog mich ja auf den DoP, den aus Deutschland kommend ja angeblich nichts drauf haben soll.
Pandorum ist sicher nicht aufgrund des Kamerabildes gefloppt. Und auch Serien wie Dark oder Babylon Berlin sind ja durchaus vergleichbar mit internationalen Produktionen - rein visuell.
In Nationalitäten zu denken ist in einem derart vernetzten Business eben wenig zielführend, imho.
Mag sein.
Wenn wenigstens das so wäre, wäre schon sehr viel erreicht. Selbst das scheint aber nicht zu gelingen. Vielleicht fällt dir ja in deinem cineastischen Fundus ein deutscher Actionfilm ein, den man als Scherz versteht und ablachen kann.
Hast Du den Film überhaupt gesehen? Wo erinnert die Handlung an Alien? Wo siehst Du da einen B-Movie?! Deine verlinkten, hochgelobten Beispiel-Filme sehen da viel mehr nach B-Movies aus.
Dominik Graf hatte früher Filme mit guten Action-Anteilen gedreht - z.B. Die Katze.
Es kommt doch gar nicht darauf an, was ich von dem Film halte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pandorum„... Fazit: Ein bestenfalls ordentliches B-Picture, das seine Stars und mitunter großartigen Kulissen unter Wert verkauft.“
– Cinema
„Routiniert entwickelter Science-Fiction-Thriller mit B-Movie-Flair, ...“
– Lexikon des internationalen Films
Laut Rotten Tomatoes beurteilten 28 % der dort erfassten 83 englischsprachigen Filmrezensionen den Film positiv. Zusammenfassend heißt es dort: „Während er für extreme Science-Fiction-Fans vielleicht befriedigend sein mag, lässt Pandorums aufgeblähte und altbekannte Handlung den Film ziellos durchs Weltall driften.“
Das liegt ein wenig am Genre - auch Alien hat wenn man es ehrlich betrachtet eine ziemlich dünne Handlung und lebt eigentlich von allem anderen (Atmosphäre, Schauspiel usw.). Pandorum hat halt das Rad nicht neu erfunden.
„Science-Fiction-Horror-Thriller, der seine guten Ideen nicht zu einem überzeugenden Ganzen zu bündeln versteht und zudem in seinen vielen Genrezitaten nicht auf spekulative Versatzstücke verzichtet.“
„Ein Hoch auf die geniale Tricktechnik, ein Bäh für den einfallslosen Skript-Autor, der diesen intergalaktischen Mist verzapft hat. Wer damit beschäftigt ist, erschrocken zusammenzuzucken, denkt nicht darüber nach, wie hanebüchen und zusammengeklaut die Geschichte ist. Denn ‚Event Horizon‘ ist nichts weiter als ein schaler Science-fiction-Cocktail aus ‚haunted-house‘-Geschichte und ‚Alien‘ ohne Alien"
Dennoch hat der Film in Fankreisen einen Kultstatus, und ich habe sogar was von einer geplanten Serienumsetzung gelesen.Event Horizon‘ ist wahrlich kein großer Wurf, doch er behauptet zu keinem Zeitpunkt, mehr zu sein, als er tatsächlich ist – oberflächlicher, auf Schockeffekte ausgelegter B-Horror.
Wie schon gesagt: In Ungarn werden große Hollywood-Filme gedreht.
Man kann ja zumindest sagen, dass ein deutscher Filme federführend von einer deutschen Produktionsfirma gestemmt worden sein sollte.markusG hat geschrieben: ↑Di 19 Nov, 2024 22:10 Braucht's solche Budgets denn immer? "Who Am I", Budget $4 Mio, war derart erfolgreich (auch an der Kasse), dass Hollywood aufmerksam wurde und ein - natürlich - Remake angeboten hat. Klar, kein Scifi wie Pandorum. Das Parfüm hatte 50 Mio als Budget. Cloudatlas war die Produktion eines deutschen Studios und hat 100 Mio € gekostet.
Es geht also. Und zur Not als Co-Produktionen. Spricht ja nichts dagegen. Bei der Realisierung eines Films geht es ja immer um (über?) die Zusammenarbeit.
Dürfen Filme deiner Meinung nach nur von einer einzigen Nation (Cast, Crew...) umgesetzt werden? Und wenn nicht - wonach richtet sich es dann, ob der Film "deutsch" ist? Das Studio? Die Regie? Die Produzenten? Das Cast? Der Drehort? Ganz schön nebulös. Denn am Ende ist dann Hollywood gar nicht mehr "Hollywood".