War das dieser Film in dem er als pubertierender Junge vom Achselmuff der Nachbarfriseuse einen Friseusenfetisch entwickelt hat?
.. und dafür 2014 prompt einen Oscar als beste Hauptdarstellerin/Drama erhalten.
den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. irgendwie kann ich nicht viel damit anfangen, das menschliche in seinen Filmen ist dermaßen künstlich aufgesetzt - oder die meisten Amerikaner sind in Dauer-Therapie, ich weiß es nicht. Die Filme von ihm sind für mich nicht langweilig, ein Blick in einem egomanischen Zoo, aber keinerlei Berührungspunkte in meinem bisherigen Leben, nimmt mich nicht mit, deshalb besitze ich auch Null BD von ihm.Woody Allen ist Meister der Laberfilme.
Für mich ist Noah Baumbach sein besserer Nachfolger - mit Filmen wie Frances Ha, the Meyerowitz Stories und Marriage Story.ruessel hat geschrieben: ↑Mo 14 Aug, 2023 10:32den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. irgendwie kann ich nicht viel damit anfangen, das menschliche in seinen Filmen ist dermaßen künstlich aufgesetzt - oder die meisten Amerikaner sind in Dauer-Therapie, ich weiß es nicht. Die Filme von ihm sind für mich nicht langweilig, ein Blick in einem egomanischen Zoo, aber keinerlei Berührungspunkte in meinem bisherigen Leben, nimmt mich nicht mit, deshalb besitze ich auch Null BD von ihm.Woody Allen ist Meister der Laberfilme.
Ich würde es ja noch einmal versuchen...... DVD/BD out of print. Seltsam. oder gibt es einen deutschen Titel?Radio Days
Ja, ist es auch :-)
Wozu? Rüssel hat doch den Downloadlink gepostet.
Der Spiegel, 40/1987: Der Film lebt, er verzaubert, er breitet eine wunderbare Fülle von Miniaturen aus, doch er hat keinen wirklich großen Moment, keinen Stich ins Herz, und seine Erinnerungsseligkeit macht ihn idyllisch: Wenigstens die Vergangenheit soll schöner sein, als sie je war, und sie wird es in diesem Film, obwohl sich Woody Allen viel Mühe gegeben hat, damit niemals die Sonne scheint.
Ja, der hat das mit dem Mono lange durchgehalten.
The explanation I was told for his 'mono only' obsession was that in the early days of Dolby SVA, a lot of installations were so problematic (i.e. either the acoustics of the theatre were problematic or the gear wasn't installed properly) that the sound quality customers were likely to hear was very hit-and-miss. He therefore decided not to 'do' stereo because he wanted to be sure that there'd be a standard result wherever his films were shown, and that customers would be able to hear the dialogue.
Was man gerne mal vergisst, alle Star Wars Filme sind Laberfilme, wenn nicht sogar die größten.
https://www.der-film-noir.de/v1/node/745Botschafter der Angst reflektiert das gesellschaftspolitische Klima in den USA der 50er und versteht sich als Kommentar zur McCarthy-Ära, die er boshaft und höchst intelligent karrikiert. Dennoch verzichtet John Frankenheimer in solch tief verschatteter Atmosphäre des Unwohlseins aufgrund Intrigen, Lügen, Ränkespielen nicht gänzlich auf Schwarzweißmalerei. Sein Bild des nordkoreanischen Regimes bedient die Angst vor einer kommunistischen Weltverschwörung und Frank Sinatra als Major Bennett Marco ist als der zentrale Film-Noir-Charakter dennoch Sympathieträger und zugleich Aufklärer einer Verschwörung, die ihre Wurzeln tief in den Reihen der erzkonservativen Kräfte der US-Politik hat. An solchen Stellen wünscht sich der Zuschauer, dass Frankenheimers Film sich noch weiter von den Konventionen des Hollywoodfilms entfernte, wozu vielleicht ein Verzicht auf den Schauspieler Frank Sinatra und eine bessere Ausstattung jener Rolle der Eugenie Rose Chaney (Janet Leigh) hätte beitragen können, da letztere zu dekorativ und blass ausfällt. Für viele US-Amerikaner, wie etwa den Filmkritiker Roger Ebert, ist Botschafter der Angst ein Meilenstein des US-Kinos der Sechziger. Für Europäer ist solcher Superlativ ggf. nicht ganz nachvollziehbar. Was bleibt, ist ein allemal düsterer und stellenweise radikal unerschrockener Thriller, der die Post-Noir-Phase der Frühsechziger um einen definitiv unsentimentalen und zukunftsweisenden Beitrag bereichert. In der Originalfassung überaus empfehlenswert!
Ja, da kann es sogar sein, wenn man(n) direkt den Arteserver anwählt, diesen in Full-HD zu bekommen. Auf nur DVD hatte ich jetzt keine Lust.Botschafter der Angst ist 2016 das letzte mal auf ARTE gelaufen
die guten Laberfilme sind für mich Kunst. Sogar große Filmkunst.Hat sich eigentlich auch jemand mittlerweile der Antwort auf die Frage (Laberfilme oder Kunst?) angenähert?
Aber wie ganz oben erwähnt: Der Buchladen der Florence Green (2017) - es wird nur gelabert, ist nicht SW - und spricht mich mit vielen Sinnen an, liegt vielleicht daran, war selber nach dem ich lesen gelernt habe ein Bücherwurm. Alleine schon die verschiedene Gerüche von neuen Büchern, wenn man sie das erste mal aufklappt.Im Gegensatz zu anderen Filmgattungen wie Horrorfilm, Thriller oder Western wurde der Begriff Film noir auf Seiten der Filmpublizistik entwickelt und fasst rückwirkend eine Gruppe an vormals eher in losem Zusammenhang wahrgenommenen Filmen zusammen.
Erstmalige Verwendung fand die Formulierung in einem im August 1946 erschienenen Artikel des französischen Filmkritikers Nino Frank.Dieser behandelte eine Reihe von Hollywood-Filmen der frühen 1940er Jahre, die aufgrund eines Importverbots erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs den Weg in die französischen Kinos gefunden hatten. Unter anderem befanden sich darunter auch die Filme Die Spur des Falken (1941), Frau ohne Gewissen (1944), Laura (1944) und Murder, My Sweet (1944). In diesen vier Produktionen glaubte Frank eine neue „dunklere“ Spielart des Kriminalfilms zu entdecken, die grundsätzlich mehr Augenmerk auf die Charakterisierung der Figuren als auf die Handlung legte. Er wies dabei u. a. auf den Einsatz von Off-Camera-Kommentaren hin, welche die Handlung fragmentieren und die „lebensechte“ Seite des Films hervorheben.Frank kreierte die Formulierung Film noir wahrscheinlich in Anspielung auf den Titel der Buchreihe Série noire des Pariser Gallimard-Verlags, in der seit 1945 Übersetzungen amerikanischer Hardboiled-Kriminalromane veröffentlicht wurden. Bis Ende der 1960er Jahre blieb die Verwendung des Begriffs allerdings im Wesentlichen auf Frankreich begrenzt.In den USA selbst wurden die betreffenden Filme bis dahin üblicherweise als psychological melodrama oder psychological thriller bezeichnet.
„Der ‚Film noir‘ ist kein Genre wie der Western oder der Gangsterfilm, und er führt uns in den Bereich der Klassifizierung durch Motiv und Stimmung.
Wenn schon Laberfilm, dann gleich richtig: Smoke und Blue in the Face, beide von Paul Auster. Und der ist ja nun mal bekannt - bekannter - als Schriftsteller.ruessel hat geschrieben: ↑Sa 19 Aug, 2023 17:06Ja, da kann es sogar sein, wenn man(n) direkt den Arteserver anwählt, diesen in Full-HD zu bekommen. Auf nur DVD hatte ich jetzt keine Lust.Botschafter der Angst ist 2016 das letzte mal auf ARTE gelaufen
die guten Laberfilme sind für mich Kunst. Sogar große Filmkunst.Hat sich eigentlich auch jemand mittlerweile der Antwort auf die Frage (Laberfilme oder Kunst?) angenähert?
Ich gebe inzwischen zu, ich hatte mein Augenmerk eher auf die SW Filme (ohne jegliche Trickanimation) mit entfremdete oder verbitterte Protagonisten sowie urbane Schauplätze. Aber auch in StarWars wird viel gelabert, in Rocky auch - trotzdem sind das nicht die Laberfilme die ich meine. Ich habe in ersten Gedanken den Begriff Laberfilm zu weit gedehnt.
Inzwischen bevorzuge ich Laberfilme aus einer noch kleineren Auswahl: Film Noir Welle. Mal schauen ob ich da die wichtigsten Werke noch zum sehen bekomme.
Wikipedia:Aber wie ganz oben erwähnt: Der Buchladen der Florence Green (2017) - es wird nur gelabert, ist nicht SW - und spricht mich mit vielen Sinnen an, liegt vielleicht daran, war selber nach dem ich lesen gelernt habe ein Bücherwurm. Alleine schon die verschiedene Gerüche von neuen Büchern, wenn man sie das erste mal aufklappt.Im Gegensatz zu anderen Filmgattungen wie Horrorfilm, Thriller oder Western wurde der Begriff Film noir auf Seiten der Filmpublizistik entwickelt und fasst rückwirkend eine Gruppe an vormals eher in losem Zusammenhang wahrgenommenen Filmen zusammen.
Erstmalige Verwendung fand die Formulierung in einem im August 1946 erschienenen Artikel des französischen Filmkritikers Nino Frank.Dieser behandelte eine Reihe von Hollywood-Filmen der frühen 1940er Jahre, die aufgrund eines Importverbots erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs den Weg in die französischen Kinos gefunden hatten. Unter anderem befanden sich darunter auch die Filme Die Spur des Falken (1941), Frau ohne Gewissen (1944), Laura (1944) und Murder, My Sweet (1944). In diesen vier Produktionen glaubte Frank eine neue „dunklere“ Spielart des Kriminalfilms zu entdecken, die grundsätzlich mehr Augenmerk auf die Charakterisierung der Figuren als auf die Handlung legte. Er wies dabei u. a. auf den Einsatz von Off-Camera-Kommentaren hin, welche die Handlung fragmentieren und die „lebensechte“ Seite des Films hervorheben.Frank kreierte die Formulierung Film noir wahrscheinlich in Anspielung auf den Titel der Buchreihe Série noire des Pariser Gallimard-Verlags, in der seit 1945 Übersetzungen amerikanischer Hardboiled-Kriminalromane veröffentlicht wurden. Bis Ende der 1960er Jahre blieb die Verwendung des Begriffs allerdings im Wesentlichen auf Frankreich begrenzt.In den USA selbst wurden die betreffenden Filme bis dahin üblicherweise als psychological melodrama oder psychological thriller bezeichnet.
„Der ‚Film noir‘ ist kein Genre wie der Western oder der Gangsterfilm, und er führt uns in den Bereich der Klassifizierung durch Motiv und Stimmung.
Gut, ist vielleicht ein neues Thema, habe aber diese Seite heute gefunden: https://www.der-film-noir.de/v1/film-noir
und da musste ich lesen, der letzte Film dieser Reihe stammt aus 2018, The Assassin’s Code, ein Neo Noir. Weder SW noch ohne Tricktechnik. Passt alles nicht mehr zusammen. Note 6 setzen!