gar nichtNeuer Apple Mac Pro 2019 - genau so oder so gar nicht?
Sorry, ich halte Deine "Analyse" an fast jeden Punkt für falsch. Der IMac und IMacPro größtest Problem ist unter anderem die nicht Erweiterbarkeit. Monitore haben z.B. einfach eine längere Lebenszeit als Computerhardware. Mal von den ökologischen Standpunkt abgesehen, der einen schon das Herz zerreißt ist es auch ökonomisch nicht so der Brüller, dass man einen funktionierenden Bildschirm mit veralteter Hardware zusammen abstoßen muss.Axel hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 09:17 Die Frage ist, meines Erachtens, was heute eigentlich das Alleinstellungsmerkmal - oder besser gesagt der Vorteil - einer dezidierten Workstation gegenüber einem iMac ist. Interne Komponenten upgraden? Das macht doch die typische Kiste, ob Heizlüfterdesign oder Hochglanzurne, letztlich zur besseren Tupperwarebox minus Monitor und Lautsprecher. Längst ist doch das Eingabe-Terminal in Zeiten von EGPU, Thunderbolt und 10Gbit Ethernet mit allen möglichen Peripherien bereits vom Prinzip her modularer, als es eine auch noch so schicke Bastelkiste sein könnte. Nicht vergessen: auch der MacMini verfügt z.B. optional über das schnelle Ethernet.
Daher denke ich, dass ein solch traditionell konzipierter MacPro ein schlimmer Ladenhüter würde. Ein iMacPro mit der Möglichkeit, Komponenten im Nachhinein noch nachzurüsten, wäre dagegen ein Renner. Das wäre auch so ziemlich dessen Alleinstellungsmerkmal gewesen, nämlich gegenüber dem ordinären Silberfisch. Bereits zwei Jahre nach Einführung des MP 2013 sah man auf vielen FCPX Roadshows überwiegend iMacs.
Nicht praxisrelevant. Speziell nicht für die Apple-Klientel, die sowieso nicht wartet, bis die Teile auseinanderfallen, bevor sie weiterverkaufen. Apple-Hardware landet sehr viel später auf dem Müll als andere Computertechnik (kein Beleg zur Hand, rein eigene Erfahrung und der Augenschein). Du unterschlägst außerdem den vermehrten Müll durch ausgewechselte Teile in deiner Öko-Kritik.dustdancer hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 09:47Monitore haben z.B. einfach eine längere Lebenszeit als Computerhardware. Mal von den ökologischen Standpunkt abgesehen, der einen schon das Herz zerreißt ist es auch ökonomisch nicht so der Brüller, dass man einen funktionierenden Bildschirm mit veralteter Hardware zusammen abstoßen muss.
Okay, das kann natürlich sein. Betreib selbst keine EGPU.dustdancer hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 09:47Zum Thema EGPU, etc. EGPU ist eine nette Sache für Computer, die aus Formgründen nicht aufrüstbar sind, wie Laptops und Tabletcomputer, jedoch bedeutet das immer einen merklichen Performanceverlust. Daher macht dieses nur Sinn, wenn es nicht vermeidbar ist und nicht die Vermeidbarkeit künstlich erzeugt worden ist.
Hier bin ich auf faktenbasierte Zahlen gespannt. Ich kann auch nur nach meinen persönlichen Erfahrungen sprechen und da unterscheiden sich die Betriebszeiten von Apple und PC/Linux nicht wirklich. Einzig die Releasezyklen können bei Produkten wie dem MacPro dazu führen, dass der Austausch sich verzögert. Auf der modularen Seite gibt es halt noch den Pluspunkt, dass nicht alles ausgetauscht werden muss. Daher entsteht bei Modularität einfach weniger Müll. Bleiben wir mal bei den Fakten und versuchen wir nicht in persönliche Meinungen abzudriften. Wäre echt angenehm.Axel hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 10:02 Nicht praxisrelevant. Speziell nicht für die Apple-Klientel, die sowieso nicht wartet, bis die Teile auseinanderfallen, bevor sie weiterverkaufen. Apple-Hardware landet sehr viel später auf dem Müll als andere Computertechnik (kein Beleg zur Hand, rein eigene Erfahrung und der Augenschein). Du unterschlägst außerdem den vermehrten Müll durch ausgewechselte Teile in deiner Öko-Kritik.
nur habe ich anfangs nicht von windows/linux/macos gesprochen, sondern war mit meinen Äußerungen komplett im Macuniversum. Du warst derjenige, der den Schauplatz verlagert hat, um zu bashen ;). Immer schön lesen, was geschrieben steht ;).Axel hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 12:51 Ähem, zum Vorwurf, ich würde wieder mit Glaubenskrieg und sowas anfangen: dies ist (siehe Titel) ein Apple-Thread, und ich glaube kaum, dass jemand einen MacPro kaufen würde, der nicht bereits in diesem “ecosystem” lebt. Für das tatsächliche Ökosystem und wie anfallender Elektroschrott sich darauf auswirkt habe ich wie gesagt keine Fakten zur Hand. Und ihr auch nicht, also Patt?
Die Vorteile einer MacOS Workstation (jetzt mal im Vergleich zu einer Win/Lin Alternative) halten sich in 2019 wahrscheinlich in Grenzen. Ich glaube nicht, dass ich das sehr falsch einschätze, ich gehe von der Begehrtheit und Verbreitung der letzten beiden Pro-Produktlinien aus. Aber vielleicht irre ich mich.
Nichtmodular hat Vorteile in der Gebrauchsfreundlichkeit, bei den iMacs vor allem im Stromverbrauch (da die im Prinzip stationäre Laptops sind), und in Umgebungen wie Schulen/Hochschulen, wo jedes Gerät und jede Kabelverbindung weniger eine potentielle Stör- bzw. Defektquelle weniger ist.dustdancer hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2019 12:59 Meine Aussage ist immer noch, das Modular mehr Vorteile hat, als nicht Modular. Unter anderem auch ökologische. Hier will ich jetzt mal Argumente lesen und nicht im Sinne, ich wechsel die Thematik...
Dann arbeitet ihr entweder an einer Autobahn oder reizt eure Rechner nicht aus. Wir haben hier einen voll ausgebauten iMac Pro und iMac und beide werden furchtbar laut, wenn sie einige Zeit auf maximaler Last laufen.
Wir arbeiten in einem wunderbar ruhigen Jugendstilgebäude.
Wenn die Zeit nicht kritisch ist, aber der Lärm:
Das gilt nur für die handsignierte iMac "Jugendstil" Edition!Jott hat geschrieben: ...wunderbar ruhigen Jugendstilgebäude
Du sprichst vom privaten iMac oder von Euren Business-iMacs ??
Wirklich nicht (bei aktuell bis zu 5 GHz Turbo Boost Takt unter Last im Standard-iMac-Gehäuse mit angeblich 1 Lüfter) ??
Kann ich so nur unterschreiben... jede nicht-triviale Dauerlast sorgt für einen schönes Fön-Geräusch.
Wieso schreibst du in Deinem ersten Post voller Inbrunst, das der iMAC /IMAC Pro keine Lauten Lüftergeräusche hat, wenn er es doch hat? Wieso stellst Du Dich jetzt absichlich dumm in Bezug auf Workstations? https://de.wikipedia.org/wiki/WorkstationJott hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2019 07:43 Mag sein mit der Alternative zur „Workstation“, aber mir geht‘s um Schnittplätze mit Tonbearbeitung. Was fönt, müsste in einen Nebenraum. Dauerfön-Anwendungen (tagsüber) sind daher nichts für einen iMac, wenn man gleichzeitig dran arbeiten will.
Was ist eigentlich eine „Workstation“? Ein Rechner, mit dem man arbeitet? Das ist doch jeder. Ich verstehe den Begriff nicht, außer dass er wohl wichtig klingen soll.
undJott hat geschrieben: Das ist doch keine normale Anwendung für einen iMac, der als energie- und platzsparender Desktop ausgelegt ist. Da darf er selbstverständlich gerne fönen wie jeder andere Rechner auch. Lassen wir mal 3D-Rendering weg (wäre doch auf PC-Rechenknechten im Nebenraum besser aufgehobenen und viel billiger?) und schneidet man nicht nur täglich heldenhaft 8K Raw, sondern bescheidet sich meinetwegen auch mal mit spießigem 4K oder verlegt Fönaktionen in die Nacht, dann genießt man Stille oder leises Säuseln und kann dabei auch noch mit Ton arbeiten. Wenn man das möchte.
Komplette Kenner der 3D-Szene... C4D war bei vielen Usern Standart auf dem MacOS. Nur durch das nicht erscheinen von von einem neuen MAC Pro erst einmal auf die Leistungsstärkeren iMACs/iMAC Pros ausgelagert. Selbst Apple wirbt damit, dass es eine sehr "gute Idee" sein, das auf dem iMAC Pro zu nutzen. Auch bei iMAC wird auf der Apple Homepage mehrfach drauf hingewiesen, das sie für 3D und Renderingaufgaben ausgelegt sind ;).motiongroup hat geschrieben: Komische Diskussion.. jetzt wird seit Jahren davon gesprochen das 3DFX auf OSX quasi tot ist und der Powermac ist nun bei 8k und 3DFX angelangt und das am MAC ... vollkommener Irrsinn, seit ihr nicht schon längst auf Windows umgestiegen, dass kann ja gar nicht sein..
Und ein Supercomputer ist lediglich ein toller Rechner?Jott hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2019 08:37 Mit der 3D-Szene habe ich nicht zu tun und davon auch mangels Bedarf so gut wie keine Ahnung. Vielleicht liegt's daran, dass die Erfahrungen so verschieden sind.
Dummstellen? Lass stecken. Wikipedia: "Mit Workstation (deutsch: „Arbeitsstation“) bezeichnet man einen besonders leistungsfähigen Arbeitsplatzrechner ... für die Bearbeitung von Audio- und Videodaten." Damit ist jeder Nicht-Büro-Rechner eine "Workstation". Das ist doch wirklich nur eine blöde Begrifflichkeit zum Wichtigtun. Ich kenne doch meine Pappenheimer! :)
nanana bitte nicht die Werbung mit dem Geplärre der User vergleichen die seit 2011 inkl der Veröffentlichung der NMP in 2013, wurden die Käufer in allen Foren von den unter "" Gurus gewarnt das mit Apple bedingt durch die schlechte Implementierung und Pflege von OGL, OCL. kein Meter zu machen wäre.. bestes Beispiel MAYA .. dass dem nicht so war und nur einen "Einzige" Zeile in einer Plist die fehlerhaften Pufferwerte das System um den Faktor 10 gegenüber Win gebremst hatte viel danach vollkommen unter den Tisch nona..Komplette Kenner der 3D-Szene... C4D war bei vielen Usern Standart auf dem MacOS. Nur durch das nicht erscheinen von von einem neuen MAC Pro erst einmal auf die Leistungsstärkeren iMACs/iMAC Pros ausgelagert.