Offensichtlich interessiert sich keiner für die Fakten:
handiro hat geschrieben: ↑Di 07 Mai, 2019 16:08
Gerade vor ein paar Tagen durfte ich Zeuge werden wie ein Verletzter halb aus dem Auto hing
Mag in Ihrem Fall so gewesen sein, aber pixelschubser2006 sprach eindeutig von einer brennenden Gartenlaube. Nix Schwerverletzte und Heldentum - Gott sei Dank. Er wollte lediglich ein paar (bewegte?) Bilder von der Lage machen, sich vielleicht etwas umsehen und vielleicht noch einige Einschätzungen / Infos seitens der Feuerwehr zur Brandursache. Alles legitim.
Die Reaktionen darauf sind schon erstaunlich und typisch für die heutige Zeit: Aggression, Ablehnung und Schlussfolgerungen die vom Frust zeugen, jedoch NICHTS mit dem konkret geschilderten Fall zu tun haben. Auf das vermeintliche Unwissen oder zeitweise ablehnende Haltung des Zuständigen im Umgang mit Presse, wird nicht eingegangen.
Ich werde mal kurz darauf eingehen: Auch innerhalb der Feuerwehr und Polizei gibt es zuweilen absolut Unwissende und geistige Tiefflieger, die alles, was nicht in ihrem Schema passt grundsätzlich ablehnen und sogar dafür Gesetze übertreten. Ich habe bereits DREI Prozesse gegen Polizisten geführt - in einem Fall verglichen, zwei gewonnen. Die betroffenen Figuren hatten NULL Ahnung von gesetzlichen Regelungen im Zusammenhang mit Presserecht. Einmal ging es um vermeintliches Persönlichkeitsrecht, zwei Mal wollten mich die ahnungslosen Rambos nötigen, ihnen die Speicherkarten auszuhändigen - die Richter sahen es anders und die Urteilsbegründung war eine schallende Ohrfeige ins Gesicht der gesetzlosen Gesetzesvertreter.
Darüber spricht man lieber nicht - wegen Tretminenvermeidung. Ich kenne genug selbstgefällige Rambo-Nasen und Napoleon-Typen innerhalb Feuerwehr und Polizei, die auch eine seriöse Berichterstattung verhindern wollen. Es ist ein wenig so wie auf dem Platten Land in Texas: "Hier ist meine Stadt...Hier habe ICH das Sagen...". Nö, haben sie nicht. Und darum geht es.