Deine Frage kann auch nicht beantwortet werden weil die Presse selber bei solchen Angelegenheiten den niedersten Rang einnimmt. Es gibt zwar eine Pressfreiheit aber die ist quasi bedeutungslos in solchen Situationen.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2019 15:43
Letztendlich muss man nüchtern festhalten: Meine konkrete Frage wurde bislang nicht beantwortet. Aber es hat sich eine Grundsatzdiskussion mit Leuten ergeben, die die Pressearbeit in diesem Genre negativ sehen. Mag auch durch persönliche Erfahrung erklärbar sein, ist aber schade.
Für Pressefotos bekommt man in der Regel eher so um die zwanzig Euro... für ein Bild auf der Titelseite etwas mehr. Prinzipiell kann man ein gutes Bild allerdings auch an mehrere Medien verkaufen und in Ausnahmefällen gibt es auch mal mehr. Auf die lukrativsten Motive spezialisieren sich bekanntermaßen Paparazzi :)
Vielleicht war es die Gartenhütte der Kanzlerin... ;-)pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2019 18:45
Für Pressefotos bekommt man in der Regel eher so um die zwanzig Euro... für ein Bild auf der Titelseite etwas mehr. Prinzipiell kann man ein gutes Bild allerdings auch an mehrere Medien verkaufen und in Ausnahmefällen gibt es auch mal mehr. Auf die lukrativsten Motive spezialisieren sich bekanntermaßen Paparazzi :)
Und da ist dann die verweigerte Gartenlaube so ein Drama?pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2019 15:43
"Explodiert bin allerdings ich, als ich erfuhr, daß hier eine Gartenlaube nach einem Brand fertig gelöscht war und die Feuerwehr gerade einpackt."
Ich bin als Reporter bei bestimmt 150-200 Feuerwehreinsätzen im Jahr.
ja,pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2019 15:43 ... Wenn ich allerdings auf dem Weg zu einer Unfallstelle 4x hintereinander gefilzt werde, wärend sich Kollegen bereits hinter der Absperrung tummeln, dann läuft da was schief.
"Du bist also ein Freund von Zensur?" ;-)carstenkurz hat geschrieben: ↑Mo 06 Mai, 2019 13:29 Nicht zuletzt sollte vielleicht auch mal überlegt werden, ob die Presse überhaupt das Recht hat, bei solchen Einsätzen ggfs. nicht-öffentliches Gelände zu betreten... Da wird ja auch gerne mal überhaupt nicht nach gefragt.
- Carsten
da bin ich total bei dir...:-)handiro hat geschrieben: ↑Mo 06 Mai, 2019 23:35 Ich für mich brauche keine Bilder von brennenden Gartenhäusern, brennenden Autos, verletzten Unfallopfern, etc...
Von mir aus kann diese Sorte Berichterstattung komplett ausfallen. Ich bin aber auch gebranntes Kind (im wahrsten Sinne des Wortes), denn als 12 jähriger erlebte ich die "Journaille" in ihrer Hochform als sich nach dem 11.4.1968 Gretchen Dutschke in meinem Elternhaus versteckte und wir Kinder uns einen Spass daraus machten, die zig Reporter die in unserer Strasse warteten zu foppen, indem wir das Gartentor leicht öffneten nur um die Horde auf uns zurennen zu sehen und ihnen die Haustür vor der Nase zuzuknallen. Das Spiel ging tagelang, die Strasse war zugeparkt mit Reporter Autos. Ganz besonders hob sich dabei ein Stern Reporter namens Kuby hervor...
Es scheint ein Missverständnis gegeben zu haben. Die Feuerwehr vermutete offenbar, dass Du mit dem Einsatzleiter persönlich sprechen wolltest. Was nicht der Fall war.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2019 12:53 Es gibt ganz klare Anweisungen. ALLE Institutionen für das Rettungswesen ermahnen die Feuerwehren zu vernünftiger Pressearbeit, ALLE Dienstvorschriften, die ich bislang fand sehen das genauso vor. Einzig eine allgemeingültige Regelung mit Gesetzescharakter finde ich nicht.
die Leute, die so etwas filmen, sollte der Blitz treffen.Ich für mich brauche keine Bilder von brennenden Gartenhäusern, brennenden Autos, verletzten Unfallopfern, etc...
Es gibt immer zwei Seiten. Die Opfer und die Helfer. Die Feuerwehr ist meist ehrenamtlich organisiert. Die retten und helfen Menschen im Unglücksfall. Wer nicht über das Unglück berichtet, berichtet auch nicht über die Helfer.